DE871567C - Schloss mit Stiftzuhaltungen - Google Patents

Schloss mit Stiftzuhaltungen

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DE871567C
DE871567C DES27A DES0000027A DE871567C DE 871567 C DE871567 C DE 871567C DE S27 A DES27 A DE S27A DE S0000027 A DES0000027 A DE S0000027A DE 871567 C DE871567 C DE 871567C
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DE
Germany
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nut
lock
key
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ring
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Expired
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DES27A
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English (en)
Inventor
Josef Dipl-Ing Buschhoff
Gottlieb Soehngen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/0017Key profiles
    • E05B19/0041Key profiles characterized by the cross-section of the key blade in a plane perpendicular to the longitudinal axis of the key
    • E05B19/0047Key profiles characterized by the cross-section of the key blade in a plane perpendicular to the longitudinal axis of the key with substantially circular or star-shape cross-section

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schloß mit Stiftzuhaltungen Bei den bekannten Schlössern mit Stiftzuhaltungen, die gewöhnlich als Zylinderschlösser bezeichnet werden, sind die zur Sicherung dienenden Doppelstifte senkrecht zur Ebene der Tür hintereinander angeordnet. Die Folge davon ist, daß ein solcher Zylinder nicht ohne weiteres von beiden Türseiten aus mit dem gleichen Schlüssel betätigt werden kann. Wird diese Forderung gestellt, so wird. für jede Schloßscite ein Zylinder vorgesehen, es werden also auf beiden Türseiten zwei gleiche Zylinder eingebaut.
  • Gegenstand der Erfindung ist , ein Schloß mit Stiftzuhaltungen, bei welchem. dieser Nachteil beseitigt ist. Außerdem wird durch. die Erfindung eine Reihe weiterer Vorteile erzielt, die nachstehend näher beschrieben werden sollen.
  • Die Erfindung besteht zunächst darin, daß, die Nuß und ein sie umgebender Ring mit radial zueinander angeordneten Doppelstiften versehen sind, die außerhalb der Mitte zwischen ,den Stirnflächen der Nuß liegen, so daß die gleichen. Stiftztihaltungen von beiden Schloßseiten aus durch Verwendung eines Schlüssels' mit in Schlüssellängsrichtung gegeneinander versetzten Stützflächen ausgehoben werden können. Die Nuß trägt z. B. einen Nocken, der einmal zur Rückbewegung des Riegels oder der Falle dient und der sich andererseits durch Verdrehen der Nuß im gegenläufigen Sinne sperrend hinfer den" Ri:eg.el" bzw:-die Falle. schwenken läßt. Die- radial zueinander angeordneten Doppelstifte sind, um den gleichen Winkel gegeneinander versetzt, über den Umfang der Nuß verteilt. Die Nuß ist dann in ihrer die Falle verriegelnden Stellung so weit gegenüber dem umgebenden Ring verdreht, .daß die Sicherungsstifte der Nüß sich wieder mit den Gegenstiften des Ringes decken, so da ß auch in dieser verriegelten Stellung der Schlüssel abgezogen werden kann.
  • Während bei den bekannten. Zylinderschlössern mit senkrecht zur Türebene hintereinanderliegenden Doppelstiften für jeden Doppelstift eine besondere Feder erforderlich ist, kann erfindungsgemäß für die sämtlichem Gegenstifte der Stiftzuhaltungen gemeinsam ein umlaufendes, elastisches, Zugmittel verwandt werden, welches- -dis- sämtlichen Stifte nach innen drängt. Zu -diesem Zweck kann, ein Gummiband verwandt werden; es kann, aber auch eine endlose Zugfeder Anwendung finden. Daneben bleibt selbstverständlich auch die Möglichkeit, wie bei -den bekannten Zylinderschlössern getrennte Federn zu verwenden.
