DE2915190C2 - - Google Patents

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DE2915190C2
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Roland W. Saint Paul Minn. Us Rubertus
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/002Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass controlled by automatically acting means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B11/00Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
    • E06B11/08Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets
    • E06B11/085Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets non-rotary or with a limited angle of rotation, e.g. 90°
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/40Application of doors, windows, wings or fittings thereof for gates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Absperranordnung für Durchgangsanlagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Solche Absperranordnungen werden zur Kontrolle des Durchgangs von Fußgängern durch eine Kontrollzone eingesetzt und weisen eine gegebenenfalls fernsteuerbare Sperreinrichtung auf, um den Durchgang zu versperren.
Drehkreuze, Schwenktüren und derartige Vorrichtungen werden häufig zur Kontrolle des Durchtritts in eine Kontrollzone hinein oder aus ihr heraus eingesetzt beispielsweise am Eingang zu U-Bahnhöfen, Kinos, Vergnügungsparks und dergl. Seit einiger Zeit setzt man derartige Vorrichtungen auch im Zusammenhang mit Systemen zur Verhinderung von Diebstählen ein - beispielsweise am Ausgang von Büchereien, Supermärkten oder Kaufhäusern, um den Durchgang einer Person zu verhindern, die ohne Genehmigung mit der zu sichernden Ware durch die Kontrollzone gehen will.
Aus Sicherheitsgründen versieht man derartige Absperranordnungen - insbesondere wenn sie an einem Ausgang angeordnet sind - mit einer sogenannten Paniksicherung, die die Sperrmechanik im Notfall übersteuern kann. Häufig hat man bisher derartige Absperranordnungen mit Abscherbolzen versehen, die die Schwenkteile der Schranke mit der Sperrmechanik verbinden. Wird dabei eine erhöhte Kraft aufgebracht, scheren die Bolzen durch, so daß die Absperranordnung geöffnet werden kann. Derartige Abscherbolzen sind jedoch nachteilig, weil sie nach jedem Einsatzfall von Hand ersetzt werden müssen.
Die DE-GM 76 40 254 zeigt eine gattungsgemäße Absperranordnung, bei der es insbesondere darum geht, die gesamte Mechanik in dem Pfosten der Tür unterzubringen. Diese bekannte Absperranordnung gibt die Schwenktür auf ein elektrisches Signal hin frei, die ansonsten durch einen Verriegelungsbolzen in einer von zwei Stellungen festgehalten wird, es sei denn, der Verriegelungsbolzen wird durch Erregung des Elektroma­ gneten entriegelt. Die bekannte Absperranordnung ist mit einer Paniksicherung in Gestalt einer Rastkupplung versehen, die die Schwenktür bei Aufbringen einer stark erhöhten Druckkraft trotz der Verriegelung durch den Verriegelungsbolzen freigibt. Diese bekannte Absperran­ ordnung vermag eine Verriegelung der Schwenktür ledig­ lich in zwei Stellungen zu bewirken, nämlich für jede Durchgangsrichtung in einer Stellung. Es kommt hinzu, daß die ganze Mechanik trotz der lediglich zwei Sperr­ stellungen recht aufwendig konstruiert ist.
Es ist hiernach die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, bei einer Absperranordnung der gattungsgemäßen Art den Schwenkarm durch einfache Mittel in einer Vielzahl von Stellungen verriegeln zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Im Gegensatz zum gattungsgemä­ ßen Stand der Technik ist die als Paniksicherung dienen­ de Kupplung in die Sperrklinkenanordnung integiert, die praktisch ein Bestandteil der Rutschkupplung darstellt. Diese rutscht bei Beaufschlagung mit einer erhöhten Kraft im Notfall durch, so daß der sperrende Schwenkarm entgegen der elektromagnetisch betätigten Blockierung durchrutschen kann, wonach der Schwenkarm selbsttätig wieder in die Schließstellung zurückgeht, ohne daß irgendwelche manuellen Einstellvorgänge vorgenommen werden müssen.
Die vorliegende Absperranordnung ermöglicht im Falle einer Panik den Durchgang durch die Schranke, indem sie den Schwenkarm und damit die Welle bezüglich der verrie­ gelten Sperrklinkenanordnung bei überhoher Kraftaufwen­ dung dadurch drehen läßt, daß die Kupplung durchrutscht. Dieses Rutschen bewirkt, daß die Welle bzw. der Schwenk­ arm eine neue Winkellage bezüglich der Sperrklingenan­ ordnung annimmt, während letztere die vorherige Winkel­ lage bezüglich des Durchgangs beibehält. Wird die Welle anschließend von dem Türschließer in ihre erste Winkel­ lage, d.h. die sperrende Ausgangslage zurückgedreht, wird die Sperrklinke in das zahnradartige Rasterelement in einer neuen Position eingreifen.
