DE873029C - Werkzeughaltevorrichtung fuer Drehbaenke - Google Patents

Werkzeughaltevorrichtung fuer Drehbaenke

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Publication number
DE873029C
DE873029C DEP24137A DEP0024137A DE873029C DE 873029 C DE873029 C DE 873029C DE P24137 A DEP24137 A DE P24137A DE P0024137 A DEP0024137 A DE P0024137A DE 873029 C DE873029 C DE 873029C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
head
tool holder
holding device
cylindrical body
Prior art date
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Expired
Application number
DEP24137A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Minder
Jacques Edouard Weigle
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WEIGLE
MINDER
Original Assignee
WEIGLE
MINDER
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Filing date
Publication date
Application filed by WEIGLE, MINDER filed Critical WEIGLE
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Application granted granted Critical
Publication of DE873029C publication Critical patent/DE873029C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/24Tool holders for a plurality of cutting tools, e.g. turrets
    • B23B29/244Toolposts, i.e. clamping quick-change toolholders, without description of the angular positioning device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Werkzeughaltevorrichtung für Drehbänke Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Einspannen des Werkzeughalters auf einer Drehbank zum Gegenstand, die es ermöglicht, den Werkzeughalter in kürzester Zeit in eine der beliebig wählbaren, relativen Winkelstellungen einzuspannen.
  • Erfindungsgemäß besteht die Einspannvorrichtung aus einem auf einem Werkzeugschlitten in senkrechter Achsstellung befestigten, auf seinem Umfang parallel zu seiner Achse verzahnten zylindrischen Körper, gegen dessen Umfangsfläche in einstellbarer Winkelstellung der mit einer entsprechenden Verzahnung versehenen Werkzeughalter durch den zylindrischen Körper umgreifende und durch einen Exzenter zusammenziehbare Spannbacken radial andruckbar ist.
  • Die Zeichnung stellt eine perspektivische Ansicht einer beispielsweisen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Werkzeughaltevorrichtung dar. Die gezeigte Vorrichtung weist einen auf der in der Zeichnung nicht dargestellten Drehbank befestigten Körper z mit. einem festsitzenden Revolverkopf 2 auf, der auf seinem ganzen Umfang gezahnt ist. Sie trägt ferner einen unbeweglichen Werkzeugträger 3 mit einer inneren Zahnung 4, die zu einem Teil des Zahnkranzes 5 (hier 36o°) des Kopfes 2 komplementär ist. Dieser Werkzeugträger 3 ist auf dem in der Zeichnung angegebenen Beispiel ein Meißelträger, wobei das Werkzeug selbst mit 16 bezeichnet ist.
  • Die dargestellte Vorrichtung weist weiter Mittel zum raschen Feststellen des Werkzeugträgers 3 in bezug auf den Revolverkopf auf, wobei diese Feststellmittel zwei Backen 6, 7 enthalten, die gelenkig auf einer Welle gelagert sind. Das obere Ende 8 dieser Welle ist mit einem Stellhebel g versehen. Jeder Backen 6, 7 endigt in einer zylinderförmigen Aüsbaüchung io bzw. ri, die in Lager der -entsprechenden Form 12" 13 des Werkzeugträgers 3-eingelassen sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die Backen 6, 7 um den Kopf 2 herum angeordnet und dienen dazu; den Werkzeugträger 3 in der Stellung zu halten, in welcher seine Zahnung 4 im Eingriff mit der Zahnung 5 des Revolverkopfes steht.
  • Die Welle des Stellhebels 9 weist einen auf der Zeichnung unsichtbaren exzentrischen Teil auf, der beim Einstellen des Stellhebels in eine bestimmte Lage auf das Gelenk der Backen wirkt, so daß diese den Werkzeugträlger 3 angenähert radial gegen den Kopf anlegen und ihn blockieren. Wenn sich demgegenüber der Stellhebel in einer anderen Stellung befindet, in welcher die Exzentrizität nicht mehr im angegebenen Sinn wirkt, so kann derWerkzeugträger 3 frei parallel zur Achse -des Revolverkopfes und der Verzahnungen gleiten, was ein rasches Instellungbringen dieses einerseits mit dem Zahnkranz 5 und andererseits mit den Teilen i o: und ii der Backen 6, 7 im (Eingriff stehenden Trägers ermöglicht. Selbstverständlich kann sich die Wegnahme des Werkzeugträgers 3 vom Revolverkopf 2 ebenso rasch vollziehen. -Die Backen, der Stellhebel 9 und- seine Welle können als Ganzes sich frei um den Revolverkopf drehen, wenn der Werkzeugträger 3 von den Ausbauchungen io und ii dieser Backen abgelöst worden ist. Dadurch kann die relative Winkelstellung des Werkzeugträgers 3 in bezug auf den Kopf 2 nach Belieben geregelt -werden, indem man ihn in Eingriff mit irgendeinem gewünschten Teil der gezahnten Peripherie dieses Kopfes bringt.
  • Eine auf dem Kopf befestigte Feder 14, deren Enden in je einen Backen 6, 7 eingelassen sind, hält diese letzteren gegen die gezahnte Peripherie des Kopfes angelegt, d. h. in einer Tage, für welche der Abstand der Ausbauchungen io und i i gleich ist dem Abstand der entsprechenden Lager-r2 und i3-. Auf diese Weise kann das Anbringen. des Werkzeugträgers auf dem Kopf ohne langes Herumprobieren durchgeführt werden.
  • Selbstverständlich kann der Werkzeugträger mit einer Markierung versehen sein, und der Kopf kann auf seiner oberen Fläche graduiert sein, so daß man die richtige relative Winkelstellung des Werkzeugträgers 3 in bezug auf diesen Kopf ohne Schwierigkeiten einfach so findet, daß man die Markierung mit -der -gewünschten Nummer .der Graduierung zur .Deckung bringt.
  • Man erkennt leicht, daß die beschriebene Vorrichtung den großen Vorteil bietet, nicht nur den Werkzeugträger in verschiedene Winkelstellungen in bezug auf den festen. Kopf bringen zu können, sondern. auch einen bestimmten Werkzeugträger sehr rasch durch einen anderen zu ersetzen, der ein anderes Werkzeug trägt, aber auch eine Zahnung 4 und Teile 12 und 13 aufweist, dazu bestimmt, mit den Enden der Backen in Eingriff zu kommen. Man kann so einen Satz mit einer unbestimmten Anzahl von Werkzeugträgern vorsehen, die untereinander mit der größten Leichtigkeit ohne Zeitverlust rasch ausgewechselt werden können, so daß man mit einer gewöhnlichen Drehbank Stiälcke in Serie wie auf einer Revolverdrehbank bearbeiten kann, wobei man noch den Vorteil hat, eine unbegrenzte Anzahl Operationen ausführen zu können. Wenn man ferner einen schon einmal gebrauchten Werkzeugträger erneut an seinen Platz auf dem Revolverkopf bringen will, stellt sich das Werkzeug darauf genau in der gleichen Weise ein, was eine große Arbeitsgenauigkeit gewährleistet. Mit 15 ist eine Regulierungsvorrichtung für die Einstellung der Höhe des Werkzeugträgers in bezug auf den Körper i, von bekanntem Typ, bezeichnet.
  • Im in der Zeichnung angegebenen Beispiel kann der Werkzeugträger 3 achtundzwanzig verschiedene Lagen einnehmen. Bei einer Änderung der Verzahnung kann man eine andere Anzahl von Stellungen erhalten. - -In einer Variante kann man vorsehen, daß die Zahnung des Kopfes nicht die ganze Peripherie des letzteren umgibt.
  • Die beschriebene Vorrichtung hat den zusätzlichen Vorteil, auf fast allen Drehbänken angebracht werden zu können, ohne die festen Träger zu ändern.

