DE1095451B - Duesentrockner fuer Druckluft und Druckgase - Google Patents

Duesentrockner fuer Druckluft und Druckgase

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DE1095451B
DE1095451B DER24621A DER0024621A DE1095451B DE 1095451 B DE1095451 B DE 1095451B DE R24621 A DER24621 A DE R24621A DE R0024621 A DER0024621 A DE R0024621A DE 1095451 B DE1095451 B DE 1095451B
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Germany
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filter
nozzle
compressed air
compressed
dryer
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DER24621A
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English (en)
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Hans Richter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/0027Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with additional separating or treating functions
    • B01D46/003Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with additional separating or treating functions including coalescing means for the separation of liquid
    • B01D46/0031Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with additional separating or treating functions including coalescing means for the separation of liquid with collecting, draining means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
    • B01D45/08Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/24Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D46/42Auxiliary equipment or operation thereof
    • B01D46/4254Allowing or improving visual supervision, e.g. lamps, transparent parts, windows

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Düsentrockner für Druckluft und Druckgase Bei der Trocknung von Druckluft wird das Ausscheiden der Verunreinigungen durch starke Beschleunigung des Luftstromes innerhalb einer Düse bewirkt mit nachfolgender Strahlumlenkung. Die auf höhere Geschwindigkeit gebrachten schweren Verunreinigungen machen die Strahlumlenkung nicht mit und können in einem Auffangraum gesammelt werden, während die Druckluft oder die Druckgase, vorzugsweise noch durch einen nachgeschalteten Filter von schwebenden, leichten Verunreinigungen getrennt, zum Austrittsstutzen strömen.
  • Die abgeschiedenen schweren Verunreinigungen sind im wesentlichen das in der Druckluft enthaltene Wasser aus der Luftfeuchtigkeit und schwerere Fremdkörper, wie Rost, Hammerschlag, Packungsteilchen u. dgl. Der neben diesen Verunreinigungen in der Druckluft und in den Druckgasen oft vorkommende feine schwebende Staub kann durch die Strahlumlenkung nicht abgeschieden werden, sondern wird durch das nachgeschaltete Filter aufgefangen. Dieses Filter setzt sich, vor allem wenn flockige Verunreinigungen vorhanden sind, in verhältnismäßig kurzer Zeit an der Einströmseite zu. Schon geringe Mengen solcher flockigen Verunreinigungen können zu einem völligen Verstopfen der Filtereintrittsfläche und zu unangenehmen Betriebsstörungen durch Verschlechterung der Filterwirkung, vor allem durch Veringerung der Filterleistung, führen.
  • Es sind bereits Filter und Trockner für Druckluft und Druckgase bekanntgeworden, bei denen sowohl ein Beobachten des Ausscheidungsvorganges der schweren Verunreinigungen möglich ist und auch teilweise ein Beobachten der Oberfläche des Filters, in der Weise, daß der untere Teil des den Strömungsraum bildenden und das Filter umgebenden Gehäuses aus Glas oder Plexiglas (durchsichtigem Kunststoff) hergestellt und deshalb durchsichtig ist. Störungen, Verschmutzungen u. dgl. an diesen sichtbaren Teilen können rechtzeitig bemerkt und rechtzeitig beseitigt werden.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform solcher Trockner ist das nachgeschaltete Filter anschließend an ein Leitrohr am oberen Teil des durchsichtigen Filtergehäuses angeordnet. Das Filter ist zwar leicht ausbaubar, aber andererseits der Beobachtung weitgehend entzogen, da der Eintritt des Luftstromes in das Filter bei dieser Ausführungsform von innen erfolgt, also der Schmutz sich auf der Innenseite des meist zylindrischen Filters absetzt.
