DE849886C - Filter fuer gasfoermige oder fluessige Stoffe mit selbsttaetiger Reinigung - Google Patents

Filter fuer gasfoermige oder fluessige Stoffe mit selbsttaetiger Reinigung

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DE849886C
DE849886C DEM6107A DEM0006107A DE849886C DE 849886 C DE849886 C DE 849886C DE M6107 A DEM6107 A DE M6107A DE M0006107 A DEM0006107 A DE M0006107A DE 849886 C DE849886 C DE 849886C
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
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    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/02Dust removal
    • C10K1/024Dust removal by filtration
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Description

  • Filter für gasförmige oder flüssige Stoffe mit selbsttätiger Reinigung Gegenstand der vorliegendell Erfindung ist ein Filter für gasförmige oder flüssige Stoffe mit selbsttätiger Reinigung. Es ist bekannt, daß die Reinigung der Filter, l>esonders an Gaserzeugungsanlagen, zeitraubend und mühevoll ist. Die Filterstoffe oder Gewebe lassen sich nur schwer von ihren .Nuflagell abllel)ell; die l<einigung ist unbequem, und die Wiedereinsetzung verursacht großen Zeitverlust.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung dieser Übelstände, indem die Reinigung der Filter völlig selbsttätig erfolgt, und zwar unter Einwirkung eines Gas- oder Flüssigkeitsstromes, dessen Richtung dem normalen Filtriervorgang entgegengesetzt ist. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung ein Filterblock verwendet. der in abwechselnder Folge aus einer Kombination von Filterscheiben und Abstandsscheiben besteht, wobei die Form der Abstandsscheiben leicht konisch ist und diese mit einem Loch in der Mitte versehen sind und der äußere sowie der innere Umfang dieser Scheiben gegen die Außenseite des Konus einen gerollten Rand aufweist; die gerollten Ränder selbst sind gelocht, damit das zu filtrierende gasförmige oder flüssige Prod,ukt durchtreten kann.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Tatsache, daß die Filterelemente durch ringförmige Käfige aus gelochtem Blech gebildet werden oder aus Metallgewebe oder sonstigem widerstandsfähigem, durchdringbarem Material; sie sind mit körnigem oder pulverförmigem Filtriermaterial angefüllt, und die Gesamtheit der Käfige ist zu einem Block zusammengefaßt.
  • Die Filtermasse kann aus einem einzigen Produkt bestehen oder aus mehreren verschiedener Art, wovon die einen lediglich für die Filterung, die anderen für die Reinigung bestimmt sind, z. B. die Aufsaugung des Schwefels, andere wieder für die Aufsaugung der Feuchtigkeit, zur Gewinnung eines völlig trockenen Filterproduktes usw. Ferner wird auch eine Zurückhaltung fester Unreinlichkeiten durch die Filtermasse erzielt.
  • Anstatt jeden der Käfige mit einer Mischung verschiedener Stoffe zu füllen, kann man die Gesamtheit der Käfige auch mit nur einem Produkt füllen, jedoch muß man alsdann die Füllung eines Käfigs mit der des nächsten veränderlich gestalten. Man kann auf diese Weise bei der Kombination der gesamten Filter eine bestimmte Anzahl Filtrierkäfige zur Aufnahme der Unreinlichkeiten verwenden und andere Käfige für die Aufsaugung der Feuchtigkeit, des Schwefels usw.
  • Der Block oder die Käfige lassen sich leicht abnehmen innerhalb kurzer Zeit, und man kann sie auch durch andere, gleiche ersetzen, die man vorher bereitgestellt hat, so daß die Wiederauffüllung eines Filters, der außer Gebrauch ist, ohne Schwierigkeit durch ungeübte Hände und nötigenfalls sogar unterwegs erfolgen kann.
  • Die Filtriermasse, die den ringförmigen Käfig der Filterteile ausfüllt, kann auch aus einem festen Körper aus einem Stück bestehen, d. h. einem porösen Stein, einem für Gas oder Flüssigkeit durchlässigen Agglomerat, einem geformten Teil aus Keramik oder ähnlichem, das sich an die inneren Wände des genannten ringförmigen Käfigs anlegt.
