DE873788C - Luftfilter - Google Patents
LuftfilterInfo
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- DE873788C DE873788C DES25330A DES0025330A DE873788C DE 873788 C DE873788 C DE 873788C DE S25330 A DES25330 A DE S25330A DE S0025330 A DES0025330 A DE S0025330A DE 873788 C DE873788 C DE 873788C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/42—Auxiliary equipment or operation thereof
- B01D46/44—Auxiliary equipment or operation thereof controlling filtration
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- B01D—SEPARATION
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- B01D46/003—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with additional separating or treating functions including coalescing means for the separation of liquid
- B01D46/0031—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with additional separating or treating functions including coalescing means for the separation of liquid with collecting, draining means
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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Description
- Luftfilter Die Erfindung betrifft Verbesserungen an oder Abwandlungen von Luftfiltern nach Patent &32 383, insbesondere die Art, wie die darin beschriebenen Filterbüchsen am Filterkörper befestigt sind, und die Bauart des Filterlçörpers.
- In dem Patent 83 383 ist eine Luftfiltervorrichtung beschrieben und in dem Anspruch I I und den davon abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet durch eine Filterkammer, die durch einen Filterkörper und zwei Filterbüchsen gebildet wird, deren eine als Sammelbehälter für Feuchtigkeit ausgebildet ist, und in einer spezifischen Ausführungsform der Erfindung sind die Filterbüchsen 4 und 5 am Filterkörper durch Klemmringe 6 und 7-und Schrauben8 und g befestigt.
- Während; sich diese spezifische Ausführungsform wohl dazu eignet, die Filterkörper im Spritzgußverfahren herzustellen, ergeben sich damit leicht Nachteile bei den nachfolgenden Arbeitsgängen der Herstellung und beim Zusammenbau und Auseinandernehmen des Filters im täglichen Betrieb, weil die Zahl der Teile recht groß ist.
- Die Erfindung zielt auf eine Verbesserung der Herstellung und- eine Erleichterung des Zusammenbaus und des Auseinandernehmens des Filters. Demzufolge besteht die Erfindung aus einem Luftfilter nach den Ansprüchen 11 bis 15 des Hauptpatents, dessen Filterbüchsen am Filterkörper jede für sich abnehmbar durch Überwurfmuttern befestigt sind, die in Gewinde am Filterkörper eingreifen und mittels einer Schulter an der Filterbüchse diese luftdicht fest gegen den Filterkörper anziehen.
- Wegen der verwickelten Form der Kanäle im Filterkörper und aus Gründen wirtschaftlicher Her- stellung ist - es wünschenswert, - die Filterkörper aus verhältnismäßig weichem Metall durch Spritzguß herzustellen, aber das weiche Metall eignet sich nicht gut zur unmittelbaren Verwendung in Schraubverbindungen. Darum besteht ein bevorzugtes Kennzeichen dler Erfindung darin, daß der äußere, mit Gewinde verseheneTeil des Filterkörpers aus einem härteren Metall besteht als der im Spritzgußverfahren hergestellte innere Teil, und daß beide Teile miteinander fest verbunden werden, beispielsweise durch eine Vereinigung unter Preßsitz. Die Dichtung zwischen Filterkörper und Filterbüchse kaml durch einen Dichtungsring hergestellt werden, der in einer ringförmigen Nut des Filterkörpers untergebracht wird, in die das offene Ende der Filterbüchse eintritt.
- Zur Erläuterung der Erfindung wird - auf - die Zeichnungen verwiesen, in denen beispielsweise eine Ausführungsform des Filters dargestellt ist. Hierin sind Fig. 1 ein Achsenschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Luftfilter nach der Schnittlinie x-x in Fig. 3, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Draufsicht, wobei die Teile 6, 4, I3, 2 und 22 entfernt sind.
