DE8713838U1 - Vorrichtung zum Drehen eines Fahrzeugsitzes - Google Patents

Vorrichtung zum Drehen eines Fahrzeugsitzes

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DE8713838U1
DE8713838U1 DE8713838U DE8713838U DE8713838U1 DE 8713838 U1 DE8713838 U1 DE 8713838U1 DE 8713838 U DE8713838 U DE 8713838U DE 8713838 U DE8713838 U DE 8713838U DE 8713838 U1 DE8713838 U1 DE 8713838U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/14Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable rotatable, e.g. to permit easy access
    • B60N2/146Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable rotatable, e.g. to permit easy access characterised by the locking device

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Description

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Vorrichtung zum Drehen eines FahrZeugsitzes
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zürn Drehen eines Fährzeügsitzes geniäß dem Oberbegriff von Schutzänsprueh 1.
Verschiedene Drehvorrichtungen, die zwischen dem Fahrzeugboden und dem Sitz angeordnet werden, sind früher entwickelt worden* Mit Hilfe dieser Vorrichtungen kann der Sitz Zwischen der vorwärts nach der Fahrtrichtung gerichteten und der zur Tür gerichteten Stellung gedreht werden. An diese Vorrichtungen werden große Anforderungen in Hinsicht auf Funktionsicherheit, Festigkeit und Verkehrsicherheit gestellt&ldquor; Sie sollen auch nicht großen Raumbedarf haben, fed daß sie leicht in allen möglichen Fahrzeugen montiert werden können. Die hauptsächliche Anwendung dieser Vorrichtungen betrifft Personkraft-^ wagen, wo sie insbesondere zur Hilfe für behinderte Personen und ältere Menschen vorgesehen sind, um das Aus- und Einsteigen zu erleichtern.
Die schwedische Auslegeschrift 445 321 stellt eine Drehvorrichtung dar, in welcher zwei aufeinander befindliche Platten im Eckbereich der Platten miteinander durch ein Lager verbunden sind so, daß die Platten gegeneinander um das genannte Lager drehbar sind. Der Abstand der Platten wird von Kugelrollen konstant gehalten, die auf der unteren Platte angebracht sind und die das Gewicht der oberen Platte aufnehmen. Im Zwischenraum der Platten sind auch mehrere Schloßorgane vorgesehen, mit denen die Bewegung der oberen Platte arretiert werden kann und mit denen die Platten in ihrer Normalstellung verriegelt werden können. Die Stabilität dieser Vorrichtung ist nicht zufriedenstellend, wenigstens im Fall, wo die obere Platte zu ihrer äußeren Stellung abwärts von der unteren Platte geschwenkt ist. Wenn in dieser Stellung plötzlich ein großes Gewicht auf die Vorderkante der oberen Platte gerichtet wird, z.B. im Fall einer Person, die sich rasch auf den Sitz setzt, vielleicht noch nahe bei der Vorderkante des Sitzes, wird die
Vorrichtung großen Hebelkräften ausgesetzt Und das Drehlager wird dutch diese Kräfte belastet« In dieser Vorrichtung sind auch Anschlägorgane/ die die Platten sowohl in der äußersten als auch in der innersten Stellung zusammenhalten, im Zwischenräum der Plätten angeordnet, Wo sie in Eingriff miteinander treten können, aber viel Raum erfordern. Der Zwischenräum der Platten muß dafür verhältnismäßig groß gehalten sein, und dieser Aufbau ermöglicht es somit nicht- eine stabile Vorrichtung mit aufeinander befindlichen und beweglichen Platten zu schaffen.