  • Soll ,die Möglichkeit vorgesehen werden, di@e-'zur° Rückziehung der Falle oder zur Verriegelung der= selben notwendige Verdrehung gegebenenfalls auch ohne Anwendung eines Schlüssels zu bewirken,, _so kann -das dadurch ermöglicht werden, daß der die Nuß umgebende Ring seinerseits um den für diese Betätigung erforderlichen Winkel verdrehbar wird. Die Nuß kann ,dann .ein--oder beiderseits -mit aus: der Tür herausragenden Verlängerungen versehern sein. Eine oder beide dieser Verlängerungen können einen Türdrücker oder -einen sonstigen Griff zum Verdrehen' @der-@Nüß tragen. -Als(dann besteht die Möglichkeit; die Falle -lediglich durch die Betätigung dieser Türdrücker zurückzuziehen in ;gleicher Weise: wie bei einem normalen Zirnmertürschloß. Soll -die Tür verriegelt werden; so wird die Nuß im -gegenläufigen Sinne so weit verdreht, bis ihr Nocken sich sperrend, hinter die Falle legt. Diese Verdrehung ist nur möglich, nachdem durch Einführung des Schlüssels die sämtlichen Stiftzuhaltungen ausgehoben sind; dann erst kann die Nuß -gegenüber dem umgebenden Ring verdreht Werdern. Die Anschläge für diese Ver='-drehung sind: so gewählt, daß sich die Sicherungsstifte der Nuß in der Endstellung wieder mit den Gegfnistiften dis Ringes decken: Alsdann, kann auch bei verriegelter Falle der S.chlüss;el äb.gezoen: wer= den. - .
  • Soll das Schloß nur mit- einem Schüssel betätigt werden, so wird -der die Nuß umgebende Ririg, gegen- Verdrehung gesichert,. im Sch@loßgebäuse angeordnet: - Alsdann, kann erst nach' Einführung des Schlüssels, .der die Zu'ha-Itungsstifte- :aushebt, ein Verdrehen -der -Nuß zur Zurückziehung dien Falle oder auch zur Verriegelung derselben erfolgen. - Soll bei einem derartigen S'chloß vori einer. . Seite aus die Zurückbewegung des- Riegels-.durch Betätigung eines @Tirdrückers ermöglicht werden, wie: es z. B. bei-Haus--und Abschlußtürern für Wohnungen-vielfach- erwünscht ist, so kann dieser-Griff an einer die Nuß. bzw. -deren Verlängerung umgebenden Büchse angebracht sein, die ihrerseits im Innern des Schlößgehäuses ebenfalls .einen Nöcken zum Zurückziehen- oder auch -zum Verriegeln der Falle trägt.
  • Um die Sicherung des Schlosses durch die An--zahl der verschiedenen möglichen, Schlüssel zu vergrößern, können mehrere Nüsse in- Schlüsselrichtung hintereinander angeordnet und durch parallel zum Schlüssel geführte Schrauben miteinander verbunden sein, die in der .erwähnten Weise durch die radial verschiebbaren Doppelstifte mit einer entsprechendenAnzahl vonAußenringen zusammenarbeiten.
  • Inder Zeichnung sind einigeAusführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch das Schloß', @_ Fig. 2 das gleiche Schloß- teils in Ansicht, teils geschnitten nach der Linie 2-2 der Fig. 3, Fig.3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig.-i. Fig. 4 .und, 5 die Schloßnuß in zwei verschiedenen Ansichten, - - Fig. 6 ein anderes: Schloß in waagerechtem Se'hnitt, Fig. 7 deh zughörigen, Schlüssel in Ansicht, Fig.8 biß zo Einzelteile des Schlosses nach Fig.6 in, Ansicht.
