DE8714554U1 - Demontierbare Schalung - Google Patents

Demontierbare Schalung

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DE8714554U1
DE8714554U1 DE8714554U DE8714554U DE8714554U1 DE 8714554 U1 DE8714554 U1 DE 8714554U1 DE 8714554 U DE8714554 U DE 8714554U DE 8714554 U DE8714554 U DE 8714554U DE 8714554 U1 DE8714554 U1 DE 8714554U1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B5/00Making ropes or cables from special materials or of particular form
    • D07B5/002Making parallel wire strands
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/02Machine details; Auxiliary devices
    • D07B7/14Machine details; Auxiliary devices for coating or wrapping ropes, cables, or component strands thereof
    • D07B7/145Coating or filling-up interstices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/16Suspension cables; Cable clamps for suspension cables ; Pre- or post-stressed cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

I · t · t* ·
B e s c h re i b.U &eegr; g
Die Erfindung betrifft eine demontierbare Schalung für das Einbringen von Korrosionsschützmässe in die Zwischenräume zwischen den Seilen eines Seilkabels von in Verwendung stehenden Dach- oder Brückenkon« struktionen*
Durch die steigende Umweltbelastung sind Seilkabel von in Verwendung stehenden Dach- oder Brückenkonstrüktiönen zunehmend durch Korrosion gefährdet, so daß sie in immer kürzeren zeitlichen Abständen Überprüft und gegebenenfalls saniert werden müssen. Dabei bereitet insbesondere das einwandfreie völlige Ausfüllen der Zwischenräume zwischen den Seilen von Seilkabeln erhebliche Schwierigkeiten»
Aus der DE-PS 19 38 931 ist es zwar schon bekannt, bei der Herstellung eines Paralleldrahtbündels die zwischen den Drähten, Stäben oder Litzen gebildeten Zwischenräume und auch die Unebenheiten auf der Mantelfläche mittels eines lösungsmittelfreien bzw. lösungsmittelarmen Kunststoffelastomers in Form einer Vergußmasse, Klebemasse bzw. einer haftenden Korrosionsschutzmasse vollständig bzw. nahezu vollständig auszufüllen.
Durch die DE-OS 19 51 192 ist es darüberhinaus auch noch bekannt, eine solche Maßnahme direkt an der Baustelle durchzuführen. In beiden Fällen handelt es sich jedoch darum, das Auf- bzw. Anbringen der Masse unmittelbar bei der Herstellung von Paralleldrahtbündeln bzw. Kabeln vorzunehmen.
Das Problem des nachträglichen Einbringens einer Kortosiöhsschützmässe in die zwischen den Seilen eines Seilkörpers bzw. Seilkabeis gebildeten Zwischenräume ist dabei aber weder angesprochen noch gelöst.
Das nachträgliche Einbringen einer korrosionsverhtiten^ den Masse in die von den Drähten, Einzelseilen und/ oder Teilkabeln eines in Verwendung stehenden Kabels gebildeten Zwischenräume ist zwar Gegenstand der DE-PS 20 50 569* Hierbei wird jedoch nach Anbringen von Einbringvorrichtungen zunächst das zu behandelnde Kabel bzw. Kabelstück mit einer Schicht bzw. Beschichtung oder Ummantelung versehen. Wenngleich die Schicht bzw. Beschichtung u.a. auch einen wiederverwendbaren Schalungskörper als Ummantelung darstellen soll, so ist diese Vörgehensweise doch mit einem verhältnismäßig großen Aufwand für die Herstellung der Ummantelung verbunden, die zudem allenfalls unter gleichen Verhältnissen anderweitig als Schalung wiederverwendbar ist.
Vorliegende Erfindung macht es sich zur Aufgabe, für das nachträgliche Einbringen einer Korrosionsschützmasse in die Zwischenräume eines Seilkabels von in Verwendung stehenden Dach- oder Brückenkonstruktionen eine vielseitig und vielfach verwendbare sowie einfach anwendbare und sicher funktionierende demontierbare Schalung sowie ein unter Verwendung einer solchen Schalung durchführbares Verfahren zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 beschriebene demontierbare Schalung *'
• # · &bgr; « B
sowie durch das im Anspruch 13 beschriebene Verfahren gelöst* Zweckmäßige und vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen j beschrieben. ,
Die Erfindung ist in der Zeichnung in Äüsführüngsbeispielen gezeigt und wird anhand dieser nachstehend , beschrieben.