In der deutschen Offenlegungsschrift 25 45 742 ist eine ähnliche Vorrichtung dargestellt, welche eine bessere Stabilität aufweist. In dieser Vorrichtung sind die Platten gegen Hebelkräfte und gegen Bewegungen voneinander in der zu ihren Ebenen senkrechten Richtung mittels eines Anschlagorgans gesichert, das von der Unterseite der Oberplatte nach unten vorspringt und durch einen in der unteren Platte befindlichen bogenförmigen Schlitz geht. Das Anschlagorgan besteht aus einem Bolzen und aus einer an seinem unteren Ende befindlichen Gleitscheibe, die an der Unterseite der unteren Platte anliegt. Wenn die obere Platte betätigt wird, wird der Bolzen längs dem Schlitz bewegt, und er arretiert die Bewegung der oberen Platte in seiner äußersten und innersten Stellung, indem er am Ende des Schlitzes ansteht. Jedoch weist auch diese Vorrichtung einige Nachteile auf» Die Funktion der Vorrichtung in der Lage, bei der die obere Platte sich nahe ihrer äußersten Stellung befindet, ist auch in diesem Fall problematisch, weil in dieser Stellung Hebelkräfte die Hinterkante der oberen Platte aufwärts drängen. Die Gleitscheibe wird in dieser Stellung dicht an die Unterseite der unteren Platte gedrückt, was die Bewegung der oberen Platte nahe bei ihrer äußersten Stellung verhindert. Die entstehende Reibung zwischen der Gleitscheibe und der Unterseite kann man natürlich vermeiden, indem man die Gleitscheibe am Ende
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des Bolzens ausreichend absenkt, aber in diesem Fall Wird die Scheibe unzweckmäßig , weil sie gerade das Spiel zwischen die Plätten vermindern soll.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Vorrichtung der obenerwähnten Art zu schaffen, mit der die genannten Nachteile beseitigt werden können- Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, die die Merkmaie des kennzeichnenden Teils des Schutzanspruchs 1 hat. Indem man die gleitende Reibung durch die Rollenreibung ersetzt, können sich die Platten problemlos gegeneinander ohne größeres Spiel bewegen, und die Hebelkräfte können so aufgenommen werden, daß sie nicht die Bewegung der oberen Platte !nahe bei ihrer äußersten Stellung verhindert. Weil auch unter der Konsole des Fahrzeugsitzes genug Raum ist, kann dort ein größeres Anschlagsorgan angebracht werden.
Die Neuerung wird im folgenden näher anhand der Zeichnungen &rgr; erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
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j Fig. 1 eine Draufsicht der neuerungsgemäßen Drehvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht von den Rollenorganen der Vorrichtung, in der Richtung der Ebenen der Platten gesehen,
Fig. 3 eine Seitenansicht von dem Drehgelenk der Drehvorrichtung, in der Richtung der Ebenen der Platten gesehen, und
Fig. 4 einen Querschnitt von einem an der Kante der Vorrichtung befindlichen Riegelorgan entlang der Linie C-C aus Fig. 1.
Fig. 1 zeigt die neuerungsgemäße Drehvorrichtung von oben in der zu den Ebenen der Platten senkrechten Richtung gesehen- Die Vorrichtung umfaßt zwei im gleichen Abstand voneinander
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befindliche Plattem,- eine obers Platte 1 und eine untere Platte
2. Die Platten sind aus Metall hergestellt, z.B* hat täine Platte eine Dicke von 6 mm und seitliche Dimensionen von
.; 440 X 410 nun, wobei die größere Lange in Fahrtrichtung verläuft.
\ Die Platten sind aufeinander mit einem Drehgelenk befestigt, ? das 'zwischen den Platten liegt und sich im Eckbereich der I Platten befindet, z.B. so, daß der Abstand seines Drehzentrums I 3' von der Innenkante der unteren Platte ca. 75 mm beträgt und von
I der tü.rseitigen Kante ca. 70 mnw In der Stellung von Fig. 1 ist
I die obere Platte zusammen mit dem darauf in an sich bekannter
I Weise befestigten Sitz um das Gelenk 3 in die äußerste Stel-
I lung gedreht, wo sie nach der Fahrzeugtür gerichtet ist, um das
I Aus- oder Einsteigen einer Person zu erleichtern. Dieser maxi-
\ male Drehwinkel <K beträgt 80°. Wenn die obere Platte und der Sitz
I in die Fahrtrichtung gedreht sind {Pfeil A in Fig4 1), bedeckt
I sie völlig die untere Platte. Die Richtung und der Umfang der
&Igr; Drehbewegung sind mit dem Pfeil B in Fig. 1 bezeichnet.
I Auf der Oberseite der unteren Platte 2 sind Rollenorgane 4 an-
I gebracht, die in dem in den Zeichnungen dargestellten Beispiel
&Iacgr; Lager sind. Die Lager sind aufeinanderfolgend längs eines Kreisbogens
