DE1025176B - Schwingkreis mit nichtlinearen Schaltelementen, angewendet als Speicher- und Schaltkreis - Google Patents
Schwingkreis mit nichtlinearen Schaltelementen, angewendet als Speicher- und SchaltkreisInfo
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Description
DEUTSCHES
Die vorliegende Erfindung betrifft einen parametrisch erregten Schwingkreis sowie die Anwendung desselben in
elektrischen Rechenautomaten und als Speicher- und Schaltkreis.
Als duale Rechenelemente wurden bis heute in elektrisehen
Rechenautomaten meistens Elektronenröhren oder Relais verwendet. Die Lebensdauer dieser Elemente ist
jedoch klein. Aus diesem Grund ist der Betrieb solcher Rechenautomaten kostspielig und vielen Störungen unterworfen.
Auch benötigen die erwähnten Elemente relativ große Speiseströme. Neuerdings wurden die Elektronenröhren
durch Transistoren ersetzt. Die Transistoren zeichnen sich besonders durch ihren geringen Stromverbrauch
aus. Transistoren sind jedoch teuer, und ihre Betriebssicherheit und Stabilität ist noch unbekannt. Der
praktische Wert der Transistoren als Rechenelemente hängt von der zukünftigen Entwicklung auf dem Gebiet
der Transistoren ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein parametrisch erregter und auf die Grundfrequenz f abgestimmter
Schwingkreis mit nichtlinearen Schaltelementen, angewendet als Speicher- und Schaltkreis, dadurch gekennzeichnet,
daß er symmetrisch über eine Schalteinrichtung mit einem Generator der Frequenz 2 f gekoppelt
ist, der zur Erregung des Schwingkreises dient und an einen Mitnahmeoszillator der Frequenz f ankoppelbar ist,
der den Schwingungseinsatz des Schwingkreises phasenabhängig steuert.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung sollen in der unten folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen
näher erklärt werden. Es zeigen
Fig. 1 a, 1 b und 1 c die schematischen Schaltbilder eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Schwingkreises,
Fig. 2 eine graphische Darstellung des Einschwing-Vorganges des erwähnten Schwingkreises,
Fig. 3 a, 3b und 3c Blockdiagramme zur Illustration der verschiedenen Kopplungsmöglichkeiten zweier solcher
Schwingkreise,
Fig. 4a und 4b Beispiele zur Illustration der verschiedenen
Kopplungsmöglichkeiten zwischen solchen Schwingkreisen und anderen Schaltelementen;
Fig. 5 a zeigt eine Ersatzschaltung für den erwähnten Schwingkreis;
Fig. 5 b und 5 c zeigen in graphischer Darstellung einige Schwingungsmöglichkeiten der Ersatzschaltung
der Fig. 5a;
Fig. 6 a, 6 b, 6 c und 6 d zeigen in graphischer Darstellung die Kennlinien des erfindungsgemäßen Schwingkreises für
verschiedene Arbeitsbedingungen,
Fig. 7a, 7b, 7c, 7d und 8 a, 8b, 9a, 9b Blockdiagramme
zur Illustration von verschiedenen Elementen von Rechenautomaten, in welchen der erwähnte Schwingkreis
zur Anwendung kommt,
Schwingkreis
mit nichtlinearen Schaltelementen,
angewendet als Speicher- und Schaltkreis
angewendet als Speicher- und Schaltkreis
Anmelder:
Nippon Telegraph & Telephone
Public Corporation, Tokio
Public Corporation, Tokio
Vertreter: Dr.-Ing. A. Schulze, Patentanwalt,
Berlin-Wilmersdorf, Jenaer Str. 14
Berlin-Wilmersdorf, Jenaer Str. 14
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 28. Mai 1954
Japan vom 28. Mai 1954
Eiichi Goto, Tokio,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 10 zeigt eine schematische Darstellung eines solchen Elementes in Verbindung mit einem Schwingkreis;
Fig. 11 zeigt eine Tafel, die die Arbeitsweise des Schwingkreises in Verbindung mit der Schaltung der
Fig. 8 a erläutert,
Fig. 12 die Tafel der logischen Funktionen gemäß der Schaltung der Fig. 8 a,
Fig. 13 eine Tafel der logischen Funktionen gemäß der
Schaltung der Fig. 8 a,
Fig. 14 bis 17 Beispiele von Schaltbildern, die logische Operationen ausführen können.
Bevor näher auf den Aufbau und die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Schwingkreises eingegangen wird,
sollen vorerst die theoretischen Grundlagen besprochen werden.
In Fig. 5 a wird ein Schwingkreis gezeigt, der aus der Induktivität L (t) und der Kapazität C (t) besteht, wobei
die Größen L (t) und C (t) Funktionen der Zeit sind. Für konstantes L und C stellt der Schwingkreis der Fig. 5 a
einen gewöhnlichen Schwingkreis bekannter Art dar. Bei den sogenannten parametrischen Schwingungen wird jedoch
im Resonanzkreis eine besondere Schwingung durch zweckmäßige Veränderung von L oder C oder von beiden
zusammen in Abhängigkeit von der Zeit erzeugt. Diese Art der Schwingung des erwähnten Schwingkreises mit
periodisch veränderlichen Parametern wird durch die
709907/194
folgende gewöhnliche Differentialgleichung (Hillsche Differentialgleichung)
dargestellt.
δ =
3 π
d2u
= Oi F(T+f)=F(f), (1)
setzten, nämlich
U9-S "
t ■ I t
sin Uli
wo F (t) eine bestimmte periodische Funktion mit der Periode T darstellt. (Es wird angenommen, daß der
Schwingkreis ungedämpft arbeitet.)
Ist nun F (t) eine Sinusfunktion der Zeit t, so wird
Gleichung (1) eine Mathieusche Differentialgleichung genannt:
+ co2 (1 + α + γ cos2 ω t) u = 0. (2)
3^ 4"
(4.2)
Diese Lösung verschwindet exponentiell mit der Zeit.
Der allgemeinen Theorie der gewöhnlichen Differentialgleichungen zufolge wird die allgemeine Lösung der
Gleichung (2) durch Überlagerung der Lösungen U1 und wa
erhalten, es ist
di?
Die Parameter α und γ charakterisieren die Verstimmung
bzw. die Intensität (Amplitude) der parametrischen Erregung des Schwingkreises.