Es zeigen I
I Figur 1 zwei Seile eines Seilkörpers mit in deren '
äußerem Zwickel angeordnetem Schalrohr,
Figur 2 die Einbringung der Fugendichtungsmasse, ! Figur 3 mehrere in einer Ebene liegende Seile eines j
Seilkörpers mit einem Spannbügel, j
Figur 4 die Anordnung und Ausbildung eines Inji=
ziernippels,
Figur 5 die Anordnung und Ausbildung eines Entlüftungsnippels und
Figur 6a verschiedene Anwendungsbeispiele bis 6 c
Nach Figur 1 ist in den einen der von den beiden Seilen 1 gebildeten beiden Zwickel 2 die Fügendichtungsmasse 3 zwecks Abdichtung eines zwischen den Seilen etwa vorhandenen Spaltes eingebracht. Der mit der Fügendichrungsmasse 3 versehene Zwickel 2 soll derjenige sein, der bei einem Seilkörper von __ außer her frei zugänglich ist. Nach außen ist die Fugendichtungsmasse 3 durch das Schalrohr 4 mit dem Mossgummibelag 5 abgedeckt.
Das Einbringen der Fugendichturigsmasse ist in Figur
gezeigt. Um zu verhindern/ daß die Fügendichtüngs- ; masse 3 einen unnötig großen Bereich der Seile 1
bedeckt bzw. verunreinigt, sind auf den Seilen 1 die Klebestreifen 6 angebracht. Der gegenseitige j Abstand der Klebestreifen, die beispielsweise eine
Breite von 2,5 cm aufweisen können, hängt davon ab, in welchem Maße der Zwickel 2 mit Fugendichtungsmasse ausgefüllt sein soll und auch davon, wie groß 10 der Durchmesser des nach dem Ausfugen einzubringenden
Verschalrohres 4 mit Moosgummischicht 5 ist.
Nach dem Anbringen der Klebstreifen 6 kann das Fugen-S dichtungsmaterial beispielsweise mittels einer Spritze
":" 15 unter Vakuum aus den Büchsen, in denen es geliefert
wird und in denen der Härter eingerührt wird, herausgezogen und dann durch Luftdruck dosiert in die Schlitze zwischen den einzelnen Seilen 1 eingebracht h werden. Danach wird mit dem Spachtel 7, welcher so-
wohl der Form der Seile 1 als auch der Form des Verschalrohres 4 mit Moosgummibelag 5 angepaßt ist, die Ausfugung des Zwickels 2 entsprechend geformt, wobei überschüssiges Material entfernt und gegebenenfalls an anderer Stelle wieder verwendet
f 25 wird. Nach diesem Vorgang können die Klebestreifen entfernt werden.
; Um eine Ausfugung des Zwickels 2 in der in Figur 1
gezeigten Form zu erzielen, kann selbstverständlich die Ausbildung und Anordnung der Klebestreifen 6 anders als in Figur 2 gezeigt vorgenommen werden.» Beispielsweise können die Klebestreifen in Richtung zueinander hin breiter ausgebildet sein oder ab'er näher zueinander hin aufgebracht werden.
Ebenso kann die Form des Spachtels 7 entsprechend variiert werden, beispielsweise so, daß seine vorspringende Rundung tiefer in den Bereich des Zwickels hineinragt und alles Fugendichtungsmateriax, das die in Figur 1 gezeigte Menge überschreitet, wegnimmt.
In Figur 3 sind vier Seile 1 in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. In den Zwickeln 2, welche die nach außen liegenden Zwickel des Seilkörpers darstellen sollen, sind die Verschalrohre 4 mit Moosgummiauflage 5 angeordnet. Anstelle der Rohre könnten ebenso wie in den anderen Figuren selbstverständlich auch Vollprofilstäbe verwendet sein und ebenso könnte anstelle der Moosgummiauflage selbstverständlich auch eine Auflage aus einem anderen geeigneten elastisch verformbaren Material vorgesehen sein. Die Verwendung von Rohren, insbesondere solchen aus Stahl, sowie die Verwendung von Moosgummi sind jedoch vorteilhaft. Beispielsweise können Stahlrohre eine Wanddicke von etwa 1 mm aufweisen und zwecks vorteilhafter Handhabung sowie leichterer Transportmöglichkeit auf eine Länge von etwa 1 m zugeschnitten sein.
