AT131280B - Wechselstromerzeugungssystem. - Google Patents

Wechselstromerzeugungssystem.

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AT131280B
AT131280B AT131280DA AT131280B AT 131280 B AT131280 B AT 131280B AT 131280D A AT131280D A AT 131280DA AT 131280 B AT131280 B AT 131280B
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  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wechselstromprzeugungssystem. 
 EMI1.1 
 



   Weiters werden auf dieser Leitung stehende Wellen erzeugt, welche bloss von der Frequenz und der Länge der Leitung abhängig und unabhängig von irgendeiner, von äusseren Stromkreisen oder Be- 
 EMI1.2 
 stehenden Wellen dem vorzugsweise als   Rohrenoszillator   ausgebildeten Sehwingungserzeuger zur Steuerung der Frequenz von dessen Schwingungen zugeführt.

   Die lange Leitung wirkt auf diese Weise nicht bloss als Resonanzstromkreis, um den Oszillator mit ihr im Takt zu halten ; sondern sie kann auch als Phasenschieber betrachtet werden, da die vom Oszillator über die Leitung zu deren entferntem Ende gesendeten und zum Oszillator zurückgeworfenen Wellen mit einer Phase   zurückkommen,   welche sich mit einem Wechsel der Frequenz sehr schnell verschiebt und bestrebt ist, die Frequenz des Oszillators so zu ändern, dass der Phasenunterschied zwischen den eintretenden und den zurückgeworfenen Wellen 
 EMI1.3 
 hervorgerufene Phasenverschiebung eintritt. 



   Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines Frequenzstabilisators, dessen Genauigkeit mit der Zunahme seiner Betriebsfrequenz   zunimmt,   und eines solchen, der von   Änderungen   
 EMI1.4 
 

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 EMI2.1 
 zu. Da das   Mass   der Phasenverschiebung in den zurückgeworfenen Wellen bei einer   Änderung der   Frequenz proportional der Anzahl der Wellenlängen in der Leitung ist, so folgt daraus, dass die theoretisch erreichbare prozentuelle Genauigkeit für irgendeine bestimmte Leitung im Verhältnis zu der Betriebsfrequenz zunimmt.

   Um die Frequenz konstant zu halten, wird die Temperatur der Leitung konstant gehalten oder die Leitung wird derart gebaut, dass sie mit Rücksicht auf die Temperatur konstante elektrische Länge aufweist, indem von der   Feuchtigkeit   unabhängige Baustoffe verwendet und die Leitung in einem geschlossenen Behälter eingebaut wird. Der Luftdruck, welcher die Frequenz eines Kristalls beträchtlich beeinflusst, übt auf eine Leitung keinen praktischen Einfluss aus, und   die Wirkung yon \1-   brationen kann durch Verwendung einer starren Leitungskonstruktion ausgesehaltet werden. 



   Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines Frequenzstabilisators, welcher verwendet werden kann, um einen Oszillator mit mehr als einer Frequenz zu stabilisieren, oder mit ändern Worten, in der Schaffung eines für Frequenzwechsel leicht geeigneten Stabilisators. Auch dieser Eri ; n- 
 EMI2.2 
 es kann dieser Zustand auch für Wellen herbeigeführt werden, deren Schwingungen harmonische Oberschwingungen der der Grundfrequenz entsprechenden Schwingung sind. 



   In den Zeichnungen sind einige beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung in Schaltbildern dargestellt. Fig. 1 zeigt eine mit einem Röhrenoszillator induktiv gekoppelte resonante Leitung zur Steuerung der Frequenz des Oszillators, Fig. 2 zeigt eine ähnliche Einrichtung wie Fig. 1, bei welcher jedoch die Leitung mit dem Oszillator kapazitiv gekoppelt ist. Fig. 3 zeigt einen beispielsweisen Gegentaktsender, welcher gemäss der Erfindung zwecks Steuerung der Frequenz des Senders mit einer langen Leitung unmittelbar verbunden oder gekpppelt ist, und Fig. 4 zeigt die gleiche   Einrichtung   wie   Fig : 3,   bei welcher nach dem frequenzgesteuerten Oszillator   ein Verstärker eingeschaltet   ist. 



   In Fig. 1 ist mit 1 ein   Hoehleistunss-Röhrenoszillator   bezeichnet, in dessen   Ausgangskreis   ein so nahe als möglich auf eine   gewünschte   Frequenz abgestimmter   Abstimmkreis eingeschaltet i--t.   
 EMI2.3 
   tigen Vorspannung ist   ein Widerstand 4 vorgesehen, und eine Drossel 5 trägt dazu bei, Verluste der Radiofrequenz in dem   Widerstand   zu verhindern. Ein Kondensator 6 dient   als Erdableiter fiir   die Radiofrequenz, 7 ist ein gebräuchlicher Blockkondensator. Die Anodenspannung wird der Anode 9 durch eine Drossel 8 zugeführt. 
 EMI2.4 
 des Abstimmkreises entsprechenden Frequenz.