  • Bei ,dem Schloß, nach Fig. i bis 5 ist das Gehäuse =o- aus. zwei spiegelbildlich gleichen Schalen, ,die - dÜrch Schrauben i i zusammengehalten werden, -gebildet: In diesem Gehäuse =o ist die Falle 12 geführt, die durch die Feder 13 auswärts geschoben wird: Die Zurückziehung der Falle entgegen, der Wirkung der.Feder 13 erfolgt durch denNocken =d., der- ä,uf ehren (in Fig. r nach hinten gerichteten) Fortsatz 15 der Falle iz einwirkt. Der Nocken 14 .ist, wie insbesondere in Fig. 4 und 5 erkennbar, an der Nuß- @ii6 angebracht. Die Nuß kann, aus einem Stück bestehen;- sie-kann; aber auch aus einer zylindrischen Büchse hergestellt sein,, auf welche der ,den Nöcken 1q. tragende Ring rqd aufgepreßt ist. Die Nüß-i6 ist vöfv.einem Ring 17 umgeben. Nuß,- 6 und Ring 17 sind mit radialen Bohrungen versehen, die um den gleichen. Winkel gegeneinander versetzt sind und, in denen die bei zylindrischen Schlössern bekannten Doppelstiftzuhaltungen 18 angeordnet sind. Die Innenstifte sind pilzförmig und die Bohsungen, der :-Nuß entsprechend stufenförmig abgiesetzt ausgebildet; so daß die Stifte r8 nicht in die Schlüsselöffnung._hineinfällen können. Der Ring 17 wird umspannt von, eurem umlaufenden-, elastischen Zugmittel, also z. B. von einer endlos geschlossenen Zugfeder i9,. die die Außenstifte radial .nach innen drängt. Solange der Schlüssel 2o nicht in das Schloß eingeführt ist, :decken-sich die Trennfugen zwischen den Innenstiftern und' den, Außenstiften,- nicht mit der Fuge zwischen der Nuß.16 und dem Ring 1-7. Diese beiden Teile sind; also gegen, Verdrehung gegeneinander.gesichert. Um trotzdem die Nuß mit dem.- Nocken 114 .zur Zurückziehung der Falle -12 verdrehen zu. können, ist oder Ring 1,7; wie in Fig. 2 dargestellt ist, mit in Richtung des Schlüssels liegenden sektorförmigen Fortsätzen 2 1 versehen, die in entsprechenden größeren Ausschnitten 22 der Gehäusewand um .einen begrenztem Winkel verschwen:kt werden können. Dieser Winkel entspricht dem Winkel, um den. der Nocken: 14 bewegt werden muß, um die ausgeschobeneFalle 12 zurückzuziehen. Entsprechend Fig. 3. der Zeichnung ist die Nuß 16 mit Verlängerungen 23 ausgestattet, die über die Türebene hinausragen. Diese Verlängerungen 23, die die Türdrücker 24 tragen, sind durch die parallel zum Schlüssel 2o geführten Schrauben 25 mit der Nuß verbunden. Es kann somit durch Niederdrücken eines der- Türdrücker 24 -die- Nuß 16 mit dem Nocken 14 verdreht werden, um die Fälle 12 zurückzuziehen. Der Ring i7 macht dabei infolge der Kupplung der Stiftzuhaltungen i8 :diese Verdrehung mit. Werdern die Türdrücker 2q. losgelassen, so schiebt die Feder 13 die Falle wieder vor. Die Wirkungsweise und die Betätigung der Falle erfolgen also in der gleichen Weise, wie es bei den, bisher üblichen Zimmerscblöss'ern,der Fall ist.
  • Ein, besonderer verschließbarer Riegel fehlt bei dem Schloß gemäß der Erfindung, wenigstens ist er nicht :erforderlich. Die gleiche Sicherung kann, aber dadurch erreicht werden, daß die Falle 12 in ihrer ausigeschobenen Lage verriegelt wird, und zwar dadurch, daß der Nocken 14 der Nuß 16 in die in Fig. u strichpunktierte Lage i4P geschwenkt wird. Diese Verschwe nkung wird dadurch erreicht, daß durch Einführung des Schlüssels 2o die sämtlichen Stiftzuhaltungen ausgehoben und sodann die Nuß 16 gegenüber dem Ring 17 so weit verdreht wird, bis der Nocken 14 die Lage 145 erreicht hat. In dieser Lage kommen die Innenstifte wiederum mit den Außenstiften der Zuhaltunigen zur Deckung. Wird nunmehr der Schlüssel abgezogen, so fallen die Zuhaltungen 18 ein. Das Schloß ist verriegelt und gesichert. Eine Eutriegelun@g kann nur unter Anwendung des Schlüssels 2o erfolgen.
  • Von besonderer Wichtigkeit ist es, daß die Stiftzuhaltungen 18, i9 nicht in der Mittelebene des Gehäuses liegen, sondern von den beiden :,Gehäuse, flachseiten bzw. .den freien Stirnenden der-Nizßfortsätze23 verschieden weit entfernt sind. Dadurch wird die Möglichk :eit geschaffen, die gleichen: Stiftzuhaltungen von den beiden Seiten, aus unter Verwendung desselben Schlüssels 2o auszuheben, wobei :dieser Schlüssel in der Längsrichtung seines Schaftes gegeneinander versetzte Stützflächen 2o11 bzw. 2[ob trägt. In der in Fig. 3 dargestellten Lage werden die Stiftzuhaltungen durch die Stützflächen 2o11 ausgehoben. Wird der Schlüssel von der anderen Seite aus in das Sc'hloß eingeführt, so werden die Flächen tob wirksam.