- Das dargestellte Luftfilter nach der Erfindung besteht aus einem Filterkörper I, der obere und untere Filtersiebe trägt, die allgemein mit 2 un;d 3 bezeichnet sind. Sie sind in durchsichtigen Filterbüchsen 4 und 5 eingeschlossen, die am Filterkörper durch KlemmHnge in Gestalt von Uberwurfmuttern 6 und 7 befestigt sind. Die tSberwurfmuttern sitzen auf dem an beiden Enden mit Gewinden 8 und g versehenen rohrförmigen Außenteil des Filterkörpers I. Die Überwurfmuttern können außen gerändelt sein, damit man sie leichter anziehen kann.
- Das Filtersieb 3 besteht vorzugsweise aus zwei oder mehr Gazeschichten, hier z. B. II und I2, die von innen nach außen engmaschiger werden, wobei jede XSchicht von der nächstinneren getragen wird.
- Dichtungsringe 13 und 14 dienen zur Sicherung dichter Verbindung zwischen den beiden Filterbüchsen und dem Filterkörper. Der Lufteinlaß 15 steht in Verbindung mit einem kurzen senkrechten Rohr I6; dieses weist an seinem unteren, Ende zwei kleine Löcher auf zu dem Zweck, die Luft gegen die Innenwand der Filterbüchse 5 zu richten und darin im: Kreis herumwirbeln zu lassen. Von da wird die Luft radial nach innen erst durch die Filteröffnungen des äußeren Drahtgazefilters II und dann des inneren Drahtgazefilters 12 gefü!hrt. Das äußere Drahtgazesieb kann aus einem Gewebe von 95 Drähten jecm mit einer'Drahtstärkevono,o mm, das innere Sieb I12 aus einem Netz von 19 Drähten je cnt mit 0,19 mm Drahtstärke bestehen. Die beiden Drahtgazefiltersiebe II und I2 sind in Gestalt gleichachsiger Zylinder angeordnet, an einem Ende durch eine Metallplatte I7 verschlossen und am anderen Ende offen und mit einem Metallring IS versehen, der in eineAusdrehung I9 des Filterkörpers I eingepaßt ist und zur Fixierung der Dra'htgazesiebe II und- I2 dient. In der Filterbüchse 5 befindet sich noch eine Parallelplatte 20 unterhalb des Gazefilters, in der sioh Durchbrüche in Gestalt kleiner Löcher oder Randnuten an ihrem äußeren Umfang befinden. Ein Ablaßventil 21 ist im Boden der Filterbüchse 5 angeordnet, damit man irgendwelche ~Feuchtibolseit, ;die an den Seiten der Büchse 5 und aus denFiltern2 und 3 herunterläuft, aus demLuftfilter abziehen kann.
- Oberhalb der Draihtgazefiltersiebe x und 12 und gleichachsig mit ihnen ist eineHülse212 angeordnet, die einen zylindrischen Tragrahmen 213 trägt, auf den das absorbierende Filtermaterial 214 aus Baumwollgarn aufgebracht ist. Dieses baumwolfene Filtermaterial kann mit Kobaltchlorid imprägniert sein, um durch Farbwechsel den Grad der Sättigung des Filterelementes mit Feuchtigkeit anzuzeigen. Das -Filterelement 24 und der Tragrahmen 23 sind in der Filterbüchse 4 eingeschlossen und werden dadurch normalerweise nach unten gehalten und gegen axiale Verschiebung gesichert. Die Überwurfmutter 6 befestigt die Filterbüchse 4 in der schon beschriebenen Art am Filterkörper. Wenn man die Mutter 6 losschraubt und die Filterbüchse 4 abnimmt, so kann man das Filterelement 2 heraus nehmen und durch Wärme wieder trocknen; in der Zwischenzeit kann man ein zweites ebensolches Filterelement einsetzen, damit der Filterbetrieb ohne Unterbrechung weitergehen kann. Im Filterkörper I befindet sich ein Luftaustritt 25, der mit dem Innenraum der Filterbüchse 4 in Verbindung steht. Ein Manometer 26 ist an den Druckraum in der Filterbüchse 4 angeschlossen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Filterkörpers ist eine zweite, durch einen Schraubstopfen27 verschlossene OfE-nung vorgesehen, so daß das Manometer auf der einen oder anderen Seite des Filters angeschlossen werden kann, um verschiedene Einbaustellungen des Filters zu ermöglichen.