Es ist bekannt, daß Differentialgleichungen mit periodisch veränderlichen Parametern mit der Kreisfrequenz
2 ω mindestens eine Lösung aufweisen, und zwar die periodische Funktion zweiter Gattung
u = a U1 + b U2,
= α ε2 sm
= α ε2 sm
cot — -r) + b ε
sm («i
(4.3)
u(t) =
(3) α und b sind Konstanten, welche durch die Anfangsbedingungen,
nämlich durch u (t = 0) und du/dt für t = 0, gegeben werden. Da nun M2 exponentiell abnimmt, so
wird nach einer bestimmten Zeitdauer die allgemeine Lösung, Gleichung (4.3), praktisch mit der Lösung U1
übereinstimmen.
λ ist im allgemeinen eine komplexe Konstante, und Φ (t) ist eine periodische Funktion der Zeit t mit der
Kreisfrequenz 2 ω.
Sind die drei Größen α, γ und λ der Gleichungen (2)
und (3) reell, so weiß man, daß eine Schwingung existiert, deren Amplitude mit dem Zeitverlauf, gemäß Fig. 5 c,
zunimmt. Diese Schwingung wird als »parametrische Schwingungu bezeichnet. Ist nun aber λ imaginär, so
liegt eine Lösung vor, die einer Überlagerung einer Amplitudenmodulation
mit einer Frequenzmodulation entspricht (s. Fig. 5 b).
Sind die drei Größen α, γ und λ der Gleichungen (2)
und (3) reell, so tritt die Schwingung der ersten Subharmonischen am stärksten auf.
Wird die Erregung des Schwingkreises mit der Kreisfrequenz 2 ω ausgeführt, so kann nur die Schwingung der
Kreisfrequenz ω exponentiell zunehmen, vorausgesetzt, daß γ und die Dämpfung des Schwingkreises relativ
groß sind. Ist aber γ relativ groß und die Dämpfung des Schwingkreises klein, so kann auch eine Schwingung einer
anderen Kreisfrequenz sich aufschaukeln. In der Praxis treten diese Umstände jedoch kaum auf.
Für die erwähnte subharmonische Schwingung der Ordnung 0,5 und für kleine Werte der Parameter α und γ
lautet die approximative Lösung der Gleichung (2) Für a
> 0 kommt
u = CiU1 = ae2
und für a ■<
0 ist
sin ω t
u =
• au.
as*
J) (4.4)
sin (ω t — — ■ + π]. (4.5)
= slt
ε"sin (cot — δ),
ψ sin2«5,
a = ~ cos 2 δ.
(4) Die Gleichungen (4.4) und 4.5) zeigen nun deutlich, daß
die Schwingungsphase des Schwingkreises nur zwei Werte, nämlich <5 oder δ -j- π annehmen kann. Die ausgezogene
bzw. gestrichelte Linie der Fig. 5 zeigt in graphischer Darstellung die Schwingung entsprechend der Gleichung
(4.4) bzw. (4.5).
Es ist bemerkenswert, daß für a = 0 die Phase der
Schwingung mathematisch unbestimmt ist. Sie wird in diesem Fall durch die Rauschspannung bestimmt.
Bei der parametrischen Erregung gemäß der Gleichung (1) bzw. (2) kann die Amplitude unendlich
groß werden. In der Praxis weist jedoch jeder Schwingkreis einen Dämpfungswiderstand auf, der dafür sorgt,
daß die Amplitude nicht über alle Grenzen anwachsen kann.
In der Praxis weisen entweder L(t) oder C(t) oder auch
beide eine nichtlineare Charakteristik auf. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man für die Induktivität L(t)
einen Ferritkern und für die Kapazität C(t) ein ferroelektrisches Dielektrikum verwendet. Bezeichnen wir
nun mit p den Dämpfungsparameter und mit β den Parameter, der der nichtlinearen Charakteristik der Induktivität
L(t) Rechnung trägt, so geht die Mathieusche Gleichung in die folgende Gleichung über:
Wird in den Gleichungen (4)
du
~dt
(1 + a + β u2· + γ cos 2 ω t) u = 0.
(5)
gesetzt, so erhalten wir die Lösung
U1 = ε2
sin\ω t —
(4.1)
Diese Lösung wächst offensichtlich exponentiell mit der Zeit an. Eine andere Lösung erhalten wir, wenn wir in
den Gleichungen (4)
Gleichung (5) kann entnommen werden, daß die Amplitude der erregten Schwingung beschränkt bleibt, wie dies
in Fig. 2 gezeigt wird. Nur die subharmonische Schwingung der Ordnung 0,5 kann sich auf einen bestimmten
Amplituden wert aufschaukeln. Die genaue Lösung der Gleichung (5) ist nicht einfach, sie kann aber approximativ
gelöst werden. Die Theorie und die Versuche zeigen, daß, entsprechend den Werten von α, β, γ und p,
zwischen zwei Fällen zu unterscheiden ist.
5 6
a) Es existieren zwei gegenphasige Schwingungen der- toren Verwendung finden. Diese Schwingung der Freselben
Amplitude. Der Schwingkreis, er soll im folgenden quenz /"wild nun in der zeitlichen Periode A —· B (s. dies-
» Parametron« genannt werden, weist zwei stabile Zu- bezüglich Fig. 2), verstärkt, bis die maximale Schwinstände
auf und wird deshalb im folgenden als »bistabiles gungsamplitude erreicht wird, wie dies in der Fig. 2 rechts
Parametron., bezeichnet (Fig. 2). 5 vom Punkt B der Fall ist. Die Phase der Schwingung ist
b) Es existieren drei stabile Zustände; sie umfassen somit bekannt, denn sie wird in eindeutiger Weise durch
einmal die oben erwähnten zwei gegenphasigen Schwin- die Schwingungsphasen der Erregerstromquelle O1 und
gungen und im weiteren noch eine gedämpfte Schwingung. des Phasenkontrolloszillators O2 bestimmt. Die bei der
Das drei stabile Zustände aufweisende Parametron soll im Oszillation des Parametrons entstehende Wechselspanfolgenden als »tristabiles Parametron« bezeichnet werden. io nung der Frequenz f und der nun bekannten Phase kann
Es soll nun die Fig. 1 erläutert werden. Mit M wird an den Klemmen T2 und T2 des Parametrons abgegriffen
eine Induktivität mit nichtlinearer Charakteristik be- werden,
zeichnet. Wird der Schalter S2 auf den Kontakt α umgelegt, so
Der Kern der Induktivität hat einen lamellenartigen gelangt die Wechselspannung des Oszillators O2 über ein
Aufbau; er kann aus Eisen, Ferrit oder auch Eisenoxydul 15 induktives Element an den Schwinglareis L2 —· L2 — C.
