DE2134060C3 - Stoßverbindung der Baustahlstabe von bewehrtem Beton - Google Patents

Stoßverbindung der Baustahlstabe von bewehrtem Beton

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DE2134060C3
DE2134060C3 DE19712134060 DE2134060A DE2134060C3 DE 2134060 C3 DE2134060 C3 DE 2134060C3 DE 19712134060 DE19712134060 DE 19712134060 DE 2134060 A DE2134060 A DE 2134060A DE 2134060 C3 DE2134060 C3 DE 2134060C3
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Siegfried 7600 Offenburg Gutmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/162Connectors or means for connecting parts for reinforcements
    • E04C5/163Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in one single direction
    • E04C5/165Coaxial connection by means of sleeves

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Description

25
Die Erfindung betrifft eine weitergebildete Stoßverbindung von Baustahlstäben für bewehrten Beton nach dem Patent 17 75 277. Dort ist die unter Zwischenlegung von Stahldrahtsaiten zwischen den zu verbindenden Stäben und einer aufgepreßten Ringmuffe hergestellte Verbindung für den Fall beschrieben, daß sich die einander gegenübergestellten quergerippten Stahlstäbe unmittelbar oder fast unmittelbar berühren.
Da aber in der Praxis, z. B. beiti Zusammenbauen bewehrter Betonbauteile, häufig auch der Fall eintritt, daß die zu verbindenden Stäbe innerhalb der Verbindungsmuffe einen gewissen Abstand voneinander haben, der sich auch beim Aufpressen der Ringmuffe nach keiner Seite verändern soll, ist es erwünscht, daß kein Muffenmaterial zwischen die Stabenden gedrückt und der erforderliche Preßdruck möglichst niedrig gehalten wird. Das gilt vor allem für den Fall, daß das Zusammenbauen an der Baustelle erfolgt, wo die Verwendung möglichst leichter und handlicher Preßwerkzeuge besonders erwünscht ist. Dieses Ziel 2u erreichen, ist die Aufgabe der Zusatzerfindung.
Es wurde gefunden, daß sich dies dadurch erreichen läßt, daß die Ringmuffe an ihren beiderseitigen, üoer den Stabenden befindlichen Abschnitten starke umlaufende Außenrippen zur Aufnahme des Preßdruckes trägt. Dieser Preßdruck, der nur an den unter den Rippen liegenden Bezirken einen ausreichend hohen inneren Flächendruck erzeugt, kann infolgedessen verhältnismäßig niedrig gehalten werden.
Um sicherzugehen, daß dabei nicht etwa in den Abstand zwischen den Stabenden Muffenmaterial gedrückt wird, welches einen unerwünschten Längsdruck ausüben könnte, wird zwischen den beiden gerippten Abschnitten der Ringmuffe eine ungerippte Ruhezone über den beiderseitigen Stabenden und ihrem Zwischenraum angeordnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben. Sie zeigt in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt eine Ausführungsform der Stoßverbindung nach der Zusatzerfindung.
Die Muffe 23 ist an ihren beiden, über die zu verbindenden Stehenden 21 und 22 greifenden Enden mit starken Außenrippen 25 ausgerüstet. Auf die Außenseite dieser Rippen, nicht aber auf die Zwischenräume 27, wird der Druck A' des Preßwerkzeuges ausgeübt. Wie Versuche gezeigt haben, wird auf diese Weise mit geringem Kraftaufwand ein ausgezeichnetes Umschließen der zu verbindenden Stäbe durch das zum Fließen gebrachte Muffenmaterial sowie ein besonders gutes Anschmiegen der zwischengelegten Stahldrähte 24 an die Rippen der beiden Stabenden 21 und 22 erzielt.
In der Mitte der Muffe 23 besitzt diese eine rippenfreie Ruhezone 28, in der die durchgehenden Drähte 24 freiliegen. Der dort vor dem Aufpressen der Muffe vorhandene Zwischenraum 26 zwischen den Stirnflächen der einander gegenübergestellten Stabenden ist nach dem Preßvorgang genau so groß wie vorher. Demgemäß ist auch die Gesamtlänge der Stoßstelle unverändert. Das Aufpressen der Muffe kann stufenweise erfolgen, z. B. in zwei Arbeitsgängen, einmal links und einmal rechts von der Mittelzone.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stoßverbindung von zwei mit ihren Enden einander gegenübergestellten quergerippten Baustahlstäben von bewehrtem Beton mittels einer unter Zwischenlegung von die Stoßfuge der zu verbindenden Stäbe überbrückenden Stahldrahtsaiten über die Stoßstelle gesetzten Ringmuffe, die durch Preßdruck zum Fließen und damit zum Verbinden der beiden Stabenden gebracht ist, nach Patent 17 75 277, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringmuffe (23) an ihren beiderseitigen, über den Stabenden (2i, 22) befindlichen Abschnitten starke umlautende Außenrippen (25) zur Aufnahme des Preßdruckes trägt
2. Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden gerippten Abschnitten der Ringmuffe (23) eine ungerippte Ruhezone (28) über den beiderseitigen Stabenden und ihrem Zwischenraum (26) liegt.
DE19712134060 1970-08-20 1971-07-08 Stoßverbindung der Baustahlstabe von bewehrtem Beton Expired DE2134060C3 (de)

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DE2134060B2 DE2134060B2 (de) 1975-04-24
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FR2731028B1 (fr) * 1995-02-23 1997-04-18 Mure Ets Dispositif de liaison de barres d'armature a haute adherence pour beton arme, et procede pour son obtention
EP0943746A3 (de) * 1998-03-20 2001-04-11 Erico International Corporation Ankerstange und Betonbewehrungsverfahren

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