  • Die auf diese Weise gebildeten Filterelemente bieten unter Beibehaltung einer gleichwertigen Filtrierung durch lose in den Käfigen aufgeschüttetes Filtriermaterial den Vorteil einer größeren Festigkeit, einer leichteren Handhabung und Reinigung bzw. Reinhaltung, da kein Teilchen der Filtermasse durch die Löcher des Käfigs hindurch fallen kann. Andererseits gestatten Filtersteine, poröse keramische Teile oder ähnliche Gebilde die Anwendung von Filtern in bestimmten Sonderfällen, wo das lose aufgeschüttete Filtermaterial nicht angängig ist.
  • Gemäß einer weiteren Besonderheit der Erfindung ermöglicht das Prinzip des in einem widerstandsfähigen Gehäuse eingeschlossenen Filtermittels auch die Benutzung von Filtergeweben, ohne daß damit die Nachteile der Gewebefilter (Leinwand) verbunden wären. Zu diesem Zweck ist jede Filterleinwand zwischen zwei ;dehnare und gelochte Scheiben eingeklemmt, die aus Metallgewebe oder anderem widerstandsfähigen und durchlässigen Material bestehen. Die an sich empfindliche Filterleinwand wird dadurch gegen Beschädigung geschützt. Wie nachstehend ausgeführt, ermöglicht es diese Anordnung, gewisse Bewegungen bei jeder Filterscheibe auszuführen, insbesondere Wenn die Blechscheiben mit Wellen versehen sind, die ihre Biegsamkeit in der Querrichtung erhöhen; die Bewegungen haben den Zweck, die festen Fremdkörper auszutreiben, die die Poren der Leinwand verstopfen.
  • Für die selbsttätige Reinigung ist es notwendig, mindestens von zwei Filtern oder zwei Filtergruppen Gebrauch zu machen; eine dieser Filtergruppen wird in den Strom der zu filtrierenden Gase oder Flüssigkeiten geschaltet, während die andere in einen Kreislauf eingebaut wird, der entgegengesetzt arbeitet und wobei ein Gas oder eine Flüssigkeit das verschmutzte Filter durchdringt und die dort fest haftenden Unreinlichkeiten mit sich fortreißt. In dem besonderen Fall, wo Generatorfilter einen Verbrennungsmotor speisen, ist bei der Erfindung die Anbringung eines dieser Filter in einer Rohrleitung für Frischluftzuführung vorgesehen, die mit dem Rohr des Generators verbunden ist, während das andere Filter in die Rohrleitung geschaltet wird, die den Generator mit dem Motor verbindet. Ein selbsttätiges Umkehrungssystem, das durch den Unterdruck in der Ansaugleitung des Motors betätigt wird und je nach dem Grade der Durchlässigkeit des Filters im Arbeitszustand verschieden ist, bewirkt die periodische Einschaltung jedes Filters in der einen oder der anderen der beiden Rohrleitungen.
  • Die Erfindung wird besser verständlich an Hand der als Beispiel beigegebenen Zeichnungen mit drei Ausführungen des eigentlichen Filters sowie einer Anwendungsart bei Verbrennungsmotoren, die von Generatoren gespeist werden.
  • Fig. I ist ein Längsschnitt eines Filterblocks mit Filterscheiben, die durch Käfige gebildet werden, die mit Filter- oder Reinigungsmassen angefüllt sind; Fig. 2 stellt einen ähnlichen Filterblock mit festem Filtermaterial dar; Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt eines Filterblocks mit Filterscheiben, die von Filterleinwand gebildet werden und zwischen zwei gelochten dünnen Scheiben aus widerstandsfähigem Material eingeschlossen sind; Fig. 4 ist ein teilweise im Schnitt dargestellter Aufriß einer vollständigen Filtereinrichtung für einen Verbrennungsmotor, der durch einen Generator gespeist wird; Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung die Vorrichtung für die Verteilung und Umkehrung der Stromkreise, und in Fig. 6 ist ein seitlicher Aufriß in größerem Maßstab einer Klappe des Verteiler- und Umkehrsystems dargestellt.
  • Nach Fig. 1 besteht der Filterblock aus einer Reihe abwechselnd übereinander angeordneter Filterscheiben I und Abstandsscheiben 2, wobei beide Elemente in der Mitte mit einer Offnung versehen sind. Der gesamte Filterblock ist zwischen zwei vorzugsweise leicht konischen Scheiben eingeschlossen, wovon die eine, 3, mit dem Mittelrohr 4 ein Ganzes bildet, das auf der ganzen Länge ausgespart ist und in eine Rohrverlängerung geringeren Durchmessers 4a ausläuft. Die andere, mit Lochung 5a versehene l'latte 5 besitzt eine Bohrung 5b in der Mitte und wird durch leichte Reibung auf einer Hülse 6 eingestellt, die ebenfalls auf der Verlängerung 4a gleitbar angeordnet ist.
