DE872901C - Rohrverbindung, insbesondere Wetterluttenverbindung - Google Patents

Rohrverbindung, insbesondere Wetterluttenverbindung

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Publication number
DE872901C
DE872901C DEST1067A DEST001067A DE872901C DE 872901 C DE872901 C DE 872901C DE ST1067 A DEST1067 A DE ST1067A DE ST001067 A DEST001067 A DE ST001067A DE 872901 C DE872901 C DE 872901C
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DE
Germany
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pipe
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collar
seal
eccentric
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DEST1067A
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DE1616856U (de
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Heinrich Fischer
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Stahlwerke Brueninghaus GmbH
Original Assignee
Stahlwerke Brueninghaus GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F1/00Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
    • E21F1/04Air ducts
    • E21F1/06Duct connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
    • F16L37/18Joints tightened by eccentrics or rotatable cams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Duct Arrangements (AREA)

Description

  • Rohrverbindung, insbesondere Wetterluttenverbindung Die Erfindung bezieht sich auf Rohrverbindungen, insbesondere Wetterluttenverbindungen, derjenigen Art, bei denen durch Anziehen von auf den Luttenenden lose oder fest aufgebrachten Verbindungsmitteln gegeneinander in Form von Bunden oder Flanschen eine zwischen den Verbindungsmitteln liegende Dichtung die für die Abdichtung erforderliche Verformung erfährt.
  • :eben den üblichen Flanschverbindungen, die den Nachteil haben, daß sie sich loser, vielfach verlorengehender Verbindungsschrauben bedienen und auch das Anziehen :der Schraubmuttern umständlich ist und viel Zeit in Anspruch nimmt, sind Wetterluttenverbindungen bekannt, bei denen die Verbindungsmittel an Flanschen oder Bunden des einen Luttenendes schwenkbar angelenl:t sind und in Ausnehmungen der Flansche oder Bunde .des anderen Luttenendes -eingelegt werden, über die dann die Flansche oder Bunde unter Verformung der zwischen ihnen angeordneten Dichtung gegeneinander angezogen werden. Dabei erfolgt das Anziehen der Flansche oder Bunde gegeneinander durch Einschlagen von Keilen in Schlitze der Verbindungsbolzen oder auch, was aber noch nicht zum Stand der Technik gehört, durch Federpressung, indem die Anpressung mittels einer um den Verbindungsbolzen gelegten Spiralfeder erfolgt, die sich einerseits gegen einen Bund des Verbindungsbolzens abstützt, andererseits gegen einen fest auf dem Luttenende aufgebrachten Flansch oder Bund drückt, wodurch die Flansche oder Bunde auf den Luttenenden gegeneinander angezogen und dadurch eine dichte Verbindung hergestellt wird. Derartige Verbindungen sind zum Teil in ihrer Herstellung umständlich und daher teuer, zum Teil aber erfordern sie zusätzliche Spannmittel in Form von Spiralfedern, die für .die Herstellung der Verbindung eine gewisse Nachgiebigkeit besitzen müssen. Sie gewährleisten daher nicht die für eine absolute Dichtheit der Verbindung erforderliche Anpressung und lassen in ihrer Spannkraft bald nach, so .daß sie erneuert werden müssen, gestalten also die Verbindung verhältnismäßig teuer.
  • Um nun die- den vorerwähnten Verbindungen anhaftenden Nachteibe zu vermeiden., schlägt die vorliegende Erfindung eine Rohrverbindung, insbesondere eine Wetterluttenverbindung, vor, bei .der ebenfalls .durch Anziehen von auf den Luttenenden aufgebrachten Flanschen oder Bunden gegeneinander eine zwischen ihnen liegende Dichtung die die Abdichtung bewirkende Verformung erfährt, bei der aber die Einrichtung so getroffen ist, ctaß das Anziehen der Verbindungsmittel gegeneinander mittels -eines einfachen und schnell zur betätigenden Exzenters erfolgt, der an einer über die Verbindungsmittel liegenden und hierin geführten _ Lasche angelenkt ist. Dieser Exzenter drückt bei seiner Betätigung .gegen einen. losen, auf einem der Luttenenden aufgebrachten Flansch und preßt dabei .den: Flansch gegen .die an ihm liegende, axial gehaltene Dichtung, wobei die den Exzenter tragende Verbindungslasche mit einer hakenförmigen Umbördelung einen auf dem anderen Luttenende fest aufgebrachten Winkelring überfaßt und so in ihrer Lage während der Exzenterhewegung gehalten ist.
  • In der Zeichnung ist .die erfindungsgemäße Rohrverbindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht, .und zwar in den Abb. i und :2 bei gelüftetem Exzenter und in den Abb. 3 und 4 bei angezogenem Exzenter, wobei die Abb. 4i und 3 jeweils einen Längsschnitt und die Abb. 2 und 4 eine Draufsicht der Verbindung darstellen.
