DE872228C - Schaltung zur Modulation von Hochfrequenzschwingungen - Google Patents

Schaltung zur Modulation von Hochfrequenzschwingungen

Info

Publication number
DE872228C
DE872228C DET4917A DET0004917A DE872228C DE 872228 C DE872228 C DE 872228C DE T4917 A DET4917 A DE T4917A DE T0004917 A DET0004917 A DE T0004917A DE 872228 C DE872228 C DE 872228C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
modulation
frequency
tube
circuit
current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET4917A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dipl-Ing Kettel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET4917A priority Critical patent/DE872228C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE872228C publication Critical patent/DE872228C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C3/00Angle modulation
    • H03C3/10Angle modulation by means of variable impedance
    • H03C3/12Angle modulation by means of variable impedance by means of a variable reactive element
    • H03C3/14Angle modulation by means of variable impedance by means of a variable reactive element simulated by circuit comprising active element with at least three electrodes, e.g. reactance-tube circuit

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltung zur Modulation von Hochfrequenzschwingungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Modulation eines Röhrengenerators für Hochfrequenzschwingungen mit mindestens einer Entladungsröhre, welche bei gleichzeitiger Steuerung durch eine im wesentlichen amplitudenkonstante Hochfrequenzschwingung und eine Modulationsschwingung einen entsprechend der Modulatiansschwingung amplituden.veränderlichen, Hochfrequenzstrom abgibt. Die Erfindung findet ihre wichtigste Anwendung bei Anordnungen zur Frequenzmodulation von Röhrengeneratoren für Hochfrequenzschwingungen, wo in der Modulationsröhre ein entsprechend der Modulationsschwingung amplitudenveränderlicher hochfrequenter Blindstrom erzeugt wird. Daher soll das Wesen der Erfindung an Beispielen erläutert werden, welche Anordnungen zur Frequenzmodulation betreffen.
  • Abb. i zeigt in Form eines Blockschaltbildes eine bekannte Anordnung, von welcher die Erfindung ausgeht. Der Strom i", der. Wirkstromröhre i und der Strom iB der Blindstromröhre 2 fließen durch den gemeinsamen Ausgangskreis 5. Der Strom iß soll in 2 durch die an den Klemmen 3 und q. liegende Modulationsspannung Um amplitudenmoduliert werden. Die Schaltungseinzelheiten der Röhrenstufen i und 2 sind hier nicht von Bedeutung. Der Ausgangskreis 5 kann, wie angedeutet, ein einfacher Parallelresonanzkreis sein. Zur Schwingungsanfachung führt eine Rückkopplungsverbindung zur Wirkstromröhre i. Von dieser Verbindung aus erfolgt über das Kopplungsglied 6, wo eine Phasenverschiebung von go° bewirkt wird, die hochfrequente Steuerung der Blindstromröhre 2.
  • Abb. 2 zeigt in einem Vektorbild die Wirkungsweise dieser bekannten Anordnung. Aus i", und dem mit der Zeitfunktion s (t) amplitudenveränderlichen Blindstrom iB - s (t) wird der resultierende Strom i"" gebildet, dessen jeweiliger Phasenwinkel gegenüber i" gleich cps ist und der am Ausgangskreis 5 eine entsprechende Spannung hervorbringt, von der die Rückkopplung abgezweigt ist. Es stellt sich nun. diejenige Schwingungsfrequenz ein, für welche die Anfachung am stärksten ist; dies ist der Fall, wenn die rückgekoppelte Spannung in Phase ist mit iw;. Man übersieht, daß dazu am Kreise 5 eine zu qgs entgegengesetzte Phasendrehung es von ires erzeugten Spannungsab-fall-es erforderlich ist, und dies ist möglich, indem sich die Frequenz um eine gewisse Verstimmung v, neben* der Resonanzfrequenz von 5 einstellt, wobei v, mit iB # s (t) bzw. 99, zu- und abnimmt.
