DE2611448A1 - Behaelter zur aufnahme einer injektionsnadel - Google Patents

Behaelter zur aufnahme einer injektionsnadel

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DE2611448A1
DE2611448A1 DE19762611448 DE2611448A DE2611448A1 DE 2611448 A1 DE2611448 A1 DE 2611448A1 DE 19762611448 DE19762611448 DE 19762611448 DE 2611448 A DE2611448 A DE 2611448A DE 2611448 A1 DE2611448 A1 DE 2611448A1
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DE
Germany
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container
needle
hub
fastening hub
jaws
Prior art date
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Pending
Application number
DE19762611448
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English (en)
Inventor
Harold Charles Samuel Wilson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EVERETT MED PROD
Everett Medical Products Ltd
Original Assignee
EVERETT MED PROD
Everett Medical Products Ltd
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Publication date
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
    • A61M5/3202Devices for protection of the needle before use, e.g. caps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/002Packages specially adapted therefor, e.g. for syringes or needles, kits for diabetics

Description

Bekannte Behälter zur Lagerung von Injektionsnadeln unter sterilen Bedingungen bis zur Verwendung sind in der unterschiedlichsten Form bekannt. Diese Behälter sind gegossen, so dass sie grundsätzlich der Form der Nadel entsprechen und einen rohrförmigen Körper haben, an dessen Ende, das an die Befestigungsnabe der Nadel angrenzt, eine abgedichtete Öffnung vorgesehen ist, die geöffnet werden kann, damit die Befestigungsnabe freigelegt und ohne Berührung von Hand direkt mit der Spritze verbunden werden kann (britische Patentschrift 1 089 977).
Die vorliegende Erfindung schafft einen verbesserten Behälter für eine Nadel, bei dem der Teil, der die Befestigungsnabe der Nadel umgibt, im wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt mit einer Anzahl von nachgiebigen Vorsprüngen aufweist, die ungefähr im gleichen Winkel voneinander entfernt in der Nähe der Öffnung des Behälters ausgebildet sind, so dass sie die Be- festigungsnabe der Nadel leicht reibend ergreifen, wenn diese in dem Behälter angeordnet ist, um ein Herausfallen aus dem Behälter unter Wirkung der Schwerkraft zu verhindern.
Durch diesen Aufbau sind verschiedene Vorteile bedingt. Die Tatsache, dass die Nadel nicht unter Schwerkraftwirkung aus dem Behälter herausfallen kann, bedeutet, dass eine Öffnung in horizontaler Lage erfolgen kann, so dass eine Verschmutzung der steril verpackten Nadel nicht zu befürchten ist. Diese Verschmutzung kann durch Bakterien und andere Teile erfolgen, die auf die Befestigungsnabe der Nadel fallen, wenn der Behälter geöffnet ist und ein Winkel zwischen der Horizontalen und der Vertikalen besteht. Zusätzlich ist es möglich, die Nadel nach der Verwendung direkt von der Spritze in den Behälter anzuordnen und dann wegzuwerfen, ohne dass der Mensch die Nadel selbst berühren muß. Da die Nadel von selbst in dem Container gehalten wird, besteht die einzig wirksame Möglichkeit, diese zu entfernen, darin, die Düse oder Spitze der Spritze mit dem entsprechenden Verbindungsstück einzuschieben, wodurch zwangsweise eine unbeabsichtigte Handhabung vermieden wird. Schließlich ist es möglich, nach Verbindung der Nadel mit der Spritze den Behälter - wenn es gewünscht wird - an der Befestigungsnabe der Nadel zu belassen und so für einen vollständigen Schutz vor der Verwendung der Nadel zu sorgen. Wenn die Nadel gebraucht werden soll, ist es lediglich in einfacher Weise erforderlich, den Behälter zu entfernen, um die Nadel freizugeben.
Die Vorsprünge sind vorzugsweise in Form von nachgiebigen Backen einstückig mit dem Behälter gegossen. Wenn der Behälter derart ausgebildet ist, dass der das obere Ende der Befestigungsnabe der Nadel umgebende Teil einen größeren Durchmesser aufweist als der übrige Teil, kann die Durchmesservergrößerung die Ausbildung einer Schulter bedingen, von der die Backen im wesenlichten axial in Richtung auf die Öffnung des Behälters verlaufen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Behälters nach der Erfindung, bei dem die Dichtung entfernt und die Injektionsnadel teilweise herausgezogen wurde;
Fig. 2 einen Längsschnitt gemäß der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht und