  • Diese I Hülse ist teilweise mit einem Außengewinde 6a versehen, das einen Teil der Länge einnimmt, und besitzt eine Flügelschraube 7, die auf dieses Gewinde aufgeschraubt ist und an dem Rand einer Nabe 5C der Scheibe 5 anliegt. I)ie Hülse 6 ist mit einer Querachse 8 verbunden, die frei in zwei Längsschlitzen g sitzt, die in der Wand der Rohrverlängerung 4a angebracht sind. Im Innern der letzteren trägt diese Achse einen Anschlag I0, gegen den sich ein Kolben 1 1 unter der Wirkung einer Druckfeder I2 anlehnt und andererseits auf einem Verschlußstück I3 ruht, das in das Ende der Rohrverlängerung 4a eingeschraubt ist. Man ersieht hieraus, daß der Druck der Feder 12 somit auf den Anschlag 10 übertragen wird, der ihn seinerseits auf die Hülse 6 und mit Hilfe der Flügelschraube 7 auf die Endscheibe 5 überträgt. Dieser Druck kann nach Wunsch verändert werden durch Auf- oder Zudrehen der Flügel schraube 7.
  • Die dargestellten Filterelemente 1 haben einen auf allen Flächen durchlässigen ringförmigen Käfig, der durch zwei ringförmige und vorzugsweise leicht konisch gehaltene Gehäuse Ia, Ib aus gelochtem Blech ausgeführt wird, aber auch aus Metallgewebe oder ähnlichem bestehen kann, mit zylindrisch aufgebogenen Rändern sC, mit denen sie ineinandergesteckt werden können. Der Innenraum jedes Teiles ist mit einer gekörnten Filter- und Reinigungsmasse 14 angefüllt, die auch aus Faser oder einem anderen Stoff bestehen oder poröses Agglomerat sein kann.
  • Wie oben gesagt, kann der Inhalt der Käfige sich aus einem Filter- oder Reinigungsprodukt allein zusammensetzen oder aus einer Mischung von Filter- unter lieinigungsl,rodukten. kndererseits kann man in einem Filterblock nach Abb. I Filterscheiben mit anderen Reinigungsscheiben abwechseln lassen.
  • Die Abstandsscheiben 2 werden im Prinzip durch ein konisches ringförmiges Ntittelteil 2a gebildet, das aus Blech oder ähnlichem besteht, dessen Offnung in der Mitte mit einem Rand 2b versehen ist, der gegen das Innere des Konus aufgerollt ist, während der Außenumfang einen Rand 2C aufweist, der gegen das Äußere des Konus aufgerollt ist.
  • Man erhält auf diese Weise einen Umdrehungskörper, dessen Schnitt im wesentlichen die Form eines S Imt. In den aufgerollten Rändern 2b, 2c sind über den ganzen Umfang Schlitze 2d angebracht.
  • Die auf diese Weise hergerichteten Abstandsscheiben sind axial widerstandsfähig, aber elastisch.
  • Sie gestatten nach Belieben das Anziehen oder Lockern der Scheiben bzw. deren Regulierung, ohne daß der Kontakt unter den einzelnen Teilen des Filterblockes unterbrochen wird. Eine Lockerung bewirkt das Zerbrechen der Schicht von Unreinlichkeiten, die außen am Gehäuse der Filterelemente haftet. Fig. I zeigt eine Vorrichtung, mit der man schnell und leicht diese Arbeit ausführen kann, mit Hilfe eines außen am Filtergehäuse 15 angebrachten Handgriffes 20, der den gesamten Filterblock durchdringt.
  • Der Filterblock ist im Innern des Filtergehäuser 15 unbeweglich befestigt und abgedichtet, wie in Fig. I im einzelnen ersichtlich. Eine Stange I6 in der Achse des Filters angeordnet durchdringt den Körper 15 in einer Packung I7 und trägt am äußeren Ende einen Steuerungskopf IS, auf den ein Nocken 19 einwirken kann, der am Griff 20 sitzt und auf einer Achse 2I beweglich angeordnet ist; letztere selbst bildet ein Stück mit dem Körper 15.