bestehen. Die Wicklungen L1, L1', L2 und L2 sind ent- Durch dieses induktive Element wird nun die Phase der
sprechend der Fig. 1 gewickelt. Die Wicklungen L1 und erwähnten Wechselspannung um den Betrag π ver-
L1 sind im gleichen Sinn, während die Wicklungen L2 schoben. Die den Schalterstellungen α und b entsprechen-
und L2 in entgegengesetztem Sinn geschaltet sind. Die den Wechselspannungen der Frequenz f sind somit gegen-Wicklungen
L2 und L2 bilden mit dem Kondensator C 20 phasig. Wird nun der Schalter S1 geschlossen, so wird
einen Resonanzkreis, der mit der Frequenz f schwingt. das Parametron wieder erregt. Die Ausgangsspannung
Es werden zwei Kerne verwendet und entweder die Wick- des Parametrons, die an den Klemmen T2 und T2 zur
lungen L1 und L1 oder die Wicklungen L2 und L2 in ent- Verfügung steht, ist nun in bezug auf die weiter oben
gegengesetztem Sinn geschaltet, um den Erregerstrom erwähnte Ausgangsspannung des Parametrons in Verbin-
vom Resonanzkreis fernzuhalten. Eine Gleichstrom- 25 dung mit der Schalterstellung b in Gegenphase; sie wird
quelle B ist mit einer Erregerstromquelle O1 der Fre- in der Flg. 2 durch die gestrichelte Linie dargestellt,
quenz 2f in Serie geschaltet und mit den Klemmen T1 Ist die Schwingung einmal eingeschwungen, so dauert
und T1 der Erregerwicklungen L1 und L1 verbunden. sie mit großer Stabilität an, solange der Schalter S1
Durch die Gleichstromquelle B wird die Permeabilität μ geschlossen bleibt. Es spielt dann keine Rolle, ob der
j „ . , ,,. , „ dμ . ,, . . , 3o Schalter S2 offen ist oder auf einem der Kontakte α oder b
des Kernes so eingestellt, daß -^- em Maximum wird, .ι,τ-ι ι_··ι · ^ ^- i-^
0 dl steht. Es kann beispielsweise dem Speisestrom der Fre-
wobei / den Magnetisierungsstrom bezeichnet. Wird nun quenz f ein Strom einer anderen Frequenz übei lagert
der Schalter S1 geschlossen, so kann der Erregerstrom werden, ohne daß dadurch die Oszillation des Parametrons
durch die Wicklungen L1 und L1 fließen, dadurch wird gestört würde.
der Resonanzkreis L2 — L2 — C zu einer Schwingung 35 Dieses somit beschriebene Verfahren zur Steuerung
der Frequenz f angeregt (erste Subharmonische der der Schwingungsphase kann mit den Arbeitsbedingungen
Erregerfrequenz). Der erwähnte Schwingkreis kann auch eines Thyratrons verglichen werden, wo durch eine
auf anderen Subharmonischen der Erregerfrequenz Variation der Anoden- als auch der Gitterspannung die
schwingen. Die erste Subharmonische tritt jedoch am Arbeitsbedingungen des Thyratrons verändert werden,
stärksten auf, deshalb soll im folgenden nur auf diesen 40 Die oben gemachten Erklärungen und Erläuterungen
Fall Bezug genommen werden. Der Einschwingvorgang beziehen sich auf ein Parametron, das eine Induktivität
des erwähnten Schwingkreises wird in der Fig. 2 gezeigt. mit nichtlinearer Charakteristik enthält. Die obigen
Die ursprüngliche Schwingung kleiner Amplitude und der Beschreibungen behalten ihre Gültigkeit jedoch auch für
Frequenz f (s. diesbezüglich weiter unten) schaukelt sich die in den Fig. 1 b und 1 c gezeigten Schaltungen bei. Das
auf, sobald der Schalter S1 geschlossen wird. Diesem Zeit- 45 Element mit nichtlinearer Charakteristik wird in diesen
punkt entspricht Punkt A der Fig. 2. Nach einer be- zwei Figuren mit D bezeichnet; es wird durch Bariumstimmten
Zeit erreicht die Schwingung ihren maximalen titanatkondensatoren C1 und C2 dargestellt. C1 und C2
Amplituden wert (Punkt B der Fig. 2), um sodann stabil können mit C in Serie oder auch parallel geschaltet
weiterzuschwingen. Es ist noch zu bemerken, daß nur werden. Es kann der Kondensator C, wenn dies gewünscht
zwei Schwingungszustände möglich sind, die sich zuein- 50 wird, auch weggelassen werden. Es ist im weiteren auch
ander in Gegenphase befinden. Diese beiden Schwin- möglich, Induktivitäten und Kapazitäten, beide mit
gungszustände werden in der Fig. 2 durch die fest ausge- nichtlinearer Charakteristik, miteinander zu kombizogene
und durch die gestrichelte Linie dargestellt. Die nieren.