Claims (2)

  1. PATENTANS-PRLCHE: i. Vorrichtung zum Einspannen des Werkzeughalters auf einer Drehbank, gekennzeichnet durch einen auf dem Werkzeugschlitten in senkrechterAchsstellung befestigten, auf seinem Umfang parallel zu seiner Achse verzahnten, zylindrischen Körper (ia), gegen dessen Umfangsfläche in einstellbarer Winkelstellung der mit einer entsprechenden Verzahnung versehene Werkzeughalter durch den zylindrischen Körper umgreifende und durch einen Exzenter zusammenziehbare Spannbacken (6, 7) radial andruckbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (6, 7) so an dem Werkzeughalter (3) angelenkt sind, daß dieser in seiner Höhe am Umfang des zylindrischen Körpers einstellbar ist. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 236 622.
DEP24137A 1943-10-18 1948-12-09 Werkzeughaltevorrichtung fuer Drehbaenke Expired DE873029C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP24137A DE873029C (de) 1943-10-18 1948-12-09 Werkzeughaltevorrichtung fuer Drehbaenke

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH596308X 1943-10-18
DEP24137A DE873029C (de) 1943-10-18 1948-12-09 Werkzeughaltevorrichtung fuer Drehbaenke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE873029C true DE873029C (de) 1953-04-09

Family

ID=25737684

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP24137A Expired DE873029C (de) 1943-10-18 1948-12-09 Werkzeughaltevorrichtung fuer Drehbaenke

Country Status (1)

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DE (1) DE873029C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH236622A (fr) * 1943-10-18 1945-02-28 Minder Weigle Et Dispositif porte-outil pour tour.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH236622A (fr) * 1943-10-18 1945-02-28 Minder Weigle Et Dispositif porte-outil pour tour.

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