DE1289516B - Hydrozyklon - Google Patents

Hydrozyklon

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Publication number
DE1289516B
DE1289516B DEB56334A DEB0056334A DE1289516B DE 1289516 B DE1289516 B DE 1289516B DE B56334 A DEB56334 A DE B56334A DE B0056334 A DEB0056334 A DE B0056334A DE 1289516 B DE1289516 B DE 1289516B
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DE
Germany
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outlet
hydrocyclone
section
underflow
tangential inlet
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Pending
Application number
DEB56334A
Other languages
English (en)
Inventor
Woodruff Maurice D
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bauer Brothers Co
Original Assignee
Bauer Brothers Co
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Publication date
Application filed by Bauer Brothers Co filed Critical Bauer Brothers Co
Publication of DE1289516B publication Critical patent/DE1289516B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/12Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits
    • B04C5/13Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits formed as a vortex finder and extending into the vortex chamber; Discharge from vortex finder otherwise than at the top of the cyclone; Devices for controlling the overflow

Landscapes

  • Cyclones (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Hydrozyklon _ zur Trennung einer Suspension von Feststoffen in einer Flüssigkeit in zwei Fraktionen durch einen inneren und einen äußeren Wirbel, die sich entgegengesetzt bewegen, mit einem Mantel, an dem ein tangentialer Einlaß für die Feststoffsuspension sowie ein Ober- und ein Unterlaufauslaß für die getrennten Fraktionen angebracht sind, wobei der zum Abfangen des inneren Wirbels dienende rohrförmige Oberlaufauslaß konzentrisch zu dem Mantel so angebracht ist, daß er bis unter den tangentialen Einlaß ragt.
  • Infolge des in dem Innenraum des Hydrozyklons herrschenden radialen Druckabfalls entstehen im Gebiet des tangentialen Einlasses unerwünschte Wirbelströme, die sich von der Außenwand des Hydrozyklons radial nach innen zum Auslaßrohr bewegen. Diese Wirbelströme kehren an der Außenwand des Rohres um und wandern an dieser entlang nach unten bis zu seinem Eintrittsende. Da diese Wirbelströme von der Außenwand kommen, enthalten sie einen hohen Anteil an Schmutz und Grobstoffen. Beim Vorbeigang am unteren Ende des Auslaßrohres kann dann ein Teil dieser Schmutz- und Grobstoffe in den vom Rohr abgefangenen inneren Wirbel eintreten, wodurch die reinere Fraktion verunreinigt wird.
  • Bei bekannten Hydrozyklonen wird infolge des im flüssigkeitsfreien Kern der Kammer herrschenden Unterdrucks Luft oder Flüssigkeit durch den Unterlaufauslaß eingesaugt und durch den Oberlaufauslaß nach außen abgeführt. Dadurch wird einerseits die gereinigte Pulpe verdünnt, und andererseits gelangen Schmutz- und Grobstoffteilchen, die zuvor durch den Unterlauf in das Wasser abgegeben worden sind, wieder in die gereinigte Fraktion. Um dies zu vermeiden, erfolgt bei bekannten Vorrichtungen die Abgabe am Unterlauf in einen flüssigkeitsfreien Raum. Dann wird aber Luft zum Oberlaufauslaß gesaugt, wodurch Luftbläschen in die Pulpe gelangen und deren Qualität mindern. Zur Vermeidung der Mitnahme von Luft in der gereinigten Fraktion wurden bei den bekannten Vorrichtungen Vakuumkammern am Unterlauf und/oder Oberlauf angebracht, die die Luftbläschen aus der gereinigten Fraktion abführen. Die hierfür erforderlichen Vakuumeinrichtungen stellen einen zusätzlichen Aufwand dar.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die Außenseite des Oberlaufauslasses im Schnitt eine sich nach unten und außen erweiternde Form hat, die am unteren Ende derart nach außen gekrümmt ist, daß der größte äußere Durchmesser an seinem unteren Ende liegt.
  • Dadurch werden Wirbelströmungen der flüssigen Suspension vom Eintrittsende des Auslaßrohres abgelenkt und die darin enthaltenen Schmutz- und Grobstoffteilchen vom Auslaß ferngehalten und wieder nach außen zu der Wand der Trennkammer geleitet, so daß sie mit dem äußeren Wirbel zum Unterlauf gelangen.
  • Zugleich wurde festgestellt, daß durch diese Außenform der Düse auch die am Unterlauf sonst vorhandene Saugwirkung beseitigt wird. Mündet der Unterlauf in einen flüssigkeitsfreien Raum, so wird das Einsaugen von Luft ohne die sonst üblichen Vakuumeinrichtungen vermieden.