obenerwähnte Schwingung dauert so lange, als der Nach dem oben Gesagten kommt die Verstärkung der
Schalter S1 geschlossen bleibt. Die Schwingung kann aber 55 Wechselspannung der Frequenz f durch das Parametron
sofort durch Öffnen des Schalters S1 unterbrochen werden. dadurch zustande, daß dem Parametron der Erreger-Wird
der Schalter S1 wieder geschlossen, so setzt die strom der Frequenz 2 f zugeführt wird. Da nun die vererwähnte
Schwingung von neuem ein; ihre Phase hängt stärkte Wechselspannung entweder die Phased oder
von den Anfangsbedingungen der Erregung ab. Es sind δ + π, entsprechend den Einschwingungsbedingungen,
aber auch hier nur die beiden obenerwähnten Schwin- 60 aufweist und diese Phase während der ganzen Erregungsgungszustände
möglich. periode stabil beibehalten wird, kann nun, wenn eine Um den obenerwähnten Schwingungszustand (Schwin- Phasenanzeigeeinrichtung vorliegt, diese Eigenschaft
gungsphase) bestimmen zu können, wird der Phasen- des Parametrons verwendet werden, um Information
kontrolloszillator O2 über den Schalter S2, der mit dem aufzuspeichern. Das Parametron kann somit als logisches
Kontakt b in Verbindung steht, über einen Widerstand 63 Element Verwendung finden. Der große Vorteil des Paramit
dem L2 — L2 — C-Resonanzkreis verbunden. Der metrons ist in seinem billigen und einfachen Aufbau zu
erwähnte Phasenkontrolloszillator schwingt ebenfalls auf erblicken. Auch die Abmessungen des Parametrons sind
der Frequenz f. Die Verbindung dieses Oszillators mit günstig, da sie kleiner als die Abmessungen von Elekdem
Parametron wird in Fig. 1 gezeigt. Als Phasen- tronenröhren und von Relais sind. Der Energieverbrauch
kontrolloszillator kann irgendeiner der bekannten Oszilla- 70 bleibt selbst für große Rechenautomaten, vorausgesetzt,
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daß für die logischen Elemente das Parametron zur An- Betrachtungen zeigen, daß in einem solchen Fall die
wendung kommt, Idein. Die Leistungsaufnahme eines Phase des Parametrons P2 durch die stets anwesende
Parametrons hängt von der Größe des Kernes ab. Es Rauschspannung definiert wird. In der Theorie wurde
zeigte sich, daß ein Parametron, das aus einem Eisen- gezeigt, daß für a = 0 die Schwingungsphase matheoxydulkern
von 4 mm Außendurchmesser, 2 mm Innen- 5 matisch unbestimmt ist, in einem solchen Fall wird aber
durchmesser und 1 mm Dicke bestand, einen Energie- die Phase, wie leicht einzusehen ist, durch die Rauschverbrauch von etwa 25 mW aufwies. Werden die Dirnen- spannung bestimmt. Weisen nun die Kopplungsglieder
sionen des Kernes kleiner gehalten, so kann mit einem eine imaginäre Komponente auf, so kann es vorkommen,
noch bescheideneren Energieverbrauch gerechnet daß die Phase des zu übertragenden Signals einen Wert
werden. l0 annimmt, der, es sei diesbezüglich wieder auf die schon
Bestehen die logischen Elemente aus Elektronen- erwähnte Theorie verwiesen, für die Konstante α auf den
röhren oder aus Relais, so werden die logischen Variablen Wert a —0 führt. Es muß deshalb darauf geachtet
durch die Anwesenheit bzw. durch die Abwesenheit einer werden, daß das Kopplungsglied, als Ganzes gesehen,
Spannung oder eines Stromes charakterisiert. Als Bei- einen reellen Charakter hat, um jede unerwünschte
spiel soll ein Elektronenröhren-.vFlip-Flop«-Generator 1S Phasendrehung zu verhindern.
und das Relais erwähnt werden. Bei einem »Flip-Flop«- Im folgenden soll nun erläutert werden, wie ein ParaGenerator
beträgt die Änderung der Anodenspannung metron mit anderen Schaltungselementen gekoppelt
100 Volt, während zur Steuerung eine Spannung von werden kann.
20 Volt benötigt wird. Hier können die logischen Vari- Wie den obenstehenden Erklärungen entnommen
abeln durch den Wert der Anodenspannung, 0 bzw. 20 werden kann, ist das Parametron ein wechselstrombetrie-100
Volt, dargestellt werden. Kommt ein Relais zu An- benes Schaltelement. Andererseits werden die bisher
wendung, so wird ein Arbeitsstrom von 60 mA benötigt. gebrauchten Elemente (Elektronenröhren, Transistoren
In diesem Fall können die logischen Variabein durch den und Relais) meistens mit Gleichstrom betrieben. Soll nun
Wert des Arbeitsstromes, 0 bzw. 60 mA, definiert werden. ein Parametron mit einem der erwähnten Elemente
Sind nun die Steuersignale kleiner als die oben ange- 25 gekoppelt werden, so müssen offenbar Einrichtungen vorgebenen
Werte, beispielsweise 10 Volt (—14 db kleiner gesehen werden, die es gestatten, Wechselstrom in Gleichais
die Änderung der Anodenspannung) für den ,"Flip- strom und Gleichstrom in Wechselstrom zu verwandeln.
Flops-Generator und 30 mA (— 6 db kleiner als der Zur Verwandlung des Wechselstromsignals des Para-Arbeitsstrom
von 60 mA) für das Relais, so wird die metrons in ein entsprechendes Gleichstromsignal kann ein
Steuerung dieser Elemente durch die unkontrollierbare 30 Diskriminator (wie er z. B. zur Demodulation eines fre-Rauschspannung
bzw. durch den unkontrollierbaren quenzmodulierten Signals verwendet wird) verwendet
Rauschstrom gestört. Für ein Parametron liegen nun werden. Die Demodulation des Wechselstromsignals des
die Verhältnisse bedeutend günstiger. Versuche zeigten, Parametrons geschieht so, daß man diesem Signal eine
daß eine Spannung von 300 μν (— 80 db kleiner als die Wechselspannung überlagert, deren Phase als Bezugs-Oszillationsspannung
von 3 Volt) zur Steuerung der 35 größe gewählt wird. Das Signal wird nun mit der ihm
Phase des Parametrons vollständig genügt. überlagerten Wechselspannung dem Diskriminator zuge-
Im folgenden soll nun beschrieben werden, wie ein führt und in ein Gleichstromsignal verwandelt, dessen
Parametron mit einem zweiten Parametron oder anderen Polarität von der Phase des Wechselstromsignals des
Elementen, erwähnt seien Elektronenröhren, Tran- Parametrons abhängig ist. Dieses Gleichstromsignal kann
sistor- und Relaisschaltungen, gekoppelt werden kann. 40 nun eine Elektronenröhre oder ein entsprechendes EIe-Die
Fig. 3 a, 3b und 3c betreffen die Übertragung ment steuern. Dadurch ist aber die Übertragung des
eines Signals durch eine entsprechende Kopplung der Signals gewährleistet. Um ein Gleichstromsignal in ein
zwei Parametrone P1 und P2. In Fig. 3 a wird eine entsprechendes Wechselstromsignal zu verwandeln, kann
Impedanzkopplung, in Fig. 3 b eine Admittanzkopplung man sich eines Modulators mit Phasendiskrimination,
und endlich in Fig. 3 c eine induktive Kopplung gezeigt. 45 z. B. eines Ringmodulators oder eines magnetischen bzw.