  • Andererseits hat die Stange 16 im Innern des Mittelrohrs 5 eine Verlängerung und greift am freien Ende in eine Aussparung Ioa ein, die sich in der entsprechenden Seite des Anschlags 10 befindet.
  • In Fig. I ist der Handgriff in gesenkter Stellung gezeichnet, und die Gesamtheit der Elemente 1 und der Scheiben 2 des Filters ist gelockert dargestellt, wobei jedoch dank der Dehnbarkeit der Scheiben 2 der Kontakt unter den Teilen aufrechterhalten ist und die Käfige Ia, Ib sich nicht ausrenken können und das Filter- oder Reinigungsmaterial herausfallen lassen. Um das Ganze wieder zusammenzuschließen, hebt man den Handgriff, und der Nocken I9 löst die Stange I6 aus; diese wird alsdann durch die Feder 12 zurückgedrückt, die dann auch den am Anfang bestandenen gegenseitigen Anpreßdruck mit Hilfe der Hülse 6 und der Flügelschraube 7 wieder herstellt.
  • Dieses Filter arbeitet wie folgt: Das zu filtrierende Gut, gasförmig oder flüssig, zirkuliert vorzugsweise von außen nach innen. Es dringt durch die Schlitze 2d in den Raum zwischen der Außenseite der Scheiben 2 und der unteren Fläche der Filterelemente I, geht durch das gelochte Gehäuse und durch das Filter- oder Reinigungsmittel, um auf der oberen Fläche der Teile I wieder herauszutreten in den Raum zwischen dieser Fläche und der Innenseite der folgenden Scheibe 2. Von hier gelangt das gefilterte und gereinigte Gut durch die Schlitze 2d, dringt in das Rohr 4 ein, wo es nach dem Ort der Verwendung strömt. Andererseits kann aber auch das zu filternde Gut in das Filtermaterial durch die Außenkanten der Teile I eindringen und durch die Innenkanten wieder austreten, wodurch sich eine sehr große Filterfläche ergibt.
  • Man kann, wie in Fig. 2 dargestellt, auch Filterscheiben ohne durchlässige Umhüllung vorsehen, die lediglich aus einem festen Körper oder porösem Agglomerat derselben Form bestehen. Der Käfig mit der Filtermasse besteht hierbei aus mindestens zwei Teilen, die durch ein geeignetes Hilfsmittel miteinander verbunden sind. Die Filtermasse 14 wird dargestellt durch einen festen, aus einem Stück bestehenden Block in Form einer stark abgeflachten konischen Scheibe, die auch sägezahnartig sein oder irgendeine andere Form zur Erzielung großer Oberfläche haben kann; sie besitzt innere und äußere, im wesentlichen flache umlaufende Ränder 65 und 66 mit ringförmigen Einpaßstücken zur Erleichterung des Zusammenbaus.
  • In dem dargestellten Beispiel der Fig. 2 wird eines der Käfigteile durch eine ringförmige, gelochte Schale 67 gebildet. Der mechanische Widerstand des Filterkörpers 14 gestattet die Beschränkung des anderen Käfigteiles auf zwei ringförmige Teile 68 und 69 mit gekehltem Profil. Hiervon ist ein zylinderförmiger Flügel durch seinen umlaufenden, gefalteten Flansch 7I mit dem entsprechenden Flansch 72 der Schale 67 verbunden, während der andere leicht konisch und vorspringend gehaltene Flügel 73 den an der unteren Seite der konischen Filterscheibe mit aufgeschliffener Fläche versehenen Rand 65 bzw. 66 übergreift und mittels eines umlaufenden Wulstes 74 auf diesem abgestützt ist. Der Filterkörper ist somit in einem Blechrahmen eingeschlossen, der auf einer Seite offen ist. Beim Aufbau des Filterelementes legt man am besten zuerst den Filterkörper 14 in die Schale 67 ein, während man alsdann die Ränder der frei gebliebenen Fläche mit den Teilen 68 und 69 überdeckt. Es bleibt dann nur noch übrig, die Flansche 7I und 72 durch Bördeln zu verbinden, um den Filterkörper völlig zu erfassen, so daß die Filtereinheit alsdann zur Verwendung fertig ist.