Auf die Verschalrohre 4 der Figur 3 ist der Spannbügel 8 aufgesetzt und über diesen der Spanngurt 9 gezogen. Der Spannbügel, der selbstverständlich auch eine andere Form haben könnte, soll hier beispielsweise aus etwa 20 mm dickem Sperrholz hergestellt sein, wobei er an seiner Unterseite die auf den Schalrohren 4 aufsitzende ebene Holzplatte 10 von ca. 8 cm Breite aufweist, die dem Spannbügel einen festen Stand gibt und dessen Kippen Veif- ** hindert«
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Spannbügel 8 und Platte 10 können miteinander verleimt oder auch auf andere Weise fest verbunden sein.
Am oberen Ende des Spannbügels 8 ist der Quersteg fest angebracht, der sicherstellen soll, daß der Gurt 9 sicher geführt ist. Vorteilhaft wird der Quersteg 11 zu diesem Zweck mit einer Einkerbung, Vertiefung oder dergleichen versehen, in die der Spanngurt mit seiner ganzen Breite von beispielsweise 25 mm hineinpaßt, so daß ein Abgleiten des Spanngurtes mit Sicherheit vermieden ist.
über die Seillänge hinweg betrachtet, werden solche Spannbügel 8 zweckmäßig in Abständen von etwa 35 ein zueinander angeordnet, so daß der Moosgummibelag über die gesamte Seillänge hinweg im wesentlichen gleichmäßig gegen die Fugendichtungsmasse und die Seile gedrückt wird und somit die sichere Abdeckung und Abdichtung der verspachtelten Fugen gewährleistet ist. Durch die Abstände der Spannbügel ist in Verbindung mit den Verschalrohren 4, die den Druck über ihre gesamte Länge hinweg sehr gleichmäßig auf das Moosgummi ausüben, jederzeit eine einwandfreie Kontrolle auf Undichtigkeit gegeben. In Fällen, wo das in die Zwischenräume des Seilkörpers injizierte Korrosionsschutzmittel auslaufen sollte, genügt es, den an der betreffenden Stelle befindlichen Spannbügel nachzuspannen bzw. fester anzuziehen, um ein weiteres Auslaufen von Korrosionsschutzmasse zu verhindern.
Nach Figur 4 ist zwischen zwei Seilen 1 des Seilkörpejfs 12 der Injizdernippel 13 angeordnet. Dieser" ist hier beispielsweise ein dünnwandiges Stahlrorchen von cäi 10 mrn Durchmesser und einer Länge von etwa 12 cm.
Die halbe Länge des Röhrchens ist, beispielsweise
unter Zuhilfenahme eines Schraubstockes oder der- I
gleichen auf eine Außendicke von etwa 5 mm abge- j
j· flacht, so daß dieser Teil besser zwischen die !
Seile 1 eingeführt werden kann. Dazu werden die
Seile des Seilkörpers, zwischen die das Injizier- j
röhrchen eingeschoben werden soll, mittels eines : nicht gezeigten polierten Stahlkeils oder dergleichen auf etwa 6 mm auseinandergekeilt, das Injizierröhrchen 13 mit dem flachen Teil zwischen die Seile geschoben und der Keil herausgezogen. Auf diese Weise ist der Injiziernippel zwischen den Seilen eingeklemmt. Durch zusätzliches Ein- I
spachteln mit Dichtungsmaterial wird den Anfor- &iacgr;
devungen beim Injizieren vollends Rechnung getragen, ; wobei allerdings darauf zu achten ist, daß keine j Spachtelmasse in die öffnung des Röhrchens gelangt, &iacgr; diese also nicht verstopft wird. j
*, 20 Je nach Seilkörper sind die Injiziernippel in mehr j
oder weniger großen Abständen in Seillängsrichtung J einzeln oder auch zu mehreren anzubringen. Auf
diesen fest zv/ischen den Seilen angebrachten Injiziernippel 13 werden, wie in Figur 4 gezeigt, trans-25 parente Hochdruckschläuche 14 von etwa 40 cm Länge aufgesteckt und mit einer Schlauchschelle oder dergleichen befestigt. In das freie Ende dieser Hoch-
druckschläuche wird beim Injizieren von Korrosionsschutzmasse die Pistole oder dergleichen der entsprechenden Fördereinrichtung eingesteckt und befestigt. Nach vollendetem Injiziervorgang wird der Anschluß der Fördereinrichtung aus dem Schlauch herausgezogen, der Schlauch zweckmäßig umgeknickt und mit Klebestreifen die Knickstelle gesichert,
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so daß keine Korrosionsschutzmasse auslaufen kann. Nach der Durchhärtung der Injiziermasse werden die j Injiziernippel entfernt und die sich dadurch bil- I denden öffnungen durch Spachteln verschlossen.