  • Um ,gute übertragungseigenschaften zu gewährleisten, ist für einen modulierten Hochfrequenzgenerator ein linearer Zusammenhang zwischen dem Hochfrequenzstrom und der Modulationsspannung zu fordern. Dies gilt im besonderen Maße auch für die -Blindstromstufe l in Abb. i. Außerdem ist es auch erwünscht, beim Auswechseln der in der Blindstromstufe befindlichen Entladungsröhre gegen eine andere der gleichen Type die infolge der unvermeidlichen Streuung der Röhrenkennwerte eintretende Änderung des bei gleicher Modulationsspannung Um fließenden Blindstromes möglichst klein zu halten; damit beim Röhrenwechsel Verstimmungen der mittleren Frequenz möglichst gering bleiben und Nachstimmarbeiten vermieden werden.
  • Es ist bekannt, daß die Anwendung von Gegenkopplung beim Röhrenwechsel durch ihre ausgleichende Wirkung Nachregelungen der Arbeitspunkteinstellung unter Umständen entbehrlich macht, Man hat eine Gegenkopplung, beispielsweise durch einen für den Hochfrequenzstrom kapazitiv überbrückten Ohmschen Widerstand in der Kathodenleitung, auch bei Modulatorröhren sowohl für den Zweck der Amplituden- als auch der Frequenzmodulation verwendet.
  • Bei der Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist jedoch die Anwendung einer Gegenkopplung allein nicht geeignet, den gewünschten Erfolg, nämlich die Linearisierung der hochfrequenten Ausgangskennlinie, bezogen auf die Modulationsspannung; zu gewährleisten. Gegen-*koppeln kann man nur den mittleren Röhrengleichstrom bzw. die mittlere Röhrengleichspannung, nicht aber den Hochfrequenzstrom bzw. die Hochfrequenzspannung.- Die Rückführung einer im wesentlichen- in Gegenphase- zur -modulationsfrequenten Steuerung wirkenden,ebenfalls modulationsfrequenten Spannung aus dem Ausgangskreis der Modulationsröhre oder einem an diesen direkt oder über weitere Röhren bzw. Verstärkerstufen angekoppelten Kreis auf die Modulationsröhre kann im allgemeinen nur einen linearisierenden Einfluß auf die Abhängigkeit des modulationsfrequenten Ausgangsstromes- von der Modulatiousspannung ausüben. In einer Modulatorstufe-interessiert aber nicht der inodulationsfrequente Ausgangsstrom, sondern der Hochfrequenzstrom.
  • Durch die Erfindung ist es aber möglich, -die die Abhängigkeit des hochfrequenten Ausgangsstromes von der Modulationsspannung- darstellende Modulationskennlinie durch eine modulationsfrequente Gegenkopplung in dem gewünschten Sinne zu beeinflussen.
  • Zur Erfüllung der genannten Forderungen soll erfindungsgemäß die Einstellung der Ruhespannungen an den Röhrenelektroden der Modulationsröhre und die Aussteuerung der Röhrenkennlinie durch die Hochfrequenzschwingung derartig gewählt sein, daß der Stromflußwinkel wesentlich kleiner als 9o° und vorzugsweise nicht größer ist als q.0°. Unter dem Stromfiußwinkel ist hier die Hälfte des in Winkelgraden oder in Bogenmaß ausgedrückten Teiles einer vollen Aussteuerungsperiode zu verstehen, in welchem Strom durch die Röhre fließt. Wenn im Anodenstrom-Gitterspannungs-Schaubild eine idealisierte Röhrenkennlinie in Form einer von der Abszissenachse ausgehenden geneigten Geraden angenommen und der Arbeitspunkt in den unteren Knick der Kennlinie gelegt wird, so ergibt sich ein Stromflußwinkel von 9ö°. Man erkennt, daß der entsprechend der Erfindung geforderte Stromfiußwinkel eine sehr weit nach negativen Gittervorspannungswerten gerichtete Verlagerung des Arbeitspunktes bedeutet.