Die Parametronschaltungen der Fig. 3 a bis 3 c ent- dielektrischen Verstärkers mit Frequenzverdopplung, wie
sprechen der Schaltung der Fig. la; sie werden mit P1 sie in den Fig. 4a und 4b gezeigt werden, bedienen. Die
und P2 bezeichnet. Es soll nun angenommen werden, Phase des Wechselstromsignals wird dabei durch die
daß sich das schraffierte Parametron P1 in schwin- Polarität des Gleichstromsignals gesteuert. Dieses so
gendem Zustande befindet. Die Wechselspannung der 50 gewonnene Wechselstromsignal kann nun dem Eingang
Frequenz /wird nun dem Schwingkreis des Parametrons eines Parametrons zugeführt werden.
P2 über die Kopplungsimpedanz Z, die Kopplungs- Ein magnetischer Verstärker mit Frequenzverdopplung
admittanz Y oder über die Induktivität L5 zugeführt. wird in Fig. 4 a gezeigt. Den Primärwicklungen I1 und I2'
Ist das Kopplungsglied rein ohmisch, so wird die Phase wird ein Wechselstrom der Frequenz f 2 zugeführt, woder
zu übertragenden Wechselspannung nicht beeinflußt. 55 durch die Kerne d und d' gesättigt werden. Solange nun
Wird nun das Parametron P2 erregt, so wird die über- durch die Sekundärwicklungen L und /2' kein Gleichtragene
Wechselspannung der Frequenz f verstärkt. strom geschickt wird, kann auf der Sekundärseite kein
Das Parametron P2 schwingt nun in Phase mit dem Wechselstromsignal auftreten. Sobald nun aber an die
Parametron P1. Der Schwingungszustand von P1 ist Klemmen I1 und I1' eine Gleichspannung angelegt wird,
somit auf P2 übertragen worden. Wird nun der Erreger- 60 werden die Sekundärwicklungen von einem Gleichstrom
strom von P1 unterbrochen, so klingt die Schwingung durchflossen. An den Klemmen t2 und t2' tritt nun ein
von P1 ab, doch dessen ungeachtet schwingt nun P2, Wechselstromsignal der Frequenz f auf, das nun dem
solange es erregt wird, weiter. Dadurch ist das Signal von Eingang des Parametrons zugeführt werden kann. Die
P1 vollständig auf P2 übertragen worden. Phase dieses Wechselstromsignals wird durch die Polarität
Weisen die Kopplungselemente noch eine imaginäre 65 der obenerwähnten Gleichspannung bestimmt. Bei dieser
Komponente auf, so tritt bei der zu übertragenden Schaltung muß die Wechselspannung der Frequenz f/2
Wechselspannung der Frequenz f eine Phasendrehung mit der Erregerspannung der Frequenz f des Parametrons
auf; das bedeutet aber, daß das obenerwähnte Signal synchronisiert werden.
nicht mehr eindeutig übertragen werden kann. Das Ex- In der Fig. 4b wird ein magnetischer Ringmodulator
periment sowie die weiter oben stehenden theoretischen 70 mit magnetischem Widerstand gezeigt. Seiner Primär-
9 10
wicklung I1 wird ein Wechselstrom der Frequenz f/2 züge- schaltungen aus den folgenden vier Grundschaltungen
führt, wodurch der Kern der Primärwicklung gesättigt zusammensetzen lassen:
wird. Durch die Spule la wird ein Gleichstrom geschickt, a) Verzögerungsschaltung,
während das Wechselstromsignal der Frequenz f an den b) »Ja«- bzw. »Oder«-Schaltung,
Klemmen t2 und t2, die mit den Wicklungen I2 und I2 5 (Konjunktions- bzw. Disjunktionsschaltung)
verbunden sind, erscheint. Auch hier wird die Phase des c) Negationsschaltung,
Wechselstromsignals durch die Polarität der angelegten d) Verzweigungsschaltung.
Gleichspannung bestimmt. In der Fig. 7 a wird eine Verzögerungsschaltung gezeigt.
Im folgenden soll über einige Experimente berichtet Die Kennzeichen Pa, Pg ... bedeuten Parametrone
werden, die mit dem Parametron der Fig. la ausgeführt io gemäß der Fig. la oder Ib. Die einzelnen Parametrone
wurden. Ak Kernmaterial wurde Eisenoxydul verwendet. sind miteinander über die Impedanzen Z gekoppelt. Die
Die Kernabmessungen betrugen: Außendurchmesser sich an jedem dritten Platz befindenden Parametrone,
14 mm, Innendurchmesser 5,5 mm, Dicke 2 mm. Die An- nämlich Pa, Pd · · ■', Pb, Pe · ■ ■', Pc, Pf ■ ■ ■', · · ■', · ■ ■,
fangspermeabilität betrug 600. Die Wicklungen L1 sind zu einzelnen Gruppen zusammengefaßt worden. Alle
und L1 bestanden je aus zwanzig Windungen, während 15 zu einer Gruppe gehörenden Parametrone befinden sich
die Wicklungen L2 und L2 je aus fünfzehn Windungen im gleichen Schwingungszustand, sie werden alle im
bestanden. Die Kapazität des Kondensators C betrug gleichen Augenblick erregt und stellen auch gleichzeitig
500OpF, und die Resonanzfrequenz liegt bei 250 kHz. die Oszillation ein. Es soll nun angenommen werden, daß
Den Klemmen T1 und T1 wuide ein Magnetisierungs- die schraffierten Parametrone Pa, Pd ■ ■ · (Gruppe I)
strom (Gleichstrom) von 50 mA zugeführt. Diesem 20 oszillieren, sie speichern somit eine bestimmte logische
Magnetisierungsstrom wurde ncch ein Erregerstrom von Variable, entweder »0« oder »1«. Um die Anwendung der
ebenfalls 50 mA und der Frequenz 2f überlagert. Die an logischen Algebra zu erleichtern, wird die Schwingungsden
Klemmen T2 und T2' auftretende Ausgangsspannung phase eines Parametrons als Bezugsphase gewählt,
wurde als Funktion der Erregerfrequenz gemessen, welche Es wird angenommen, daß jedes Parametron, das mit dem
zwischen 300 und 700 kHz variiert wurde. Bei diesen 25 Standardparametron in Phase schwingt, im Zustande »1«
