DE872926C - Wendevorrichtung fuer zu untersuchende schwere Brammen od. dgl. - Google Patents

Wendevorrichtung fuer zu untersuchende schwere Brammen od. dgl.

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Publication number
DE872926C
DE872926C DESCH7485A DESC007485A DE872926C DE 872926 C DE872926 C DE 872926C DE SCH7485 A DESCH7485 A DE SCH7485A DE SC007485 A DESC007485 A DE SC007485A DE 872926 C DE872926 C DE 872926C
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DE
Germany
Prior art keywords
turning
trolley
slabs
examined
turning table
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Expired
Application number
DESCH7485A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Heidepriem
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SCHOLTEN GEB
Original Assignee
SCHOLTEN GEB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways

Description

  • Wendevorrichtung für zu untersuchende schwere Brammen od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Wendevorrichtung für zu untersuchende schwere Brammen oder ähnlicheWerkstücke. In dserHüttenindulstrie ist es erforderlich, die Oberfläche von Brammen vor ihrer weiteren Bearbeitung zu untersuchen. Hierbei müssen die Brammen gewendet werden, was bei schweren Brammen, beispielsweise mit Gewichten von 5 und 6 t, schwierig ist, zumal, wenn diese Brammen I,5 bis 2 m Breite, 3 bis 6m Länge bei einer Stärke von 100 bis 200 mm aufweisen.
  • Um in einfachster Weise auch bei derartig schweren Brammen das Wenden vornehmen zu können, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, einen Wendetisch mit einem oder mehreren Maguten zum Festhalten der Bramme beim Wenden zu versehen. Der Wendetisch kann hierbei durch ein Getriebe verschwenkt werden. Die Magnete befinden sich vorteilhaft unter der Platte des Wendetisches und sind selbsttätig beim Schwenken schaltbar.
  • Eine solche Wendevorrichtung soll so ausgebildet werden, daß sie mittels eines Kranes an beliebiger Stelle aufstellbar ist. Hierdurch erreicht man, daß man den Wendetisch immer dort aufstellen kann, wo er für die Untersuchung am praktischsten ist. Man ist daher nicht gezwungen, die Brammen zwecks Untersuchung immer an eine bestimmte Stelle zu schaffen.
  • Bei der praktischen Ausführung kann der Wendetisch fest an einer hebbaren Tragkonstruktion angeordnet sein, die starr an der Laufkatze eines Kranes befestigt ist. Dieser Kran kann mit einer weiteren Laufkatze ausgerüstet sein, die zum Transport der Brammen dient.
  • Nach einer anderen Ausführungsform ist der Wendetisch mit einer Aufhängevorrichtung zum losen Anhängen an eine Laufkatze versehen, so daß die gleiche Laufkatze auch für andere Arbeiten Verwendung finden kann. Die beiden Haken der Seil- oder Kettenzüge einer Laufkatze können hierbei durch eine der Breite des Wendetisches entsprechende Traverse miteinander verbunden sein.
  • Die Traverse könnte aber auch oberhalb des Tisches vorgesehen werden. Schließlich könnte man auch ganz auf eine Traverse verzichten, wenn der Wendetisch mit entsprechenden Aufhängevorrichtungen versehen wird.
  • Die Aufhängevorrichtung ist vorzugsweise an einer Längsseite des Tisches angebracht, um den Tisch möglichst zugänglich zu gestalten. Auf der anderen Seite der Aufhängevorrichtung ist dann ein Gegengewicht angebracht, durch das das Gewicht des Tisches beim Transport ausgeglichen. wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von Wendeeinrichtungen gemäß der Er- -findung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht, Fig. 2 die Vorderansicht und Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform.
