DE872680C - Handschlepprechen und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Handschlepprechen und Verfahren zu dessen Herstellung

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Publication number
DE872680C
DE872680C DEA13283A DEA0013283A DE872680C DE 872680 C DE872680 C DE 872680C DE A13283 A DEA13283 A DE A13283A DE A0013283 A DEA0013283 A DE A0013283A DE 872680 C DE872680 C DE 872680C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
stem
head
pipe
prongs
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Expired
Application number
DEA13283A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Fuenfer
Robert Wachter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM ABT GmbH
Original Assignee
WILHELM ABT GmbH
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Publication date
Application filed by WILHELM ABT GmbH filed Critical WILHELM ABT GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE872680C publication Critical patent/DE872680C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D7/00Rakes
    • A01D7/06Rakes with tines specially shaped or attached

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Handschlepprechen, dessen Rahmen unter Verwendung eines oder mehrerer Rohrteile hergestellt ist und dessen Rohrhaupt mit den Endzinken ein Stück bildet.
Es ist bekannt, die Enden des Rohrhauptes zu Zinken zu formen und dann die Endzinken umzubiegen. Bei der Herstellung der Endzinken wurde bisher ein Teil des Rohrmaterials entsprechend den spitz auslaufenden Zinken entfernt. Hierdurch wurde der Endzinken geschwächt und besaß nur eine verhältnismäßig schwache Spitze.
Um diesem Mangel abzuhelfen, ist von anderer Seite vorgeschlagen worden, das als Rechenhaupt dienende Rohr in seiner Form und in seinem Querschnitt unverändert zu lassen und an den Enden umzubiegen und in die beiden umgebogenen Rohrenden je eine volle, gedrehte oder geschmiedete Spitze mit ihrem Schaft einzusetzen und darin zu befestigen. Die Herstellung von Rechen mit derartigen Endzinken ist jedoch umständlich und teuer.
Die Erfindung bezweckt, die Herstellung der Endzinken zu vereinfachen und den Endzinken eine kräftigere Gestalt als bisher zu geben. Außerdem soll die Konstruktion· des Rahmens des Handschlepprechens entsprechend der Gestaltung des as Rechenhauptes aus einem Rohr und entsprechend der neuartigen Gestaltung der Endzinken durch Herstellung aus Rohrteilen verbessert werden.
Die Erfindung besteht zunächst darin, daß die Endzinken sich nach ihren Enden verjüngend und sich hierbei in der Rohrwandung verstärkend ausgebildet sind und in eine massiv geschlossene Spitze auslaufen. Weiter wird vorgeschlagen, den Rahmen des Rechens als Rohrkonstruktion auszubilden. Hierbei wird für das Anbringen des mit einem Handgriff versehenen Holzstiels vorgeschlagen, ein Stielrohr mit dem Rohrhaupt durch Schweißung zu verbinden und die das Stielrohr mit dem Rohrhaupt außerdem verbindenden 'Streben aus einem durchlaufenden Rohr herzustellen.
Das Stielrohr, das gewöhnlich einen größeren Durchmesser als das Rohr des Rechenhauptes
besitzt, kann hierbei in ähnlicher Weise, wie die Enl· zinken hergestellt sein, und zwar so, daß es sich nach dem Rohrhaupt zu auf den Durchmesser des Rohrhauptes verjüngt und sich hierbei in der Rohrwandung verstärkt.
Neuartig ist auch das Verfahren zur Herstellung der in der beschriebenen Weise ausgebildeten Endzinken bzw. des Endteils des Stielrohres. Das neue Verfahren besteht darin, daß die Endzinken bzw.
ίο das Ende des Stielrohres durch Aushämmern unter Beibehaltung des vollen Rohrmaterials hergestellt werden. Das Aushämmern kann in kaltem Zustand erfolgen und wird in einer hierfür entsprechend ausgebildeten Maschine vorgenommen, in welche
das gemäß der Erfindung zu formende Rohrende eingeschoben wird. Die Endzinken werden vorteilhaft in zwei Arbeitsstufen hergestellt. In der ersten Arbeitsstüfe wird das Rohr nur verjüngt unter Verstärkung der Rohrwandung, während in der
zweiten Arbeitsstufe die Spitze des Zinkens geformt wird, die hierbei einen vollen Materialquerschnitt erhält.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Gesamtansicht eines füir die Landwirtschaft bestimmten Handschlepprechens; Abb. 2 gibt in einem größeren Maßstab einen
Teil des Rechens mit einem Endzinken im Schnitt wieder;
Abb. 3 zeigt ebenfalls in einem größeren Maßstab das Ende des Stielrohres im Schnitt.
