DE872965C - Rueckgekoppelter Roehrengenerator - Google Patents
Rueckgekoppelter RoehrengeneratorInfo
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- DE872965C DE872965C DES10402D DES0010402D DE872965C DE 872965 C DE872965 C DE 872965C DE S10402 D DES10402 D DE S10402D DE S0010402 D DES0010402 D DE S0010402D DE 872965 C DE872965 C DE 872965C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B5/00—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
- H03B5/02—Details
- H03B5/04—Modifications of generator to compensate for variations in physical values, e.g. power supply, load, temperature
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B5/00—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
- H03B5/30—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
- H03B5/32—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
- H03B5/34—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being vacuum tube
Landscapes
- Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
Description
- Rückgekoppelter Röhrengenerator Zusatz zum Patent 861869 Nach dem Hauptpatent soll bei einem rückgekoppelten Röhrengenerator mit Reihenschaltung der Belastung und der Rückkopplung der Belastungswiderstand an den inneren Widerstand der Generatorröhre derart stark unterangepaßt werden, daß trotz fester Rückkopplung keine nennenswerte Rückwirkung der Belastung auf den Rückkopplungskreis erfolgt. Der innere Röhrenwiderstand wird also groß gegenüber dem übersetzten Belastungswiderstand gewählt. Bei einer solchen Unteranpassung ist die auf den Verbraucher abgegebene Leistung größer als bei einer losen Ankopplung des Belastungskreises für den gleiche Wert der Rückwirkung der Belastung auf den Rückkopplungskreis. Durch den rückgekoppelten Röhrengenerator gemäß dem Hauptpatent ist so die Möglichkeit gegeben, eine verhältnismäßig große Leistung von einem Röhrengenerator auf einen Verbraucher zu geben, ohne daß dabei eine wesentliche, die Frequenzkonstanz herabsetzende Rückwirkung erfolgt.
- Bei der Schaltung nach dem Hauptpatent kann nun unter gewissen Umständen, insbesondere bei höheren Frequenzen, noch eine gewisse Belastungsabhängigkeit des Rückkopplungskreises infolge der Anoden-Erdkapazität auftreten. Es kann nämlich, . insbesondere bei höheren Frequenzen, eine Stromverzweigung an der Anode dadurch entstehen, daß ein Teil des Anodenwechselstromes über die Erdkapazität der Verbindung zwischen der Anode der Generatorröhre und derii A usgangsübertrager sowie über dessen Erdkapazität abfließt. Der Strom im Rückkopplungszweig ist in diesem Fall nicht mehr in Phase mit der EMK des Anodenkreises und die Kapazität vermindert die entkoppelnde Wirkung des großen inneren Widerstandes der Röhre, so daß die Frequenz damit wieder von der Belastung abhängig wird.
- GemäiL3 der Erfindung wird nun der Rückkopplungszweig, nicht zusammen mit dem Belastungszweig zwischen Anode und dem Pluspol der Anodenbatterieschaltung, sondern zwischen Kathode und den geerdeten Minuspol der Anodenbatterie in den Anodenkreis eingeführt, oder umgekehrt. Man hat dann alle Vorteile der Reihenschaltung, vermeidet aber den schädlichen Einfluß der Anoden-Erdkapazität vollständig, da diese ausschließlich parallel zur Belastung liegt, wo sie ebenfalls durch Einbeziehen in die Abstimmung erforderlichenfalls unschädlich gemacht werden kann.
- Ausführungsbeispiele gemäß der. Erfindung sind in den Fig. i, i a, 2 und 2 a dargestellt. Im Anodenkreis der Röhre -ist die Belastung B bzw. N" über den Übertrager Ü angeschaltet, der in Reihe mit dem Rückkopplungskreis liegt. Die Rückkopplungsspannung wird dabei als Spannungsabfall an den Widerständen Ri, R2 dem Kathoden-Erde-Zweig entnommen und über den Blockkondensator C i, den Widerstand- W1, der Wicklung I von L zugeführt, die so gepolt ist, daß die Spannung an der WicklungII,-um i80° verschoben wird. Die Wicklung II der Induktivität L, die durch. die Kapazität C auf die gewünschte Frequenz abgestimmt ist; ist in den Gitterkreis der Röhre eingefügt. Die Gittervorspa-nnun@g wird als Spannungsabfall am Kathodenwiderstand R1 abgegriffen und über den Widerstand W2 dem Gitter über -die Induktivität L zugeführt. Der Widerstand W2 ist dabei sehr hochohmig gegen; R1 , zu machen und ebenso sehr hochohmig gegen Ist die erforderliche Rückkopplungsspannung gleich oder kleiner der Spannung an R1, so kann sie an: R1 abgegriffen werden, ist sie größer, so wird an den Widerständen R1 und R2 oder auch an R2 abgegriffen. Die Wicklung I der Induktivität L kann auch unmittelbar in den Kathode-Erde-Zweig eingeschaltet werden, wie es -in der Fig. z@a gezeigt ist, die im übrigen der Fig. i entspricht.
