DE118119C - - Google Patents

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DE118119C
DE118119C DENDAT118119D DE118119DC DE118119C DE 118119 C DE118119 C DE 118119C DE NDAT118119 D DENDAT118119 D DE NDAT118119D DE 118119D C DE118119D C DE 118119DC DE 118119 C DE118119 C DE 118119C
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rings
ring
packing
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articulated
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/18Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for elastic or plastic packings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
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Die bekannten Metallstopfbüchsenpackungen bestehen aus losen Ringtheilen, deren unrichtiges Einsetzen das Undichtwerden der Packung zur Folge hat. Zur Vermeidung eines unrichtigen Einsetzens besteht die vorliegende Packung aus mehrreihigen kettenartig gegliederten, aber zusammenhängenden Ringen, welche einen die Kolbenstange umschliefsenden Kegel bilden. Diese gegliederten, kegelförmigen Metallringe bilden mit festen und mit entsprechend kegelig gestalteter Bohrung versehenen Ringen eine Packungszone, von welchen je nach der Höhe der Stopfbüchse mehrere . über einander gelagert werden, die zusammen dann die eigentliche Stopfbüchsenpackung bilden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Stopfbüchsenpackung wiedergegeben.
Fig. ι zeigt einen Verticalschnitt durch eine Stopfbüchse mit eingelegter Packung und theilweiser Innenansicht der letzteren.
Fig. 2 zeigt einen Grundrifs bezw. Schnitt A-B von Fig. i. . .
Der mit kegeliger Bohrung versehene Ring a wird zweckmäfsig zweitheilig hergestellt, um nach dem Einsetzen in die Stopfbüchse b und dem erfolgten Umschliefsen der Kolbenstange c mittelst Schrauben zu einem Ganzen verbunden zu werden. In diesen Ring α wird ein gegliederter Ring d von kegelförmiger Gestaltung eingesetzt. Der gegliederte Ring d besteht aus einzelnen Theilen e, welche den weiteren Theil des Ringes α ausfüllen. Versetzt zu diesen Gliedern e sind Glieder f (s. Grundrifs) angeordnet, welche mit den Gliedern e durch Schrauben g verbunden sind. Die Schrauben g haben zweckmäfsig nur an den äufseren Enden Gewinde und sind durch Löcher h hindurchgeführt, welche genügenden Spielraum gewähren, um beim Anlegen des Ringes ein Strecken desselben mit Hülfe der Schlitze i zwischen den Gliedern e und der Schlitze k zwischen den Gliedern/ derart zu ermöglichen, dafs ein solcher Gliederring um die Kolbenstange gelegt werden kann. Aufserdem gewährt der Spielraum, welchen die Schrauben g in den zugehörigen Schraubenlöchern h besitzen, ein Nachziehen der Packung, sobald dieselbe abgenutzt ist. Die Flächen zwischen den Gliedern e und/ werden sauber bearbeitet und nöthigenfalls geschliffen, so dafs sie eine vollständige Dichtung ermöglichen. Die Flächen zwischen den Ringen α α1 und <z2 a3, sowie zwischen diesen und den gegliederten Ringen d d1 <i2 d3 sind natürlich auch sauber bearbeitet. Auf der in der Zeichnung linken Seite der Fig. 1 ist auf einem festen Ring a wiederum ein ähnlich gestalteter zweiter Ring α1 aufgesetzt und ist in diesem Ring a1 ein zweiter gegliederter Ring d1 eingestezt u. s. w. Auf den letzten Metallring wird in bekannter Weise ein Faserring / aufgesetzt, welcher einen gleichmäfsigen Druck auf die Packung beim Anziehen der Stopfbüchsbrille m ermöglicht. Es ist klar, dafs man die festen Ringe a a1 bezw. d2 az zu Ringen η bezw. n1 vereinigen kann, wie dies auf der in Fig. 1 gezeichneten rechten Seite zu ersehen ist; auch ist ersichtlich, dafs
man nur gegliederte Ringe d mit gegliederten Ringen d, oder diese schliefslich mit Faserpackungsschnüren abwechseln lassen kann. In einzelnen Fällen wird es sich empfehlen, nur einen gegliederten Ring als Ersatz für die ausgelaufene Grundbüchse anzuwenden, um eine etwa darüberliegende Faserpackung durch directe Berührung mit Dampf vor Zerstörung zu bewahren.
Es sei noch erwähnt, dafs durch die versetzten Schnitte der einzelnen Segmente eine starke Drosselung des Dampfes, stattfindet. Aufserdem wird durch die Gliederung des Ringes d ein vollkommenes Umfassen der Kolbenstange ermöglicht.
Es wird sich empfehlen, falls die Grundbuchse o, wie dies häufig geschieht, nach der Stopfbüchse zu eine Ausrundung zeigt, auch dem zunächst liegenden Ringe eine entsprechende Gestaltung zu geben.
Sollten es die gegebenen Verhältnisse nothwendig erscheinen lassen, zur Herstellung der Gliederpackung ein anderes Material als Metall, z. B. Graphit oder dergl., zu wählen, so mufs dies natürlich der Praxis überlassen bleiben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stopfbüchsenpackung mit zwei oder mehr über einander angeordneten, getheilten kegelförmigen Ringen, dadurch gekennzeichnet,· dafs eine Anzahl der Ringe aus versetzt über einander angeordneten und durch Schrauben, Stifte oder dergl. mit einander kettenartig verbundenen Gliedern besteht, die ein allseitiges Anlegen an die Kolbenstange durch Lagerung an festen, mit kegelförmiger Bohrung versehenen Ringen, oder in Verbindung mit anderen Gliederringen, oder mit Faserpackung ermöglichen, wobei ein Einführen der gegliederten Ringe in die Stopfbüchse nach der Lösung einer Verbindungsstelle durch Drehungen um die Verbindungsstifte erreicht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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