   Immerhin würde aber die Frequenz der   Schwingungen   des Oszillators infolge einer Änderung der Belastung des Oszillators, einer äusseren   Rückwirkung auf   seine Kreise, einer Änderung der an die einzelnen Elemente angelegten Spannung oder eines andern Grundes sich ändern. 



   Zur Verhinderung einer solchen   Frequenzänderung   wird mit dem Ausgangskreis des Oszillators 
 EMI2.5 
   veränderlich   eingestellt werden kann. Durch diesen Schlitten 11 kann die im   wesentlichen gleichmässig   verteilte Induktivität und Kapazität aufweisende Leitung 10 sehr scharf in Resonanz mit der   gewünschten   Frequenz gebracht werden. Als Resonanzstromkreis hält die Leitung den Oszillator beständig im Takt 
 EMI2.6 
 Wellenlängen als jene, auf welche sie abgestimmt ist, nicht resonant ist. 



   Infolge der   Zuriiekwerfung an   den Punkten   J3   und 14 werden auf der Leitung stehende Wellen von konstanter   Wellenlänge   erzeugt, welche von der eingestellten Länge der Leitung abhängen. 



   Da die Phase der stehenden Wellen auf den Drähten   Ja,     5, 16 der   Linie 10 entgegengesetzt ist. haben die an die Steuerelektrode und-anode des Oszillators angelegten Potentiale der stehenden Wellen die richtige Phase zur Aufrechterhaltung der Schwingungserzeugung, und weiters halten diese Potentiale 
 EMI2.7 
 ist. abgestimmt wird, so stabilisiert die Leitung das Arbeiten des Oszillators auf der neuen Frequenz. 



  Für dazwischenliegende Frequenzen muss natürlich noch eine zusätzliche Einstellung des Schiebers 11 vorgenommen werden, doch ist auf jeden Fall eine   Frequenzänderung verhältnismässig äusserst einfach.   



   In Fig. 2 sind die Elemente   JJ   und 16 der langen Leitung 10 mit dem Oszillator 1 durch   Konden-   satoren 17 und 18 gekoppelt bzw. verbunden. Diese Kondensatoren   haben gebräuchlicherweise genügend     Kapazität, um für   die Oszillatorfrequenz als durchgehende Verbindungen oder   Kurzschlüsse   zu wirken. 

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 EMI3.1 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 eine. Abschirmung der Einrichtung erzielt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. System zur Erzeugung von elektrischem Wechselstrom mit einem Oszillator, insbesondere für   Radioübertragung, dadurelh gekennzeiclnet, dass zur Steuerung   der Frequenz der von dem   O < z : llntor     erzeugten Schwingungen eine lange, mit   dem Oszillator gekoppelte Leitung vorgesehen ist, wobei die auf der langen Leitung erzeugten stehenden Wellen den Oszillator in Takt halten.

Claims (1)

  1. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung von dem Oszillator mit Energie gespeist wird und zur Erzielung von auf ihr erzeugter stehender Wellen kurzgeschlossen oder ah ! Ende offen ist. EMI4.2 teilte Selbstinduktion und Kapazität aufweist.
    4. System naeh Ansprueh 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung ein ganzes Vielfaches von halben Wellenlängen lang ist, wobei die Wellenlänge einer gewünschten Schwingungs- frequenz entspricht und wobei ferner der Schwingungserzeuger einen ändern Ausgangsstromkreis als die lange Leitung zur Frequenzsteuenmg aufweist.
    5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sehwingungserzeuger ruckgekoppelt ist und einen Abstimmkreis zur rohen Einstellung seiner Schwingungsfrequenz aufweist. EMI4.3
    7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung an die Steuerelektroden der Elektronenentladungseinrichtungen angekoppelt ist.
    8. System nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung abgeschirmt und gegen durch Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen hervorgerufene Änderungen ihrer Länge geschützt ist.
    9. System nach Anspruch l oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung in SpnL'n- form ausgeführt ist.
    10. System nach Anspruch l oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass Organe zur Moduhtion der Schwingungen und zum Senden der modulierten Schwingungen vorgesehen sind.
AT131280D 1929-10-18 1930-07-17 Wechselstromerzeugungssystem. AT131280B (de)

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AT131280B true AT131280B (de) 1933-01-10

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ID=21758448

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AT131280D AT131280B (de) 1929-10-18 1930-07-17 Wechselstromerzeugungssystem.

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