- Im Betrieb tritt die Luft aus der Preßluftleitung durch die Einlaßöffnung 15 ein und strömt durch das Rohr I6 in das Innere der Filterbüchse 5. Von dort dringt sie radial nach innen, geht nacheinander durch die Filteröffnungen der gleichachsigen Drahtgazesiebe II und I2, weiter axial aufwärts durch die Hülse 22 und in das Innere des zylindrischen Tragrahmens 213 und schließlich radial auswärts durch die Ciffnungen des Filterelementes 24 in das Innere der Filterbüchse 4, von wo die Luft abwärts strömt und durch den Auslaß 25 das Filter verläßt.
- Filter nach der Erfindung können auch zum Filtern anderer Gase als Luft verwendet werden, sofern die Werkstoffe, aus denen der Filter hergestellt ist, in-bekannter Weise so gewählt werden, daß sie durch das zu filternde Gas chemisch nicht angegriffen werden.
- Der Querschnitt der allgemein mit 2 und 3 bezeichneten Filtersiebe oder auch eines von diesen kann in der Längsrichtung von Punkt zu Punkt veränderlich sein.
- Wie aus Fig. I hervorgeht, kann das mit den Gewinden 8 und 9 versehene rohrförmgie Außenstück des FiIterlçörpers aus härterem Metall her- gestellt sein. Der durch Spritzguß hergestellte eigentliche Filterkörper 1 kann in das Rohr eingegossen oder auch darin nachträglich festgemacht sein, beispielsweise durch Preßsitz.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Luftfilter nach einem der Ansprüche 11 bis I5 des Patents 832 383, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterbüchsen (4, 5) jede für sich abnehmbar an dem Filterkörper (I) befestigt sind, indem je eine Überwurfmutter (6, 7) in ein Schraubengewinde (s, g) am Filterkörper eingreift und mit einer Sc'hulter an der Filterbüchse zusammenwirl<t, um die Büchse fest und dicht mit dem Filterkörper zu verbinden.
- 2. Luftfilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Gewinden (8, 9) versehene äußere Teil des Filterkörpers (I) aus härterem Metall als der innere, in Spritzguß hergestellte Teil besteht.
- 3. Luftfilter nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil des Filterkörpers (i) mit den Gewinden (8, 9) aus Stahl besteht.Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 65I oo8.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB873788X | 1951-07-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE873788C true DE873788C (de) | 1953-04-16 |
Family
ID=10629217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES25330A Expired DE873788C (de) | 1951-07-13 | 1951-10-26 | Luftfilter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE512705A (de) |
DE (1) | DE873788C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1095451B (de) * | 1958-12-18 | 1960-12-22 | Hans Richter | Duesentrockner fuer Druckluft und Druckgase |
DE1100435B (de) * | 1958-05-02 | 1961-02-23 | Delbag Luftfilter Gmbh | Luftfilter mit auswechselbarem topffoermigem Filtereinsatz zum Abscheiden gesundheitsschaedlicher, insbesondere radioaktiver Feinststaeube |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB651008A (en) * | 1948-04-03 | 1951-03-07 | Philip Erswell Symons | Improvements in and relating to air filters |
-
0
- BE BE512705D patent/BE512705A/xx unknown
-
1951
- 1951-10-26 DE DES25330A patent/DE873788C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB651008A (en) * | 1948-04-03 | 1951-03-07 | Philip Erswell Symons | Improvements in and relating to air filters |
Cited By (2)
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DE1100435B (de) * | 1958-05-02 | 1961-02-23 | Delbag Luftfilter Gmbh | Luftfilter mit auswechselbarem topffoermigem Filtereinsatz zum Abscheiden gesundheitsschaedlicher, insbesondere radioaktiver Feinststaeube |
DE1095451B (de) * | 1958-12-18 | 1960-12-22 | Hans Richter | Duesentrockner fuer Druckluft und Druckgase |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE512705A (de) |
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