DE872803C - Fokussiermagnet fuer Braunsche Roehren - Google Patents

Fokussiermagnet fuer Braunsche Roehren

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DE872803C
DE872803C DEG6805A DEG0006805A DE872803C DE 872803 C DE872803 C DE 872803C DE G6805 A DEG6805 A DE G6805A DE G0006805 A DEG0006805 A DE G0006805A DE 872803 C DE872803 C DE 872803C
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Germany
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magnet
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braun tubes
focusing magnet
braun
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DEG6805A
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English (en)
Inventor
Peter Ewerbeck
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/58Arrangements for focusing or reflecting ray or beam
    • H01J29/64Magnetic lenses

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  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

  • Zur Bündelung des Elektronenstrahles in Braunschen Röhren werden vorzugsweise magnetische Linsen verwendet, da diese die größtmögliche Punktsehärfe ergeben. Diese Linsen können sowohl auf elektromagnetischer wie auch auf permanentmagnetischer Grundlage hergestellt wenden. Diese magnetischen Anordnungen werden koaxial um den Glashals der Braunschen Röhre angeordnet. Bei elektromagnetischen Spulen wird die Stärke des die Windungen durchfließenden Stromes mit Hilfe eines Pötentiometers geregelt und so der gewünschte,Grad der Fokussierung eingestellt.
  • Die bisher bekannten Anordnungen, bei denen Permanentmagneten verwendet werden, haben den Nachteil, daß sich ein großes Streufeld ausbildet. Dieses Streufeld greift unter Umständen, besonders bei kurzen Röhren, in die Ablenkspulen ein.und ruft Feldverzerrungen hervor. Bei bestimmten Röhrentypen, beispielsweise Trioden, die einen Strahl mit verhältnismäßig großem Durchmesser erzeugen, treten bei der Verwendung von A.blenkspul.en mit eisenhaltigen Kernen so große Verzerrungen auf, daß die Verwendung einer solchen Zusammenstellung unmöglich ist.
  • Die Abb..i zeigt die Feldverteilung einer der bisher üblichen Magnetanordnungen unter Verwendung eines Permanentmagneten. .Der ringförmige Magnetkern M ist mit den beiden ringförmigen Polschuhen Pt und P2 versehen, die (das Feld in der Mitte des (Magneten konzentrieren. sollen, wo sich .die nicht dargestellte Braunsche Röhre befindet, Das Feld bildet sich jedoch nur zu einem geringen Teil an der gewünschten Stelle aus; der größte Teil des Feldes befindet sich als Streufeld zwischen dem Nord- und Südpol .des eigentlichen Magneten.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden,. wird bei permanenten Fokussiermagneten für BraunscheRöhren erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Magneten aus zwei entgegengesetzt polarisierten Magnethalbschalen aufzubauen, deren Außenränder aufeinanderpasseri, während die Innenränder einen Spalt bilden, in dem sich das Magnetfeld aufbaut. Dabei 4kann sich vorteilhafterweise in dem ;Magneten eine Wicklung zur Erzeugung eines zusätzlich in seiner Stärke einstellbaren Magnetfeldes befinden, dessen Wirkung dem Feld des permanenten Magneten gleich- oder entgegengesetzt gerichtet ist. -Die neue Anordnung hat den Vorteil, daß sich das Hauptfeld tatsächlich nur über den Spalt ausbildet. Ein Streufeld kann sich nicht ausbilden, da die äußere Berührungsstelle der beiden Magnethalbschalen indifferent ist. Durch die zusätzliche Wicklung in dem Hohlraum des zweiteiligen Permanentmagneten ergibt sich eine Regelung der Gesamtfeldstärke im Spalt durch Veränderung des durch die Spule fließenden Gleichstromes, ohne daß die Eigenschaft des geringen Streufeldes dadurch vermindert wird.
  • Die Abb.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der neuen Magnetanordnung. Der Permanentmagnet besteht aus den beiden ringförmigen Halbschalen i und 2, wobei die eine Halbschale i an ihrem äußeren Rand einen Nordpol und an ihrem inneren Rand einen Südpol hat, während die andere Halbschale 2 an ihrem äußeren Rand einen Südpol und an ihrem inneren Rand einen Nordpol besitzt. -Man erkennt aus der Abbildung, daß die Halbschalen mit ihrem äußeren Rand direkt aufeinanderliegen, während diie inneren Ränder einen Spalt bilden. Das Magnetfeld bildet sich dann in der in der Abbildung dargestellten Weise aus. Die Braunische Röhre ist nicht dargestellt. Man erkennt jedoch, daß die Feldlinien im Innern des Magneten ihre größte Dichte haben; dies ist besonders darauf zurückzuführen, daß sich die Pole des Magneten in der Nähe#des Spaltes befinden. Die in den Hohlraum zwischen den beiden Magnetschalen eingelegte Wicklung ist mit 3 bezeichnet. Mit Hilfe dieser Wicklung läßt sich durch Regelung mittels eines-Potentiometers ein zusätzliches Magnetfeld erzeugen und das Gesamtfeld in seiner Stärke regeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fokussiermagnet für Braunsche Röhren, dadurch gekennzeichnet, daß der .Magnet aus zwei entgegengesetzt polarisierten Permanentmagnethalbschalen besteht, deren Außenränder aufeinanderpassen, während die Innenränder einen Spalt bilden, in dem sich das Magnetfeld aufbaut. ä. Fokussiermagnet für Braunsche Röhren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Magneten eine Wicklung zur Erzeugung eines zusätzlichen, in seiner Stärke einstellbaren Magnetfeldes befindet, .dessen Wirkung dem Feld des Permanentmagneten gleich oder entgegengesetzt gerichtet ist.
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