  • Wenn entsprechend der Erfindung die Arbeitspunkteinstellung und die Hochfrequenzaussteuerung so gewählt werden, daß sich ein Stromflußwinkel von der erwähnten Größe ergibt, ist der Hochfrequenzstrom der Modulationsröhre in eine feste Beziehung zum Röhrengleichstrom gesetzt, und die Linearisierung der Kennlinie wirkt sich auch auf die Vermeidung von Modulationsverzerrungen in bezug auf den Hochfrecauenzstrom aus. Bei einem Stromfiußwinkel von q.0° ist der Gleichstrom halb so groß wie die hochfrequente Stromamplitude, und die Stabilisierung des Gleichstromes durch die Gegenkopplung stabilisiert gleichzeitig den Hochfrequenzstrom, so daß die erwünschte Unempfindlichkeit der Schaltung gegen Röhrenwechsel erreicht wird.
  • Abb. 3 zeigt eine Schaltung nach Art der Abt. i mit einer sog. Kathodenstabilisierung. Es sind zwei Entladungsröhren vorgesehen, welche mit ihren Anoden an einem gemeinsamen Hochfrequenzausgangskreis 5 angeschlossen sind und von denen über die eine, die Modulationsröhre 2; ein entsprechend der Modulationsspannung U," amplitudenveränderlicher Blindstrom und über die andere als Wirkstromröhre Z' ein praktisch konstanter Wirkstrom durch den Ausgangskreis fließt. Die Röhre i arbeitet in Selbsterregung in der bekannten Dreipunktschaltung. Die um 9o°' phasenverschobene Steuerung der Röhre 2. erfolgt mit Hilfe des Spannungsteilers 7, B. Die Modulationsspannung U"t wird an den Klemmen 3, q. zugeführt. Als Gegenkopplungselement ist im Kathodenkreis der Modulationsröhre der Widerstand 9 vorgesehen. Dieser ist durch den Kondensator i o. überbrückt; die Größe des Kondensators io ist so gewählt, daß der resultierende Widerstand der Parallelschaltung für den Hochfrequenzstrom wesentlich, für den Strom der Modulationsfrequenz aber nicht wesentlich gegenüber dem Ohmschen Widerstand herabgesetzt ist. Die Arbeitspunkteinstellung und die Hochfrequenzaussteuerung sind zusätzlich zur Gegenkopplung so gewählt, daß der Stromflußwinkel die erwähnte Größe erhält. Es ist natürlich auch die Verwendung an sich bekannter Schaltungen zur Spannungsgegenkopplung möglich. Dazu kann zwischen der Ausgangselektrode, einer Steuerelektrode und der Kathode der Modulationsröhre eine beispielsweise durch Ohmsche Widerstände gebildete Spannungsteilerschaltung vorgesehen sein.
  • Bei Anordnungen zur Frequenzmodulation werden Gegentaktschaltungen zweier Modulationsröhren bevorzugt angewendet, weil bei diesen für die Modulationsspannung Null auch der Hochfrequenzstrom verschwindet, was bei unsymmetrischen Schaltungen mit nur einer Röhre nicht erreichbar ist. Das Prinzip der Erfindung ist mit besonderem Vorteil auch auf solche Gegentaktschaltungen anwendbar. Ein Beispiel ist in Abb. 4. dargestellt. Die beiden Modulationsröhren i i und 12 werden -von der an den Klemmen 13 und 14 zugeführten Modulationsspannung Um in Gegentakt gesteuert. Es sei angenommen, daß die Phase der bei den Klemmen 16, 17 zugeführten hochfrequenten Steuerspannung so gewählt ist, daß die Röhrenströme von 11, 1a reine Blindströme sind. Ist Um gleich Null, so sind die beiden Röhrenströme