In ähnlicher Weise wie die Injiziernippel 13 vorteil- j haft von unten her in den Seilkörper eingeführt wer- . den, werden die Entlüftungsnippel 15 gemäß Figur 5 i von oben her in den Seilkörper 12 eingeführt, d.h | zwischen benachbarten Seilen 1 festgeklemmt. Die i Entlüftungsnippel sind ebenfalls aus dünnwandigen Metallröhrchen hergestellt, wobei ein Außendurchmesser von maximal 3 mm ausreicht, um ihre Funktionstüchtigkeit zu gewährleisten. Die Entlüftungsnippel sind also dünner als das etwa 5 mm dicke Moosgummi. Das hat den Vorteil, daß der Entlüftungsnippel, wenn er so wie in Figur 5 gezeigt, an das &igr; Seil 1 herangebogen wird, nicht daran hindert, nach dem Abdichten der Schlitze zwischen den Seilen durch Einfüllen von Fugendichtungsmasse in die Zwickel über die Verschalrohre 4 genügend Druck auf die Fugendichtungsmasse auszuüben.
Wie gezeigt, werden auf die Entlüftungsröhrchen ebenfalls transparente Schläuche 16 aufgebracht. Wenn beim Injizieren nach völliger Befüllung der Zwischenräume zwischen den Seilen des Seilkörpers anstatt Luft nunmehr Injiz.4.eriaaterial austritt, wird der Schlauch abgeknickt und die Knickstelle wieder mit Klebestreifen oder dergleichen gesichert. i Nach erfolgter Durchhärtung der Injiziermasse ,
können die Entlüftungsnippel 15 herausgezogen und i die entstehenden öffnungen verspachtelt werden," ·" !
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In den Figuren 6a bis 6c sind ill schematischer Darstellung drei Beispiele für Unterschiedliche Seilkörper 12 sowie unterschiedliche Spannbügel 8 gezeigt. Bei der Ausführungsform der Figur 6b wirkt je ein Spannbügel auf je ein Verschalrohr 4, bei der Ausführungsform der Figur 6c je ein Spannbügel auf je zwei in einer gemeinsamen Ebene liegenden Verschalrohre Und in Figur 6a jeder Spannbügel auf je drei Verschälröhre. In allen drei Fällen werden
1Ö die unterschiedlich dargestellten Spannbügel durch nicht gezeigte Spanngurte mit dem erforderlichen Druck auf die Verschalrohre 4 gedrückt, so daß über diese der erforderliche Druck aui: die Fugendichtungsmasse ausgeübt wird.
In vorteilhafter Weise können die Verschalrohre mittels 1 bis 2 cm breiten Jalousiegurten mattenartig miteinander verbunden sein* Die Länge der die Verschalungsrohre miteinander verbindenden Gurte wird dabei auf das jeweilige Erfordernis des Seilkörpers abgestimmt, so daß beim Herumlegen der Matte um den Seilkörper die einzelnen Verschalrohre in der richtigen und erforderlichen Weise den außenliegenden Zwickeln genau gegenüberliegen. Die Matten können so ausgebildet sein, daß sich ihre seitlichen Ränder miteinander verbinden lassen. Wichtig ist hierbei vor allem auch, daß ein gewisses Regulieren des einwandfreien Sitzes der Verschalrohre zwischen den Seilen vor dem Spannen mit Spannbügel und Spanngurt möglich ist.
Da an den stirnseitigen Stoßen der Matten je nach Seilkörper in mehr oder weniger großen Abständen
• · ♦» · &iacgr;
- &iacgr;&ogr; -
ein öder mehrere Injiziernippel an der Unterseite des
Seilkörpeifs eingebrächt werden müssen, mUsäen die
Versöhäiröhre diiu Teils der Matte, der sich an der
Unterseite des Seilkörpers befindet, durch die Verbindungsgurte so miteinander Verbünden sein, daß
sich auf eine Länge bestimmter Große die Verschalrohre um einen gewissen Betrag in Längsrichtung
verschieben lassen, beispielsweise auf eine Länge
von 9 m um etwa 3 cm.