  • Es sei hocherwähnt, d110 der Schlüssel 2o mit einem niedrigen Bart versehen ist und die Nuß 16 sowie die Nußfortsätze 23 an. der Schlüsselöffnung eine entsprechende, zweckmäßig nach oben gekehrte Nut aufweisen. Dadurch wird einmal in einfacher und: bequ.em@er Weise angezeigt, in welcher Lage der Schlüssel eingeführt bzw. abgezogen werden muß. Andererseits wird dadurch die Möglichkeit geschaffen, -die Verdrehung der Nuß 16 unmittelbar durch Verdrehung des Schlüssels 2o zu bewirken.
  • Das Schloß nach Fig. 6 bis io unterscheidet sich von `der beschriebenen Ausfhrung im wesentlichen dadurch, daß der Ring i711 -gegen Verdrehung gesichert im'- Gehäuse io angebracht ist. Eine Verdrehung-@der Nuß 16 ohne gleichzeitiges Ausheben der Stiftsicherungen 18 ist daher nicht möglich. Das Schlo-ß kann daher zunächst nur mit Hilfe eines Schlüssels betätigt werden, wobei unter Betätigung sowohl die Zurückziehung der Falle rr2 als auch die Verriegelung derselben in der Sperrstellung zu verstehen ist. Um von der Türinnenseite aus aber die Zurückziehung der Falle 12 gegebenenfalls mit einem Türdrücker 2@q. bewirken zu können, ist der an @dieser Seite an der Nuß 16 angebrachte Fortsatz,26 von einer Büchse 27 umgeben, die ihrerseits den Handgriff 24 trägt. Diese Büchse 27 steht durch Kupplungsklauen 2:8 mit einem Ring 29 in Verbindung, der seinerseits mit einem Nocken 30 versehen ist. Dieser Nocken 30 :entspricht dem Nocken 14 der Nuß und: wirkt wie dieser auf .den Fortsatz 15 der Falle z2. Es kann, also von der Innenseite der Tür her mit dem -Hand'griff 2@q. die Falle 12 zurückgezogen werden und ferner durch Verdrehung des Griffes 214 in gegenläufigem Sinne eine Verriegelung der ausgeschobenen Falle iz erfolgen. In diesem Fall tritt allerdings nur -der Nocken 30 und nicht der IVbcken 14 .der Nuß in Tätigkeit. Eine durch Verschwenkung des Türgriffes. 24 bewirkte Verriegelung# der Falle 12, kann daher auch nicht unter Anwendung eines Schlüssels von der Türaußenseite her aufgehoben werden. Umgekehrt kann natürlich auch nicht eine durch Verdrehung des Schlüssels an der Türinnen- oder -außenseite bewirkte Verriegelung der Falle lediglich durch Verschwenken des Türdrückers 24 aufgehoben werden. Für diese Entriegelunrg ist wiederum die Benutzung des Schlüssels notwendig. Ist eine Verriegelungsmöglicbkeit lediglich durch Verschwenken des Türgriffes nicht erwünscht, so kann die Verschwenkungsmöglicbkeit desselben durch einen im Innern des Gehäuses an geeigneter Stelle angebrachten Anschlag beschränkt -werden... -.- - -Bei dem in Fig. 6 .dargestellten Schloß ist eine zusätzliche Sicherung dadurch .geschaffen, daß eine oder mehrere weitere Nüsse 3 i axial mit der Nuß 16 verbunden werden. In diesem Fall ist auch eine entsprechende Anzahl weiterer Außenringe 32 vorgesehen, :die gegen Verdrehung gesichert mit dem Schloßgehäuse io verbunden werden. Auf diese Weise kann,die doppelte oder mehrfache Zahl von Stiftzuhaltungen 18 untergebracht werden. Der Schlüssel 34 wird dabei entsprechend länger, weil er -eine größere Anzahl von axial gegeneinander versetzten Stützflächen zum Ausheben der Stiftsichierungen 18 tragen muß. Aber auch in diesem Fall kann der gleiche Schlüssel zur Betätigung des Schlosses von beiden Türseiten aus dienen.