Messungen blieb der Phasenkontrolloszillator b vom sei oder, anders ausgedrückt, die »1« speichere. DiePara-Sekundärkreis
abgeschaltet, da er auf diese Messung metrone, die in bezug auf das Standardparametron in
keinen Einfluß gehabt hatte. Die Messung der Fig. 6 a Gegenphase schwingen, befinden sich somit im Zuwurde
ohne Belastungswiderstand durchgeführt, während stand »0«-, sie speichern eine »0«. Es soll hier noch einmal
für die Messung der Fig. 6 b ein Widerstand von 1000 Ω 3o darauf hingewiesen werden, daß, im Gegensatz zu den
zwischen die Klemmen T2 und T2 geschaltet wurde. Relais und Elektronenröhren, der Zustand des Para-Für
die Messungen der Fig. 6 c bzw. 6 d wurde ein Wider- metrons »1« bzw. »0« durch seine Schwingungsphase
stand von 500 bzw. 300 Ω verwendet. Für einen Wider- charakterisiert wird. Die Amplitude der Schwingung hält
stand von 250 Ω konnte keine Ausgangsspannung mehr ihren Wert unabhängig vom Zustand des Parametrons
gemessen werden. Die Figuren zeigen, daß sich die Aus- 35 bei. Wenn nun die Gruppe I, wie oben erwähnt wurde,
gangsspannung des Parametrons mit dem Grad der Ver- sich im Zustand »1« befindet, so wird ein Teil der Schwingstimmung
der Erregerspannung von der optimalen Fre- energie der Gruppe I über die Kopplungsimpedanzen Z an
quenz verändert. Im weiteren können leicht drei kritische die Gruppen II und III (Pb, Pe ■ ■ ■ und Pc, Pf · · ·) abFrequenzen
F1, F2 und F3 unterschieden werden, für gegeben. Dadurch werden die Parametrone der Gruppen II
welche sich die Ausgangsspannung sprunghaft ändert. 40 und III zu einer Schwingung kleiner Amplitude angeregt.
Im Gebiet F1-F2 ist die Oszillation des Schwingkreises Dieser Zustand wird schematisch in Fig. 7b gezeigt; hier
stabil (bistabiles Parametron). Der Sprung im Gebiet wurden jedoch die Kopplungsglieder Z nicht mehr einge-
F2-F8 ist durch die Hysteresis bedingt (tristabiles Para- zeichnet.
metron). Die obigen Versuche zeigen, daß dei Frequenz- Werden nun die Parametrone der Gruppe II erregt, so
bereich der Schwingungen des Resonanzkreises mit 45 wird die obenerwähnte Schwingung kleiner Amplitude
kleiner werdendem Belastungswiderstand kleiner wird. verstärkt. Auch die verstärkte Schwingung der Gruppe II
Für einen ohmschen Belastungswiderstand bleibt die Aus- ist in Phase mit der Schwingung der Gruppe I. Dieser
gangsspannung, wie es von den Fig. 6 b bis 6d gezeigt Zustand wird schematisch in Fig. 7 c dargestellt. Wird
wird, für nicht allzu große Veränderungen der Erreger- nun die Erregung der Parametrone der Gruppe I unterfrequenz
relativ konstant. Die erwähnten Versuche 50 brochen, so ergibt sich ein Zustand, wie er in der Fig. 7d
wurden mit einer relativ kleinen Frequenz ausgeführt, gezeigt wird. Ein Vergleich der Fig. 7 d mit 7 b zeigt, daß
damit zur Messung ein Kathodenstrahloszillograph ver- der »1 »-Zustand der Gruppe I auf die Gruppe II hinüberwendet
werden konnte. Es zeigte sich jedoch, daß bei geschoben worden ist. Werden die obenerwähnten Operadenselben
Kern- und Wicklungsdaten und einem ent- tionen wiederholt, so können die logischen Variablen x,
sprechend gewählten Kondensator das Parametron sogar 55 y . ■ ■ sukzessive nach rechts verschoben werden. Wird
noch zu einer Schwingung von 4 MHz (Erregerfrequenz eine logische Variable χ an irgendeinem Punkt der obigen
8 MHz) angeregt werden konnte. Es wurde auch in Schaltung eingeführt, so kann durch Ausführung der
diesem Fall ein Magnetisierungs- und Erregerstrom von obengenannten Operationen die erwähnte logische
je etwa 50 mA verwendet. Die obigen Versuche zeigten Variable χ nach rechts verschoben werden, so daß die verauch,
daß die Oszillation des Parametrons auch nach 60 zögerte Variable χ an einem gewünschten Punkt der
wochenlangem Betrieb noch sehr stabil war. Schaltung dieser wieder entnommen werden kann. Die
Die damit beschriebenen Eigenschaften des Parame- erwähnte Schaltung kann somit als Verzögerungsschaltrons zeigen, daß dieses sich in vorzüglicher Weise als tung verwendet werden.
logisches Element in elektrischen Rechenautomaten Die logische Variable kann natürlich auch von rechts
eignet. Doch die Anwendung des Parametrons ist nicht 65 nach links verschoben werden, wenn nur die obener-
nur auf solche beschränkt, es kann vielmehr auch in wähnten Operationen entsprechend ausgeführt werden,
anderen Schaltungen mit Vorteil verwendet werden. Zu diesem Zwecke muß die Reihenfolge der Erregungen
Im folgenden soll nun auf die Anwendung des Para- und der Unterbrechung der Erregung umgekehrt werden,
metrons in elektrischen Rechenautomaten näher einge- Bei der beschriebenen Verzögerungsschaltung bilden die
gangen werden. Es ist bekannt, daß sich die Rechen- 70 Parametrone jeder dritten Stelle eine Gruppe und schwin-
11 12
gen gleichzeitig und in Phase. Die Erregung der einzelnen In Fig. 9a wird eine .»Oden-Schaltung für zwei logische
Gruppen geschah in der Richtung I-II-III; dadurch wurde Variable χ und y gezeigt. Fig. 13 zeigt die entsprechende
erreicht, daß die logische Variable ebenfalls in der Tafel der logischen Funktionen. Fig. 9b zeigt eine »Oder#-
Richtung I-II-III verschoben wurde. Schaltung für die drei logischen Variablen x, y und z.
