DE2853615A1 - Mehrstufiges probeentnahmegeraet zum sammeln von festen und fluessigen luftverunreinigungen - Google Patents

Mehrstufiges probeentnahmegeraet zum sammeln von festen und fluessigen luftverunreinigungen

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DE2853615A1 DE19782853615 DE2853615A DE2853615A1 DE 2853615 A1 DE2853615 A1 DE 2853615A1 DE 19782853615 DE19782853615 DE 19782853615 DE 2853615 A DE2853615 A DE 2853615A DE 2853615 A1 DE2853615 A1 DE 2853615A1
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Description

  • Mehrstufiges Probeentnahmegerät zum Sammeln von festen und
  • flüssigen Luftverunreinigungen Die Erfindung betrifft ein Probeentnahmegerät zum Sammeln von festen und flüssigen Luftverunreinigungen, dessen Wirkungsweise auf dem Zentrifugal- und Impaktionsprinzip beruht. Das Gerät kann insbesondere bei Emissions- und Immissionsmessungen, bei der Prüfung von Luftverunreinigungen an Arbeitsplätzen, sowie bei Trägergasen hoher Temperatur mit sehr gutem Wirkungsgrad eingesetzt werden.
  • Die herkömmlichen Probeentnahmegeräte, die nach dem Zentrifugal-oder dem Impaktionsprinzip arbeiten, erreichen bei einer beschränkten Staubbelastung und in einem bestimmten Fraktionsbereich einen recht befriedigenden Wirkungsgrad.
  • Solche Anlagen werden zum Beispiel in der ungarischen Patentschrift Nr. 159.497, in der DDR-Patentschrift Nr. 115.212, sowie in den USA-Patentschriften Nr. 3 795 135 und 3 741 001 erläutert.
  • Diejenigen Geräte, welche nach dem Zentrifugalprinzip arbeiten, müssen - um einen annehmbaren Abscheidegrad zu erreichen -einen sehr kleinen Zufuhrkanal aufweisen, so daß dadurch die Menge der gesammelten Probe stark beschränkt wird. Sie können also von vornherein nicht dort eingesetzt werden, wo -der Ver--unreinigungsgehalt (Schmutzstoffkonzentration) der Luft oder des Gases niedrig ist (unter 50 mg/m3). Infolge der kleinen Ansaugöffnung ist nämlich die durchgesogene Luftmenge recht.gering und die Menge des im Gerät abgeschiedenen Stoffes ist dementsprichend wenig, so daß sie praktisch zur weiteren Analyse ungeeignet ist. Andererseits ist diese kleine Probenmenge im Vergleich zu der im Drillkanal abgesetzten und nicht mehr meßbaren Stoffmenge so unbedeutend gering, daß dadurch die Genauigkeit der Messung schon unzulässigerweise beinflußt wird. Diese Nachteile können in den meisten Fällen auch durch die Verlängerung der Absaugzeit nicht beseitigt werden, weil die Zeit der Probeentnahme durch mehrere Umstände (z.B. durch die Betriebstechnologie) bestimmt und begrenzt wird.
  • Ein weiterer Nachteil der Probeentnahmegeräte nach dem Zentrifugalprinzip besteht darin, daß der Abscheidewirkungsgrad des Gerätes bei Verunreinigungsstoffen, deren Fraktion unter 1'um liegt, sehr schnell abnimmt.
  • Diejenigen Probeentnahmegeräte, die nach dem Impaktionsprinzip arbeiten, haben den Nachteil, daß sie bei einer hohen Staubbelastung nur eine kurze Probeentnahme ermöglichen, weil das Gerät eine geringe Staublagerungskapazität besitzt.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Geräte besteht darin, daß sie die strömungstechnischen Voraussetzungen einer wirksamen Impaktionsabscheidung - besonders im Bereich der kleinsten Teilchen - nicht völlig sichern können, da die Ausbildung eines optimalen Radius für die kreisförmigen Düseneintrittsöffnungen der einzelnen Abscheidestufen der kleinsten, Körner (unter 1 um) mit den heute bekannten Herstellungsverfahren praktisch undurchführbar ist.
  • Bei der Sammlung von haftenden Feststoffen ist die Reinigung der kreisförmigen und recht kleinen Düsen der bekannten Impaktionsgeräte relativ umständlich.
