DE696854C - Verfahren zur Herstellung von Hohlbohrstahlstangen aus einem Stahlstueck mit zylindrischem Kern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Hohlbohrstahlstangen aus einem Stahlstueck mit zylindrischem Kern

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DE696854C
DE696854C DE1936ST056904 DEST056904D DE696854C DE 696854 C DE696854 C DE 696854C DE 1936ST056904 DE1936ST056904 DE 1936ST056904 DE ST056904 D DEST056904 D DE ST056904D DE 696854 C DE696854 C DE 696854C
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steel
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core
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hollow drill
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DE1936ST056904
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English (en)
Inventor
Wilhelm Stich
Original Assignee
Wilhelm Stich Dr Ing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B23/00Tube-rolling not restricted to methods provided for in only one of groups B21B17/00, B21B19/00, B21B21/00, e.g. combined processes planetary tube rolling, auxiliary arrangements, e.g. lubricating, special tube blanks, continuous casting combined with tube rolling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von_Hohlhä4i;stahlstangen aus einem Stahlstück mit zyliildrisAem Kern Das Patent 668 o86 betrifft ein Verfahren zum Walzen von Hohlstangen aus einem Stahlstück mit zylindrischem Kern, der durch die Verformung verjüngt wird.
  • Durch- die vorliegende Erfindung wird dieses Verfahren verbessert, -und sie besteht darin, daß bei Verwendung eines zylindrischen oder prismatischen Stahlstückes als Vorwerkstück der Kern durch das Walzen doppeltkonisch verformt wird, was dadurch erzielt wird, daß der Kern an beiden Seiten des Stahlstückes um einen ganz bestimmten Betrag herausragt. Nach dem Walzren wird das ausgewalzte Stück in der Mitte geteilt, so daß zwei Stangen entstehen, aus denen sich dann die Kerne leicht entfernen lassen.
  • In der Zeichnung ist das Verfahren schematisch erläutert. Die Abb. i und 2 zeigen das Verfahren mit einem zylindrischen Stahlstück und dein beiderseits hervorragenden Kern.
  • In dem außen zylindrischen Stahlstück c sitzt der Kernd, der in .einem bestimmten Verhältnis zu den Abmessungen des Stahlstückesa stehen und zu beiden Seiten des Stahlstückes um einen bestimmten Betrag herausragen muß. In Abb.2 ist die ausgewalzte Stange dargestellt, bei der der Kern in der Mitte am schwächsten ist. Hier wird die Stange geteilt, der Kern wird dann aus jedem Teil entgegen der Konizität herausgezogen.
  • Bei diesem Verfahren wird die Verjüngung des Kernes bei sonst gewöhnlichem Walzen dadurch erzielt, daß bei jedem Stich der Werksoff des Vorwerkstückes c beim Hingang über das eine, beim Rückgang über das andere Ende des herausragenden Kernes fließt (mit Pfeilen angedeutet). Der Kern wird hierbei nach -und nach konisch, und zwar einerseits durch den mit abnehmendem Längsflluß bis gegen die Mitte hin zunehmenden Kernverformungsgrad und andererseits durch die mit jedem Stich fortschreitende Einbeziehung bisher unverformter Kernteile der Kernenden. Wichtig ist bei diesem Verfahren, daß der Kern um einen Betrags aus dem Stahlstück herausragt, welcher größer sein rnuß als der vierte Teil seines Durchmessers bo. Das Verhältnis von Durchmesser z zur Länge l des Vorwerkstückes muß dein Verhältnis .entsprechen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCII: Verfahren zur Herstellung von Hohlbohrstahlstangen aus einem Stahlstück mit zylindrischem Kern nach Patent 668o86, dadurch gekennzeichnet," daß ein beiderseits eines zylindrischen oder prismatischen Stahlstückes (c) herausragender Kern (d) beim Walzen doppeltkonisch verformt wird und daß durch Teilen des Walzstückes in der Mitte zwei Stangen mit einfachkonischem Kern erhalten werden, wobei das Verhältnis von Durchmesser (z) zur Länge (L) des Stahlstückes dem Verhältnis entspricht.
DE1936ST056904 1934-05-01 1936-01-28 Verfahren zur Herstellung von Hohlbohrstahlstangen aus einem Stahlstueck mit zylindrischem Kern Expired DE696854C (de)

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