DE2151671B1 - Saege-Modell fuer zahnprothetische Arbeiten und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Saege-Modell fuer zahnprothetische Arbeiten und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
- Publication number
- DE2151671B1 DE2151671B1 DE19712151671 DE2151671A DE2151671B1 DE 2151671 B1 DE2151671 B1 DE 2151671B1 DE 19712151671 DE19712151671 DE 19712151671 DE 2151671 A DE2151671 A DE 2151671A DE 2151671 B1 DE2151671 B1 DE 2151671B1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- model
- plate
- saw
- stump
- pin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C9/00—Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
- A61C9/002—Means or methods for correctly replacing a dental model, e.g. dowel pins; Dowel pin positioning means or methods
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Prosthetics (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Säge-Modell für zahnprothetische Arbeiten mit mindestens einem am Modellkörper
durch einen Modellstift (sogenannten Dowel-pin) im Stecksitz abnehmbar gehaltenen, dem
Modellkörper in einer Trennfläche aufsitzenden Säge-Modellstumpf.
Derartige Säge-Modelle sind bekannt und dienen der Herstellung von Zahnersatz wie Kronen, Brükken
od. dgl. Um beispielsweise zunächst eine Kappe auf den Modellstumpf aufarbeiten zu können, kann
dieser vom Modellkörper abgenommen und später, wenn beispielsweise Brückenteile zwischen benachbarten
Modellstümpfen gefertigt und an deren Kappen angeschlossen werden sollen, dem Modellkörper
wieder aufgesteckt und so das Modell für die weiteren zahnprothetischen Arbeiten wieder vervollständigt
werden. Dabei ist es für den späteren Sitz des Zahnersatzes im Munde offenbar wichtig, daß trotz
dem Aussägen der Modellstümpfe und der Tatsache, daß die Modellstümpfe während der zahnprothetischen
Arbeiten in der Regel mehrfach vom Modellkörper abgenommen und ihm wieder aufgesteckt
werden, die Genauigkeit des Modells möglichst gut erhalten bleibt, also der Stecksitz jedes Modellstumpfes
dessen Lage und Ausrichtung auf dem Modellkörper auch dann noch genau fixiert, wenn der Mo- |
dellstumpf bereits wiederholt vom Modellkörper getrennt worden ist.
Bei den bekannten Säge-Modellen wird diese Forderung häufig in nicht ausreichendem Umfang erfüllt.
So sind die Löcher im Modellkörper, welche jeweils den aus dem Modellstumpf herausragenden
Teil des Modellstiftes im Stecksitz aufnehmen, einfach die beim Eingießen der Modellstifte während
des Ausgießens der Form entstandenen negativen Stiftabdrucke, und diese Löcher werden frei, wenn
nach dem Aussägen des Modellstumpfes dieser mit dem in ihm verankerten Modellstift vom Modellkörper
abgezogen wird. Im Ergebnis entstehen verhältnismäßig ungenaue, die Modellstifte beim erneuten
Aufstecken des Modellstumpfes nur mit einem freien Spiel haltende und leicht zum Ausbrechen neigende
Löcher. — Darüber hinaus bereitet die Gestaltung der Trennfläche Schwierigkeiten. Diese wird durch
einen zweistufigen Guß des Modells erzeugt, indem zunächst die durch Abdruck im Mund gewonnene
Form nur bis zur Höhe der späteren Trennfläche | zwischen dem Modellkörper und dem Modellstumpf
ausgegossen wird, wobei die Modellstifte mit eingegossen werden, jedoch mit ihrem später im Modellkörper
eingesteckten Teil noch frei über die Trennfläche vorstehen. Nach Abbinden dieses ersten Gusses
erfolgt in einem zweiten Gießvorgang die Fertigstellung des Modellkörpers, wobei durch eine vorher
auf die Oberfläche des ersten Gusses aufgebrachte dünne Trennschicht oder durch Wahl sich nicht miteinander
verbindender Gießmassen die spätere Trennfläche zwischen dem Modellstumpf und dem
Modellkörper erzeugt wird. Die Trennfläche folgt somit
der freien Gießoberfläche des ersten Gusses und ist daher häufig schlecht geeignet, dem anschließend
ausgesägten Modellstumpf eine zusätzliche Fixierungshilfe zu geben, die beispielsweise Verdrehungen
des Modellstumpfes um die Modellstiftachse im Umfang des durch die Sägeschnitte entstehenden freien
Spieles verhindern könnte.