  • Gemäß der Erfindung besteht auch bei einer derartigen Anordnung des Filters die Möglichkeit, eine Verschmutzung der die Eintrittsseite bildenden Innenfläche des Filters zu beobachten. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das das Filter aufneh- mende Gehäuse durch einen Deckel abgeschlossen ist, in dem eine Glasscheibe vorgesehen ist, während gleichzeitig die Scheidewand, welche den Düsenraum von dem Wassersammelraum trennt, eine solche Gestalt aufweist, daß die senkrecht zur Achse des Düsentrockners einfallenden Lichtstrahlen durch das Leitrohr, das zum oben angeordneten Filter führt, gegen die Innenwand des Filters reflektiert werden. Dabei ist der Innendurchmesser des Leitrohres gleich, vorzugsweise sogar größer als der Innendurchmesser des Filters. Die auf diese Weise die Innenseite des Filters aufhellenden Lichtstrahlen machen die Innenfläche des Filters durch die in dem oberhalb des Filters befindlichen Deckel angeordnete Glasscheibe sichtbar.
  • In den Abb. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt.
  • Abb. 1 ist ein Längsschnitt durch den Trockner. Die ungereinigte Druckluft tritt bei a in den Trockner ein, durchströmt die Tangential-Schleuderdüse b, so daß die aus dieser Düse austretende Druckluft eine stark kreisende Bewegung annimmt. Durch die bei dieser kreisenden Bewegung auftretende Zentrifugalkraft werden die schweren Verunreinigungen ausgeschleudert. Die Luft wird in der Strömungsrichtung stark umgelenkt und tritt in ein Leitrohr c ein. Zwischen dem Leitrohr c und dem Wassersammelraum ist eine Scheidewand e angeordnet.
  • Der Wassersammelraum wird durch das Gehäuseunterteil g gehildet, während dieTangential-Schleuderdüse sowie der Ein- und Austrittsstutzen am Gehäuseoberteils angeordnet sind.
  • Der Düsenraum d ist in bekannter Weise durch ein Zwischenrohr aus Plexiglas gebildet, das, wie bei solchen Trocknern üblich, die Strömung der Druckluft sowie die Oberseite des Wassersammelraumes sichtbar macht.
  • Oberhalb des Leitrohres c ist ein Filter i, vorzugsweise aus Sintermetall, angeordnet) das die Druckluft von innen nach außen durchströmt. Dabei gelangt die Druckluftin einen Ringraum k und erst von hier aus in den Austrittsstutzen l.
  • Der Ringraum k ist durch einen Deckel ru verschlossen, der gemäß der Erfindung eine Glasscheibe n trägt, deren Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser des zylindrischen Filters i. Beim Durchblick durch die Glasscheibe n in axialer Richtung ist die Innenwand des Filters i deutlich sichtbar, weil die Scheidewand e so geformt ist, daß die senkrecht zur Achse des Düsentrockners durch das durchsichtige Zwischenrohr des Gehäuses einfallende Lichtstrahlen gegen die Innenwand des Filters i reflektiert werden, wie dies Abb. 2 zeigt.
  • Wenn der Trockner in dunkleren Räumen eingebaut ist, kann durch Anstrahlen der Scheidewand e mit einer Taschenlampe o ein starkes Ausleuchten der Innenwand des Filters i erzielt werden.
  • Durch die Erfindung ist also von außen sichtbar, wenn die Innenwand des Filters i verschmutzt ist und gereinigt werden muß. Dadurch wird das sonst bei Nachprüfungen solcher mit obenliegendem Filter ausgerüsteter Trockner nötige Öffnen und die damit verbundene Betriebsunterbrechung vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Düsentrockner für Druckluft und Druckgase, bestehend aus einem mehrteiligen, teilweise durchsichtigen Gehäuse, in dem eine Düse ein Leitrohr und ein Filter zwischen dem Einlaß und dem Auslaß vorgesehen sind und der Düsenraum von dem Wassersammelraum durch eine Öffnungen aufweisende Scheidewand getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse durch einen Deckel (m) abgeschlossen ist, in dem eine Glasscheibe (n) vorgesehen ist und die Scheidewand (e) eine derartige Gestalt aufweist, daß die senkrecht zur Achse des Düsentrockners einfallenden Lichtstrahlen durch das Leitrohr (c), dessen Innendurchmesser gleich, vorzugsweise größer als der Innendurchmesser des Filters (i) ist, gegen die Innenwand des Filters (i) reflektiert werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 832 383, 873 788.
DER24621A 1958-12-18 1958-12-18 Duesentrockner fuer Druckluft und Druckgase Pending DE1095451B (de)

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