DE8715862U1 - Dublierküvette für Dentalmodelle - Google Patents
Dublierküvette für DentalmodelleInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/12—Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
- A61C13/16—Curing flasks; Holders therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C9/00—Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
- A61C9/002—Means or methods for correctly replacing a dental model, e.g. dowel pins; Dowel pin positioning means or methods
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Description
Patentanwalt j { *; '!'-*- '**" **
DR.-ING. KURT DZIEWiOR ·,,· ,J1 ».**..* <: 4 J :
Kermann-Sieht-Weg 2i
Ulm/Donau
Ulm/Donau
Gäesler GmbH & Co. KG
Raiffeisenstraße 4
Ülm-Wiblingen
Raiffeisenstraße 4
Ülm-Wiblingen
7900 ÜiW/ 24.11,87
Akte g/349 sr
In der Dentaltechnik ist das Dublieren tfines Arbeitsmodells
in der Praxis aus verschiedenen Gründen notwendig. Einerseits handelt es sich um die Anfertigung eines
Zweitmodeiis zur Herstellung von Modellgußprothesen, andererseits beispielsweise um ein Modell aus Gips zur
Dokumentation oder als Hilfsmodell bei komplizierten Arbeitsgähgen oder Arbeitsverfahren. Bei diesem Dublieren
wird wahlweise mit reversiblen oder irreversiblen Dubliermassen gearbeitet.
Solche Dublierküvetten, wie sie beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 80 04 705.8 oder aus der
Zeitschrift "Dentallabor, Heft 12, 1986, S. 1947" bekannt
sind, bestehen beispielsweise aus einem topfförmi=
gen Gehäuse mit Einfüllöffnungen für die DüBliermässe
in seinem Bodenteil und einem im Gaumenbereich des abzuformenden Dentalmodells vom Bodenteil aus in das
Küvetteninnere hineinragenden Einsatzstück.
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I ·
ZUM exakten Dublieren eines Güßmodells aus dem Arbeitsmodell ist es nun nötwendig, daß die DübÜermässe nach
ihrer Aushärtung im Gehäuse fest verankert ist. Es ist
daher Aufgäbe dej? Neuerung, eine solche Düblierküvette
so auszubilden, daß sie nach dem Eingießen der Dubliermasse
als Halte- Und Stützgerät für die nunmehr güffimiartige
Dubliermässe wirkt, welches ein überdehnen der Abformüng im Mikrometerbereich mit Sicherheit verhindert -.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Einsätzstück der Düblierküvette gemäß der Neuerung mit Bohrungen oder
Aussparungen versehen, welche ein Eindringen von Dubliermasse und damit eine Verankerung dieser Dubliermasse
ermöglichen.
I
Mit Hilfe einer derart ausgebildeten Düblierküvette ist \\
eine exakte Nachbildung des Arbeitsmodells möglich, weil f ein Überdehnen der Dubliermasse auch im Mikrometerbe-
reich ausgeschlossen erscheint. |
In einer speziellen Ausführungsform der Neuerung ist
das Einsatzstück als Hohlkörper ausgebildet, dessen Wandung mehrere Bohrungen oder Aussparungen aufweist.
Durch diese Bohrung oder Aussparungen dringt die Dubliermasse beim Gießen ein und bewirkt damit die feste Verankerung.
In einer weiteren Ausführungsform der Neuerung sind auch die Einfüllöffnungen trichterförmig ausgebildet und ferner
weist das Einsatzstück in Einfüllrichtuhg verlaufende durchgehende Bohrungen auf, die gleichfalls beiderseits
trichterförmig erweitert sind.
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Auch iOfc dieser Ausführüngsform wird das der Neuerung
zugrunde liegende Problem gelost*
Es empfiehlt sich weiterhin, das Einsatzstück selbst in Richtung zu seinem Bodenteil konisch sich verjüngend auszubilden.
Diese Verjüngung hat wiederum den gleichen bereits erwähnten Zweck.
