DE872099C - Elektrisches Entladungsgefaess, insbesondere Dezimeterwellenroehre, mit koaxialen Elektroden - Google Patents

Elektrisches Entladungsgefaess, insbesondere Dezimeterwellenroehre, mit koaxialen Elektroden

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Publication number
DE872099C
DE872099C DET2517D DET0002517D DE872099C DE 872099 C DE872099 C DE 872099C DE T2517 D DET2517 D DE T2517D DE T0002517 D DET0002517 D DE T0002517D DE 872099 C DE872099 C DE 872099C
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DE
Germany
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discharge vessel
electrodes
cathode
tube
electrical discharge
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Expired
Application number
DET2517D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Dr Phil Tschoepe
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/78One or more circuit elements structurally associated with the tube
    • H01J19/80Structurally associated resonator having distributed inductance and capacitance

Landscapes

  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Bei elektrischen Entladungsgefäßen, insbesondere bei Dezimeterwellenröhren, ist es häufig notwendig, den gegenseitigen Abstand von Elektroden mit großer Genauigkeit festzulegen. Die Erfindung führt zu einer einfachen Anordnung, mit der es möglich ist, im Bedarfsfall den Elektrodenabstand sogar um weniger als 1/io nim zu ändern und außerordentlich genau einzustellen.
  • Gemäß der Erfindung sind bei einer Elektronenröhre, insbesondere bei einer Dezimeterwellenröhre, die der Entladung ausgesetzten Teile der Elektroden als Konusflächen oder auf Konusflächen, die denselben öffnungswinkel aufweisen, liegend ausgebildet und ist mindestens eine Elektrode derart angeordnet, daß sie zum Zweck der genauen Einstellun,g des Abstandes zwischen den Elektroden in axialer Richtung verstellt werden kann. je kleiner bei einer derartigen Anordnung der Öffnungswinkel ist, desto genauer kann der Elektrodenabstand bei gleich großer axialer Verstellung eingestellt werden.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel für den Gegenstand der Erfindung, -und zwar eine sogenannte Kathodensteuerröhre, bei der sich die gekennzeichnete Anordnung besonders bewährte. Bei einer Kathodensteuerröhre liegt das Steuergitterpotential fest, während die Spannung der Kathode gegen das Steuergitter geändert wird. Die Abbildung ist stark schematisch und der Öffnungswinkel der klareren Darstellung wegen verhältnismäßig groß gezeichnet. In der Abbildung ist i die rohrförmige Außenwand des Entladungsgefäßes, das oben und unten durch ringförmige Keramikscheiben 2 und 3 abgeschlossen ist. Durch die Keramikscheibe 2 ist die Anode 4 hindurchgeführt, während durch die Keramikscheibe 3 die Kathode 5 hindurchgeführt ist. Das Rohr i trägt mittels der Ringscheibe 6 das Gitter 7. Die Anode 4 wird mittels eines Rohrs 8 von der Keramikscheibe:2 getragen; zwischen der Kathode 5 und der Keramikscheibe 3 befindet sich ein Rohr g. Anode 4 und Rohr 8 einerseits und Kathode 5 und Rohr 9 anderseits sind an den äußeren Enden vakuumdicht miteinander verbunden, während die Rohre 8 und 9 an ihren inneren Enden vakuumdicht in die Keramikscheiben :2 und 3 eingesetzt sind. Anode, Kathode und Rohre 8 und 9 weisen Sieken io, ii, 12, und ig auf, durch deren Verflachen die Elektroden voneinander entfernt bzw. einander genähert werden können. Das Verflachen erfolgt z. B. durch umlaufende Druckrollen unter Verwendung von Gegenlagern. An Stelle- der Sieken können auch gewellte Metallschläuche oder ähnliche Hilfsmittel benutzt werden. Innerhalb der Anode io befindet sich ein Führungsrohr 15 für die Kühlflüssigkeit und innerhalb der Kathode 5 eine Heizwendel 14.
  • Ist beispielsweise der Abstand zwischen dem Gitter 7 und der Kathode 5 nach dem Zusammenbau des Entladungsgefäßes zu klein, was durch Kapazitätsmessung festgestellt werden möge, so wird die S ieke 13 im Rohr 9 ausgebügelt und das Rohr 9 dadurch verlängert. Auf diese Weise wird die Kathode 5 ein wenig nach außen gezogen und der Abstand zwischen Gitter und Kathode um ein kleines - Stück vergrößert.
  • Da im allgemeinen die Schaltungen hauptsächlich für Abweichungen der Gitter-Kathoden-Kapazität vom Sollwert empfindlich sind, genügt vielfach, nur die Kathode verstellbar.anzuordnen. Trifft man die Anordnung so, daß nach dem Zusammenbau der Abstand zweier Elektroden zunächst stets zu klein oder stets zu groß ist, so genügt auch eine einzige Sielze, da eine Berichtigung dann nur in einer Richtung erforderlich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Entladungsgefäß, insbesondere Dezimeterwellenröhre, mit koaxialen Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die der Entladung ausgesetzten Teile der Elektroden Konusflächen sind oder auf Konusflächen liegen, die denselben öffnungswinkel aufweisen, und daß mindestens eine Elektrode derart angeordnet ist, daß sie zum Zweck der genauen Einstellung des Abstandes zwischen den Elektroden in axialer Richtung verstellt werden kann.
  2. 2. Entladungsgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Elektrode, insbesondere die Kathode (5), mit einem rohrförmigen Fortsatz in einem in die Gefäßwand eingesetzten Rohr (8, 9) geführt ist. 3. Entladungsgefäß nach Anspruch.2, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Fortsatz der verstellbaren Elektrode mit dem aus dem Vakuumgefäß herausragenden Ende des ihn führenden Rohrs vakuumdicht verbunden ist und daß an einer von außen zugänglichen Stelle wenigstens eines dieser beiden Rohre eine ringsherum laufende Sieke (11, 13) angebracht ist, welche beispielsweise durch umlaufende Druckrollen unter Verwendung eines Gegenlagers ausgebügelt werden kann. 4. Entladungsgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Elektrode an einem Metallschlauch angebracht ist.
DET2517D 1941-12-19 1941-12-19 Elektrisches Entladungsgefaess, insbesondere Dezimeterwellenroehre, mit koaxialen Elektroden Expired DE872099C (de)

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