  • Die erwähnten Nachteile der bekannten Gerätetypen beschränkt die Anwendungsmöglichkeitendieser Einrichtungen sehr stark.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Entwicklung eines neuen Probeentnahmegerätes, das die Nachteile der bekannten Typen sowie deren Beschränkung in bezug auf die Anwendung beseitigt, bzw. auf ein -Minimum reduziert sowie einfach und wirtschaftlich herstellbar ist, einen geringeren Strömungswiderstand (2000 N/m2) aufweist und eine beliebige Wahl der Probeentnahmestelle ermöglicht.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß es eine Zentrifugalabscheidekammer, ein konstruktionsmäßig und strömungstechnisch dieser Zentrifugalabscheidekammer anschließendes und als Düse der ersten Impaktorstufe ausgebildetes Entlüftungsrohr, einen oder mehrere ringförmige Spalte bildende Spaltimpaktorringe sowie Staubspeichereinsätze aufweist, wobei die Spaltimpaktorringe und/oder die Staubspeichereinsätze mit einer die Abscheidewirkung und die Staubspeicherkapazität erhöhenden Fasermenge versehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht innerhalb eines annehmbaren Wirkungsgradbereiches eine langzeitige Probeentnahme (z.B. 24 Stunden) in beliebigen Staubkonzentrationsbereichen (1 mg/m3 - 20 000 mg/m3) und beliebigen Korngrößenbereichen (über 0,1 ,zum). Sie ist weiterhin sowohl zur Abscheidung und Sammlung einer großen Stoffmenge (40 g) innerhalb. der erwähnten Bereiche als auch zu einer Fraktionsanalyse ohne Eingriff im Teilchenbereich über 0,11um geeignet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung vereinigt ferner die bekannten Zentrifugal- und Impaktionsabscheidemethoden in einem konstruktiv und strömungstechnisch einheitlichen Gerät.
  • Durch die gemeinsame Anwendung der beiden Methoden in einem Gerät können gegenüber bekannten Vorrichtungen wesentliche neue Vorteile erzielt werden.
  • Über die vorteilhafte Vereinigung der Zentrifugal- und Impaktionsabscheidemethoden hinaus enthält die prinzipielle konstruktive Gestaltung der Vorrichtung derart neue Eigenschaften, daß einerseits die Vergrößerung des Anwendungsbereiches des Gerätes und andererseits die Vereinfachung der Herstellung erreicht wird.
  • Die doppelte Abscheidewirkung, die als Ergebnis der zweckmäßigen Verknüpfung der bekannten Vorrichtungselemente zu einer neuartigen Konstruktionseinheit führte, ermöglicht eine lange kontinuierliche oder periodische Sammlung größerer Stoffmengen (20 bis 40 g) sogar im Falle einer größeren Staubbelastung (bis zu einem Bereich von 10 000 bis 20 000 mg/m3).
  • Die zweckmäßige Vereinigung der beiden Abscheidemethoden ermöglicht gegenüber den bekannten Vorrichtungen in einem wesentlich breiteren Fraktionsbereich die Erreichung eines befriedigenden Abscheidewirkungsgrades. Außerdem ist das erfindungsgemäße Gerät wenigerempfinblich gegenüber Änderungen in der Verunreinigungskonzentration. Die konstruktive Gespaltung des Gerätes und die Verknüfung der beiden Abscheidemethoden ermöglichen auch die Ablagerung einer größeren Stoffmenge.
  • Zur erhöhten Abscheidewirkung und Speicherkapazität trägt erfindungsgemäß auch eine speziell angeordnete Fasermenge bei. Die vorteilhafte Wirkung der doppelten Abscheidung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Teilchen größerer Kornabmessung der durch das Ansaugrohr einströmenden, verunreinigten Luft in einer Zentrifugalabscheidekammer großer Speicherkapazität ausgeschieden werden, wobei diese Kammer zur besseren Abscheidung zweckmäßigerweise mit einer Anzahl von Aufpralleinsätzen versehen ist. Das hat zur Folge, daß die weiterströmende Luft nur die feineren Fraktionen des Verunreinigungsstoffes enthält. Dadurch wird erreicht, daß das Medium,.das durch ein Entlüftungsrohr in die Impaktionsabscheidekammer gelangt, mit Rücksicht auf die in diesem Raum angeordneten Staubspeicherelemente kleiner Speicherkazazität schon eine derart kleine Staubbelastung hat, die auch eine Probeentnallme über eine längere Zeitspanne ohne Verstopfung der Speicherteile ermöglicht, ohne daß eine wesentliche Verschlechterung des Abscheidewirkungsgrades eintritt.
  • Die strömungstechnische Einheitlichkeit der doppelten Abscheidung und deren vorteilhafte Wirkung werden dadurch sichergestellt, daß das Entlüftungsrohr des Zentrifugalabscheideraumes als Düse der ersten Impaktorstufe ausgebildet ist.