In Fig. 8a wird eine »Ja»-Schaltung gezeigt, in welcher 5 Mit Hilfe von Parametronen kann auch eine Negations-Parametrone
zur Anwendung kommen. Die Parame- schaltung aufgebaut werden. Eine solche Schaltung wird
trone Px und Py können die logischen Variablen χ und in Fig. 10 gezeigt. Eine solche Schaltung muß eine Ein-
y, welche die Werte χ und y annehmen, speichern. richtung enthalten, die es gestattet, eine Phasenumkehr
Die Parametrone Px und Py befinden sich somit ent- durchzuführen, die >>Ch;-Werte der Variablen #, y und ζ
weder im »1U--oder im »0,>-Zustand. Das Parametron P0 io müssen in >
>1«·-Werte übergeführt werden, und umbefindet sich stets im <>0.r-Zustand. Die Parame- gekehrt kann diese Umkehrung mit Transformatoren, die
trone Px, Py und P0 sind über Kopplungsglieder Z, an die Ausgangsklemmen der entsprechenden Paradie
alle dieselbe Charakteristik aufweisen, mit dem metrone angeschlossen sind und das Übersetzungs-Parametron
Pg, gekoppelt. Das Parametron P0 kann verhältnis 1:1 aufweisen, bewerkstelligt werden. Der
. durch eine Spannungsquelle einer bestimmten Amplitude 15 Klemme I1 kann dann das gegenphasige Signal entnommen
und dem Phasenwinkel 0 ersetzt werden. Da die werden. Das gegenphasige Signal steht aber auch an der
Amplituden der Ausgangsspannungen der Parametrone Klemme L des Parametrons P zur Verfügung. Da bei
Px und Py einander gleich sind und sich nur in der Verwendung von Parametronen die Umkehrung der
der Phase voneinander unterscheiden können, so kann logischen Variablen durch eine Umkehrung der entdie
Ausgangsspannung mit der Phase π mit -f- e und 20 sprechenden Phasen zustande kommt, werden zur Ausdie
Ausgangsspannung mit der Phase 0 mit — e bezeich- führung dieser Operation nur einfache Schaltelemente
net werden. Das Parametron P0 befindet sich stets im benötigt. Bei den bisher verwendeten elektrischen
Zustand »O.r, seine Ausgangsspannung beträgt somit — e, Rechenautomaten mußte dieseFunktion mit komplizierten
während die Ausgangsspannungen der Parametrone Px Elementen, wis Elektronenröhren, ausgeführt werden,
und Py den Wert -f- e oder — e, entsprechend den Werten 25 Da ein Parametron eine Verstärkung von mindestens
der logischen Variablen, aufweisen können. Die erwähn- 50 db aufweist, kann der Schwingungszustand einer
ten Ausgangsspannungen gelangen nun über die Kopp- Anzahl Parametrone kontrolliert werden, indem man eine
lungsglieder Z an den Eingang des Parametrons Pg,. Verzweigungsschaltung konstruiert und das Ausgangs-Es
soll angenommen werden, daß der Kopplungskoeffi- signal eines Parametrons über diese Verzweigungszient
den Wert k aufweise und daß sich das Parametron Pa 30 schaltung auf die Eingänge der noch verbleibenden
im Augenblick im unerregten Zustand befindet. Die Parametrone verteilt.
Spannung des an das Parametron Pg, gelangenden Signals Es versteht sich von selbst, daß jede beliebige Schaltung
kann nun die Werte + ke,—feoder— 3 ke, entsprechend für logische Grundoperationen (Addition, Subtraktion,
den Phasen der einzelnen Parametrone Px und Py, auf- Multiplikation, Division usw.) im Dual- oder Dezimalweisen.
Weist beispielsweise das an das Parametron Pa 35 system oder in irgendeinem anderen System mit Hilfe
gelangende Signal die Komponenten — ke, -\- ke und -f- ke- von Parametronen ausgeführt werden kann. Das Paraauf,
so ergeben die beiden Komponenten —· ke und -f- ke metron kann auch für Zählgeräte, arithmetische Kontrollzusammen
0, übrigbleibt dann noch die Komponente -\-ke. schaltungen und für Speicherwerke verwendet werden.
Sind von den drei Komponenten mindestens zwei negativ Die logische Grundoperation einer Anzahl von Para-
und die dritte positiv, so beträgt die Spannung des an das 40 metronen besteht jedoch darin, daß der Zustand eines
Parametron Pg, gelangenden Signals — ke. Sind jedoch Parametrons entsprechend der mehrheitlich vorhandenen
alle drei Komponenten negativ, so beträgt die Spannung Phase der erwähnten Anzahl von Parametronen gedes
Signals — 3 /es. Wird nun das Parametron P(i erregt, steuert wird. Durch Verwendung dieser logischen Grundso
erscheint am Ausgang dieses Parametrons eine Span- operation kann oft eine Schaltung für eine gewisse
nung, deren Wert -j- e oder — e beträgt, entsprechend der 45 logische Operation bedeutend einfacher aufgebaut werden,
Polarität des zugeführten Signals (+· fo, —/es —-3 ke). als wenn von den erwähnten vier logirchen Grund-Dies
wird in Fig. 11 illustriert. Die Tafel der logischen schaltungen Gebrauch gemacht würde.
