DE2151671B1 - Saege-Modell fuer zahnprothetische Arbeiten und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Saege-Modell fuer zahnprothetische Arbeiten und Verfahren zu seiner Herstellung

Info

Publication number
DE2151671B1
DE2151671B1 DE19712151671 DE2151671A DE2151671B1 DE 2151671 B1 DE2151671 B1 DE 2151671B1 DE 19712151671 DE19712151671 DE 19712151671 DE 2151671 A DE2151671 A DE 2151671A DE 2151671 B1 DE2151671 B1 DE 2151671B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
model
plate
saw
stump
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712151671
Other languages
English (en)
Other versions
DE2151671C (de
Inventor
Peter Eberhard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE789313D priority Critical patent/BE789313A/xx
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority claimed from DE19712151671 external-priority patent/DE2151671C/de
Priority to DE19712151671 priority patent/DE2151671C/de
Priority to CH1334172A priority patent/CH538279A/de
Priority to FR7233601A priority patent/FR2157331A5/fr
Priority to IT70059/72A priority patent/IT975107B/it
Priority to NL7213491A priority patent/NL7213491A/xx
Priority to US00298016A priority patent/US3798772A/en
Priority to JP72103495A priority patent/JPS4847194A/ja
Publication of DE2151671B1 publication Critical patent/DE2151671B1/de
Publication of DE2151671C publication Critical patent/DE2151671C/de
Application granted granted Critical
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/002Means or methods for correctly replacing a dental model, e.g. dowel pins; Dowel pin positioning means or methods

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Säge-Modell für zahnprothetische Arbeiten mit mindestens einem am Modellkörper durch einen Modellstift (sogenannten Dowel-pin) im Stecksitz abnehmbar gehaltenen, dem Modellkörper in einer Trennfläche aufsitzenden Säge-Modellstumpf.
Derartige Säge-Modelle sind bekannt und dienen der Herstellung von Zahnersatz wie Kronen, Brükken od. dgl. Um beispielsweise zunächst eine Kappe auf den Modellstumpf aufarbeiten zu können, kann dieser vom Modellkörper abgenommen und später, wenn beispielsweise Brückenteile zwischen benachbarten Modellstümpfen gefertigt und an deren Kappen angeschlossen werden sollen, dem Modellkörper wieder aufgesteckt und so das Modell für die weiteren zahnprothetischen Arbeiten wieder vervollständigt werden. Dabei ist es für den späteren Sitz des Zahnersatzes im Munde offenbar wichtig, daß trotz dem Aussägen der Modellstümpfe und der Tatsache, daß die Modellstümpfe während der zahnprothetischen Arbeiten in der Regel mehrfach vom Modellkörper abgenommen und ihm wieder aufgesteckt werden, die Genauigkeit des Modells möglichst gut erhalten bleibt, also der Stecksitz jedes Modellstumpfes dessen Lage und Ausrichtung auf dem Modellkörper auch dann noch genau fixiert, wenn der Mo- | dellstumpf bereits wiederholt vom Modellkörper getrennt worden ist.
Bei den bekannten Säge-Modellen wird diese Forderung häufig in nicht ausreichendem Umfang erfüllt. So sind die Löcher im Modellkörper, welche jeweils den aus dem Modellstumpf herausragenden Teil des Modellstiftes im Stecksitz aufnehmen, einfach die beim Eingießen der Modellstifte während des Ausgießens der Form entstandenen negativen Stiftabdrucke, und diese Löcher werden frei, wenn nach dem Aussägen des Modellstumpfes dieser mit dem in ihm verankerten Modellstift vom Modellkörper abgezogen wird. Im Ergebnis entstehen verhältnismäßig ungenaue, die Modellstifte beim erneuten Aufstecken des Modellstumpfes nur mit einem freien Spiel haltende und leicht zum Ausbrechen neigende Löcher. — Darüber hinaus bereitet die Gestaltung der Trennfläche Schwierigkeiten. Diese wird durch einen zweistufigen Guß des Modells erzeugt, indem zunächst die durch Abdruck im Mund gewonnene Form nur bis zur Höhe der späteren Trennfläche | zwischen dem Modellkörper und dem Modellstumpf ausgegossen wird, wobei die Modellstifte mit eingegossen werden, jedoch mit ihrem später im Modellkörper eingesteckten Teil noch frei über die Trennfläche vorstehen. Nach Abbinden dieses ersten Gusses erfolgt in einem zweiten Gießvorgang die Fertigstellung des Modellkörpers, wobei durch eine vorher auf die Oberfläche des ersten Gusses aufgebrachte dünne Trennschicht oder durch Wahl sich nicht miteinander verbindender Gießmassen die spätere Trennfläche zwischen dem Modellstumpf und dem Modellkörper erzeugt wird. Die Trennfläche folgt somit der freien Gießoberfläche des ersten Gusses und ist daher häufig schlecht geeignet, dem anschließend ausgesägten Modellstumpf eine zusätzliche Fixierungshilfe zu geben, die beispielsweise Verdrehungen des Modellstumpfes um die Modellstiftachse im Umfang des durch die Sägeschnitte entstehenden freien Spieles verhindern könnte.