einander praktisch gleich und löschen wegen der Gegentaktschaltung im Ausgangskreis 15 einander aus. Weicht LT. von Null ab, so wird der eine Röhrenblindstrom größer, der andere kleiner, und die im Ausgangskreis wirksame Differenz der beiden Röhrenströme wird entsprechend Um gesteuert. Die Gegenkopplung durch die Kathodenwiderstände 18, 1g und die Lage des Arbeitspunktes durch die Gittervorspannung Ug sowie die Aussteuerung durch die Hochfrequenzspannung UHF sind so gewählt, daß sich in beiden Röhren ein Stromflußwinkel der erwähnten Größe ergibt. Dadurch tritt die erwünschte Linearisierung der hochfrequenten Ausgangsstromkennlinieein, und Verschiedenheiten der Röhrendaten, beispielsweise der statischen Kennliniensteilheit, werden praktisch ausgeglichen. Daher tritt beim Röhrenwechsel praktisch auch keine Nullpunktverschiebung für den hochfrequenten Ausgangsstrom ein., und die Anordnung ist besonders als Blindstromstufe für Zwecke der Frequenzmodulation ,geeignet. Die Bezeichnung der Röhrenströme 1i und 1a als Blindströme hat ihren Sinn natürlich nur in bezug auf einen Wirkstrom, dem gegenüber die Ströme um go° phasenverschoben sind und mit dem, wie in den Abb. 1 bis 3, eine geometrische Addition erfolgt. Die Mittel zur Erzeugung dieses Wirkstromes sind in Abb..I nicht dargestellt, ebenso nicht die '.Mittel zur phasenverschobenen Steuerung von 1i und 1.2 an 16, 17 durch UHF; da sie nicht den Gegenstand der Erfindung bilden. Es kann aber beispielsweise zur Vervollständigung der Anordnung nach Abb..I angenommen werden, daß dem Ausgangskreis 15 aus einem Wirkstromgenerator ein amplitudenkonstanter Wirkstrom, wie in Abb. i dem Ausgangskreis 5, zufließt. Die Steuerspannung UHF könnte von der Steuerspannung des Wirkstromgenerators über ein um go°' phasendrehendes Kopplungsglied abgezweigt sein. Es ist aber auch möglich, die Blindstromkomponente und die Wirkstromkomponente zusammen in den Röhren i 1, 12 zu erzeugen, beispielsweise durch eine geeignete Phasenverschiebung der Steuerspannungen der' beiden Röhren i i und 12 gegeneinander.
  • Wenn man von der Verwendung für die Zwecke der Frequenzmodulation absieht, so stellt die Anordnung nach Abb. d. eine Schaltung zur Amplitudenmodulation eines Hochfrequensstromes dar, in welcher sich die durch die Erfindung gebotenen Vorteile (Linearisierung der hochfrequenten Ausgangsstromkennlinie, Verbesserung der Gegentaktwirkung und Unempfindlichkeit gegenüber Röhrenwechsel) ebenfalls auswirken.
  • In Abb. q. werden die beiden Röhren von der Hochfrequenzspannun.g in Gleichtakt gesteuert, während ihre Ausgangselektroden mit dem gemeinsamen Ausgangskreis. in Gegentakt verbunden sind. Es ist auch die umgekehrte Anordnung möglich, daß nämlich die beiden Röhren von der Hoch.frequenzspannung in Gegentakt gesteuert werden., während ihre Ausgangselektroden mit dem gemeinsamen Ausgangskreis in Parallelschaltung (Gleichtakt) verbunden sind. In beiden Fällen ist die Gegenkopplung durch je einen in die Kathodenzuleitung eingeschalteten Ohmschen Widerstand mit kapazitiver Überbrückung in gleicher Weise anwendbar.