Fig. 4 einen Querschnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. 2.
Der in der Zeichnung dargestellte Behälter entspricht mit Ausnahme den Verbesserungen und Änderungen im Rahmen der Erfindung dem Behälter der eingangs genannten britischen Patentschrift. Ein rohrförmiger Körper 10 ist mit einem Abschnitt größeren Durchmessers 11 am oberen Ende ausgerüstet. Dieser Abschnitt umgibt die Befestigungsnabe einer grundsätzlich mit 13 bezeichneten Injektionsnadel. Der Abschnitt 11 ist mit einer vorstehenden Lasche 15 versehen, die eine quer verlaufende Schwachstelle 16 und ein dünnes durchsichtiges Dichtungsteil 18 (Fig. 2) aufweist, das über die Öffnung am oberen Ende des Abschnittes 14 und ebenso über die
<NichtLesbar>
fläche der Lasche 15 verläuft. Wenn daher die Lasche 15 im Bereich der Schwachstelle abgebrochen wird, ist sie dazu geeignet, die Dichtung 18 von der Oberfläche des Abschnittes 11 abzuziehen, um die Befestigungsnabe 12 der Nadel 13 freizulegen, die auf diese Weise unmittelbar mit der Austrittsdüse einer Spritze verbunden werden kann.
Der untere Rand des Abschnittes 11 bildet eine Schulter 20, von der vier Backen 21 im wesentlichen in axialer Richtung verlaufen. Die inneren Oberflächen der Backen bilden einen parallel verlaufenden Greifabschnitt, der in eine Oberfläche einer geringfügig geneigten Bohrung 22 des Hauptkörpers übergeht. Der Gesamtbehälter ist aus Kunststoff, beispielsweise aus Polystyren gegossen, und die Backen 21 sind einstückig mit dem Körper ausgebildet. Sie sind in einem bestimmten Ausmaß nachgiebig, bedingt durch die Eigenschaften des Materials, aus dem sie hergestellt sind. Die inneren Oberflächen der Backen bilden bei 31 eine Fassung mit Übermaß, die auch als Festsitz bezeichnet werden kann und zwar mit der geringfügigen Neigung der Befestigungsnabe 12, die wenig nachgibt, wenn sie in die Stellung geschoben wird, in der sie eine Greif- oder Haltekraft ausübt. Jede Backe ist bei 25 mit einer Riefe oder Vertiefung versehen, um im Bereich der Verbindung zwischen der Unterseite des Randes 30 und der Befestigungsnabe 12 zu schaffen und so sicherzustellen, dass die Unterseite des Randes 30 auf dem oberen Teil der Backen aufsitzt. Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind vier Backen vorgesehen, die jeweils ungefähr 70° des Umfanges beanspruchen und Spalte von 20° zwischen sich freilassen. Wenn die Befestigungsnabe 12 der Nadel 13 sich in der gestrichelten gezeichneten Stellung der Fig. 2 befindet, üben die Backen 21 einen leichten reibenden Griff auf die Befestigungsnabe 12 aus, der ausreichend ist, um die Nadel 13 daran zu hindern, aus dem Behälter durch Schwerkraftwirkung herauszufallen.
Der untere Teil der Nabe 12 ist mit vier Verstärkungen oder Vorsprüngen 27 versehen, die in der Stellung der Fig. 2 mit entsprechenden Verstärkungen oder Vorsprüngen 28 an der Innenwand 22 des Behälters 10 zusammenarbeiten. Diese Zusammenarbeit zwischen den beiden Verstärkungssätzen verhindert eine relative
Drehbewegung zwischen der Befestigungsnabe 12 und dem Behälter 10 und unterstützt so die Verbindung oder Lösung zwischen Befestigungsnabe 12 und Spritze.
Während der Herstellung wird zuerst der Gesamtbehälter gegossen und dann die Nadel 13 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gebracht. Schließlich wird die Dichtung 18 befestigt, um den Behälter zu verschließen und den Inhalt steril zu halten. Die gesamte Verpackung kann dann gelagert werden, bis sie verwendet werden soll. Dies geschieht durch Abstreifen der Dichtung 18 mit Hilfe der Lasche 15 wie beschrieben. Hierdurch wird das offene Ende der Befestigungsnabe 12 freigelegt, die so zur Verbindung mit der Düse einer Spritze fertig ist, ohne dass das Risiko besteht, die Sterilität zu verlieren. In dem Zeitraum zwischen der Entfernung der Dichtung 18 und der Verbindung mit der Spritze verhindert der reibende Eingriff zwischen den Backen 21, dass die Nadel aus dem Behälter herausfällt. Auch kann der Behälter über die Nabe geschoben verbleiben, um die Nadel vor der Benutzung zu schützen. Nach der Benutzung kann der Behälter 10 wieder über die Nadel geschoben werden, wobei die Zusammenarbeit der beiden Verstärkungssätze 27 und 28 das Lösen der Befestigungsnabe von der Spritze unterstützt. Nadel und Behälter können dann als einzige Einheit weggeworfen werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Nadel aus dem Behälter herausfällt.