Die Notwendigkeit des zweistufigen Gusses ist im übrigen auch wegen des damit verbundenen Zeit- und Arbeitsaufwandes sehr nachteilig. Bis zum Erhärten des ersten Gusses müssen die Modellstifte in bzw. an der Form in ausgerichteter Lage fixiert wer-
den. Das erfolgt mit einer den Formraum überspannenden Haltebrücke in Form eines Plastikbandes, das in Querrichtung verlaufende parallele Hülsenfächer aufweist, in einem dieser Fächer den Modellstift aufnimmt und hochkant über den Formraum mit durch andere Hülsenfächer geführten Nadeln an beiden Formrändern in einer die Lage und Richtung des Modellstiftes bestimmenden Position befestigt wird. Die Haltebrücken und die Nadeln liegen dabei oberhalb der späteren Trennfläche und werden vor Ausführung des zweiten Gusses entfernt. —: Um zu verhindern, daß sich außer im Bereich der gewünschten Säge-Modellstümpfe der zuerst gegossene Modellteil von dem später gegossenen Modellteil löst, müssen im übrigen beide Teile durch geeignete Retentionen verbunden werden, beispielsweise durch hochkant stehende Drahtgitter, die in beiden Modellteilen eingegossen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile zu beheben, also ein Säge-Modell der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß ein sehr genauer Sitz des Säge-Modellstumpfes am Modellkörper gewährleistet ist, und zwar auch noch nach häufigen Trennen des Modellstumpfes vom Modellkörper. Aufgabe der Erfindung ist es außerdem, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Säge-Modells zu schaffen, das rationell mit geringem Zeit- und Arbeitsaufwand ausgeführt werden kann.
Die das Säge-Modell selbst betreffende Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in den Modellkörper eine Platte eingegossen ist, welche die Trennfläche gegenüber dem Modellstumpf und zugleich eine Steckbuchse für den aus dem Modellstumpf vorstehenden Teil des Modellstiftes bildet. Diese beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoff bestehende Platte erstreckt sich selbstverständlich nur im Bereich des Säge-Modellstumpfes selbst, behindert also den Zusammenhang des Modells im Bereich außerhalb des Modellstumpfes in keiner Weise. Die Platte bildet gleichsam ein Futter für das den Modellstift aufnehmende Loch im Modellkörper und verhindert dadurch mit Sicherheit ein Ausbrechen oder sonstiges Ausweiten dieses Loches. Da sie zugleich die Trennfläche für den Modellstumpf bildet, kann sie unschwer in geeigneter Weise gestaltet werden, um den Sitz des ausgesägten Modellstumpfes am Modellkörper weiter zu verbessern. Um beispielsweise eine genaue Führung des Modellstiftes in der Platte zu erhalten, kann die Platte einen die Buchse bildenden Kragen, insbesondere einen Kragen mit einem konischen Innenprofil, aufweisen, der auf der der Trennfläche abgewandten Plattenseite in den Modellkörper eingelassen, also in ihn eingegossen ist. Der regelmäßig ebenfalls konische Modellstift findet dann in dem Kragen einen sich immer wieder genau reproduzierenden Paßsitz. Die Verankerung der Platte im Modellkörper kann dadurch verbessert werden, daß die Platte auf ihrer der Trennfläche abgewandten Seite neben der Buchse in den Modellkörper eingebettete Zapfen aufweist. Im übrigen empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß die Ränder der Platte von der die Trennfläche bildenden Plattenseite her auswärts abgeschrägt und die Abschrägungen von der Gießmasse des Modellkörpers übergriffen sind. Als bevorzugte Ausführungsform sieht die Erfindung ferner vor, daß die Platte auf der die Trennfläche bildenden Seite eine vorstehende Wulst aufweist. Eine solche Wulst dient einmal, besonders wenn sie sich über den Abstand der Zapfen erstreckt, einer weiteren Versteifung der Platte; zum anderen bewirkt sie einen Eingriff der Trennfläche in den Modellstumpf, der die Möglichkeit eines auch nur geringfügigen Verdrehens des ausgesägten Modellstumpfes um die Achse des Modellstiftes verhindert.