Das Rechenhaupt α besteht aus einem durchlaufenden Rohr und bildet ein Stück mit den Endzinken & und c, die, als verstärkte Außenzinken verjüngt, mit verstärkter Rohrwandung und einer massiv geschlossenen Spitze ausgebildet sind. An dem Rechenhaupt α sind die Zinkend einzeln angebracht. Diese werden entweder mit dem Rechenhaupt α durch Gewindezapfen und Mutter befestigt oder sie werden eingenietet.
In der Mitte des Rechenhauptes α ist das Stielrohr e angeschweißt, daß sich nach dem Rohrhaupt α zu auf den Durchmesser des Rohrhauptes verjüngt. Das Stielrohr e ist verhältnismäßig lang
gehalten. In das als Tülle dienende obere Ende des Stielrohres e wird der entsprechend kürzer ausgeführte Holzstiel / eingesetzt und dort befestigt. Die das Stielrohr e mit dem Rohrhaupt α verbindenden Streben gi und g2 sind aus einem durchlaufenden Rohr gebildet, das mit dem Stielrohre und dem Rohrhaupt α ebenfalls durch Schweißung verbunden ist. In dem in Abb. ι gezeigten Ausfütirungsbeispiel ist das die Streben ^1, g2 bildende Rohr in eine Ausnehmung an der Unterseite des Stielrohres e eingelegt und dann mit dem Stielrohr verschweißt.
Der in dieser Weise aus einzelnen Rohrteilen gebildete und durch Schweißung zusammengefügte Rahmen des Rechens ist äußerst stabil. Das Fassungsvermögen des Rechens ist dadurch erhöht, daß das Stielrohr e und die Rohrstreben g[, g2 bogenförmig an das Rohrhaupt α angesetzt sind. Durch diesen stabilen Rohrrahmen und das lange Stielrohr wird die Bruchgefahr für den eingesetzten, verhältnismäßig kurzen Holzstiel/ wesentlich ver- ringert, der im übrigen bei der gezeigten Ausführung des Stielrohres leicht ausgewechselt werden kann.
In welcher Weise die Endzinken ausgebildet sind, zeigt das Schnittbild nach Abb. 2 besonders deut-Hch. Durch das Aushämmern der Endzinken aus dem vollen Rohrquerschnitt ergibt sich eine Verstärkung der Rohrwand, die am (Ende in eine volle Spitze ausläuft. Durch diese Verstärkung wird die Festigkeit des Endzinkens erhöht und seine Abnutzung verringert.
Das in Abb. 3 im Schnitt dargestellte Stielrohr e zeigt ebenfalls, wie sich durch Aushämmern eine Verjüngung des Rohres unter Verstärkung der Rohrwandung erzielen läßt, wenn beim Aushämmern das volle Rohrmaterial beibehalten wird.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Handschlepprechen, dessen Rahmen unter Verwendung eines oder mehrerer Rohrteile hergestellt ist und dessen Rohrhaupt mit den Endzinken ein Stück bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Endzinken (fr, c) sich nach ihren Enden verjüngend und sich hierbei in der Rohrwandung verstärkend ausgebildet sind und in eine massiv geschlossene Spitze auslaufen.
2. Handschlepprechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Rohrhaupt (aj durch Schweißung verbundene Stielrohr 0) sich nach dem Rohrhaupt (α) zu auf den Durchmesser des Rohrhauptes (ffi) verjüngend und sich hierbei in der Rohrwandung verstärkend ausgebildet ist.
3. Handschlepprechen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Stielrohr (e) mit dem Rohrhaupt (a) verbindenden Streben (JJf1, g\>) aus einem durchlaufenden Rohr gebildet sind, das mit dem Stielrohr (e) und dem Rohrhaupt (α) durch Schweißung verbunden ist.
4. Handschlepprechen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß-dasdieStreben (gu g2) bildende durchlaufende Rohr in eine Ausnehmung an der Unterseite des Stielrohres (e) eingreift und so mit dem Stielrohr (e) verschweißt ist.
5. Verfahren zur Herstellung eines Handschlepprechens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet·, daß die Endzinken (b, c) bzw. das Ende des Stielrohres (e) durch Aus- «5 hämmern unter Beibehaltung des vollen Rohrmaterials hergestellt sind.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aushämmern der Endzinken (fr, c) bzw. des Stielrohres (e) maschinell lao und bei den Endzinken (&, c) in zwei Arbeitsstufen erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©5828 3.53
DEA13283A 1951-04-29 1951-04-29 Handschlepprechen und Verfahren zu dessen Herstellung Expired DE872680C (de)

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DE872680C true DE872680C (de) 1953-04-02

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DE (1) DE872680C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2640458A1 (fr) * 1988-12-20 1990-06-22 Gras Laurent Outil agricole et horticole : rateau en duralinox

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2640458A1 (fr) * 1988-12-20 1990-06-22 Gras Laurent Outil agricole et horticole : rateau en duralinox

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