Claims (5)

1. Behälter für eine Injektionsnadel mit einem im wesentlichen rohrförmigen Körper, der an dem an die Befestigungsnabe der Nadel angrenzenden Ende mit einer Öffnung versehen ist, durch die die Nadel zugänglich ist, wobei der Teil des Körpers, der die Befestigungsnabe der Nadel umgibt, im wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Vorsprüngen (21) im gleichen Winkelabstand am Rand der Öffnung des Behälters vorgesehen sind und in einem leichten reibenden Eingriff mit der Befestigungsnabe (12) der Nadel (13) stehen, wenn diese in dem Behälter angeordnet ist, um ein Herausfallen der Nadel unter Schwerkraftwirkung zu verhindern.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge als nachgiebige Backen (21) einstückig mit dem Behälter durch Gießen hergestellt sind.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des Körpers, der das offene Ende der Befestigungsnabe (12) der Nadel (13) umgibt, einen größeren Durchmesser aufweist als der übrige Teil, wodurch eine Schulter (20) entsteht, von der die Backen (21) im wesentlichen axial in Richtung zu der Öffnung des Behälters verlaufen.
4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende jeder Backe (21) mit einer Vertiefung oder Riefe (25) an ihrer Innenkante versehen ist.
5. Behälter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des Behälters mit Verstärkungen (27) versehen ist, die mit entsprechenden Verstärkungen (28) an der Befestigungsnabe (12) der Nadel (13) zusammenarbeiten.
DE19762611448 1975-09-17 1976-03-18 Behaelter zur aufnahme einer injektionsnadel Pending DE2611448A1 (de)

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GB3824775 1975-09-17

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FR (1) FR2324317A1 (de)

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US4273123A (en) * 1979-10-01 1981-06-16 Lemelson Jerome H Syringe and needle cover
WO1997010014A1 (en) * 1995-09-13 1997-03-20 Needle Technology (Aust) Limited Needle housing

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Title
Britische Patentschrift 1 089 977

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FR2324317B3 (de) 1978-12-08
FR2324317A1 (fr) 1977-04-15

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