Mit besonderem Vorteil ist die neuerungsgemäße Ausbildung
der Dublierküvette anwendbar bei einer in einem eigenen Älteren Vorschlag beschriebenen zweiteiligen Küvettenausiührung,
welche aus Bodenteil und Oberteil besteht und bei der die beiden Teile aus topfförmig ausgebildeten Gehäusen
annähernd gleichen Querschnittsprofils mit einander zugekehrten öffnungen bestehen* Bei dieser zweiteiligen
Dublierküvette ist das Oberteil in dem Bodenteil teleskopartig verschiebbar. Dies hat den Vorteil, daß das Oberteil
durch Absenken auf das Unterteil soweit dem eingelegten Dentalmodell genähert werden kann, wie es überhaupt möglich
ist. Bei dieser Ausführüngsform wird erheblich an
Dubliermasse eingespart. Die erwähnte Einstellung des Oberteils gegenüber dem Unterteil ist leicht möglich, wenn
diese zweiteilige Dublierküvette aus transparentem Material hergestellt wird.
Da in diesem Fall der Einsparung an Dubliermasse seine Stärke insbes. im Bereich des Dentalmodells verhältnismäßig
gering ist, ist die durch die neuerungsgemaße Ausbildung
der Dublierküvette erreichte Verankerung der Dubliermasse im Einsatzstück von besonderem Vorteil.
i 4e!r !'Teuerung sind in den Zeichnungen
dargestellt&idigr;
Es zeigen:
Fig* 1 einen Querschnitt durch sine solche Dublierküvette
in Schnittrichtung A-B von Fig. 2,
Fig. 2 eiriS Aufsicht Süf diese Küvette/
Fig. 3 eine Aufsicht in das Innenteil einer weiteren Ausführungsform
einer Dublierküvette,
Fig. 4 einen Schnitt in Richtung A-B gemäß Fig. 3.
Bei der Ausführungsform der Neuerung gemäß Fig. 1 und 2
handelt es sich um eine zweiteilige Dublierküvette gemäß dem erwähnten älteren Vorschlag.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist das Unterteil mit 1 und das in dieses
Unterteil teleskopartig eingeschobene Oberteil mit 2 bezeichnet. Wie sich aus dem Querschnittsbild nach Fig. 1
ergibt, liegt auf dem Boden des Unterteils 1, der auf seiner oberen Kante mit einer Ringwulst 6 versehen ist, eine
Kunststoffplatte 9 auf, welche etwa den gleichen Querschnitt aufweist wie das Unterteil 1 selbst. Der Boden
dieses Unterteils 2 is=t dort mit einer Durchbläsöffnung
14 versehen.
Auf die Kunststoffplätte 9 ist das Arbeitsmodell 8 aufgesetzt;
es wird zweckmäßig zwecks bessere Halterung aufgewachst. Anschließend wird das Oberteil 2 in das Unterteil
eingeschoben und zwar so tief, daß die untere
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des Oberteils 2 etwa bis zur Sockelhöhe 7 des Dentalmodells
8 reicht. Der Innenraum des Oberteils 2 ist durch entsprechende Ausbildung der Seitenwände 6 sowie des den
Gaumenbereich abgrenzenden Einsatzstückes 3 konisch ausgebildet, so daß die Dubliermasse 10 in diesem Oberteil
fest verankert ist. Zusätzlich sind noch die Einfüllöffnungen 4 im Boden des Oberteils trichterförmig ausgebildet,
so daß die aus diesen Öffnungen austretende Dubliermasse dadurch noch eine zusätzliche Verankerung erfährt.
In Fig. 2 sind noch die Luftabzugsöffnungen 11 zu erkennen, welche beim Einfüllen der Dubliermasse durch die Öffnungen
4 verhindern sollen, daß sich im Oberteil Luftpolster bilden.
Das im Oberteil 2 verankerte Einsatzstück 3 weist nun in Einfüllrichtung verlaufende Bohrungen 12 auf, welche
gleichfalls trichterförmig erweitert sind. Diese trichterförmigen Erweiterungen sind mit 13 bezeichnet.
In Fig. 1 der Zeichnung ist lediglich der besseren Übersicht halber die Dubliermasse 10 in diesen Bohrungen 12
sowie in den trichterförmigen Erweiterungen 13 und 4 nicht gezeichnet. Man muß sich jedoch vorsteilen, daß nach dem
Einfüllen der Dubliermasse in das auf das Unterteil 1 aufgesetzte Oberteil alle diese Öffnungen mit Dubliermasse
ausgefüllt sind. Diese Dubliermasse ergibt dann die gewünschte Verankerung in dem Oberteil 2.