Die Notwendigkeit des zweistufigen Gusses ist im übrigen auch wegen des damit verbundenen Zeit-
und Arbeitsaufwandes sehr nachteilig. Bis zum Erhärten des ersten Gusses müssen die Modellstifte in
bzw. an der Form in ausgerichteter Lage fixiert wer-
den. Das erfolgt mit einer den Formraum überspannenden
Haltebrücke in Form eines Plastikbandes, das in Querrichtung verlaufende parallele Hülsenfächer
aufweist, in einem dieser Fächer den Modellstift aufnimmt und hochkant über den Formraum mit
durch andere Hülsenfächer geführten Nadeln an beiden Formrändern in einer die Lage und Richtung des
Modellstiftes bestimmenden Position befestigt wird. Die Haltebrücken und die Nadeln liegen dabei oberhalb
der späteren Trennfläche und werden vor Ausführung des zweiten Gusses entfernt. —: Um zu verhindern,
daß sich außer im Bereich der gewünschten Säge-Modellstümpfe der zuerst gegossene Modellteil
von dem später gegossenen Modellteil löst, müssen im übrigen beide Teile durch geeignete Retentionen
verbunden werden, beispielsweise durch hochkant stehende Drahtgitter, die in beiden Modellteilen eingegossen
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile zu beheben, also ein Säge-Modell
der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß ein sehr genauer Sitz des Säge-Modellstumpfes
am Modellkörper gewährleistet ist, und zwar auch noch nach häufigen Trennen des Modellstumpfes
vom Modellkörper. Aufgabe der Erfindung ist es außerdem, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen
Säge-Modells zu schaffen, das rationell mit geringem Zeit- und Arbeitsaufwand ausgeführt werden
kann.
Die das Säge-Modell selbst betreffende Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in den
Modellkörper eine Platte eingegossen ist, welche die Trennfläche gegenüber dem Modellstumpf und zugleich
eine Steckbuchse für den aus dem Modellstumpf vorstehenden Teil des Modellstiftes bildet.
Diese beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoff bestehende Platte erstreckt sich selbstverständlich
nur im Bereich des Säge-Modellstumpfes selbst, behindert also den Zusammenhang des Modells im Bereich
außerhalb des Modellstumpfes in keiner Weise. Die Platte bildet gleichsam ein Futter für das den
Modellstift aufnehmende Loch im Modellkörper und verhindert dadurch mit Sicherheit ein Ausbrechen
oder sonstiges Ausweiten dieses Loches. Da sie zugleich die Trennfläche für den Modellstumpf bildet,
kann sie unschwer in geeigneter Weise gestaltet werden, um den Sitz des ausgesägten Modellstumpfes am
Modellkörper weiter zu verbessern. Um beispielsweise eine genaue Führung des Modellstiftes in der
Platte zu erhalten, kann die Platte einen die Buchse bildenden Kragen, insbesondere einen Kragen mit
einem konischen Innenprofil, aufweisen, der auf der der Trennfläche abgewandten Plattenseite in den
Modellkörper eingelassen, also in ihn eingegossen ist. Der regelmäßig ebenfalls konische Modellstift findet
dann in dem Kragen einen sich immer wieder genau reproduzierenden Paßsitz. Die Verankerung der
Platte im Modellkörper kann dadurch verbessert werden, daß die Platte auf ihrer der Trennfläche abgewandten
Seite neben der Buchse in den Modellkörper eingebettete Zapfen aufweist. Im übrigen empfiehlt
es sich, die Anordnung so zu treffen, daß die Ränder der Platte von der die Trennfläche bildenden
Plattenseite her auswärts abgeschrägt und die Abschrägungen von der Gießmasse des Modellkörpers
übergriffen sind. Als bevorzugte Ausführungsform sieht die Erfindung ferner vor, daß die Platte auf der
die Trennfläche bildenden Seite eine vorstehende Wulst aufweist. Eine solche Wulst dient einmal, besonders
wenn sie sich über den Abstand der Zapfen erstreckt, einer weiteren Versteifung der Platte; zum
anderen bewirkt sie einen Eingriff der Trennfläche in den Modellstumpf, der die Möglichkeit eines auch
nur geringfügigen Verdrehens des ausgesägten Modellstumpfes um die Achse des Modellstiftes verhindert.