Ein weiterer Vorteil des zahnradartigen Rastelementes mit mehreren Stellungen ist, daß es dadurch möglich wird, die Welle und damit den Schwenkarm in einer Vielzahl von Zwischenstellungen zu verriegeln, also nicht nur in derjenigen, in der der Schwenkarm unmittelbar über den Durchgang verläuft. Beispielsweise kann der Schwenkarm aus seiner Ausgangslage in eine teilgeöffnete Lage gedreht und in dieser versperrt werden, um auch dann noch einen Durchtritt von Fußgängern zu verhindern. Demgegenüber sind die Vorrichtungen nach dem Stand der Technik nur in der Ausgangslage versperrbar.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht einer Absperranordnung nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 der Fig. 1 bei gelöster Klinke; und
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Schnittansicht mit der Sperrklinke im Eingriff.
Wie die Fig. 1 zeigt, weist die Absperranordnung 10 ein Gehäuse 12 auf, auf dem ein Sperrelement schwenkbar gelagert ist. Das Sperrelement hat einen Schwenkarm 14, der starr an einer Welle 16 befestigt ist, die ihrerseits mittels geeignet angeordneter Lagerbüchsen schwenkbar im Gehäuse 12 gelagert ist. Ein Kragen 18 ist am oberen Teil des Gehäuses 12 angebracht und enthält eine Lagerbüchse 20, die den oberen Teil der Welle 16 abfängt. Entsprechend ist der untere Teil 22 der Welle 16 schwenkbar in einer Lagerbüchse 24 gelagert.
Das Gehäuse 12 ist in herkömmlicher Weise aus Stahlblech aufgebaut, das so abgebogen ist, daß die Ober- und die Seitenwände 26, 28, 30 sowie die nicht gezeigte Rückplatte entstehen. Eine Grundplatte 32 sowie die inneren Zwischenplatten 34, 36, die ebenfalls aus Stahlblech ausgebildet sind, sind mit den Seitenwandungen 28, 30 auf herkömmliche Art zu einer starren Anordnung verschweißt. Falls erwünscht, kann eine (nicht gezeigte) Frontplatte auf das Gehäuse 12 aufgeschweißt, aufgeschraubt oder sonstwie auf ihm befestigt werden. In einer tatsächlichen Ausführungsform ist das Gehäuse 12 etwa 380 mm hoch und etwa 240 mm breit. Der Schwenkarm 14 verläuft dabei in einer Höhe von etwa 500 mm über dem Gehäuse 12 und erstreckt sich in einer Länge von etwa 900 mm quer über den angrenzenden Durchgang.
Wie in Fig. 1 und ausführlicher in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist auf der Welle 16 eine Kupplungs- und Rastanordnung so angebracht, daß sie auf der Lagerbüchse 24 aufliegt. Diese Anordnung enthält eine Rutschhülse 38, in der ein Band aus elastischem Kupplungsmaterial 40 angeordnet ist, beispielsweise aus einem herkömmlichen Bremsbelagmaterial. Die Hülse 38 ist geschlitzt und eine Madenschraube 42 ist vorgesehen, mit der die Breite des Schlitzes justiert werden kann. Auf diese Weise läßt sich die Kraft einstellen, bei der die Welle 16 bezüglich der Hülse 38 drehen wird. Ein zahnradartiges Element 44 wie beispielsweise ein herkömmliches Stirnzahnrad mit einer Zentralbohrung, in der die Welle 16 frei drehen kann, ist auf der Rutschhülse 38 mittels einer Schraube 46 befestigt. Die Rutschhülse 38 und das zahnradartige Element 44 können also gemeinsam mit der Welle 16 drehen, solange das Element 44 nicht blockiert ist. Ist das Element 44 blockiert, bewirkt eine auf die Welle 16 aufgebrachte erhöhte Kraft, daß das elastische Kupplungsmaterial 40 rutscht, so daß die Welle relativ zur Hülse 38 drehen kann.