  • Die Impaktionswirkung bei der Teilchenabscheidung kann - vor allem im Bereich der kleinen Körner (unter 20 ,um) - gegenüber den bekannten Geräten erfindungsgemäß dacurch wesentlich erhöht werden, daß die Blenden (Düsen), die d e Impaktionswirkung hervorrufen, nicht als abgerundete Borungen, sondern als ringförmige Spalten mit abgerundeten Kanten ausgebildet sind, wobei die Spalten zwischen den einzelnen Spaltimpaktorringen der Vorrichtung entstehen.
  • Durch diese Lösung ist die Fertigung von Düsenöffnungen optimaler Abmessung und Abrundung verfahrenstechnisch wesentlich einfacher und die Sicherung der zur günstigsten Impaktionswirkung bei der Abscheidung notwendigen strömungstechnischen Bedingungen leichter geworden. Durch die Anwendung des Ringspaltes kann die Gefahr von Verstopfungen praktisch beseitigt werden, die bei kleinen Düsen herkömmlicher Geräte im Falle der Abscheidung haftender Verunreinigungsstoffe häufig zu Betriebsstörungen führt.
  • Durch das erfindungsgemäße Probeentnahmegerät wird auch ein weiterer Nachteil der bekannten Impaktionsgeräte beseitigt, bei denen auf der glatten polierten Impaktorplatte (Aufprallplatte) schon nach einer relativ kurzen Absaugung eine Sättigung auftritt. Dies bedeutet, daß die weiteren abzuscheidenden Teilchen nicht mehr auf der Impaktorplatte verbleiben, sondern vielmehr durch die Gasströmung mitgenommen werden. In solchen Fällen ist eine wesentliche Verschlechterung des Abscheidegrades (oder Fraktionsabscheidegrades) die Folge, so daß die Probeentnahme beendet werden muß.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß zweckmäßigerweise senkrecht auf die Oberfläche der glatten Spaltimpaktorringe und Staubspeichereinsätze, jedoch höchstens um 30° davon abweichend. eine aus speziellem Material (z.B. aus wärmebeständigem Kunststoff) gefertigte Fasermenge aufgetragen wird. Der mit der Fasermenge ergänzte Impaktionsabscheider erhöht über seine wesentlich größere Staubspeicherkapazitt hinaus den Franktionsabscheidegrad und zugleich auch den Wirkungsgrad des Probeentnahmegerätes, weil die Fasermenge teils infolge des Aufpralles, teils infolge des Filtereffektes auch in der Abscheidung mitwirkt. So erhöht sich wesentlich der Fraktionsabscheidungsgrad des Gerätes, was zugleich auch eine Fraktionsanalyse ohne Eingriff - mit ausreichender Effektivität - ermöglicht.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß in dem erfindungsgemäßen Probeentnahmegerät eine mit Aufpralleinsätzen versehene Zentrifugalabscheidekammer großer Staubspeicherkapazität mit einem mehrstufigen Spaltimpaktor verbunden ist, wobei die Oberflächen der Spaltimpaktorringe und/oder der Staubspeichereinsätze der einzelnen Impaktorstufen mit einer die Staubspeicherkapazität erhöhenden Fasermenge versehen sind und die Staubspeichereinsätze als Düsen der nächsten Impaktorstufen ausgebildet sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, teilweise geschnitten, Fig. 2 einen Querschnitt der Vorrichtung nach Fig. 1 in der Ebene A-A in einem größeren Maßstab, Fig. 3 einen Querschnitt der Vorrichtung nach Fig.. 1 in der Ebene B-B in einem größeren Maßstab.
  • Das erfindungsgemäße Probeentnahmegerat besteht im wesentlichen aus einer Zentrifugalabscheidekammer 2 mit zylindrischen Aufpralleinsätzen 4, aus einem als Düse der ersten Impaktorstufe ausgebildeten Entlüftungsrohr 7, sowie aus einer oder mehreren Impaktionsabscheidekammern 9 mit Spaltimpaktorringen 10 und Staubspeichereinsätzen 11, wobei die letzteren als Düsen der nächsten Impaktorstufen ausgebildet sind.