  • Mit i und 2 sind die beiden miteinander zu verbindenden Wetterlutten bezeichnet, auf deren einem Ende ein Winkelring 3 fest aufgebracht ist, während das andere Luttenende einen fest aufgebrachten Bund 4 trägt, der in den Hohlraum 5 des Winkelringes 3 einfaßt und sich gegen den Hohlraumgrund 5 legt. Gegen idiesen Bund q. geringerer Breite .als der Raum 5 im Winkelring 3 legt sich die Dichtung 6, die beim Herandrücken eines auf dem den Bund 4 tragenden Luttenende weiterhin lose aufgebrachten Flansch 7 unter Verformung in den Hohlraum 5 des 3 hineingepreßt wird und dadurch die dichte Verbindung zwischen den beiden Lüttenenden herstellt. Das Herausdrücken des losen Flansches 7 gegen die durch den fest aufgebrachten Bund 4 axial festgelegte Dichtung 6 erfolgt mittels eines gegen den losen Flansch 7 wirkenden Exzenters 8, der von einer in dem losen Flansch 7 axial beweglich gelagerten Lasche 9 schwenkbar getragen wird. Die Lasche 9 überfaßt mit einem hakenförmigen Ansatz io .den Winkelring 3 und wird auf diese Weise während der Exzenterbewegung in ihrer Lage gehalten, so daß der lose Flansch 7 durch den Exzenter 8 gegen die Dichtung 6 gepreßt wird .und diese unter Verformung derselben in den Hohlraum 5 .des Winkelringes 3 drückt. Die Bewegung d,es Exzenters 8 nach :der einen oder anderen Richtung je nach Herstellung oder Lösen der Verbindung erfolgt durch einfaches Schlagen gegen dessen Seitenflächen.
  • Die erfindungsgemäße Verbindung hat gegenüber den analeren Verbindungen der erwähnten Art den Vorteil, daß keine einem Verlust unterliegenden losen Teile vorhanden sind, indem für die Herstellung der Verbindung ein unempfindlicher und leicht zu betätigender Exzenter dient, der eine beliebig starke, im Bereich der Exzenterwirkung liegende Anpressung ermöglicht. Die Verbindung kann also schnell hergestellt und ebenso schnell wieder gelöst werden. Dadurch, daß alle zur Verbindung gehörenden Teile einfach in ihrer Herstellung sind, gestaltet sich die Verbindung billig, was bei. der Anzahl der für eine Luttenleitung benötigten Verbindungen von wirtschaftlicher Bedeutung ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrverbindung; insbesondere Wetterluttenverbindung; bei der durch Annähern von auf den Rohrenden lose oder festaufgebrachten Verbindungsmitteln in Form von Flanschen oder Bunden aneinander eine zwischen den Verbindungsmitteln angeordnete Dichtung ihre für die Abdichtung der Verbindung erforderliche Verformung erfährt und die Annäherung der Verbindungsmittel zueinander durch Exzenterwirkung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, .daß die Dichtung (6) zwischen einem auf dem einen Rohrende (i) fest aufgebrachten Bund (4) und einem von dem gleichen Rohrende lose getragenen Flansch (7) liegt, wobei Bund (4) und Dichtung (6) von einem kragenartigen, auf dem anderen Rohrende (2) fest aufgebrachten Bund (3) überfaßt werden und die Dichtung (6) durch eine durch Exzentergestänge (8, 9) bewirkte Axialverschiebung des losen Flansches (7) ihre für die Abdichtung erforderliche Verformung erfährt.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .das Exzentergestänge (8, 9) aus einer Lasche (9) und dem von dieser schwenkbar getragenen Exzenter (8) besteht, wobei die Lasche (9) das Verbindungsmittel des einen Rohrendes (2). überfaßt und an diesem während der Exzenterbewegung axial festgelegt ist; während sie in einem der Verbindungsmittel des anderen Rohrendes (i) axial verschiebbar geführt ist.
  3. 3. Rohrverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die Gestängelasche (9) mit einem hakenartigen Ansatz (io) das Verbindungsmittel (3) .des einen Rohrendes (2) überfaßt.
  4. 4. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel (3) des einen Rohrendes (2) aus einem hierauf fest aufgebrachten, gegenüber dem Rohrende vorstehenden Winkelring besteht, während das Verbindungsmittel des anderen Rohrendes (i) aus einem auf ihm aufgebrachten losen Flansch (7) besteht, dem ein in den Winkelring (3) einfassender, fest aufgebrachter Bund (4) zugeordnet ist, wobei die Dichtung (6) zwischen Flansch (7) und Bund (4) liegt und ihre Verformung erfährt. Angezogene Druckschriften: Deutsche- Patentschriften Nr. 407 723, 446:276, 5i0 323, 648654, 69i 17i.
DEST1067A 1950-05-14 1950-05-14 Rohrverbindung, insbesondere Wetterluttenverbindung Expired DE872901C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032203B (de) * 1951-12-05 1958-06-19 Henri Boinet Dichtung fuer Lutten
DE3204441A1 (de) * 1981-02-11 1982-09-02 Göran 04320 Riihikallio Sundholm Flanschverbindung fuer duennwandige rohre

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DE648654C (de) * 1937-08-06 Karl Brieden Schnellkupplung fuer Rohrleitungen, bestehend aus einem Exzenterhebelverschluss mit Sicherung gegen selbsttaetiges Loesen
DE691171C (de) * 1938-07-22 1940-05-18 Vogelsang Ernst Dipl Ing Dr Nachgiebige Rohrverbindung

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