  • Um entsprechend große Stützflächen und damit einen guten Sitz zu erzielen, sind die Abstandsscheiben an Stelle der gerollten Ränder nach Fig. I mit geknickten Rändern von wesentlich rechtem Winkel und zwei übergreifenden ringförmigen Flügeln versehen. Um die Herstellung zu vereinfachen, sind diese Abstandsscheiben vorzugsweise aus drei Teilen zusammengesetzt: der eigentlichen Scheibe 75 in Form eines stark abgeplatteten Kegelstumpfes mit im wesentlichen flachen Rändern 76 und 77 und zwei winkelringförmigen Rändern, die einen gelochten, zylindrischen Flügel 78 und einen ringförmigen Querflügel 79 aufweisen, der leicht konisch geformt ist und nach außen bzw. innen überragt. Wie bei der in Fig. I beschriebenen Vorrichtung erfolgt auch hier der Zusammenbau des Filterblockes durch axialen !Druck der aufgestapelten Filterelemente und der Abstandsscheiben. Die enge Berührung an den Einspannflächen und damit die Abdichtung der verschiedenen Filterkammern werden durch die Dehnbarkeit der Querflügel 73 und 79 erzielt, die in der ,Ruhestellung (s. unteren Teil der Fig. 2) axial überragend erscheinen und die durch den axialen Druck in eine senkrechte Ebene in bezug zur Filterachse gebracht werden, wie das der obere Teil der Figur zeigt. Die Dehnbarkeit der Querflügel 73 und 79 verbessert auch andererseits den festen Sitz des gesamten Filterblocks.
  • Man kann natürlich, ohne sich vom Grundsatz der Erfindung zu entfernen, auf jede Weise die Form und die Anordnung der verschiedenen Teile der Filterelemente und der Abstandsscheiben verändern, da die Art der Ausführung, wie sie die Zeichnung veranschaulicht, nur als nicht begrenzendes Beispiel dienen soll.
  • So könnte der ringförmige Filterkörper, anstatt in einem Käfig eingeschlossen zu sein, einfacher mit zwei kreisförmigen Rahmen von U-förmigem Querschnitt versehen werden, die durch ihre Flügel die umlaufenden inneren und äußeren Ränder jedes Filterkörpers in Stellung halten. Es ist auch möglich, sich Filterkörper ohne jede metallische Armierung vorzustellen, derenländer lediglich mit einem Uberzug versehen werden, der die Poren verstopft oder abdichtet.
  • Die allgemeine Anordnung des in Fig. 3 gezeigten Filters ist dieselbe wie die des Filters, die in Fig. I beschrieben wurde. Infolgedessen bezeichnen dieselben Zahlen auch dieselben Teile. In diesem Fall jedoch sind die vorherigen Filterteile durch Filterleinwand 22 ersetzt, die zwischen zwei Scheiben 23 und 24 aus gelochtem Blech oder sonstigem widerstandsfähigen und durchlässigen Material eingeklemmt sind. Das Ganze bildet leicht zu handhabende Filterkörper, die die empfindliche Leinwand gegen Beschädigungen schützen. Andererseits bieten diese Filterkörper einen besonderen Vorteil in ihrer Arbeitsweise auf Grund der Tatsache, daß sie eine gewisse Biegsamkeit aufweisen, die man verstärken kann, indem man entsprechende Wellen in den beiden gelochten Scheiben eines Filterkörpers vorsieht.
  • Da unter dem Druck des Gas- oder Flüssigkeitsumlaufes der Filtration die Filterkörper zwischen den Scheiben 2 nur am inneren und äußeren Rand zusammengehalten werden, ergibt sich daraus, daß sie bis zu einem gewissen Grade sich in der Stromrichtung krümmen können. Die gegen die Strömung gerichtete Seite des Filters höhlt sich und verursacht einen Druck und damit eine Verengerung der Poren der Filterleinwand, die sich auf dieser Seite befindet, wodurch selbsttätig die Feinheit der Filtrierung durch die Maschenverkleinerung erhöht wird. Nimmt man dagegen die Reinigung des Filters vor, unter der Einwirkung eines Gas- oder Flüssigkeitsstromes, der dem Strom der Filterung entgegengesetzt ist, so befindet sich die Filterseite, die vorher die Unreinlichkeiten zurückgehalten hat, in bezug zum Reinigungsstrom stromabwärts. Da sich der Filterkörper in der Stromrichtung durchbiegt, so wölbt sich diese Seite normalerweise, die Poren vergrößern sich und die sie verstopfenden Unreinlichkeiten werden zerstückelt, lösen sich ah und werden vom Reinigungsstrom mitgenommen.