  • Die Spaltimpaktorringe 10 und/oder die Staubspeichereinsätze 11 sind mit einer zweckmäßig senkrecht stehenden Fasermenge 14 versehen. Zur Einleitung der Luft oder der Gasprobe weist die Einrichtung ein tangential angeordnetes, auswechselbares, zylindrisches Ansaugrohr 1 auf. Die Zentrifugalabscheidekammer 2 ist von der Seite durch einen Deckel 3 und eine Abschlußmutter 6 abgeschlossen. Die Aufpralleinsätze 4 sind durch eine Einsatzhalterung 5 fixiert. Das Entlüftungsrohr 7 ist durch Vorsatzmuttern 8 an der Zentrifugalabscheidekammer 2 befestigt. Die zylinderförmigen Impaktionsabscheidekammern 9 sind zerlegbar mit der Zentrifugalabscheidekammer 2 bzw. miteinander verbunden. An die letzte Impaktorstufe ist ein Absaugrohr 13 angeschlossen.
  • Das erfindungsgemäße Probeentnahmegerät wird durch den Druckunterschied in Betrieb gesetzt, der durch eine strömungstechnische Vorrichtung, z.B. einen Ventilator oder einen Ejektor,hergestellt wird. Die zu prüfenden Luftproben oder Gasgemische, die auch feste und flüssige Stoffe enthalten, werden durch das zylinderförmige Ansaugrohr 1 angesaugt und gelangen in die Zentrifugalabscheidekammer 2, wo die größeren Teilchen infolge der beim Rotieren des Mediums auftretenden Zentrifugalkraft an den Aufpralleinsätzen 4 ausscheiden.
  • Die kleineren Teilchen strömen von hier mit dem Trägermedium durch das Entlüftungsrohr 7 hindurch in Richtung der ersten Spaltimpaktorringe 10. Das Entlüftungsrohr 7 ist als Düse ausgebildet, wodurch auf der Fasermenge t4, d.e Erhöhung der Staubspeicherkapazität auf die Oberfläche der Spaltimpaktorringe 10 aufgetragen wurde, weitere Kornfraktionen ausgeschieden werden ... Die noch nicht ausgeschiedenen Teilchen strömen beschleunigt durch den ringförmigen Spalt der Spaltimpaktorringe 10 auf die Fasermenge des Staubspeichereinsatzes 11. Hier werden infolge des Impaktions- und Filtereffektes weitere Fraktionen abgesetzt. Die Anzahl der in Reihe geschalteten Impaktorstufen hängt von der Abmessung des abzuscheidenden Grenzkornes ab. Das bis zur Grenzkornabmessung gesäuberte strömende Medium kommt aus der letzten Impaktorstufe durch das Absaugrohr 13, den Mengenmesser, den Regler und die den Druckunterschied erzeugenden Vorrichtung ins Freie oder in den Hauptgasstrom. Das erfindunsgsgemäße Probeentnahmegerät kann in Abhängigkeit von den Meßumständen aus säure- und wärmebeständigem Stahl oder Kunststoff gefertigt werden. Das Material der Fasermenge wird den physikalischen-chemischen Eigenschaften des Verunreinigungsstoffes entsprechend ausgewählt. So können zum Beispiel die wärme- und chemikalienbeständigen Kunstfasern breite Anwendung finden.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Mehrstufiges Probeentnahmegerät zum Sammeln von festen und flüssigen Luftverunreinigungen Patentansprüche 1. Mehrstufiges Probeentnahmegerät zum Sammeln von festen und flüssigen Luftverunreinigungen, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß es eine Zentrifugalabscheidekammer (2), ein konstruktionsmäßig und strömungstechnisch dieser Zentrifugalabscheidekammer (2) anschließendes und als Düse der ersten Impaktorstufe ausgebildetes Entlüfungsrohr (7), einen oder mehrere ringförmige Spalte bildende Spaltimpaktorririge (10), sowie Staubspeichereinsätze (11) aufweist, wobei die Spaltimpaktorringe (10) und/oder die Staubspeichereinsätze (11) mit einer die Abscheidewirkung und die Staubspeicherkapazität erhöhenden Fasermenge (14) versehen sind.
  2. 2. Mehrstufiges Probeentnahmegerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e1 i c h n e t, daß in der Zentrifugalabscheidekammer (2) die Ausscheidung der Teilchen begünstigende Aufpralleinsätze (4) angeordnet sind.
  3. 3. Mehrstufiges Probeentnahmegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Staubspeichereinsätze (11) der Impaktionsabscheidekammer (9) zugleich als Düsen der nächsten Impaktorstufen ausgebildet sind.
  4. 4. Mehrstufiges Probeentnahmegerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n.n z e i c h n e t, daß die Fasermenge (14) auf den Spaltimpaktorringen (10) und/oder den Staubspeichereinsätzen (11) zweckmäßig senkrecht stehend oder davon um - 30 abweichend angeordnet ist.
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