  • Es ist sogar möglich, daß der Unterlauf in eine Flüssigkeit eintaucht. Durch Versuche wurde festgestellt, daß der Wirkung$grad des Hydrozyklons dadurch weitgehend verbessert wird. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch den oberen Teil eines Hydrozyklons nach der Erfindung und F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 von F i g. 1.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Hydrozyklon enthält einen Mantel 10, der sich aus zwei Abschnitten 11 und 23 zusammensetzt. Der Abschnitt 11 hat die Form eines Kegelstumpfes, dessen Inneres eine Trennkammer 12 bildet, deren einander gegenüberliegende Enden zur Spitze und zur Grundfläche des Kegels hin offen sind. Der Abschnitt 23 ist zylindrisch und schließt sich gleichachsig an die Grundfläche des kegelförmigen Abschnittes 11 an. Die Oberseite des Abschnittes 23 ist mit Ausnahme einer Aussparung für den Einbau eines rohrförmigen Auslasses 25 durch einen Deckel verschlossen. Der Auslaß 25 ist im Mantel 10 konzentrisch angeordnet und geht durch den Deckel 14 hindurch, so daß er auf beiden Seiten über diesen hinausragt. Sein unteres Ende erstreckt sich bis zu einer Stelle unterhalb des tangentialen Einlasses 24, beispielsweise bis annähernd zum unteren Ende des zylindrischen Abschnittes 23.
  • Beim Betrieb des Hydrozyklons werden bekanntlich verhältnismäßig leichte und saubere Faserteilchen der flüssigen Pulpe durch den inneren Wirbel gesammelt und als verwendbare Fraktion aus dem oberen Teil der Einrichtung herausgeleitet, während der schmutzhaltige Rest der Pulpe den Zyklon unten durch die Spitze verläßt.
  • Bei der in F i g. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform verstärkt sich die Wand des Auslasses 25 allmählich hyperbolisch zur Außenfläche 26. Am unteren Ende des Auslasses endet die Fläche 26 in der sich nach außen erweiternden Krümmung 27. Die Wirkung dieser Ausgestaltung auf die Bewegung des Wirbelstromes ist durch die Pfeile 28 angezeigt; sie besteht darin, daß der sich entlang der Außenseite des Auslasses 25 bewegende Strom zwangläufig durch die abgeschrägte Fläche 26, 27 nach auswärts geleitet und gegen die Wand des Mantels und von dem Einlaß der Düse weggerichtet wird. Daß die Wirbelströme tatsächlich so abgeleitet werden, ist durch Versuche bewiesen worden, die eine bedeutende Verringerung des Schmutzes in der sauberen Fraktion ergeben haben.
  • Die in der beschriebenen Weise erfolgende Ablenkung der Wirbelströme hält nicht nur die schmutzhaltige Suspension vom Einlaß des Oberlaufauslasses fern, sondern bewirkt auch eine neue Erscheinung in dem in der Trennkammer 12 wirkenden Kräftesystem, die darin besteht, daß eine Saugwirkung in dem an der Spitze des Hydrozyklons angebrachten Unterlaufauslaß verhindert wird. Wie schon zuvor festgestellt wurde, ist das Ansaugen von Luft oder Wasser vielfach unerwünscht, weshalb gewöhnlich Vakuumsysteme an den Unterlaufauslaß angeschlossen werden. Diese Systeme sind verhältnismäßig teuer und sperrig und bei Hydrozyklonen von geringem Durchmesser störend. Die beschriebene Ausbildung des Oberlaufauslasses 25 ergibt praktisch die gleiche Wirkung ohne Verwendung von Vakuumsystemen. Es ist dann sogar möglich, den Hydrozyklon in Verbindung mit einem Flüssigkeitsbad zu betreiben, indem der Unterlaufauslaß in einen Wasserbehälter eingetaucht ist. Es hat sich gezeigt, daß diese Anordnung einen besonders guten Wirkungsgrad des Hydrozyklons ergibt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hydrozyklon zur Trennung einer Suspension in zwei Fraktionen, bestehend aus einem zylindrischen Abschnitt mit tangentialem Einlaß für die Feststoffsuspension und einem zentralen rohrförmigen Oberlaufauslaß, der bis unter den tangentialen Einlaß ragt, sowie einem kegehgen Abschnitt mit einem Unterlaufauslaß, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Außenseite des Oberlaufauslasses im Schnitt eine sich nach unten und außen erweiternde Form hat, die am unteren Ende derart nach außen gekrümmt ist, daß der größte äußere Durchmesser an seinem unteren Ende liegt.
  2. 2. Hydrozyklon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite eine nach unten hin zunächst allmählich zunehmende Krümmung hat und sich am unteren Ende jäh nach außen erweitert.
DEB56334A 1959-04-01 1960-01-22 Hydrozyklon Pending DE1289516B (de)

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