  • Im übrigen ist die Arbeitsweise dieses Filters aus Filterkörpern nach Fig. 2 dieselbe wie für das Filter nach Fig. 1.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Einrichtung wird die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Filtrieren von Gasen benutzt, die durch einen Generator 25 erzeugt werden und zur Speisung eines Verbrennungsmotors 26 dienen, mittels des Mischers 26a.
  • In diesem Fall verwendet man zwei Filter 27 und 28, von denen jedes abwechselnd in die Filterströmung eingeschaltet wird während das andere an den Reinigungsstrom angeschlossen wird, unter Benutzung von zwei Schaltorganen 29 und 30, die selbsttätig und gleichzeitig durch den Unterdruck betätigt werden, der in der Ansaugleitung des Motors herrscht, wie dies nachstehend beschrieben wird.
  • Jedes dieser Schaltorgane 29 und 30 besteht aus einem Gehäuse 31 oder 32, das mit einem Einlaßstutzen 33 oder 34 und einem Auslaßstutzen 35 und 36 sowie mit zwei seitlichen Anschlußstiitzen 37, 38 und 39. 40 versehen ist. von denen jeder sich im Innern des Gehäuses in zwei Arme 37a 371 und 38£, 31 oder 39a, 39b und 4oa, 40b teilt. Die Enden dieser Rohrzweige im Innern des Gehäuses sind so zugeschnitten, daß die einzelnen Öffnungen im wesenkt eichen in derselben Ebene, diametral oder diagonal, zueinaiider liegen, wie die Offnung des 1' Ilen entgegengesetzten Zweiges. So befindet sich z. B die Öffnung des Zweige 37a im wesentlicheii in der gleichen Ebene wie die des entgegengesetzten Zweige 381. Ebene verhält es sich mit den Abzweigungen 38a und 37b bzw. 39a und 406 und 40a, 39 Die Ränder dieser Offnungen sind jeweils mit dem Gehäuse 31 und 32 durch eine Trennwand 31a, 311 bzw. 32a, 32b verbunden. Im Innern jedes Gehäuses 3I, 32 ist eine Klappe 41 oder 42 schwenkbar angeordnet, deren seitliche Ränder sich der entsprechenden Gehäusewand anpassen und eine Abdichtung bilden I)ie Bewegungsachse der Klappe befindet sich im Schnittpunkt der beiden Ebenen, die die Ränder der Offnungen der Rohrstutzen enthalten. Je nach der Stellung der Klappe 41 oder 42 können deren beide Flügel die Offnungen der Zweige 37a und 38b des Gehäuses 31 abdecken und hierbei die Offnungen der Zweige 37b und 38a freigeben oder umgekehrt, so daß das Gehäuse in zwei Abteilungen getrennt wird und eine Verbindung zwischen den Stutzen 33 und 37 einerseits oder den Stutzen 35 und 38 andererseits entsteht.
  • Beide Filter 27 und 28 sind jeweils mit einem Auslaofstutzeii 27a bzw 28a für das filtrierte Gut versehen, sowie mit einem Einlaufstutzen 27b bzw.
  • 281 für die zu filtrierenden Stoffe. Die Auslaßstutzen sind jeweils mit den Stutzen 37 und 38 des Verteilers 31 durch die Rohrleitungen 43 bzw. 44 verlundeii. und der Stutzen 35 des Verteilers ist an sich mit der Ansaugleitung des Motors durch eine iohrleitung 45 \-erhuntlen. Xndererseits sind die Einlaßstutzeu 2/b bzw 28b jeweils mit den Stutzen 39 und 40 des Verteilers 30 durch die Rohrleitungen 46 bzw. 47 verlundeu, und der Einlaufstutzen 34 steht in Verbindung mit dem Feuerraum des Generators 25 durch eine Rohrleitung 48, während der Auslaßstutzen 36 mit der Luftzuleitung 49 durch eine Rohrleitung 50 verbunden ist.
  • Bei der Stellung der Klappen 4I, 42 gemäß Fig. 4 ist die Arbeitsweise folgende: Unter der Saugwirkung des Motors tritt die Luft durch den Rohrstutzen 33 ein, durchläuft das Filter 27 im entgegengesetzten Sinn zum Filterstrom, reißt die Unreinlichkeiten, die sich dort festgesetzt haben, mit und leitet sie durch die Rohrleitungen 46-50 und die Düse 49 in den Feuerraum des Generators 25, wo sie verbrannt werden. Die vom Generator erzeugten Nerkokungsgase werden durch die Rohrleitungen 48. 47 in das Filter 28 geführt und verlassen dieses gereinigt durch die Leitung 44, um dann durch die Leitung 45 vom Motor angesaugt zu werden.