  • Da die wirksame Steilheit der Schaltung bei Gegenkopplung gegenüber der Steilheit der Gitterspannungs-Anodens.trom-Kennlinie für die Röhre ohne Gegenkopplung und ohne äußere Belastung wesentlich herabgesetzt ist, sollen bei Anwendung der Erfindung zweckmäßigerweise Röhren mit großer Steilheit der Gitterspannung-Anodenstrom-Kennlinie verwendet werden. Es sei erwähnt, daß an Stelle der gleichzeitigen Zuführung von Modulationsspannung und Hochfrequenzspannung an einer gemeinsamen Möhrenelektrode auch alle bekannten Verfahren der Doppelsteuerung an verschiedenen Röhrenelektroden ebenso anwendbar sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung zur Modulation von Hochfrequenzschwingungen mit mindestens einer Entladungsröhre, welche bei gleichzeitiger Steuerung durch eine im wesentlichen amplitudenkonstante Hochfrequenzschwingung und eine Modulationsschwingung einen entsprechend der Modulationsschwingung amplitudenveränderlichen Hochfrequenzstrom abgibt und in welcher auf diese Röhre (Modulationsröhre) aus ihrem Ausgangskreis oder einem an diesen. direkt oder über weitere Röhren- bzw. Verstärkerstufen angekoppelten Kreis eine im wesentlichen in. Gegenphase zur modulationsfrequenten SteuerungwirkendeSpannung zugeführt wird (Gegenkopplung), dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Ruhespannungen an den Elek- _troden der Modulationsröhreund die Aussteuerung der Röhrenkennlinie durch die Hochfrequenzschwingung derartig gewählt sind, daß der Stromflußwinkel wesentlich kleiner als gdo und vorzugsweise nicht größer ist als 40°.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch :i zur Frequenzmodulation eines Röhrengenerators für Hochfreqüenzschwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Generator wenigstens zwei Entladungsröhren vorgesehen sind, welche mit ihren Ausgangselektroden (Anoden) an einen gemeinsamen Hochfrequ-enzausgangskreis angeschlossen sind und von denen über .die eine, die Modulationsröhre (2), ein entsprechend der Modulatiönsschwingung (Um) amplitudenveränderlicher Blindstrom und über die andere ein praktisch konstanter Wirkstrom durch den Ausgangskreis fließt (Abb. 3).
  3. 3. Schaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als.#Gegenkopplungselemente im Kathodenkreis der Modulatiansröhre (2) ein Widerstand (9) vorgesehen ist, der vorzugsweise durch einen Kondensator (iö), von derart gewählter Größe überbrückt ist, daß der resultierende Widerstand der Parallelschaltung für den Hochfrequenzstrom wesentlich,- für den Strom der Modulationsfrequenz aber nicht wesentlich herabgesetzt ist. q.. Schaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gegenkopplung zwischen der Ausgangselektrode, einer Steuerelektrode und der Kathode der Modulationsröhre eine vorzugsweise durch Ohmsche Widerstände gebildete Spannungsteilerschaltung vorgesehen ist. 5. Schaltung nach Anspruch i vorzugsweise zur Frequenzmodulation eines Röhrengenerators für Hochfrequenzschwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Entladungsröhren (i 1, 12) vorgesehen sind, die beide .als Modulations-,röhren wirken und deren Hochfrequenzströme, vorzugsweise Blindstromkomponenten, über einen gemeinsamen Ausgangskreis (15) fließen, und daß die beiden.-. genannten Röhren von der Modulationsspannung (Um) im Gegentakt gesteuert werden -(Abb. 4). 6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Modulationsröhren -(11, 12) von der Hochfrequenzspannung (UHF) in Gleichtakt gesteuert werden, während ihre Ausgangselektroden mit dem gemeinsamen Ausgangskreis (15) in Gegentaktschaltung verbunden sind (Abb.4). 7. Schaltung nach- Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Modulationsröhren von, der Hochfrequenzspannung im Gegentakt gesteuert werden, während ihre Ausgangselektroden mit dem gemeinsamen Ausgangskreis in. Parallelschaltung (Gleichtakt) verbunden sind. Schaltung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, " daß an beiden in Gegentakt arbeitenden Röhren (i1, 12) eine Gegenkopplung vorgesehen ist, vorzugsweise durch je einen. in die Kathodenzuleitung eingeschalteten Ohmschen Widerstand (18, rg) mit kapazitiver Überbrückung (Abb.4). 9. Schaltung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Modulationsröhre eine solche mit großer Steilheit der Gitterspännungs-Anodenstrom-Kennlinie verwendet ist, Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 737 869; schweizerische Patentschriften Nr. 241 543, 2112i4; französische Patentschrift Nr. 785 983; USA.-Patentschrift Nr. 2 504 q.69.