  • Es sei noch erwähnt, daß die Nuß,i,6 außer d; m Nocken 14 und ebenso der Ring 29 außer dem Nocken 30 noch :einen weiteren Nocken 33 tragen, der sich inderVerriegelungsstellungdesNockens i4 bzw. 3o als -Anschlag, gegen .den hinteren Teil 15 der Falle 12 legt, wie insbesondere in Fig. i der Zeichnung-erkennbar ist.
  • Der Schlüssel 2o bzw. 34 ist bei den, dargestellten Ausführungsbeispielen, als runder Bolzen ausgebildet, an welchem die Stützflächen für die Sfiiftzuhaltungen durch Fräsen oder Schleifen gewonnen. sind. Der Schaft des Schlüssels ist mit einer Griffplatte versehen. Durch Profilierung des Schaftes und - durch entsprechende Ausgestaltung der Schlüsselöffnung der Nuß kann die Zahl der möglichen Schlüsselformern noch weiter gesteigert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schloß mit Stiftzubaltumgen, da-durch gekennzeichnet, daß die Nuß (16). und ein sie umgebender Ring (17) mit radial zueinander angeordneten- Doppelstiften (18) versehene sind, die außerhalb .der Mitte zwischen den, Stirnflächen, der Nüß (16) liegen; so daß die gleichen Stiftzuhaltungen (18) von beidem Schloßseiten aus durch Verwendung eines Schlüssels (2o) mit in- Schlüssellängsrichtung gegeneinand°r versetztem Stützflächen (2o11, zob)' ausgehoben werden können. 2,. Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Nuß (16) einen Nocken. (14) trägt, der einmal zur Rückbewegung des Riegels oder der Falle (11,2) dient und,der sich andererseits durch Verdrehen der Nuß (16) in gegenläufigem. Sinne sperrend hinter den Riegel bzw: die Falle (16) schwenken läßt., - 3. Schloß nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Doppelstifte (18), um den gleichen Winkel gegeneinander -versetzt, über den Umfang der Nuß (16) verteilt sind. ¢. Schloß nach Anspruch i bis 3, d'adurc'h; gekennzeichnet, däß die - Nüß (16) in, ihrer die Fälle (12) verriegelnden Stellung so weit gegenüber dem umgebenden Riij (17) verdreht ist, daß die Sicherungsstifte der Nuß (16) sich wieder mit Gegenstiftern des Ringes (17) decken. 5: Sehlöß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,- daß die zusammengehörigen und in einer Ebene liegenden Gegenstifte der Stiftzuhaltungen (18) gemeinsam durch ein umlaufendes; elastisches-Zugmittel (ig) nach innen gedrängt werden. 6. Schloß nach Anspruchii" dadurch gekennzeichnet, daß der idie Nuß (16) umgebende und die Gegenstifte führende Ring (17) selbst um einen Winkel verdrehbar ist, der zur Zurückziehung der Falle (1z) ausreicht: 7. Schloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuß (16) ein- oder beiderseitig mit aus der Tür herausragend-en Verlängerungen (23) versehen ist; von denen. eine oder beide -einienTürdrücker (24) oder einensonstigen Griff zum Verdrehen der Nuß (16) trägen. B. Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Nuß (i6) umgebende und, die Gegenstifte führende Ring (17) gegen Verdrehung ,gesichert angeordnet ist. g. Schloß mach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Nüsse (16, 31) in Schlüsselrichtung hintereinander angeordnet und durch parallel zum Schlüsstel geführte Schrauben (25) miteinander verbunden sind, die mit einer entsprechenden Anzahl von .Außenringen. (17a, 32) zusammenarbeiten. 1o. Schloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuß: (1.6) bzw. deren Verlängerung (26) einseitig vorn einer einem Türdrücken (2q:) tragenden Büchse (27) umgeben ist, die ihrerseits mit einem Nocken (3o) zum Zurückziehen oder Verriegeln der Falle (r2) versehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 575 827.
DES27A 1949-10-06 1949-10-06 Schloss mit Stiftzuhaltungen Expired DE871567C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE575827C (de) * 1930-12-24 1933-05-03 Julius Dorneth Sicherheitsschloss

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE575827C (de) * 1930-12-24 1933-05-03 Julius Dorneth Sicherheitsschloss

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