  • Ist die Stellung der Klappen 41 und 42 umgekehrt, wird das gereinigte Filter 27 in die Filtrierleitung eingeschaltet, während das Filter 28, das verschmutzt ist, in umgekehrter Richtung durchlaufen wird und von der angesaugten Frischluft gereinigt wird.
  • Für die sell>sttätige Betätigung der Klal)pen 40 und 42 kann man ein abgedichtetes Gehäuse 51 (Fig. 5) benutzen, das innen durch die Ntembraii 52 in zwei Räume geteilt wird, in deren WIittelpunkt beiderseits Klappenkonusse 53 und 54 angebracht sind, wodurch die mit der Ansaugleitung 45 des Motors verl>uiidenen Offnungen der Leitungen 55 und 56 gesteuert werden. Die eine Seite der Ntembran 52 ist durch eine mit Gelenken versehene Stange 57 mit zwei Betätigungshebeln 58 und 59 verbunden, die auf der Drehachse der Klappen 41 l)zxv. 42 befestigt sind, auf welche andererseits Schaukelfedern 60 und 6I durch die Hebelarme 6oa und 61a einwirken, die sie auf die Offnungen der Rohrstutzen aufdrücken und angedrückt festhalten, sobald die Klappen bei ihrer Drehung den toten Punkt überschreiten.
  • Bei der in Fig. 5 veranschaulichten Stellung wird die Leitung 55 durch den Klappenkonus 53 verschlossen, und das rechte Abteil des Gehäuses 51 steht dann in Verbindung mit der Ansaugleitung 45 des Motors. Die Klappen 41 und 42 nehmen eine Stellung ein, in der das Filter 27 der Fig. 4 in den Filterkreislauf eingeschaltet ist, während das Filter 28 in den Reinigungsstrom eingeschaltet ist.
  • Der im Innern der Leitung 45 und in dem rechten Abteil des Gehäuses sr bestehende Unterdruck hat das Bestreben, die Membran 52 nach rechts anzusaugen und den Konus 54 auf seinen Sitz zu drücken. Die Federn 60, 6I sind normalerweise jedoch so berechnet, daß der auf die Membran 52 eifiwirkende Unterdruck ihre Spannung nicht überwinden kann. Je nach der Verschmutzung des Filters im Filtrierstrom nimmt aber der Unterdruck in der Ansaugleitung und im rechten Abteil des Gehäuses 51 zu. Die auf die Membran 52 einwirkende Kraft überwindet schließlich den XViderstand der Federn 60 und 6I, läßt sie über den toten Punkt hinweggehen, wodurch die Umkehrung der Klappen 41 und 42 sich plötzlich vollzieht, so daß die Klappen die Stellung einnehmen, die in Fig. 5 in gestrichelten Linien dargestellt ist. Infolge der schlagartigen Umkehrbewegung wird die Vermischung der Luft mit den Verbrennungsgasen praktisch unmöglich und dadurch jede Explosionsgefahr mit Sicherheit vermieden.
  • Fig. 6 zeigt eine besondere Ausbildung der Klappenflügel 41 und 42, die ihnen gestattet, sich genau auf die Öffnungen der Rohrzweige aufzulegen, auch dann, wenn diese Offnungen nicht ganz genau parallel in einer Ebene liegen. Zu diesem Zweck ist jedes Ende der Klappe mit einer Hülle 62 in U-Form versehen£ deren Seitenteile auf dem entsprechenden Flügel der Klappe durch elastische Zungen 63 befestigt sind. Auf diese Weise kann die Hülle in gewissem Ausmaß schaukeln und sich den Ungleichheiten in der Stellung der Offnungen anpassen.
  • Woblverstanden kann man, ohne sich vom Prinzip der Erfindung zu entfernen, auf jede Weise, die zusagt, die Form und Anordnung der Einzelheiten des Filters und der Filtereinrichtung verändern. Somit kann auch das Verteiler- bzw. Umkehrventil eine abweichende Konstruktion von der beschriebenen aufweisen, die beispielsweise veranschaulicht ist.