Von Vorteil ist es, die Verbindung der Verschalrohre
zu Matten in der Weise vorzunehmen, daß die Matten
sich wahlweise aus einer mehr oder weniger großen
Anzahl von Verschalrohren zusammensetzen und wieder
Ii auseinandernehmen lassen, so daß man sich unterschiedlichen Gegebenheiten anpassen kann.
Die in ihren Formen und Dimensionen sehr unterschiedlichen Seilkörper beeinflussen maßgebend die Aus-
bildung der Verschalungen und der Spannrahmen. Der '
Durchmesser der einzelnen Seile der Seilkörper be- ,
einflußt in Verbindung mit dem gewünschten Maß der J
Äusfugung der Zwickel den erforderlichen Durchmesser ! der Verschalrohre zum Abdichten der Schlitze zwischen
den Seilen, wobei man es allerdings in begrenztem ,
Umfang in der Hand hat, sich unterschiedlichen Ge- ;
gebenheiten mit Verschalrohren bzw. Profilteilen I
runden oder mehreckigen Querschnittes durch Auflage 1
eines dickeren oder eines zusätzlichen Belages aus j
elastisch verformbarem Material anzupassen. !

Claims (12)

  1. Schutzansprüche
    Demontierbare Schalung für das Einbringen einer Korrosionsschutzmasse in die Zwischenräume der Seile eines Seilkabels von in Verwendung stehenden Dach- oder Brückenkonstruktionen, "gekennzeichnet durch in den Zwickeln (2) der äußeren Seile (1) angeordnete, von Spannrahmen (8) und/oder -bändern j (9) gehaltene starre Profilteile (4) einer ausreichenden Länge mit einem der gewi
    Zwickel angepaßten Querschnitt.
    chenden Länge mit einem der gewünschten Form der
  2. 2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, '
    daß die Profilteile (4) die Form eines Stabes oder Rohres von kreisförmigem oder vieleckigem Querschnitt heben. !
  3. 3. Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- J
    zeichnet, daß die Profilteile (4) wenigstens auf &igr;
    der den Zwickeln (2) der Seile (1) zugekehrten j
    Seite mit einer elastischen Kunststoffschicht (5) ; versehen sind.
  4. 4. Schalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, | daß die Kunststoffschicht (5) aus Moosgummi hergestellt ist.
  5. 5. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Profilteile (4) geringer ist als der Durchmesser eines Seils (1) des Seilkabels (12).
    !
  6. 6. Schalung nach einem der Ansprüche 1 biä 5, dadurch ;.
    gekennzeichnet, daß die Länge der Profilteile (4) etwa 0,5 bis 4, vorzugsweise etwa 1 bis 2 Meter beträgt.
  7. 7. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß doe Querschnittsabmessungen der Profilteile (4) etwa 1/4 bis 5/8 der Querschnittsabmessungen der Seile (1) des Seilkörpers
    (12) beträgt.
  8. 8. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch jj gekennzeichnet, daß die Profilteile (4) aus "etall oder Hartkunst'stoff hergestellt sind.
    10
  9. 9. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Anzahl der außenseitigen Zwickel (2) eines Seilkabels (12) entsprechende Anzahl der Profilteile (4) durch Gurte, Bänder oder dergleichen zu einer beweglichen Matte zusammengefaßt sind.
    j
  10. 10. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei zwei oder mehr in der gleichen Ebene anzubringenden Profilteilen (4) zwischen diesen und dem Spannband (9) jeweils ein breiter Druckverteiler (10) angeordnst ' ist. :
    &igr;
  11. 11. Schalung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, !
    daß die Druckverteiler (10) mittels Jalusiegurten, j
    Bändern oder dergleichen zu einer an den Seil- '
    körper (12) angepaßten and um diesen herurolegbaren j
    Einheit verbunden sind. j 30
  12. 12. Schalung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, '
    daß an einem der Druckverteiler (10) ein beispiels- j
    weise aus Kistenband hergestellter Spannglied (9) ·' |
    |t entsprechender Länge mit einer Spannratsöhe !
    p vorgesehen ist. :
    • Mtl (III I «III
    ·· i(l Kt I
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