I angeordnet, dessen Mittelpunkt der Drehpunkt 31 ist, wobei der Ab-
] stand der Lager von diesem Mittelpunkt vorzugsweise \ 305 mm betragt. Die obere Platte 1 ist dabei in allen ihren ; Positionen von diesen Lagern gestützt. Wenn die obere Platte 1 ; gedreht wird, steht ihre Unterseite im Kontakt mit den Lagern 4
! und gleitet auf den Lagern, von diesem unterstützt. Bezüglich des Gleichgewichts der Vorrichtung sind die Lager vorzugsweise so plaziert, wie Fig. 1 darstellt, d.h., der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Lagern nimmt längs des Kreisbogens ab, wenn der Drehwinkel größer wird. Im Fall von Fig. 1 ist die obere Platte 1 in ihrer äueers*-°n Stellung von zwei Lagern gestützt, was in dieser bezüglich des Gleichgewichts empfindlichen Stellung wichtig ist.
Die untere Platte 2 weist einen Schlitz 5 auf, der einen kreisbogenförmigen Verlauf hat, wobei der Drehpunkt 31 als sein
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Mittelpunkt dient. Die Mittenlinie des Schlitzes 5 befindet sich z.B. im Abstand R von 270 mm vom Drehpunkt 31 und die Breite des Schlitzes beträgt vorzugsweise ca. 10 mm. An der Unterseite der | oberen Platte 1 in der Nähe ihrer Hinterkante ist ein Anschlagorgan 6 befestigt, das einen Ansatz 7 aufweist, der von der Unterseite der Platte 1 senkrecht hinunterragt und sich durch den Schlitz 5 bis unter die Unterseite der unteren Platte 2 erstreckt. An seinem freien Ende, das sich unter der Unterseite der Platte 2 befindet, ist an beiden Seiten des Ansatzes je ein Lager 9 befestigt, das als *5as neuerungsgemäße Rollenorgan wirkt. Beide Lager 9 liegen an der Unterseite der unteren Platte 2 an der. Seiten des Schlitzes 5 an. Die Lager 9 sind im Beispiel von Fig. 2 nebeneinander am Ende des Ansatzes 7 an beiden Seiten drehbar befestigt mittels eines Bolzens 10 und einer Mutter 11.
Mit dem neuerungsgemäßen Aufbau wird der Vorteil erreicht, daß die Platten die ganze Zeit eng miteinander verbunden sind, weil während der Drehbewegung die Unterseite der oberen Platte 1 von den Lagern 4 unterstützt wird und auf diesen gleitet, und weil die mit der oberen Platte 1 :n Verbindung stehenden Lager 9 gleichzeitig längs der Unterseite der unteren Platte 1 abrollen. Um einen allzu engen Aufbau zu vermeiden, kann zwischen den Lagern 9 und der Unterseite der unteren Platte 2 ein genügendes Spiel von z.B. 1-2 im vorgesehen sein, so daß die Leger 9 nicht zu eng gegen die Unterseite gedrückt werden, sondern im engeren Kontakt mit der Unterseite nur nahe bei der äußersten Stellung der oberen Platte stehen. Dank des mit Rollenorganen versehenen Anschlagorgans 6 ist die Vorrichtung gut gegen die Kräfte gesichert, die den Abstand der Platten 1 und 2 zu ändern versuchen. Diese Kräfte treten besonders nahe bei der äußersten Stellung der oberen Platte auf, wo die obere Platte 1 abwärts von der unteren Platte gedreht worden ist.
Fig. 1 zeigt auch/ wie der Sählita S gleichzeitig eine Arretierung der Drehbewegung bewirkt. Wenn die obere Platte 2Ur Türseifee gredreht Wird/ Wird die Platte arrebiert/
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wenn das Anschlagorgan 6 auf das türseitige Ende 5' des Schlitzes trifft. In analoger Weise wird die Drehbewegung arretiert, wenn das Anschlagorgan 6 auf das andere, nahe bei der Hinterkante der Platte 2 befindliche Ende 5" des Schlitzes 5 trifft, wenn die obere Platte zurück zur Normalstellung gedreht wird.
Der Abstand D der Platten 1 und 2 voneinander kann sehr gering sein, z.B. ca. 10-20 mm.