Bei dem Säge-Modell nach der Erfindung erfüllt die Platte im Ergebnis mehrere Funktionen. Sie bildet eine Buchse für den Stecksitz des Modellstiftes, sie bildet ohne weitere Maßnahmen die Trennfläche für den Modellstumpf, und sie bildet während des Ausgießens der Form hinsichtlich des Modellstiftes die seine Lage und Ausrichtung fixierende Haltebrücke. Da aber die Platte im Modell eingegossen wird und keine weiteren Maßnahmen zur Erzeugung der Trennfläche erforderlich sind, kann —und darin besteht ein sehr wesentliches Merkmal der Erfindung— der Guß des Modells in einem einzigen Arbeitsgang, also einstufig durchgeführt werden. Einstufig bedeutet dabei, daß der Gießvorgang nicht bis zum Erhärten eines zunächst gegossenen Modellteiles unterbrochen werden muß, schließt aber nicht aus, daß für den Guß unterschiedliche Gießmassen verwendet werden. So kann beispielsweise auch im Rahmen der Erfindung der Sockel des Modellkörpers, wie es häufig üblich ist, aus einem im Vergleich zum übrigen Modell billigeren Gießmaterial hergestellt werden, jedoch ist es nicht mehr im Rahmen der Erfindung erforderlich, den Guß beim Übergang auf eine andere Gießmasse zu unterbrechen, bis die zuvor vergossene abgebunden ist.
Im Ergebnis geht die Erfindung in verfahrensmäßiger Hinsicht aus von einem Verfahren, bei dem zunächst der Modellstift in einer durch Abdruck im Munde gewonnenen Form in der für den Modellstumpf erforderlichen Lage mit einer den Formraum überspannenden Haltebrücke ausgerichtet und fixiert, dann das Modell durch Ausgießen der Form erhalten und anschließend der Modellstumpf aus dem Modell ausgesägt und mit dem in ihm verankerten Modellstift in der vorbereiteten Trennfläche vom Modellkörper getrennt wird.
Bei. einem solchen Verfahren besteht die Erfindung darin, daß die zugleich als Haltebrücke dienende, den Modellstift aufnehmende und aus einem sich nicht oder nur allenfalls leicht wieder lösbar mit der Modellmasse verbindenden Material bestehende Platte mit ihrer einen Plattenseite flach in der späteren Trennfläche liegend an der Form befestigt und dann die Form in einem einzigen Arbeitsgang zu dem endgültigen Modell ausgegossen wird, wobei die Platte und der darin enthaltene Modellstift mit in das Modell eingegossen werden, und daß anschließend die den Modellstumpf herausarbeitenden Sägeschnitte bis zur Oberfläche der Platte geführt werden.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 ein Säge-Modell nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung, mit einem vom Modellkörper abgezogenen Modellstumpf,
Fig.2 einen Schnitt in Richtung Π-Π durch das Modell nach Fig. 1 bei auf den Modellkörper aufgesetztem Modellstumpf,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie ΠΙ-ΠΙ in Fig. 2,