DET4917A 1951-09-18 1951-09-18 Schaltung zur Modulation von Hochfrequenzschwingungen Expired DE872228C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET4917A DE872228C (de) 1951-09-18 1951-09-18 Schaltung zur Modulation von Hochfrequenzschwingungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET4917A DE872228C (de) 1951-09-18 1951-09-18 Schaltung zur Modulation von Hochfrequenzschwingungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE872228C true DE872228C (de) 1953-03-30

Family

ID=7544799

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET4917A Expired DE872228C (de) 1951-09-18 1951-09-18 Schaltung zur Modulation von Hochfrequenzschwingungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE872228C (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR785983A (fr) * 1934-03-10 1935-08-23 Telefunken Gmbh Perfectionnements aux procédés d'élimination de la distorsion dans les émetteursd'ondes modulées
CH211214A (de) * 1938-05-14 1940-08-31 Lorenz C Ag Modulationsschaltung mit einer von einer Modulationsfrequenz und einer Trägerfrequenz gespeisten Brückenanordnung.
DE737869C (de) * 1941-05-16 1943-07-27 Telefunken Gmbh Frequenzmodulationsschaltung
CH241543A (de) * 1943-02-25 1946-03-15 Philips Nv Schaltung zur Frequenz- oder Phasenmodulation von elektrischen Schwingungen.
US2504469A (en) * 1945-11-14 1950-04-18 Telephone Mfg Co Ltd Valve modulator

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR785983A (fr) * 1934-03-10 1935-08-23 Telefunken Gmbh Perfectionnements aux procédés d'élimination de la distorsion dans les émetteursd'ondes modulées
CH211214A (de) * 1938-05-14 1940-08-31 Lorenz C Ag Modulationsschaltung mit einer von einer Modulationsfrequenz und einer Trägerfrequenz gespeisten Brückenanordnung.
DE737869C (de) * 1941-05-16 1943-07-27 Telefunken Gmbh Frequenzmodulationsschaltung
CH241543A (de) * 1943-02-25 1946-03-15 Philips Nv Schaltung zur Frequenz- oder Phasenmodulation von elektrischen Schwingungen.
US2504469A (en) * 1945-11-14 1950-04-18 Telephone Mfg Co Ltd Valve modulator

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2718792C3 (de) Leistungsverstärker
DE3516603C2 (de)
DE759851C (de) Verfahren zur Modulation von Hochfrequenzroehrensendern
DE2446315B2 (de) Transistorverstärker
DE2542171A1 (de) Verfahren und schaltung zur linearen verstaerkung eines signales
DE611807C (de) Anordnung zur Phasenmodulierung von Radiosendern
DE876717C (de) Schaltung zur Erzeugung eines Blindwiderstandes zwischen Anode und Kathode einer Elektronenroehre
DE872228C (de) Schaltung zur Modulation von Hochfrequenzschwingungen
DE19501236C2 (de) Verstärker
DE907192C (de) Regelschaltung
DE2833754A1 (de) Temperaturkompensationsschaltung fuer eine varaktor-diode
DE102006018236A1 (de) Steuerbare Stromquelle für einen Phasenregelkreis
DE744086C (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Verstaerkung einer Entladungsroehre
DE936153C (de) Schaltung zum Beeinflussen der Eigenfrequenz eines Schwingungskreises
DE890065C (de) Roehrengenerator
DE2526310A1 (de) Schaltung zur elektronischen verstaerkungseinstellung
DE2364187C3 (de) Gesteuerter Oszillator
DE632738C (de) Phasenmodulierte Senderschaltung
DE610375C (de) Verfahren zur Phasenmodulation
DE896056C (de) Roehrenverstaerker
DE969358C (de) Schwingungserzeuger zur Erzeugung von im wesentlichen saegezahnfoermigen elektrischen Schwingungen
DE849720C (de) Schaltanordnung zur Frequenzmodulation eines Senders oder zur Frequenzgegenkopplung eines Empfaengers
DE849120C (de) Schaltanordnung zur Phasenmodulierung
DE2614678C3 (de) Videoverstärkerschaltung, insbesondere zur Ansteuerung einer Farbbildröhre
DE876716C (de) Schaltung zur Frequenzmodulation einer Traegerschwingung