  • An einem senkrecht zur Bildebene der Fig. I verschiebbaren Kran 1 befindet sich eine Laufkatze 2, mit der fest eine Trakgkonstrulçtion 3 verbunden ist. Durch das Hubwerk dieser Laufkatze kann eine weitere Tragkonstruktion 4 angehoben werden, an deren unterem Ende sich ein Wendetisch 5 für eine zu untersuchende Bramme 6 befindet.
  • Auf der anderen Seite der Tragkonstruktion 4 befindet sich ein Gegengewicht 7 zum Ausgleich des Tischgewichtes. Die Tischplatte 8 des Wendetisches kann von einem Motor g über ein Getriebe 10 und ein Zahnradsegment II geschwenkt werden, so daß die Bramme auch auf der. anderen Seite untersucht werden kann. Mit Hilfe der Laufkatze 2 kann der Wendetisch an jede beliebige Stelle abgestellt werden. Eine weitere, nicht IdargestelIte Lauf-1;ate des Kranes I kann dann mittels eines Lastmagnets I2, einer Pratze, eines Lasthakens od; dgl. zur Beschickung des Wendetisches benutzt werden.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind gemäß der Erfindung unterhalb der Tischplatte 8 z. B. zwei Magnete I3 und 14 angeordnet, die die aufgelegte Bramme während des Schwenkens festhalten.
  • Diese Magnete können selbsttätig gesteuert werden, indem sie beim Schwenken des Tisches selbsttätig eingeschaltet werden. Die Bramme wird dann durch die magnetischen Kräfte dieser beiden unter dem Tisch eingebauten Magnete auch in der Schräglage sicher gehalten. Nach vollzogener Wendung wird die Tischplatte 8 von der Antriebsvorrichtung in ihre frühere Lage zurüclçbewegt, und die zuvor untenliegende Seite der Bramme liegt nunmehr zur Untersuchung nach oben.
  • Fig. 3 zeigt eine ähnliche Ausführungsform.
  • Hier ist jedoch der Wendetisch 5 so ausgebildet, daß er von einer Laufkatze 2 an jeder beliebigen Stelle abgesetzt werden kann. Die beiden Seilzüge I5 und I6 der Laufkatze erhalten z. B. eine Traverse I7 mit den beiden Haken I8 und I9, in die Bolzen 20 und 21 der beiden Aufhängevorrichtungen 22 und 23 eingehakt werden können. Die Traferse 17 könnte auch an dem Wendetisch angebracht sein oder aber auch völlig fehlen. Auch bei dieser Ausführungsform würde sich das Gegengewicht 7 auf der anderen Seite der Aufhängevorrichtungen 22 und 23 befinden, so daß die Untersuchung der Brammen - nicht durch die Açufhängevorrichtung behindert wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Wendevorrichtung für zu untersuchende schwere Brammen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß derWendetisch (5) mit einem oder mehreren Magneten (I3, I4) zum Festhalten der Bramme (6) beim Wenden versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (I3, I4) in der Platte (8) des Wendetisches (5) angeordnet und selbsttätig beim Schwenken des Tisches schaltbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendetisch (5) mittels eines Kranes (I, 2) an beliebiger Stelle aufstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendeteil (5) fest an einer hebbaren Tragkonstruktion (4) angeordnet ist, der mit einem Teil (3) starr an der Laufkatze (2) eines Kranes (I) befestigt ist (Fig. I und 2).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendetisch (5) mit einer Aufhängevorrichtung (22, 23) zum losen Anhängen an eine Laufkatze (2) versehen ist (Fig. 3).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haken (I8, I9) der Seil- oder Kettenzu"ge (15, 16) der Laufkatze (2) durch eine der Breite des Wendetisches (8) entsprechende Traverse (17) miteinander verrunden sind (Fig. 3).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch I bis 61 dadurch gekennzeichnet, daß dieAufhängevorrichtung an einer Längsseite des Wendetisches (5) angebracht ist und auf ihrer anderen Seite ein Gegengewicht (7) trägt.
DESCH7485A 1951-09-11 1951-09-11 Wendevorrichtung fuer zu untersuchende schwere Brammen od. dgl. Expired DE872926C (de)

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