Fig.4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig.5 eine Schemazeichnung zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Das in den Fig. 1 bis4 dargestellte Säge-Modell besteht aus dem Modellkörper 1 und zwei daran jeweils durch einen Modellstift 2 im Stecksitz abnehmbar gehaltenen, dem Modellkörper in einer Trennfläche 3 aufsitzenden Säge-Modellstümpfe 4, die vom Modellkörper durch Sägeschnitte 5 abgetrennt sind. Einer der beiden Säge-Modellstümpfe 4 ist in F i g. 1 in vom Modellkörper abgezogener Lage dargestellt. In den Modellkörper 1 ist für jeden Säge-Modellstumpf 4 eine Platte 6 eingegossen, welche die Trennfläche 3 gegenüber dem Modellstumpf 4 und zugleich eine Steckbuchse 7 für den aus dem Modellstumpf 4 vorstehenden Teil des Modellstiftes 2 bildet. Der Modellstift 2 ist im Modellstumpf 4 verankert, wozu der Modellstift an seinem im Modellstumpf befindlichen Schaftteil Aufrauhungen, Einkerbungen 8 od. dgl. aufweist, welche sich formschlüssig mit der Gießmasse des Modellstumpfes 4 verbinden. Die Platte 6 besitzt einen die Buchse 7 bildenden Kragen 9, wobei im Ausführungsbeispiel der Kragen 9 ein konisches Innenprofil aufweist, da die Modellstifte 2 entsprechend konisch verjüngt sind. Der Kragen 9 ist auf der der Trennfläche 3 abgewandten Plattenseite in den Modellkörper 1 eingelassen. Ebenfalls auf ihrer der Trennfläche 3 abgewandten Seite besitzt die Platte 6 neben der Buchse 7 zwei in den Modellkörper 1 eingebettete Zapfen 11. Außerdem sind die Ränder der Platte 6, von der die Trennfläche 3 bildenden Plattenseite her auswärts abgeschrägt und die Abschrägungen 12 von der Gießmasse des Modellkörpers 1 übergriffen, wie sich beispielsweise aus Fig. 4 ergibt. Die Zapfen 11 und die Randabschrägungen 12 gewährleisten eine einwandfreie Verankerung der Platte 6 im Modellkörper 1.
Die Platte 6 ist im übrigen auf der die Trennfläche 3 bildenden Seite mit einer vorstehenden Wulst 13 versehen, die bei auf den Modellkörper aufgestecktem Modellstumpf in eine entsprechende Ausnehmung dieses Modellstumpfes 4 eingreift und hierdurch ein Verdrehen des Modellstumpfes 4 um die Achse des Modellstiftes 2 verhindert, wenn der Modellstumpf beispielsweise durch die ihn vom Modellkörper 1 trennenden Sägeschnitte 5 in Drehrichtung ein wenn vielleicht auch nur geringfügiges freies Spiel erhalten sollte.
Zur Herstellung des Säge-Modells wird zunächst in einem mit Formmasse 14 gefüllten Abdrucklöffel 15 auf üblichem Wege eine Form durch Abdruck im Munde gewonnen (Fig.5). An dieser zunächst leeren Form wird für jeden vorgesehenen Modellstumpf 4 ein Modellstift 2 in der für den Modellstumpf jeweils erforderlichen Lage ausgerichtet und fixiert, wozu die den Formraum überspannende Platte 6 dient, die mit in ihre Buchse 7 eingefügtem Modellstift 2 beidseits auf die beiden Formränder 16 aufgelegt und dort in der gewünschten Position mittels Fixierstiften 17, die durch endseitige Bohrungen 18 der Platte 6 greifen, befestigt. Die Anordnung der Platte 6 erfolgt dabei zugleich so, daß ihre Oberfläche in der späteren Trennfläche 3 zwischen dem Modellstumpf 4 und dem Modellkörper 1 liegt.