Auch der einfache Ausbau des Gelenks wirkt sich vorteilhaft aus. Das Gelenk 3 besteht aus zwei Metallscheiben, die im Zwischenraum 8 zwischen den Platten aufeinander gelegt sind. Der Durchmesser der Scheiben beträgt ca. 10 cm, die obere Scheibe 12 ist an der oberen Platte 1 befestigt und die untere Scheibe 13 ist an der unteren Platte 2 befestigt. Zwischen den Platten und den Scheiben geht eine zu ihren Ebenen senkrechte Bohrung durch, die einen Bolzen 14 aufnimmt, der mittels einer Mutter 15 und eines zwischen der Mutter und der Oberseite der Platte 1 befindlichen Zwischenringes befestigt ist. Der Bolzen 14 bestinmt auch den Drehpunkt 31 der Platten 1, 2. Der Zwischenraum der Platten 1, 2 kann weiter verkleinert werden, indem man die unterstützenden Lager 4 teilweise in die untere Platte 2 versenkt (Fig. 2).
Die Dre" vorrichtung weist auch eine Riegelvorrichtung auf, die in bekannter Weise funktioniert. Diese Vorrichtung weist eine Stange 18 auf, die an der Unterseite der unteren Platte 2 in Büchsen 17 drehbar angebracht ist. Mit einem Ende der Stange 18 ist ein Handgriff 19 verbunden, der sich außerhalb der Vorderkante der unteren Platte 2 befindet. Mit der Stange 18 ist auch ein querverlaufender Hebel 18' verbunden, an dessen freiem Ende ein Zapfen 20 schwenkbar gelagert ist. Der Zapfen 20 geht durch ein Loch in der unteren Platte 2 in vertikaler Stellung, Die obere Platte 1 weist auch ein Loch auf/ das oberhalb des Zapfens liegt/ wenn die obere Platte 1 in ihrer äußersten stellung liegt* Der Zapfen 20 wird dabei durch eine Feder belastet in das Lodh Verschöben und Verriegelt so diö: oböre Platte in dieser
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Stellung. Wenn der Handgriff 19 hinunterschwenkt wird, wird der Zapfen 20 heruntergezogen und die obere Platte 1 kann zurück in die Fahrtrichtung über die untere Platte 2 gedreht werden. In dieser Stellung wird der Zapfen 20 in ein anderes, in der oberen Platte 1 befindlichen Loch 22 verschoben, wobei die Platte 1 in dieser Stellung verriegelt wird. Auch andere Alternativen für Riegelvorrichtungen sind denkbar. Vor zug sv/ei se ist dabei der größte Teil des Aufbaus, wie die Stange 16- unter der unteren Platte 2 angebracht, wobei man den großen Raum zwischen der unteren Platte 2 und dem Fahrzeugboden ausnutzen kann.
Fig. 4 zeigt weiter eine Riegelanordnung 23, die sich in der Fahrtstellung an der Kante befindet, die am weitesten von der Fahrzeugtür entfernt liegt. Die Anordnung dient nicht zur Arretierung der Bewegung der oberen Platte 1, wenn sie über die untere Platte gedreht- wird, sondern sie hat die Aufgabe, das Zusammenhalten der Platten aufeinander zu sichern, wenn plötzliche Kräfte auf den Sitz einwirken. Die Anordnung umfaßt ein verkehrt L-förmiges Metallstück 24, das fest mit d..r Kante der unteren Platte 2 verbunden ist und dessen Schenkel 24' zur Plattenmitte gerichtet ist. In der Kante der oberen Platte 1 ist eine Kerbe 25, die den Schenkel 24' umgibt, wenn die Platten übereinanderliegen. Unter der Kerbe ist an der unteren Seite der Platte 1 ein Metallstück 26 festgeschweißt. Diese Anordnung verhindert ein unerwünschtes Ausschwenken der oberen Platte 1 z.B. bei einem Auffahrunfall. Die Anordnung sichert die Vorrichtung gegen plötzliche Kräfte auch in der Richtung der Ebenen der Platten, besonders in der Fahrrichtung A und in der entgegengesetzten Richtung.
Eine Drehvorrichtung der oben erläuterten Art kann auch an der Unken Seifee im Personkraftwagen angebracht werden,' wobei dann ihr Aufbau spiegelsymmetrisch zur Vorrichtung Von Fig, I ist.
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Die Neuerung ist nicht auf das oben beschriebene Beispiel begrenzt, sondern sie kann im Rahmen der Schutzanspruche modifiziert werden. Es ist z.B. möglich, die in Fig. 2 gezeigte Anordnung umzukehren, wobei der Schlitz 5
in diesem Fall in der oberen Platte liegen und die mit der unteren Platte in Verbindung stehenden Lager 9 längs deren Oberseite abrollen würden. Dementsprechend könnten die Lager 4 an der oberen Platte befestigt sein und sich auf der Oberseite der unteren Platte abstützen, sowie auf dieser g_Vi>iten.
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Claims (6)