Bei dem Säge-Modell nach der Erfindung erfüllt die Platte im Ergebnis mehrere Funktionen. Sie bildet
eine Buchse für den Stecksitz des Modellstiftes, sie bildet ohne weitere Maßnahmen die Trennfläche
für den Modellstumpf, und sie bildet während des Ausgießens der Form hinsichtlich des Modellstiftes
die seine Lage und Ausrichtung fixierende Haltebrücke. Da aber die Platte im Modell eingegossen
wird und keine weiteren Maßnahmen zur Erzeugung der Trennfläche erforderlich sind, kann —und darin
besteht ein sehr wesentliches Merkmal der Erfindung—
der Guß des Modells in einem einzigen Arbeitsgang, also einstufig durchgeführt werden. Einstufig
bedeutet dabei, daß der Gießvorgang nicht bis zum Erhärten eines zunächst gegossenen Modellteiles
unterbrochen werden muß, schließt aber nicht aus, daß für den Guß unterschiedliche Gießmassen verwendet
werden. So kann beispielsweise auch im Rahmen der Erfindung der Sockel des Modellkörpers,
wie es häufig üblich ist, aus einem im Vergleich zum übrigen Modell billigeren Gießmaterial hergestellt
werden, jedoch ist es nicht mehr im Rahmen der Erfindung erforderlich, den Guß beim Übergang auf
eine andere Gießmasse zu unterbrechen, bis die zuvor vergossene abgebunden ist.
Im Ergebnis geht die Erfindung in verfahrensmäßiger Hinsicht aus von einem Verfahren, bei dem zunächst
der Modellstift in einer durch Abdruck im Munde gewonnenen Form in der für den Modellstumpf
erforderlichen Lage mit einer den Formraum überspannenden Haltebrücke ausgerichtet und fixiert,
dann das Modell durch Ausgießen der Form erhalten und anschließend der Modellstumpf aus
dem Modell ausgesägt und mit dem in ihm verankerten Modellstift in der vorbereiteten Trennfläche vom
Modellkörper getrennt wird.
Bei. einem solchen Verfahren besteht die Erfindung darin, daß die zugleich als Haltebrücke dienende,
den Modellstift aufnehmende und aus einem sich nicht oder nur allenfalls leicht wieder lösbar mit
der Modellmasse verbindenden Material bestehende Platte mit ihrer einen Plattenseite flach in der späteren
Trennfläche liegend an der Form befestigt und dann die Form in einem einzigen Arbeitsgang zu dem
endgültigen Modell ausgegossen wird, wobei die Platte und der darin enthaltene Modellstift mit in das
Modell eingegossen werden, und daß anschließend die den Modellstumpf herausarbeitenden Sägeschnitte
bis zur Oberfläche der Platte geführt werden.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher
erläutert; es zeigt
F i g. 1 ein Säge-Modell nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung, mit einem vom Modellkörper
abgezogenen Modellstumpf,
Fig.2 einen Schnitt in Richtung Π-Π durch das
Modell nach Fig. 1 bei auf den Modellkörper aufgesetztem Modellstumpf,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie ΠΙ-ΠΙ in Fig. 2,
Fig.4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in
Fig. 2,
Fig.5 eine Schemazeichnung zur Erläuterung des
erfindungsgemäßen Verfahrens.