Nun wird die Form in einem einzigen Arbeitsgang, also einstufig ausgegossen, wobei die Gießmasse infolge ihrer Zähigkeit zur Bildung des Modellsockels la zunächst verhältnismäßig formlos über der Trennebene 3 aufgebaut und anschließend zwecks Herstellen einer handlichen Gestalt längs der in Fig. 5 gestrichelt eingetragenen Linie abgeschliffen werden kann. Werden anschließend die aus F i g. 1 ersichtlichen Sägeschnitte 5 bis zu der die Trennfläche 3 bildenden Oberfläche der Platte 6 geführt, so kann der durch die Sägeschnitte aus dem Modell herausgearbeitete Modellstumpf 4 mit dem in ihm verankerten Modellstift 2 ohne weiteres in der Trennfläche 3 vom Modellkörper 1 abgehoben werden, wenn die Platte 6 aus einem sich nicht oder allenfalls nur leicht wieder lösbar mit der Modellmasse verbindenden Material, beispielsweise einem hierfür geeigneten Kunststoff besteht. Trotz dieser Materialwahl ist aber die Platte 6 andererseits im Modellkörper 1 fest verankert, so daß sie sich beim Abziehen des Modellstumpfes 4 nicht lösen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Säge-Modell für zahnprothetische Arbeiten mit mindestens einem am Modellkörper durch, einen Modellstift (sogenannten Dowel-pin) im Stecksitz abnehmbar gehaltenen, dem Modeilkörper in einer Trennfläche aufsitzenden Säge-Modellstumpf, dadurch gekennzeichnet, daß in den Modellkörper (1) eine Platte (6) eingegossen ist, welche die Trennfläche (3) ge- xo genüber dem Modellstumpf (4) und zugleich eine Steckbuchse (7) für den aus dem Modellstumpf (4) vorstehenden Teil des Modellstiftes (2) bildet.
2. Säge-Modell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6) einen die Buchse (7) bildenden Kragen (9), insbesondere einen Kragen mit einem konischen Innenprofil, aufweist, der auf der der Trennfläche (3) abgewandten Plattenseite in den Modellkörper (1) eingelassen ist.
3. Säge-Modell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6) auf ihrer der Trennfläche (3) abgewandten Seite neben der Buchse (7) in den Modellkörper (1) eingebettete Zapfen (11) aufweist.
4. Säge-Modell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Platte (6) von der die Trennfläche (3) bildenden Plattenseite her auswärts abgeschrägt und die Abschrägungen (12) vom Modellkörper (1) übergriffen sind.
5. Säge-Modell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6) auf der die Trennfläche (3) bildenden Seite eine vorstehende Wulst (13) aufweist.
6. Verfahren zur Herstellung eines Säge-Modells nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zunächst der Modellstift in einer durch Abdruck im Munde gewonnenen Form in der für den Modellstumpf erforderlichen Lage mit einer den Formraum überspannenden Haltebrücke ausgerichtet und fixiert, dann das Modell durch Ausgießen der Form erhalten und anschließend der Modellstumpf aus dem Modell ausgesägt und mit dem in ihm verankerten Modellstift in der vorbereiteten Trennfläche vom Modellkörper getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zugleich als Haltebrücke dienende, den Modellstift (2) aufnehmende und aus einem sich nicht oder allenfalls nur leicht wieder lösbar mit der Modellmasse verbindenden Material bestehende Platte (6) mit ihrer einen Plattenseite flach in der späteren Trennfläche (3) liegend an der Form (14) befestigt und dann die Form in einem einzigen Arbeitsgang zu dem endgültigen Modell ausgegossen wird, wobei die Platte (6) und der darin enthaltene Modellstift (2) mit in das Modell eingegossen werden, und daß anschließend die den Modellstumpf (4) herausarbeitenden Sägeschnitte (S) bis zur Oberfläche der Platte (6) geführt werden.