Das kontrollierte Blockieren des Elementes 44 erfolgt mit einer Klinke 48, die mit einem Schwenkbolzen 50 auf einer Unterlage 52 montiert ist, die ihrerseits auf der Zwischenplatte 34 befestigt ist. Die Klinke 48 ist über eine Koppelungsfeder 56 mit einem Elektromagneten 54 auf dem Lagerelement 34 und mit einer Rückholfeder 58 verbunden, deren anderes Ende auf der Unterlage 52 festgelegt ist.
Die Fig. 1 zeigt weiter, daß eine Rückholmechanik 62 auf der Zwischenplatte 36 im Gehäuse 12 vorgesehen ist, die die Welle 16 selbsttätig in eine erste Winkellage zurückholt, in der der Schwenkarm 14 über einen Durchgang verläuft. Eine solche Rückholmechanik besteht vorzugsweise aus einem herkömmlichen hydraulischen Türschließer mit einem unter Vorspannung stehenden abgeflachten Zapfen 64, der in eine entsprechend geformte Vertiefung in die Stirnfläche des unteren Teils 22 der Welle 16 eingreift.
Der Kragen 18, in dem die obere Lagerbüchse 20 sitzt, ist mit der oberen Wandung 26 verschweißt und weist mindestens zwei Anschläge auf, von denen einer (68) in Fig. 1 gezeigt ist. Eine weitere Rutschhülse 70, die von gleicher Art wie die Rutschhülse 38 ist, ist an der Welle 16 unmittelbar unter dem Kragen 18 befestigt. Die Rutschhülse 70 enthält ein Sand 72 aus elastischem Kupplungsmaterial. Ein Spalt in der Hülse 70 ist mit der Madenschraube 74 justierbar, um die Kraft einzustellen, bei der die Welle 16 in der Hülse 70 rutscht. Die Hülse 70 ist weiterhin mit einem Stift 76 versehen, der sich an den Anschlag 68 anlegen kann und so eine weitere Drehung der Welle verhindert. Wenn also der Schwenkarm 14 sich in einer ersten Winkellage befindet, in der er über den Durchgang verläuft, legt der Stift 76 sich an den Anschlag 68 an und verhindert eine weitere Drehung. Ein ähnlicher (nicht gezeigter) Anschlag ist vorgesehen, an den der Stift 76 sich anlegt, wenn der Arm 14 sich in der Durchgangslage befindet. Falls eine erhöhte Kraft auf den Arm 14 aufgebracht wird, kann die Welle 16 über die von den Anschlägen 68 bestimmten Stellungen hinaus drehen, da die Welle 16 dann in der Hülse 70 rutscht. Falls dies eintritt, muß der Arm jedoch in die erste Winkellage zurückgeführt werden, indem man ihn in die entgegengesetzte Richtung dreht, bis der Stift 76 am entgegengesetzten Anschlag anliegt, d.h. man muß dann eine gleich hohe Kraft aufbringen, damit die Welle in der Hülse 70 wiederum in der entgegengesetzten Richtung zurückgedreht wird.
Die Art und Weise, auf die der Schwenkarm 14 den Durchgang durch einen Kontrollbereich einschränkt, und auf die er rückgestellt wird, nachdem er in einem Notfall gewaltsam geöffnet wurde, ist in den Fig. 2 und 3 ausführlich gezeigt. Die Fig. 2 und 3 zeigen einen Schnitt auf der Linie 2-2 der Fig. 1. Dabei stellt die Fig. 2 den Betriebszustand dar, in dem das zahnradartige Element 44 und damit die Hülse 38 und die Welle 16 frei drehen können, da die Klinke 48 von der Zahnung auf dem Umfang des Elementes 44 abgezogen ist. Das Element 44 kann ein herkömmliches handelsübliches Stirnzahnrad mit beispielsweise 32 Zähnen oder aus einer Anzahl von Stanzlingen zusammengesetzt sein. Wenn, wie in Fig. 2 gezeigt, der Elektromagnet stromlos ist, holt die Feder 58 die Klinke 48 in eine normale Lage zurück, in der sie nicht in das Element 44 eingreift, so daß dieses frei drehen kann.
Wenn jedoch - vergl. Fig. 3 - der Elektromagnet 54 erregt wird, schwenkt die Klinke 48 um den Schwenkbolzen 50 derart, daß der obere Klinkenzahn 60 sich an einen der Zähne des Elementes 44 anlegt. Falls eine erhöhte Kraft auf den Schwenkarm 14 aufgebracht wird, so daß der Arm 14 verschwenkt, während der Zahn 60 der Klinke 48 in das zahnradartige Element 44 eingreift, rutscht die Welle 16 in der Hülse 38, so daß die relative Zuordnung der Welle 16 zu dem Element 44 und der Rutschhülse 38 sich ändert. Entfällt die auf den Arm 14 einwirkende Kraft, versucht die Rückholmechanik/der Türschließer 62 eine Rückdrehung der Welle 16, um den Arm 14 in die Ausgangslage zurückzuführen. Wird der Elektromagnet 54 danach stromlos, holt die Rückholfeder 58 die Klinke 48 in die in Fig. 2 gezeigte Lage zurück. Die Welle 16 kann sich nun in umgekehrter Richtung drehen, wonach der obere Zahn 60 der Klinke 48 in das Element 44 an einer anderen Stelle eingreifen kann.
Die Absperranordnung läßt sich sehr leicht so modifizieren, daß die Welle 16 und der Arm 14 entweder im Uhrzeiger- oder im Gegenuhrzeigersinn drehen können. Zu diesem Zweck ist der Elektromagnet 54 so umsetzbar, daß der über die Feder 58 auf den oberen Teil der Klinke 48 wirkt, während die Feder 56 auf der Unterlage 52 festgelegt wird. In einer solchen Ausführungsform ist auch der Kragen 18 mit einer Vielzahl von Ausnehmungen versehen, in die die Anschläge 68 umgesetzt werden können, damit sich so das Ausmaß der Drehung entspre­ chend begrenzen läßt. In einer weiteren Ausführungsform, in der eine solche Absperranordnung, außer in Notfällen, den gesamten Verkehr aufhalten soll, können derartige Anschläge auf dem Kragen 18 so angeordnet werden, daß sie den Stift 76 eng zwischen sich aufnehmen, so daß jegliche Bewegung des Schwenkarmes 14 unterbunden ist, außer wenn man eine erhöhte Kraft aufbringt und dann die Kupplung durchrutscht.
Die Absperranordnung ist besonders geeignet für den Einsatz in Diebstahlsicherungssystemen, bei denen elektromagnetische Spulen in einer Durchgangsanlage ein Magnetfeld erzeugen. Derartige Spulen sind typischerweise beiderseits einer Kontrollzone angeordnet und können auf einer Tragplatte angeordnet sein, die mit der Grundplatte 32 des Gehäuses 12 verbunden ist. Der Elektromagnet 54 bietet also ein geeignetes Mittel, um den Durchgang durch eine Kontrollzone zu blockieren - beispielsweise falls eine an einem gestohlenen Gegenstand angebrachte Marke von dem vorgenannten Magnetfeld der Spulen erfaßt und ein Alarmsignal ausgelöst wird, das dann den Elektromagneten 54 erregt, um den Schwenkarm 14 zu blockieren. Es lassen sich aber auch andere Mittel wie ein mechanisches Gestänge vorse­ hen, um die Klinke 48 zu bestätigen.

Claims (3)

1. Absperranordnung für Durchgangsanlagen,
  • - mit einer in einem Gehäuse (12) gelagerten Schwenkachse (Welle 16), an der ein Schwenkarm (14) befestigt ist,
  • - mit einem Türschließer (62), der die Welle (16) und den Schwenkarm (14) nach einem Durchgang durch die Absperrung in die sperrende Ausgangslage zurückschwenkt,
  • - mit einer elektromagnetisch betätigten Sperrklinkenanordnung,
  • - und mit einer auf der Welle (16) angeordneten als Paniksicherung dienenden, in ihrer Klemmkraft einstellbaren Kupplung, die bei in sperrender Stellung verriegeltem Schwenkarm (14) ein Verschwenken desselben entgegen einer erhöhten Widerstandskraft ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung als Rutschhülse (38) ausgebildet ist und daß die Sperrklinkenanordnung ein auf der Rutschhülse (38) angeordnetes, und damit starr verbundenes zahnradartiges Element (44) und eine federnde Klinke (48) umfaßt.
2. Absperranordnung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen Rutschhülse (38) und der Welle (16) ein Band (40) aus elastischem Bremsbelagmate­ rial angeordnet ist.
3. Absperranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (38) geschlitzt ist, und mit einer Schraube (42) die Breite des Schlit­ zes und damit die Klemmkraft eingestellt wird.
DE19792915190 1978-04-11 1979-04-10 Versperrbare gattermechanik mit selbsttaetiger neueinstellung Granted DE2915190A1 (de)

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