DE689888C - Verfahren zur Befestigung der Gabelstreben und des Gabelschaftes im Gabelkopf von Fahr- und Motorraedern - Google Patents

Verfahren zur Befestigung der Gabelstreben und des Gabelschaftes im Gabelkopf von Fahr- und Motorraedern

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DE689888C
DE689888C DE1937B0177650 DEB0177650D DE689888C DE 689888 C DE689888 C DE 689888C DE 1937B0177650 DE1937B0177650 DE 1937B0177650 DE B0177650 D DEB0177650 D DE B0177650D DE 689888 C DE689888 C DE 689888C
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DE
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fork
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Expired
Application number
DE1937B0177650
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English (en)
Inventor
Karl Heidemann
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BARONIA FAHRZEUG FABRIK HEIDEM
Original Assignee
BARONIA FAHRZEUG FABRIK HEIDEM
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/18Connections between forks and handlebars or handlebar stems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Befestigung der Gabelstreben und des Gabelschaftes im Gabelkopf von Fahr- und Motorrädern Es sind bereits Varderradgabeln für Eahrräder bekannt, bei denen die G?belscheiden im Gabelkopf mit ihren mit Schlitzen versehenen Enden in der oberen gedeckten Höhlung des Gabelkopfes mit Keilen festgepreßt sind, von denen einer durch eine Gewindestange längs verschiebbar ist. Es ist auch bekannt, Rohre dadurch inifeinander zu verbinden, daß die Rohrenden kegelig gestaltet sind und innig aneinander anliegen, wobei in dem inneren Rohr ein als Keil wirkendes kegeliges Rohrteil angeordnet ist. Eine andere bekannte Rohrverbindung wird dadurch erreicht, daß ein kegeliges .Rohrteil mit zylindrischem Ende in ein doppelkonisches Rohrende eingesetzt und das zylindrische Ende mittels eines kugelförmigen Körpers aufgeweitet wird. Bei den bisher bekannten RahrverbindungeA handelt es sich im wesentlichen darum, zwei Rohre T-artig, winkelförmig oder axial zu verbinden. -Bei den starken Beanspruchungen, die bei Gabelköpfen auftreten, sind die bekannten Rohrverbindungen für die Befestigung der Gabelscheiden im Gabelkopf nicht genügend, und auch die bekannte Befestigung der Gabelscheiden im Gabelkopf durch einfaches Einpressen der Scheiden genügt, nicht den Anforderumgen, die an eine sichere und einfach herzustellende Verbindung gestellt werden.
  • Zur Befestigung der Gabelstreben und des Gabelschaftes in dem mit senkrechten offenen Durchgängen versehenen Gabelkopf wird nun vorgeschlagen, die Innendurchmesser der Durchgänge von beiden Seiten aus nach der Mitte zu in bei Rohrverbindungen bekannter Weise kegelig zu verengen und die Enden des Gabelschaftes in die Durchgänge einzutreiben und auf der zweiten Hälfte der Durchgänge durch einen kegeligen, der Form des Durchgangsloches -angepaßten Verstärkungskeil oder ein Rohrstück aufzutreiben.. Diese Art der Befestigung der Streben und des Schaftes im Gabelkopf ergibt eine sichere, vollkommen unlösbare Verbindung. Es sind keine Löt-und Schweißarbeiten erforderlich, und die Verbindung ist mit wenigen Arbeitsgängen ein, fach und ohne Werkstoffaufwand herstellbar. Die Sicherheit der Verbindung beruht. vor allem darin, daß die Rohrflächen sich genau aneinander anpassen und dadurch unverrückbar festgehalten werden.
  • In der Zeichnung ist ein nach dem Verfahren hergestellter Gabelkopf als Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i die Vorderansicht des Gabelkopfes mit fertig eingesetzten Gabelstreben und Gabelschaft, Abb. z einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i und Abb.3 einen Schnitt durch einen Teil des Gabelkopfes mit in den Durchgang eingetriebenem Strebenende vor dem Einbringen des kegeligen Auftreibezapfens: Der in bekannter Weise aus Stahl hergestellte Gabelkopf a ist mit oben und unten offenen Durchgängen b versehen, deren Innenflächen c sich von beiden Seiten kegelig nach der Mitte verengen. Die engste Stelle der zusammenstoßenden Kegel befindet sich in der Mitte oder annähernd in der Mitte der öffnung b. Die beiden Gabelstreben d von bekannter Form werden von unten in die öffnungen b eingetrieben, wobei sich die Rohre zusammendrücken und eng an den unteren Kegel f der Gabelkopfinnenwände anlegen. Durch Eintreiben eines kegeligen Verstärkungsrohres e in die obere öffnung der Gabelstrebend wird der obere Teil derselben auseinandergetrieben, so daß sich die Rohraußenwände fest an die Innenwände des oberen Kegels g der Gabelkopföffnunge n anpressen. Die GabeIstrebe ist dadurch unverrückbar in der öffnung b eingepreßt.
  • Der Gabelschaft lz wird von oben in den Gabelkopf a eingeführt und durch ein von unten in das Gabelschaftende eingetriebenes kegeliges Verstärkungsrohr in gleicher Weise wie die Gabelstreben in dem Durchgang festgekeilt.
  • In der Abb. 3 ist der Gabelkopf a mit einer Gabelscheide d dargestellt, ehe das Verstärkungsrohr e in die obere öffnung der Gabelscheide d eingetrieben ist. Eine weitere Befestigung, etwa durch Löten oder Schweißen, ist nicht erforderlich.
  • Die Form des Gabelkopfes sowie seine sonstige Ausbildung kann selbstverständlich beliebig sein.

Claims (1)

  1. PATrNTANSY1tUCH: Verfahren zum Befestigen der Gabelstreben und des Gabelschaftes in dem mit s en 'krechten offenen Durchgängen Z> t> versehenen Gabelkopf der Vorderradgabel von Fahr- und Motorrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Innendurchmesser der Durchgänge (b) von beiden Seiten aus nach der Mitte zu in bei Rohrverbindungen bekannter Weise kegelig verengt werden und die Enden des Gabelschaftes (lt) und der Gabelstreben (d) in die Durchgänge (b) eingetrieben und auf der zweiten Hälfte der Durchgänge (b) durch einen kegeligen, der Form des Durchgangsloches angepaßten Verstärkungskeil (e) oder ein kegeliges Rohrstück aufgetrieben werden.
DE1937B0177650 1937-03-07 1937-03-07 Verfahren zur Befestigung der Gabelstreben und des Gabelschaftes im Gabelkopf von Fahr- und Motorraedern Expired DE689888C (de)

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