DE19712151671 1971-10-16 1971-10-16 Sage Modell fur zahnprothetische Arbeiten und Verfahren zu seiner Her stellung Expired DE2151671C (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE789313D BE789313A (fr) 1971-10-16 Modele a decoupage a la scie pour travaux de prothese dentaire et procede de fabrication
DE19712151671 DE2151671C (de) 1971-10-16 Sage Modell fur zahnprothetische Arbeiten und Verfahren zu seiner Her stellung
CH1334172A CH538279A (de) 1971-10-16 1972-09-12 Sägeschnitt-Modell für zahnprothetische Arbeiten und Verfahren zu seiner Herstellung
FR7233601A FR2157331A5 (de) 1971-10-16 1972-09-22
IT70059/72A IT975107B (it) 1971-10-16 1972-09-28 Modello segabile per lavori di pro tesi dentarie e procedimento per la sua fabbricazione
NL7213491A NL7213491A (de) 1971-10-16 1972-10-05
US00298016A US3798772A (en) 1971-10-16 1972-10-16 Cut-away model for dental prosthesis
JP72103495A JPS4847194A (de) 1971-10-16 1972-10-16

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712151671 DE2151671C (de) 1971-10-16 Sage Modell fur zahnprothetische Arbeiten und Verfahren zu seiner Her stellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2151671B1 true DE2151671B1 (de) 1972-12-07
DE2151671C DE2151671C (de) 1973-06-28

Family

ID=

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2515445A1 (de) * 1975-04-09 1976-10-21 Gerd Natt Saegemodell fuer die zahntechnik und verfahren zu seiner herstellung
EP0126850A1 (de) * 1983-04-30 1984-12-05 Scheu-Dental Inhaber Rudolf Scheu Herstellung und Vertrieb von Dentalbedarf Zahn- und Kiefermodell
DE4028723A1 (de) * 1990-09-10 1992-03-19 Langner Jan Gmbh Zahnkalibrierstift mit spreizring zur befestigung zahntechnischer modelle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2515445A1 (de) * 1975-04-09 1976-10-21 Gerd Natt Saegemodell fuer die zahntechnik und verfahren zu seiner herstellung
EP0126850A1 (de) * 1983-04-30 1984-12-05 Scheu-Dental Inhaber Rudolf Scheu Herstellung und Vertrieb von Dentalbedarf Zahn- und Kiefermodell
DE4028723A1 (de) * 1990-09-10 1992-03-19 Langner Jan Gmbh Zahnkalibrierstift mit spreizring zur befestigung zahntechnischer modelle

Also Published As

Publication number Publication date
IT975107B (it) 1974-07-20
CH538279A (de) 1973-06-30
BE789313A (fr) 1973-01-15
NL7213491A (de) 1973-04-18
JPS4847194A (de) 1973-07-04
FR2157331A5 (de) 1973-06-01
US3798772A (en) 1974-03-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3825014C2 (de)
DE2856963C1 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines zahntechnischen Arbeitsmodelles fuer die Anfertigung von prothetischen Arbeiten
DE69126324T2 (de) Dentales modell sowie verfahren zum herstellen desselben
EP0176944B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung des auf einer Basisplatte festgelegten Modells eines Zahnkranzes
DE69104388T2 (de) Eindruckoberteil.
DE3203259A1 (de) Form fuer dentalmodelle
DE4439129A1 (de) Dentalartikulator
DE2705768A1 (de) Dentales modell sowie verfahren und einrichtung zu seiner herstellung
DE2644797A1 (de) Vorrichtung zur herstellung einer verbundenen zahnprothese
DE3239662C2 (de) Abdruckträgeranordnung und Verfahren zum Herstellen einer Zahnprothese
DE69229797T2 (de) Dentaler zahnstift mit sichtbarem, horizontalem index
DE69529124T2 (de) Sortiment von Formelementen zur Herstellung von Gipsmodellen für Zahnprothesen, sowie diese Elemente anwendende Formsysteme
DE3735558C2 (de)
DE3615781A1 (de) Zahnhalterungssystem
DE2922045A1 (de) Vorrichtung fuer die herstellung von zahnprothetik
DE69012553T2 (de) Einheit zur befestigung von elementen auf einer basis.
DE2151671B1 (de) Saege-Modell fuer zahnprothetische Arbeiten und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2515445C2 (de) Halteleiste für die abgeformte Zahnreihe von Sägemodellen für die Zahntechnik
DE2151671C (de) Sage Modell fur zahnprothetische Arbeiten und Verfahren zu seiner Her stellung
DE3222616A1 (de) Verfahren zur herstellung eines befestigungsgliedes fuer eine zahnprothese
DE2346181B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Leistens für die Schuhherstellung, sowie Gießform hierfür
DE3910975C1 (en) Method and device for the production of denture parts
DE4013076A1 (de) Kuevette und verfahren zum herstellen von modellduplikaten
DE3435096A1 (de) Modellvorrichtung zur herstellung eines dentaltechnischen geschiebes im metallgussverfahren und verfahren zur ausbildung eines solchen geschiebes
DE102008017784B4 (de) Vorrichtung zum Anfertigen einer Muffel

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977