Das in den Fig. 1 bis4 dargestellte Säge-Modell
besteht aus dem Modellkörper 1 und zwei daran jeweils durch einen Modellstift 2 im Stecksitz abnehmbar
gehaltenen, dem Modellkörper in einer Trennfläche 3 aufsitzenden Säge-Modellstümpfe 4, die vom
Modellkörper durch Sägeschnitte 5 abgetrennt sind. Einer der beiden Säge-Modellstümpfe 4 ist in F i g. 1
in vom Modellkörper abgezogener Lage dargestellt. In den Modellkörper 1 ist für jeden Säge-Modellstumpf 4 eine Platte 6 eingegossen, welche die Trennfläche
3 gegenüber dem Modellstumpf 4 und zugleich eine Steckbuchse 7 für den aus dem Modellstumpf 4
vorstehenden Teil des Modellstiftes 2 bildet. Der Modellstift 2 ist im Modellstumpf 4 verankert, wozu
der Modellstift an seinem im Modellstumpf befindlichen Schaftteil Aufrauhungen, Einkerbungen 8
od. dgl. aufweist, welche sich formschlüssig mit der Gießmasse des Modellstumpfes 4 verbinden. Die
Platte 6 besitzt einen die Buchse 7 bildenden Kragen 9, wobei im Ausführungsbeispiel der Kragen 9
ein konisches Innenprofil aufweist, da die Modellstifte 2 entsprechend konisch verjüngt sind. Der Kragen
9 ist auf der der Trennfläche 3 abgewandten Plattenseite in den Modellkörper 1 eingelassen.
Ebenfalls auf ihrer der Trennfläche 3 abgewandten Seite besitzt die Platte 6 neben der Buchse 7 zwei in
den Modellkörper 1 eingebettete Zapfen 11. Außerdem sind die Ränder der Platte 6, von der die Trennfläche
3 bildenden Plattenseite her auswärts abgeschrägt und die Abschrägungen 12 von der Gießmasse
des Modellkörpers 1 übergriffen, wie sich beispielsweise aus Fig. 4 ergibt. Die Zapfen 11 und die
Randabschrägungen 12 gewährleisten eine einwandfreie Verankerung der Platte 6 im Modellkörper 1.
Die Platte 6 ist im übrigen auf der die Trennfläche 3 bildenden Seite mit einer vorstehenden
Wulst 13 versehen, die bei auf den Modellkörper aufgestecktem Modellstumpf in eine entsprechende
Ausnehmung dieses Modellstumpfes 4 eingreift und hierdurch ein Verdrehen des Modellstumpfes 4 um
die Achse des Modellstiftes 2 verhindert, wenn der Modellstumpf beispielsweise durch die ihn vom Modellkörper
1 trennenden Sägeschnitte 5 in Drehrichtung ein wenn vielleicht auch nur geringfügiges freies
Spiel erhalten sollte.
Zur Herstellung des Säge-Modells wird zunächst in einem mit Formmasse 14 gefüllten Abdrucklöffel
15 auf üblichem Wege eine Form durch Abdruck im Munde gewonnen (Fig.5). An dieser zunächst leeren
Form wird für jeden vorgesehenen Modellstumpf 4 ein Modellstift 2 in der für den Modellstumpf
jeweils erforderlichen Lage ausgerichtet und fixiert, wozu die den Formraum überspannende
Platte 6 dient, die mit in ihre Buchse 7 eingefügtem Modellstift 2 beidseits auf die beiden Formränder 16
aufgelegt und dort in der gewünschten Position mittels Fixierstiften 17, die durch endseitige Bohrungen
18 der Platte 6 greifen, befestigt. Die Anordnung der
Platte 6 erfolgt dabei zugleich so, daß ihre Oberfläche in der späteren Trennfläche 3 zwischen dem
Modellstumpf 4 und dem Modellkörper 1 liegt.