Funktionen der Variablen χ und y wird in Fig. 12 gezeigt. Es sollen nun noch einige weitere wichtige Beispiele
Wird das Parametron Pa mit den Parametronen Px, Py von Schaltungen zur Ausführung von logischen Ope-
und P0 entsprechend der Fig. 8a gekoppelt, so ist seine 50 rationen besprochen werden. In Fig. 14 wird eine solche
Phase mit der in den weiter oben erwähnten drei Kompo- Schaltung gezeigt. Sie besteht aus den Parametronen χ
nenten am meisten vertretenen Phase identisch. Werden und y, welche zwei logische Variable darstellen, und aus
nun die logischen Variablen χ und y den Parametronen Px weiteren drei Parametronen, welche alle zu zwei Stufen
und Py zugeführt, so arbeitet die Schaltung der Fig. 8 a zusammengefaßt sind. Die Fig. 15 besteht aus den Paraals
eine »Ja.i-Schaltung. 55 metronen x, y und z, welche drei logische Variable
Auf entsprechende Weise kann auch eine ■» Ja --Schal- darstellen, und einem weiteren Parametron, welche alle
tung für die drei logischen Variablen x, y und 2 aufgebaut zu einer Stufe zusammengefaßt sind. Fig. 17 zeigt eine
werden. Sie besteht aus den drei Parametronen Px, Py weitere Schaltung, in welcher die Parametrone x, y und
und Pζ einerseits, aus zwei Parametronen P0 und aus dem z, welche drei logische Variable darstellen, mit weiteren
Parametron Pa. Ein Parametron P0 kann jedoch auch 60 vier Parametronen zweistufig zusammengeschaltet sind,
weggelassen werden,'wenn die entsprechenden zwei Kopp- In der Spalte B all dieser Figuren bedeutet das Zeichen —
lungselemente Z gemäß der Fig. 8b zusammengelegt bzw. -f- das konstante Ausgangssignal einer bestimmten
werden. Die Kopplung muß so eingerichtet werden, daß Amplitude des Parametrons P0 bzw. P1, während die
die Amplitude des von P0 an das Parametron Pg, gelan- Zeichen ζ und χ auf entsprechende Ausgangssignale
genden Signals der Amplitude irgendeines von den Para- 65 doppelter Amplitude Bezug nehmen. Das Zeichen / in der
metronen Px, Pv und Pz kommenden Signals entspricht. Verbindungslinie zweier Parametrone deutet eine Ein-Eine
»O der .? -Schaltung kann auf ähnliche Weise auf- richtung zur Umkehrung der Phase (Negation) an. Die
gebaut werden. Zu diesem Zweck muß das Parametron P0 Zeichen U und O in der Spalte C der Figuren beziehen
der obenerwähnten Schaltung durch ein Parametron P1 sich auf »Jau- und "Oder,.-Schaltungen. Die Spalte A
ersetzt werden, das sich stets im Zustand *>l.i befindet. 70 zeigt die Kombination der Werte der Variablen #, y,
ζ ..., für den Fall, daß das Ausgangssignal am Ausgang w
des letzten Parametrons dem Zustand »Iu entspricht.
Es wird angenommen, daß die Erregung in jeder Stufe von links nach rechts verläuft. Die Phase der logischen
Schaltung, die in der oberen Hälfte der Fig. 15 dargestellt wird, wird durch die Mehrzahl gleicher Phasen
der drei Eingangssignale bestimmt. Diese Schaltung kann als Übertragungselement für logische Schaltungen, die
Parametrone enthalten, verwendet werden. Eine solche Schaltung wird allgemein als Übertragungselement in
Additionsschaltungen nach dem Dualsystem verwendet.
In den Schaltungen der Fig. 8 a und 9 a ist ein Parametron einstufig geschaltet, diesem Parametron werden
zwei Variable und eine Konstante zugeführt. Die Fig. 8 b und 9 b entsprechen der Fig. 15; auch hier ist ein Parametron
einstufig geschaltet, ihm werden drei Variable und eine Konstante zugeführt. Diese Konstante hat
jedoch eine doppelt so große Amplitude als die weiter oben erwähnte Konstante.
Die damit erwähnten logischen Schaltungen können selbstverständlich miteinander und mit anderen logischen
Schaltungen, die auch Elektronenröhren, Transistoren und andere Elemente mehr aufweisen dürfen, kombiniert
werden.
Claims (12)
1. Parametrisch erregter und auf die Grundfrequenz f abgestimmter Schwingkreis mit nichtlinearen Schaltelementen, angewendet als Speicherund
Schaltkreis, dadurch gekennzeichnet, daß er symmetrisch über eine Schalteinrichtung mit einem
Generator der Frequenz 2 f gekoppelt ist, der zur Erregung des Schwingkreises dient, und an einen
Mitnahmeoszillator der Frequenz f ankoppelbar ist, der den Schwingungseinsatz des Schwingkreises
phasenabhängig steuert.
2. Parametrisch erregter Schwingkreis gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente
des Schwingkreises aus einer Kapazität und einer Induktivität bestehen und diese Induktivität einen
ferromagnetischen Kern enthält und demzufolge eine nichtlineare Charakteristik aufweist.
3. Parametrisch erregter Schwingkreis gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente
des Schwingkreises aus einer Kapazität und einer Induktivität bestehen und diese Kapazität ein ferroelektrisch.es
Dielektrikum enthält und demzufolge eine
nichtlineare Charakteristik aufweist.
4. Parametrisch erregter Schwingkreis gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
zur Kontrolle der parametrischen Erregung des Schwingkreises die parametrische Erregung
unterbricht.
5. Parametrisch erregter Schwingkreis gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zur Kontrolle der parametrischen Erregung den Wert des Magnetisierungsstromes, welcher dem
Erregerstrom überlagert ist, verändert.
6. Parametrisch erregter Schwingkreis gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zur Kontrolle der parametrischen Erregung die Frequenz des Erregerstromes verändert.
7. Parametrisch erregter Schwingkreis gemäß Anspruch 1, welcher mit mindestens einem weiteren
solchen Schwingkreis gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Schwingkreise nacheinander
erregt werden, wodurch eine Verzögerungsschaltung gebildet wird.
8. Parametrisch erregter Schwingkreis gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihm eine
ungerade Anzahl Eingangssignale gleicher Amplitude zugeführt werden und daß seine Schwingungsphase
durch die in den Eingangssignalen mehrheitlich vertretene Phase gesteuert wird, wodurch ein
digitales Rechenelement gebildet wird.
9. Parametrisch erregter Schwingkreis gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung
vorhanden ist, welche die Reversion der Phase der erwähnten Wechselspannung gestattet,
wodurch eine Negationsschaltung gebildet wird.
10. Parametrisch erregter Schwingkreis gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal
eines der parametrisch erregten Schwingkreise den verbleibenden Schwingkreisen zur Steuerung
ihrer Schwingungsphase zugeführt wird, wodurch eine Verzweigungsschaltung entsteht.
11. Parametrisch erregter Schwingkreis gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalübertragungsrichtung
durch die Reihenfolge der Erregung der einzelnen Schwingkreise bestimmt wird, wodurch eine digitale Recheneinrichtung gebildet wird.
12. Parametrisch erregter Schwingkreis gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingkreise
in mindestens drei Gruppen aufgeteilt sind, wobei die zu einer Gruppe gehörenden Schwingkreise
gleichzeitig und die Gruppen nacheinander erregt werden, daß die Signalübertragungsrichtung durch
die Erregungsfolge der einzelnen Gruppen bestimmt wird, wodurch eine digitale Recheneinrichtung gebildet
wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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