In der Ausführüngsform gemäß den Fig. 3 und 4 ist nur ein
Oberteil 2 dargestellt, welches entweder in Verbindung mit einer zweiteiligen Dublierküvette gemäß Fig. 1 und 2 Anwendung
finden kann, welches aber auch in der bisher üblichen Weise zusammen mit einer Basisplatte benutzbar ist.
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In dieser Ausführungsform des Oberteils einer Dublierküvette
ist das Einsatzstück 15 hohl ausgebildet.seine Wandung ist mit Öffnungen 16, 17 und 18 versehen, so daß beim
Eingießen dev Dubliermasse in die Öffnungen 4 die Masse durch diese Öffnungen 16, 17 und 18 auch in das Innere des
EinsatzStückes eindringen kann. Damit wird die gewünschte
Verankerung der Dubliermasse erzielt. Die seitliche Öffnung 19 des Einsatzstückes 15 wird zunächst zugeklebt, damit
die Dubliermasse durch diese Öffnung nicht auslaufen kann.
Claims (5)
1. Dublierküvette für Dentalmodelle, bestehend aus
topfförmigen Gehäuse mit Einfüllöffnungen für die Dubliermasse in seinem Bodenteil und einem im Gaumenbereich
des abzuformenden Dentalmodells vom Bodenteil aus in das Küvetteninnere hineinragenden Einsatzstück,
dadurch gekennzeichnet, daß dieses Einsatzstück (3, 15) zwecks besserer Verankerung der Dubliermasse in der Küvette
(2) mit Bohrungen (12) oder Aussparungen (16, 17, 18) versehen ist, welche ein Eindringen von Dubliermasse
ermöglichen.
2. Dublierküvette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (15) als Hohlkörper ausgebildet
ist, dessen Wandung mehrere Bohrungen oder Aussparungen (16, 17, 1«) aufweist.
3. Dublierküvette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Einfüllöffnungen (4) trichterförmig ausgebildet
sind und daß das Einsatzstück (3) in EinfUl!richtung
verlaufende durchgehende Bohrungen (12) aufweist, die gleichfalls trichterförmig erweitert sind.
4. Dublierküvette nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsatzstück (3, 15) in Richtung zum Bodenteil konisch sich verjüngend ausgebildet ist.
5. Dublierküvette nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sie das Oberteil einer zweiteiligen, aus Bodenteil und Oberteil bestehenden Küvettenausführung
bildet, bei der die beiden Teile aus topfförmig ausgebildeten
Gehäusen annähernd gleichen Querschnittspro-
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fils mitteinander zugekehrten öffnungen bestehen und bei
der das Oberteil in dem Bodenteil telesJcopartig verschiebbar ist.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8715862U DE8715862U1 (de) | 1987-12-01 | 1987-12-01 | Dublierküvette für Dentalmodelle |
CH140488A CH675678A5 (en) | 1987-04-18 | 1988-04-15 | Duplicating denture pattern - with a gum shaped cavity on upper part of mould |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8715862U DE8715862U1 (de) | 1987-12-01 | 1987-12-01 | Dublierküvette für Dentalmodelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8715862U1 true DE8715862U1 (de) | 1988-02-18 |
Family
ID=6814624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8715862U Expired DE8715862U1 (de) | 1987-04-18 | 1987-12-01 | Dublierküvette für Dentalmodelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8715862U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3827637A1 (de) * | 1988-08-16 | 1990-03-08 | Schuetz Dental Gmbh | Verfahren zur erzeugung einer gussform fuer eine modellprothese sowie kuevette zu seiner durchfuehrung |
-
1987
- 1987-12-01 DE DE8715862U patent/DE8715862U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3827637A1 (de) * | 1988-08-16 | 1990-03-08 | Schuetz Dental Gmbh | Verfahren zur erzeugung einer gussform fuer eine modellprothese sowie kuevette zu seiner durchfuehrung |
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