Nun wird die Form in einem einzigen Arbeitsgang, also einstufig ausgegossen, wobei die Gießmasse
infolge ihrer Zähigkeit zur Bildung des Modellsockels la zunächst verhältnismäßig formlos
über der Trennebene 3 aufgebaut und anschließend zwecks Herstellen einer handlichen Gestalt längs der
in Fig. 5 gestrichelt eingetragenen Linie abgeschliffen werden kann. Werden anschließend die aus
F i g. 1 ersichtlichen Sägeschnitte 5 bis zu der die Trennfläche 3 bildenden Oberfläche der Platte 6 geführt,
so kann der durch die Sägeschnitte aus dem Modell herausgearbeitete Modellstumpf 4 mit dem in
ihm verankerten Modellstift 2 ohne weiteres in der Trennfläche 3 vom Modellkörper 1 abgehoben werden,
wenn die Platte 6 aus einem sich nicht oder allenfalls nur leicht wieder lösbar mit der Modellmasse
verbindenden Material, beispielsweise einem hierfür geeigneten Kunststoff besteht. Trotz dieser Materialwahl
ist aber die Platte 6 andererseits im Modellkörper 1 fest verankert, so daß sie sich beim Abziehen
des Modellstumpfes 4 nicht lösen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Säge-Modell für zahnprothetische Arbeiten
mit mindestens einem am Modellkörper durch, einen Modellstift (sogenannten Dowel-pin) im
Stecksitz abnehmbar gehaltenen, dem Modeilkörper in einer Trennfläche aufsitzenden Säge-Modellstumpf,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Modellkörper (1) eine Platte (6)
eingegossen ist, welche die Trennfläche (3) ge- xo genüber dem Modellstumpf (4) und zugleich eine
Steckbuchse (7) für den aus dem Modellstumpf (4) vorstehenden Teil des Modellstiftes (2) bildet.
2. Säge-Modell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6) einen die Buchse
(7) bildenden Kragen (9), insbesondere einen Kragen mit einem konischen Innenprofil, aufweist,
der auf der der Trennfläche (3) abgewandten Plattenseite in den Modellkörper (1) eingelassen
ist.
3. Säge-Modell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6) auf ihrer
der Trennfläche (3) abgewandten Seite neben der Buchse (7) in den Modellkörper (1) eingebettete
Zapfen (11) aufweist.
4. Säge-Modell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder
der Platte (6) von der die Trennfläche (3) bildenden Plattenseite her auswärts abgeschrägt und die
Abschrägungen (12) vom Modellkörper (1) übergriffen sind.
5. Säge-Modell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6)
auf der die Trennfläche (3) bildenden Seite eine vorstehende Wulst (13) aufweist.
6. Verfahren zur Herstellung eines Säge-Modells nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei zunächst der Modellstift in einer durch Abdruck im Munde gewonnenen Form in
der für den Modellstumpf erforderlichen Lage mit einer den Formraum überspannenden Haltebrücke
ausgerichtet und fixiert, dann das Modell durch Ausgießen der Form erhalten und anschließend
der Modellstumpf aus dem Modell ausgesägt und mit dem in ihm verankerten Modellstift
in der vorbereiteten Trennfläche vom Modellkörper getrennt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die zugleich als Haltebrücke dienende, den Modellstift (2) aufnehmende und aus
einem sich nicht oder allenfalls nur leicht wieder lösbar mit der Modellmasse verbindenden Material
bestehende Platte (6) mit ihrer einen Plattenseite flach in der späteren Trennfläche (3) liegend
an der Form (14) befestigt und dann die Form in einem einzigen Arbeitsgang zu dem endgültigen
Modell ausgegossen wird, wobei die Platte (6) und der darin enthaltene Modellstift (2) mit in
das Modell eingegossen werden, und daß anschließend die den Modellstumpf (4) herausarbeitenden
Sägeschnitte (S) bis zur Oberfläche der Platte (6) geführt werden.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE789313D BE789313A (fr) | 1971-10-16 | Modele a decoupage a la scie pour travaux de prothese dentaire et procede de fabrication | |
DE19712151671 DE2151671C (de) | 1971-10-16 | Sage Modell fur zahnprothetische Arbeiten und Verfahren zu seiner Her stellung | |
CH1334172A CH538279A (de) | 1971-10-16 | 1972-09-12 | Sägeschnitt-Modell für zahnprothetische Arbeiten und Verfahren zu seiner Herstellung |
FR7233601A FR2157331A5 (de) | 1971-10-16 | 1972-09-22 | |