  • Ebenso kann die selbsttätige Betätigungsvorrichtung durch eine gleichwertige von abweichender Bauart ersetzt werden.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Filter für gasförmige oder flüssige Stoffe mit selbsttätiger Reinigung, dargestellt durch einen Filterblock, der aus mehreren abwechselnd angeordneten ringförmigen Filterelementen und Tragscheiben besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterelemente und Tragscheiben leicht konisch gehalten und letztere am Innenrand mit einem aufgerollten Rand gegen das Innere des Konus versehen sind, während der äußere Rand gegen das Außere des Konus aufgerollt ist und die Rollränder selbst gelocht sind, um den Durchgang gasförmiger oder flüssiger Stoffe zur Filterung Izu ermöglichen.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterelemente aus Käfigen in Ringform gebildet werden, die durchlässig nach allen Seiten und mit gekörnten, faserigen oder sonstigen Filtermateriålien und/oder Reinigungsmaterialien angefüllt sind.
  3. 3. Filter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filfermasse sich aus einem einzigen oder einer Mischung von verschiedenen Produkten zusammensetzt, wobei die einen zur Filterung, die anderen zur Reinigung bestimmt sind.
  4. 4. Filter nach den Ånsprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterblock aus Filterelementen besteht, wovon die einen Käfige mit Filtermaterial, die anderen mit Reinigungsmaterial angefüllt sind und abwechselnd übereinanderstehen.
  5. 5. Filter nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet daß die Filtermasse der Filterteile durch einen festen Block aus einem Stück gebildet wird, wie aus porösem Stein, einem Agglomerat, das für Gas oder Flüssigkeiten durchlässig ist, geformten Teilen oder Keramik od. dgl.
  6. 6. Filter nach Anspruch 5,- dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkörper in einem durchlässigen Käfig aus Metall eingeschlossen ist.
  7. 7. Filter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkörper mit Armaturen aus Metall versehen ist, die sich lediglich auf die Teile der Peripherie erstrecken.
  8. 8. Filter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkörper ohne jede Armierung aus Metall besteht und auf den Außenrändern mit einem Anstrich versehen ist. der die Poren venstopft.
  9. 9. Filter nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragscheiben mit Rändern an der Peripherie versehen sind, die im wesentlichen im rechten Winkel axial und quer gefaltet sind.
  10. IO. Filter nach den Ansprüchen 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallarmaturen der Filterteile und die Tragscheiben elastische und überstehende Querflügel tragen, die sich gegeneinander anlegen unter der axialen Druckwirkung des Filterblocks, um die Abdichtung der verschiedenen Abteilungen des Filters und den festen Sitz der Einheit des Filterblocks zu verbessern.
  11. 1 1. Filter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Sperrscheiben eingeklemmten Filterscheiben aus Filterleinwand bestehen, die zwischen zwei biegsamen, leicht konisch gehaltenen Scheiben aus widerstandsfähigem und durchlässigem Material eingeschlossen und mit Wellen versehen sind, um die Biegsamkeit zu erhöhen.
  12. I2. Filter nach den Ansprüchen I bis II, mit selbsttätiger Reinigung, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Filterblocks vorgesehen sind, wovon einer in den Filtrierstrom eingeschaltet ist, während der andere in einen entgegengesetzten Strom für Reinigung einge-;baut ist, worin dieses Filter von einem Reinigungsgas oder einer Reinigungsflüssigkeit in umgekehrter Richtung durchströmt wird.
  13. 13. Filter nach den Ansprüchen I bis I2, dadurch gekennzeichnet, daß für den besonderen Fall von Filtern an Generatoren zur Speisung eines Verbrennungsmotors einer der Filter in eine Ansaugleitung frischer Luft eingesetzt und mit der Generatordüse verbunden wird, während der andere Filter in die Zuführungsleitung eingeschaltet ist, die den Generator mit dem Motor verbindet.
  14. 14. Filter nach Anspruch 12 und I3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks periodischer Einschaltung jedes der Filter in die eine oder die andere der beiden Rohrleitungen ein durch den je nach dem Grad der Durchlässigkeit des Filters im Filtrierungszustand schwankenden Unterdruck in der Ansaugleitung des Motors gesteuerter Verteilerumkehrer vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007743B (de) * 1954-06-26 1957-05-09 Achenbach Soehne Ges Mit Besch Filter fuer Fluessigkeiten
DE1109145B (de) * 1958-10-23 1961-06-22 Forsch Inst Professor Ing Chem Verfahren und Vorrichtung zum Filtrieren
EP0086770A2 (de) * 1982-02-11 1983-08-24 Helmut Schafft Filtervorrichtung, insbesondere für Getränke

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