- In den Beispielen der Fig. i und 19, wurden ,Schwingungserzeuger mit L C-Kreisen behandelt. Die @Erfindung ist aber in gleicher Weise auch anwendbar auf Schwingungserzeuger - mit Kristallsteuerung oder anderen elektromechanischen Resonatoren, z. B4 Stimmgabeln. In Fig. 2 und 2a ist beispielsweise der Fall eines Schwingungserzeugers mit Kristallsteuerung dargestellt. Bei der Schaltung nach Fig. 2 a ist ein einfacher Schwingkristall Q in Längsresonanz benutzt, dem die Rückkopplungsspannung ebenfalls wie im Beispiel nach Fig. i von den Widerständen R1 und R2 aus zugeführt wird. .. Die Übertragung auf den Gitterkreis erfolgt über den Übertrager Ui. Besonders vorteilhaft benutzt man bei dem !Schwingungserzeuger mit Kristallsteuerung einen sogenannten übertragerkristall, dessen Eigenschaft, die Ausgangsspannung gegen die Eingangsspannung um i8o°` zu verdrehen, einen besonderen Übertrager (Übertrager Ui in Fig. 2 a) erspart, wenn: man wie in Fig. 2 die dem Primar-und Sekundärkreis gemeinsame Elektrode nicht wie bei den üblichen Schaltungsanordnungen mit Erde, sondern mit der Kathode verbindet. Der Übertragerquarz ist in Fig. 2 mit Q' bezeichnet und erhält die Rückkopplungsspannung vom Widerstand R2.
- Bei den Ausführungsbeispielen werden die Amplituden der Schwingungen durch die Nichtlinearität der Röhre begrenzt. Die Erfindung kann jedoch auch bei Generatoren angewendet werden, deren Amplitudenbegrenzung durch besondere nichtlineare Zweige im Rückkopplungsweg derart erfolgt, daß die Röhre in an sich bekannter Weise mit Unteraussteuerung betrieben wird und so z. B. auch mehrfach ausgenutzt werden kann.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Rückgekoppelter Röhrengenerator mit Reihenschaltung der Belastung und der Rückkupplung, bei dem der Belastungswiderstand nach Patent 861 869 an den inneren Widerstand der Generatorröhre stark unterangepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Zweig, vorzugsweise der Rüickkopplungszweig, zwischen Kathode und Minuspol der Anodenstromquelle geschaltet ist, während der andere Zweig, vorzugsweise der Belastungszweig, zwischen Pluspol und Anode in den Anodenkreis eingefügt ist.
- 2. Röhrengenerator nach ,Anspruch i, da-, durch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungsspannung als Spannungsabfall an Widerständen abgegriffen wird, die im .Anodenkreis der Generatorröhre liegen.
- 3. Röhrengenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an diesen Widerständen auch die Gleichstromvorspannung des Gitters der Generatorröhre abgegriffen ist.
- 4. Röhrengenerator nach den vorhergehenden Ansprüchen; gekennzeichnet durch die Verwendung eines Übertragerkris.talls, dessen Sekundärspannung gegen die Primärspannung um i80°` gedreht ist, mit einer dem Primär- und Sekundärkreis gemeinsamen Elektrode, die für die Betriebsfrequenz mit der Kathode verbunden; ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES10402D DE872965C (de) | 1942-03-04 | 1942-03-04 | Rueckgekoppelter Roehrengenerator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES10402D DE872965C (de) | 1942-03-04 | 1942-03-04 | Rueckgekoppelter Roehrengenerator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE872965C true DE872965C (de) | 1953-04-09 |
Family
ID=7473307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES10402D Expired DE872965C (de) | 1942-03-04 | 1942-03-04 | Rueckgekoppelter Roehrengenerator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE872965C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1005615B (de) * | 1952-09-23 | 1957-04-04 | Th Schultes Dr Ing | Schwingungsgenerator mit Serienresonanz-Verbraucher |
-
1942
- 1942-03-04 DE DES10402D patent/DE872965C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1005615B (de) * | 1952-09-23 | 1957-04-04 | Th Schultes Dr Ing | Schwingungsgenerator mit Serienresonanz-Verbraucher |
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