IT70059/72A IT975107B (it) | 1971-10-16 | 1972-09-28 | Modello segabile per lavori di pro tesi dentarie e procedimento per la sua fabbricazione |
NL7213491A NL7213491A (de) | 1971-10-16 | 1972-10-05 | |
US00298016A US3798772A (en) | 1971-10-16 | 1972-10-16 | Cut-away model for dental prosthesis |
JP72103495A JPS4847194A (de) | 1971-10-16 | 1972-10-16 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712151671 DE2151671C (de) | 1971-10-16 | Sage Modell fur zahnprothetische Arbeiten und Verfahren zu seiner Her stellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2151671B1 true DE2151671B1 (de) | 1972-12-07 |
DE2151671C DE2151671C (de) | 1973-06-28 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2515445A1 (de) * | 1975-04-09 | 1976-10-21 | Gerd Natt | Saegemodell fuer die zahntechnik und verfahren zu seiner herstellung |
EP0126850A1 (de) * | 1983-04-30 | 1984-12-05 | Scheu-Dental Inhaber Rudolf Scheu Herstellung und Vertrieb von Dentalbedarf | Zahn- und Kiefermodell |
DE4028723A1 (de) * | 1990-09-10 | 1992-03-19 | Langner Jan Gmbh | Zahnkalibrierstift mit spreizring zur befestigung zahntechnischer modelle |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2515445A1 (de) * | 1975-04-09 | 1976-10-21 | Gerd Natt | Saegemodell fuer die zahntechnik und verfahren zu seiner herstellung |
EP0126850A1 (de) * | 1983-04-30 | 1984-12-05 | Scheu-Dental Inhaber Rudolf Scheu Herstellung und Vertrieb von Dentalbedarf | Zahn- und Kiefermodell |
DE4028723A1 (de) * | 1990-09-10 | 1992-03-19 | Langner Jan Gmbh | Zahnkalibrierstift mit spreizring zur befestigung zahntechnischer modelle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT975107B (it) | 1974-07-20 |
CH538279A (de) | 1973-06-30 |
BE789313A (fr) | 1973-01-15 |
NL7213491A (de) | 1973-04-18 |
JPS4847194A (de) | 1973-07-04 |
FR2157331A5 (de) | 1973-06-01 |
US3798772A (en) | 1974-03-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3825014C2 (de) | ||
DE2856963C1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines zahntechnischen Arbeitsmodelles fuer die Anfertigung von prothetischen Arbeiten | |
DE69126324T2 (de) | Dentales modell sowie verfahren zum herstellen desselben | |
EP0176944B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung des auf einer Basisplatte festgelegten Modells eines Zahnkranzes | |
DE69104388T2 (de) | Eindruckoberteil. | |
DE3203259A1 (de) | Form fuer dentalmodelle | |
DE4439129A1 (de) | Dentalartikulator | |
DE2705768A1 (de) | Dentales modell sowie verfahren und einrichtung zu seiner herstellung | |
DE2644797A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung einer verbundenen zahnprothese | |
DE3239662C2 (de) | Abdruckträgeranordnung und Verfahren zum Herstellen einer Zahnprothese | |
DE69229797T2 (de) | Dentaler zahnstift mit sichtbarem, horizontalem index | |
DE69529124T2 (de) | Sortiment von Formelementen zur Herstellung von Gipsmodellen für Zahnprothesen, sowie diese Elemente anwendende Formsysteme | |
DE3735558C2 (de) | ||
DE3615781A1 (de) | Zahnhalterungssystem | |
DE2922045A1 (de) | Vorrichtung fuer die herstellung von zahnprothetik | |
DE69012553T2 (de) | Einheit zur befestigung von elementen auf einer basis. | |
DE2151671B1 (de) | Saege-Modell fuer zahnprothetische Arbeiten und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2515445C2 (de) | Halteleiste für die abgeformte Zahnreihe von Sägemodellen für die Zahntechnik | |
DE2151671C (de) | Sage Modell fur zahnprothetische Arbeiten und Verfahren zu seiner Her stellung | |
DE3222616A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines befestigungsgliedes fuer eine zahnprothese | |
DE2346181B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Leistens für die Schuhherstellung, sowie Gießform hierfür | |
DE3910975C1 (en) | Method and device for the production of denture parts | |
DE4013076A1 (de) | Kuevette und verfahren zum herstellen von modellduplikaten | |
DE3435096A1 (de) | Modellvorrichtung zur herstellung eines dentaltechnischen geschiebes im metallgussverfahren und verfahren zur ausbildung eines solchen geschiebes | |
DE102008017784B4 (de) | Vorrichtung zum Anfertigen einer Muffel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |