DE19739819A1 - Karusselldrehtür mit Drehgeschwindigkeitsbegrenzung - Google Patents

Karusselldrehtür mit Drehgeschwindigkeitsbegrenzung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine manuell betätigbare Karus­ selldrehtür mit einem zwischen seitlichen Begrenzungs­ wänden um eine vertikale Achse drehbar aufgenommenen, vorzugsweise als mehrflügliges Drehkreuz ausgebildetem Sperrelement.
Derartige Karusselldrehtüren sind bereits seit langem bekannt und werden insbesondere in Gebäuden und/oder abgegrenzten Arealen als Personenschleuse eingesetzt.
Die manuelle Betätigbarkeit birgt bei diesen Türanlagen jedoch die Gefahr, daß das Sperrelement mit zu großem Schwung in Gang gesetzt wird und sich somit mit recht hoher Umdrehungsgeschwindigkeit bewegt. In der Folge kann es dadurch zu Verletzungen von nachfolgend in die Karus­ selldrehtür eintretenden Personen kommen.
Eine Möglichkeit, dieser Gefahr zu begegnen, wäre das Sperrelement mit einer gewissen Schwergängigkeit auszu­ bilden, die das Erreichen hoher Umdrehungsgeschwindig­ keiten nur mit erheblichem Kraftaufwand ermöglicht. Eine solche Lösung ist jedoch bei Türen, die mit schweren oder großen Sperrelementen versehen sind, unpraktikabel und hemmt überdies den raschen Personendurchgang durch die Karusselldrehtür.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Ka­ russelldrehtür der eingangs beschriebenen Art und Zweck­ bestimmung dahingehend zu verbessern, daß hohe Umdrehungs­ geschwindigkeiten des Sperrelementes vermieden werden und dennoch ein rascher Personendurchgang durch die Karussell­ drehtür gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Sperrelement mit einem Bremsmotor sowie mit Mitteln zum Erfassen der Umdrehungsgeschwindigkeit und/oder der Umdrehungsrichtung des Sperrelementes wirkverbunden ist, welcher Bremsmotor zumindest oberhalb eines vorbestimmten Betrages der er­ faßten Umdrehungsgeschwindigkeit und/oder bei einer vor­ bestimmten Drehrichtung auf die Drehachse des Sperrele­ ments mit einem entgegen der Drehrichtung des Sperrele­ ments gerichteten Drehmoment einwirkt.
Erfindungsgemäß erfolgt somit eine laufende Erfassung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Sperrelements. Oberhalb ei­ ner vorbestimmten Grenzgeschwindigkeit wirkt ein Bremsmo­ tor auf das Sperrelement ein und bremst die Drehgeschwin­ digkeit des Sperrelements ab. Wird als Folge davon die Grenzgeschwindigkeit unterschritten, hört die Bremsein­ wirkung des Motors auf. Bei geringen Umdrehungsgeschwin­ digkeiten ist somit ein ungehinderter Personendurchgang durch die Karusselldrehtür gewährleistet.
Mit Hilfe der Erfindung ist es auch möglich, die Drehbe­ wegung zumindest in einer vorbestimmten Richtung zu sper­ ren, indem in der vorbestimmten Drehrichtung der Brems­ motor bereits bei einer geringstmöglichen Drehbewegung, in der entgegengesetzten Drehrichtung jedoch erst bei höheren Umdrehungsgeschwindigkeiten zur Wirkung gelangt. Eine so ausgerüstete Karusselldrehtüranlage kann nur in einer Drehrichtung durchquert werden. Dies ist besonders vorteilhaft, da auf diese Weise auf den Einbau von übli­ cherweise zu diesem Zweck eingesetzten mechanischen Dreh­ sperren verzichtet werden kann.
Um die Karusselldrehtüranlage der jeweiligen Anwendung entsprechend optimal einzurichten, ist es vorteilhaft, daß der Bremsmotor eine elektronische Steuerung aufweist, an der die Grenzgeschwindigkeit, das heißt derjenige Wert der Umdrehungsgeschwindigkeit, ab der die bestimmungsge­ mäße Wirkung des Bremsmotors einsetzt, und/oder das Dreh­ moment, das der Bremsmotor der Drehbewegung des Sperr­ elements entgegensetzt, einstellbar ist. Zur Einstellung der Grenzgeschwindigkeit kann beispielsweise ein stufen­ los einstellbares Potentiometer, das vorzugsweise zusam­ men mit der übrigen Elektronik auf einer Platine ange­ ordnet ist, eingesetzt werden. Ein solches Potentiometer sollte manuell verstellbar sein, damit eine Einstellung der Grenzgeschwindigkeit auch bei abgeschalteter Elek­ tronik möglich ist.
In besonders einfacher und vorteilhafter Weise erfolgt die Ansteuerung des Bremsmotors induktiv. Dazu ist der Brems­ motor als Gleichstrommotor konzipiert, und wird von der Elektronik bei Erreichen der Grenzgeschwindigkeit kurz­ geschlossen, wodurch der Bremsmotor zu seiner bestimmungs­ gemäßen Wirkung gelangt. Ein solcher Aufbau ist besonders betriebssicher und verschleißfrei.
Bei einer anderen zweckmäßigen Weiterbildung wird die elektronische Steuerung von einer vom Bremsmotor erzeug­ ten Spannung mit Strom versorgt. Damit erübrigt sich eine externe Stromversorgung für die Elektronik.
Alternativ oder ergänzend zur elektromagnetischen Steue­ rung des Bremsmotors ist auch eine mechanische Kupplung zwischen Bremsmotor und Drehachse des Sperrelements denk­ bar. Vorzugsweise können dabei mechanische Kupplungen zum Einsatz kommen, die oberhalb einer vorbestimmten Umdre­ hungsgeschwindigkeit Kraftschluß herstellen.
Die Wartung der Drehgeschwindigkeitsbegrenzung wird da­ durch erleichtert, daß der Bremsmotor beabstandet von der Drehachse des Sperrelements angeordnet und mit die­ ser über entsprechende Antriebsmittel verbunden ist.
Als mögliche Antriebsmittel zwischen Bremsmotor und Dreh­ achse kommen dabei Ketten- oder Zahnantriebe in Frage. Es sind jedoch andere Verbindungsmöglichkeiten, wie etwa ein Riementrieb denkbar.
Gemäß einer abermaligen vorteilhaften Weiterbildung ist der Bremsmotor in der Dachkonstruktion der Karusselldreh­ tür aufgenommen, und somit im Reparaturfalle leicht zu­ gänglich. Jedoch ist auch die Anordnung im Boden oder im Unterflurbereich der Karusselldrehtüranlage möglich.
Anhand der beigefügten Zeichnung soll nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert wer­ den. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 die im Bereich einer Dachkonstruktion einer Karusselldrehtür angeordneten Elemente einer Dreh­ geschwindigkeitsbegrenzung in ihrer bestimmungsgemäßen Einbaulage in einer Ansicht von unten und
Fig. 2 die Elemente der Drehgeschwindigkeitsbegrenzung in einer seitlichen Ansicht mit einem drehfest mit einer Drehachse der Karusselldrehtür verbun­ denen Kettenrad im Schnitt, jedoch ohne Antriebs­ kette.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer Karusselldreh­ türanlage 10, die im übrigen ein als mehrflügliges Dreh­ kreuz ausgebildetes, um eine vertikale Achse 12 drehbar gelagertes Sperrelement aufweist, das zwischen beabstan­ det voneinander angeordneten seitlichen Begrenzungswän­ den aufgenommen und zum Schaffen eines Durchgangsweges manuell um seine Achse drehbar ist.
Die Karusselldrehtüranlage 10 ist mit einer in einer ob­ erseitigen Abdeckung der Karusselldrehtüranlage 10 aufge­ nommenen Drehgeschwindigkeitsbegrenzung ausgerüstet. Die Abdeckung weist eine aus mehreren, in hier nicht weiter interessierender Weise miteinander verbundenen Profilen bestehende Tragkonstruktion 11 und eine von dieser ver­ tikal in Richtung auf den bestimmungsgemäßen Durchgangs­ bereich 14 der Karusselldrehtüranlage 10 beabstandete Sichtblende 15 auf.
Die Tragkonstruktion 11 ist mit einer Lageraufnahme 16 versehen, in der das Sperrelement der Karusselldrehtür­ anlage 10 mittels eines Lagerzapfens 17 um die vertikale Achse 12 drehbar aufgenommen ist. Der Lagerzapfen 17 er­ streckt sich dabei von der Lageraufnahme 16 durch eine Öffnung in der Sichtblende 15 hindurch und ist auf der der Tragkonstruktion 11 abgewandten Seite der Sichtblen­ de 15 mit einer Befestigungsplatte 19 versehen, die in hier ebenfalls nicht weiter interessierender Weise zur Aufnahme von Drehtürflügeln bestimmt ist.
Zwischen der Tragkonstruktion 11 und der Sichtblende 15 ist auf dem Lagerzapfen 17 ein Kettenrad 20 aufgenommen und drehfest mit dem Lagerzapfen verbunden. Das Ketten­ rad 20 dient der Wirkverbindung der Drehachse 12 des Sperrelements mit dem im folgenden beschriebenen motori­ schen Bremsantrieb 23.
Der Bremsantrieb 23 ist auf einer Konsole 24 aufgenommen, die beabstandet von der Drehachse 12 des Sperrelements an­ geordnet und mit einem vorstehenden Halteabschnitt 25 mit­ tels Schraubverbindungen 26 an einem Profil 27 der Trag­ konstruktion 11 befestigt ist. Der Bremsantrieb 23 um­ faßt einen Elektromotor 30 und eine Steuerungselektro­ nik 31, die auf der Konsole 24 aufgenommen sind. Ferner ist an der Konsole eine mit dem Elektromotor 30 in nicht dargestellter Weise in Antriebsverbindung stehende An­ triebswelle 32 drehbar gelagert. Auf der Antriebswel­ le 32, die parallel zur Drehachse 12 des Sperrelements verläuft, ist ein Kettenrad 34 drehfest aufgenommen, das mit dem drehfest mit der Drehachse 12 des Sperrelements verbundenen Kettenrad 20 fluchtet. Auf den beiden Ket­ tenrädern 20, 34 ist eine Antriebskette 35 geführt. Mittels dieser Antriebskette 35 besteht eine direkte Wirkverbindung zwischen der Drehachse 12 des Sperrele­ ments und dem Motor 30.
Wenn das Sperrelement der Karusselldrehtüranlage 10 in einer vorgegebenen Drehrichtung durch manuelle Betäti­ gung in Drehung versetzt wird, wird diese Drehbewegung über den aus dem drehfest mit der Drehachse 12 verbun­ denen Kettenrad 20, dem mit dem Motor 30 in Antriebsver­ bindung stehenden Kettenrad 34 und die Antriebskette 35 gebildeten Umschlingungstrieb auf den Motor 30 übertra­ gen. Die Drehbewegung der mit dem Motor 30 in Wirkver­ bindung stehenden Antriebswelle 33 wird von einer Meß­ elektronik erfaßt und der erfaßte Wert an die Steuerelek­ tronik 31 übermittelt. Die Steuerelektronik 31 vergleicht den übermittelten Wert mit einer voreingestellten Grenz­ umdrehungsgeschwindigkeit. Wenn die aktuelle Drehgeschwin­ digkeit der Antriebswelle 32 die vorgegebene Grenzumdre­ hungsgeschwindigkeit überschreitet, ergeht von der Steuer­ ungselektronik 31 ein Steuerbefehl an den Motor 30.
Der Motor 30 ist als Gleichstrommotor mit Permanenterre­ gung ausgebildet. Ein im Falle einer Überschreitung der vorgegebenen Grenzumdrehungsgeschwindigkeit von der Steuerelektronik 31 ausgelöste Steuerbefehl bewirkt, daß der Motor 30 kurzgeschlossen wird mit der Folge, daß der über den Umschlingungstrieb übertragenen Drehbewegung ein der Drehrichtung entgegengerichtetes Bremsmoment wirkt. Angesichts dieses Gegendrehmomentes wird die Drehbewe­ gung der mit dem Motor in Wirkverbindung stehenden An­ triebswelle 32 und damit auch die Drehbewegung des Sperr­ elements der Karusselldrehtüranlage solange gebremst, wie die aktuelle Drehgeschwindigkeit größer ist als die vor­ gegebene Grenzumdrehungsgeschwindigkeit.
Das durch das Kurzschließen des Motors 30 ausgelöste Brems­ moment ist abhängig von der Drehgeschwindigkeit und umso stärker, je höher die Drehgeschwindigkeit ist. Wenn die aktuelle Drehgeschwindigkeit auf die vorbestimmte Grenz­ umdrehungsgeschwindigkeit bzw. unter diese absinkt, er­ geht von der Steuerungselektronik 31 ein erneuter Steuer­ befehl an den Motor 30, aufgrund dessen der Kurzschluß aufgehoben wird. Als Folge davon entfällt die Bremswir­ kung des Motors 30 und das Sperrelement der Drehtüranla­ ge 10 ist dann ohne die Einwirkung eines bremsenden Gegen­ drehmomentes betätigbar.
Die Drehtüranlage 10 ist für die Betätigung des Sperr­ elements in einer Drehrichtung ausgelegt. Demgemäß ist die Steuerungselektronik 31 so eingestellt, daß die Grenzumdrehungsgeschwindigkeit für eine Sperr­ element-Drehung in Gegenrichtung zur vorbestimmten Drehrichtung bei Null liegt. Eine etwaige Drehung des Sperrelementes entgegen der vorbestimmten Drehbewegung wird elektro­ nisch erfaßt und führt dazu, daß mittels eines von der Steuerungselektronik 31 ausgehenden Steuerbefehls der Motor 30 kurzgeschlossen wird und mithin einer Drehbewe­ gung entgegen der vorgegebenen Richtung ein Bremsmoment entgegenwirkt. Das Sperrelement kann somit nicht oder nur mit erheblichem Kraftaufwand entgegen der vorbe­ stimmten Drehrichtung betätigt werden. Ein Passieren der Karusselldrehtüranlage entgegen der vorbestimmten Dreh­ richtung des Sperrelementes wird auf diese Weise wir­ kungsvoll unterbunden.
Bezugszeichenliste
10
Karusselldrehtüranlage
11
Tragkonstruktion
12
vertikale Achse (Drehachse)
13
-
14
Durchgangsbereich
15
Sichtblende
16
Lageraufnahme
17
Lagerzapfen
18
-
19
Befestigungsplatte
20
Kettentrieb
21
-
22
-
23
Bremsantrieb
24
Konsole
25
Halteabschnitt
26
Schraubverbindungen
27
Profil
28
-
29
-
30
Motor
31
Steuerungselektronik
32
Antriebswelle
33
-
34
Kettenrad
35
Antriebskette/Rollenkette
36
-
37
-

Claims (9)

1. Manuell betätigbare Karusselldrehtür mit einem zwischen seitlichen Begrenzungswänden um eine vertikale Achse drehbar aufgenommenen, vorzugsweise als mehrflügliges Drehkreuz ausge­ bildeten Sperrelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement mit einem Bremsmotor (30) sowie mit Mitteln zum Erfassen der Umdrehungsgeschwindigkeit und/oder der Umdrehungsrichtung des Sperrelements wirkverbunden ist, welcher Bremsmotor (30) zumindest oberhalb eines vorbestimmten Betrages der erfaßten Umdrehungsgeschwindigkeit und/oder bei einer vorbestimmten Drehrichtung auf die Drehachse (12) des Sperrelements mit einem entgegen der Drehrichtung des Sperre­ lements gerichteten Drehmoment einwirkt.
2. Karusselldrehtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsmotor (30) mit einer elektronischen Steuerung (31) versehen ist, mittels der die Umdrehungsgeschwindigkeit, ab der der Bremsmotor (30) bestimmungsgemäß wirkt, und/oder die Umdrehungsrichtung und/oder die Kraft, mit der der Brems­ motor (30) auf die Drehachse (12) einwirkt, einstellbar ist.
3. Karusselldrehtür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Bremsmotor (30) ein Gleichstrommotor eingesetzt wird, der mittels induktiver Kopplung ansteuerbar ist.
4. Karusselldrehtür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerung (31) durch eine vom Bremsmotor (30) erzeugte Spannung mit Strom versorgt wird.
5. Karusselldrehtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen Bremsmotor (30) und Drehachse (12) zwischen­ geschaltete mechanische Kupplung, etwa eine Fliehkraftkupp­ lung, oberhalb eines vorbestimmten Betrages der Drehgeschwin­ digkeit des Sperrelements einen Kraftschluß zwischen Bremsmo­ tor (30) und Drehachse (12) herstellt.
6. Karusselldrehtür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsmotor (30) beabstandet von der Drehachse (12) des Sperrelements angeordnet und mit Antriebsmitteln (35), die reibungs- oder formschlüssig mit der Drehachse (12) zusammenwirken, ausgerüstet ist.
7. Karusselldrehtür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als zwischen dem Bremsmotor (30) und der Drehachse (12) des Sperrelements wirkendes Antriebsmittel (35) ein Ketten­ trieb vorgesehen ist.
8. Karusselldrehtür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als zwischen dem Bremsmotor (30) und der Drehachse (12) des Sperrelements wirkendes Antriebsmittel (35) ein Zahnge­ triebe vorgesehen ist.
9. Karusselldrehtür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsmotor (30) in einer Auf­ nahme einer oberseitigen Abdeckung (11) der Karusselldrehtür (10) angeordnet ist.
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