N 4775-D Vorrichtung zum Drehen eines Fahrzeugsitzes Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Drehen eines Fahrzeugsitzes in der waagerechten Ebene zwischen der Fahrtstellung und einer nach der Fahrzeugtür gerichteten Stellung, wobei die Vorrichtung eine waagerechte untere Platte (2) aufweist, die mit dem Fahrzeugboden in Verbindung steht, und eine zu der unteren Platte im wesentlichen parallele obere Platte (1), auf welcher der !Sitz befestigt wird, und welche mittels eines Drehgelenks (3) auf der unteren Platte (2) in deren Ebene drehbar befestigt ist, wobei der Zwischenraum (8) zwischen den Platten mit Rollenorganen (4) versehen ist, welche die obere Platte (1) bei der Drehbewegung in verschiedenen Winkellagen stützen, das Gewicht der oberen Platte (1) und des S:'tzes auf die untere Platte (2) übertragen und das Gleiten der oberen Platte (1) ermöglichen, wobei zur Stabilisierung der Bewegungen die eine (2) der genannten Platten mit einem Schlitz (5) versehen ist, der in der Platte längs eines das Drehgelenk (3) als Mittelpunkt enthaltenden Kreisbogens verläuft, und an der anderen (1) der Platten ein Anschlagorgan (6) befestigt ist, das in dem Schlitz (5) angebracht ist und sich vom Zwischenraum (8) aus gesehen bis zur entgegengesetzten Seite der einen (2) der Platten erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Anschlagorgan (6) Rollenorgane (9) angeschlossen sind, die an der dem Zwischenraum (8) abgekehrten Seite der einen (2) der Platten anliegen können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Schlitz (5) angebrachte Ansichlagorgan (6) einen Ansatz (7) aufweist, der im
wesentlichen senkrecht von der zwischenraumsextxgen Fläche der anderen (1) der Platten absteht, an dessen freiem Ende außerhalb des Zwischenraums (8) beidseitig je ein Rollenorgan (9) befestigt ist, das in Kontakt mit der Fläche der einen (2) von den Platten seitlich zum Schlitz (5) bringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Schlitz (5) versehene Platte (2) eine Arretierung (5 ",5") aufweist, die in der Endstellung der Drehbewegung in Kontakt mit dem im Schlitz
(5) angebrachten Anschlagorgan (6) tritt und die Überschreitung der Endstellung der Drehbewegung verhindert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (5',5") des Schlitzes (5) in der einen (2) der Platten als Arretiervorrichtung wirken, indem sie die Fortsetzung der Bewegung des Anschlagorgans
(6) in der Richtung der Drehbewegung verhindern.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz (5) in der unteren Platte (2) befindet und das im Schlitz (5) angebrachte Anschlagorgan (6) an der oberen Platte (1) befestigt ist, wobei die Rollenorgane (9) des Anschlagorgans (6) an der Unterseite der unteren Platte (2) anliegen.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenorgane Lager (9) sind.
DE8713838U 1986-10-17 1987-10-14 Vorrichtung zum Drehen eines Fahrzeugsitzes Expired DE8713838U1 (de)

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FI864201A FI76740C (fi) 1986-10-17 1986-10-17 Vridanordning foer vridning av en fordonsstol.

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DE8713838U1 true DE8713838U1 (de) 1987-12-17

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DE8713838U Expired DE8713838U1 (de) 1986-10-17 1987-10-14 Vorrichtung zum Drehen eines Fahrzeugsitzes

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FI (1) FI76740C (de)
SE (1) SE8703956L (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19526753A1 (de) * 1995-07-21 1997-01-23 Eckart Grasse Beschlag
EP1122118A1 (de) * 2000-02-01 2001-08-08 Powerstyle KY Drehvorrichtung zum Drehen eines Kraftwagensitzes

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DE19526753A1 (de) * 1995-07-21 1997-01-23 Eckart Grasse Beschlag
EP1122118A1 (de) * 2000-02-01 2001-08-08 Powerstyle KY Drehvorrichtung zum Drehen eines Kraftwagensitzes

Also Published As

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SE8703956L (sv) 1988-04-18
FI76740B (fi) 1988-08-31
SE8703956D0 (sv) 1987-10-13
FI76740C (fi) 1988-12-12
FI864201A0 (fi) 1986-10-17
FI864201A (fi) 1988-04-18

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