DE8713587U1 - Vorrichtung zum Anhängen von Bauelementen an ein Hebezeug - Google Patents

Vorrichtung zum Anhängen von Bauelementen an ein Hebezeug

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DE8713587U1
DE8713587U1 DE8713587U DE8713587U DE8713587U1 DE 8713587 U1 DE8713587 U1 DE 8713587U1 DE 8713587 U DE8713587 U DE 8713587U DE 8713587 U DE8713587 U DE 8713587U DE 8713587 U1 DE8713587 U1 DE 8713587U1
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DE8713587U
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Huennebeck Deutschland GmbH
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Huennebeck GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
    • B66C1/66Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

■*■
Ao
Gi1534Gb
Hünnebeck GmbH, Am ZechenpLatz, D-4030 Ratingen 4
Vorrichtung zua Anhängen von BaueLeeenten an ein Hebezeug Beschreibung:
10
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anhängen von Bauelementen an
|. ein Hebezeug, welche ein auf einen Haken des Hebezeuges passende; Auge oder ähnliches Anhängeteil aufweist.
. p. Für den Transport von Bauelementen wie Profilträgern oder sonstigen
&rgr; Fertigbauteilen ergibt sich das Problem der Anhängung.
Konstruktionsbedingt stehen in Bauelementen nur kreisförmige öffnungen zum Anschließen von Anhängeeinrichtunnen zur Verfugung. Das Einfädeln von
Drahtseilen, welche eine Verbindung zu dem Kranhaken herstellen, ist f umständlich, zeitraubend und wenig befriedigend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Anhängen von Bauelementen an ein Hebezeug wie einen Kranhaken zu schaffen, das bei einfacher Handhabung unverlierbar, jedoch drehbar an ein zu transportierendes Bauelement angeschlossen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäU dadurch gelöst, daß das Auge, ein Haken oder sonstiges Anhängeelement an einer Platte vorgesehen ist, an der sich ein Haken mit vorzugsweise etwa zylindrischem Schaft befindet, wobei ein
in den Haken exzentrisch zu dessen Längsachse einschiebbarer Riegel 3U
vorgesehen ist, der über den Haken raJial übersteht. Der Haken kann bei zurückgezogenem Riegel in eine kreisförmige öffnung im zu transportierenden Bauelement eingeschoben und in diese öffnung eingehängt werden, woraufhin man den Riegel in seine SchliePjtellung bringt, wodurch
oc! der Haken selbst in eine exzentrische Position in dem Loeh gelangt und 35
sich somit unverlierbar mit dem zu transportierenden Bauelement verhakt.
-2-
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-2-
Gleichwohl ist eine Drehbarkeit der Platte gegenüber dem Bauelement
gewährleistet/ da der Riegel den Haken nicht in der Öffnung bzw. dem Loch des Bauelementes verklemmt. Vielmehr verbleibt zwischen dem Haken mit eingeschobenem Riegel und der innenwand des Loches bzw. der kreisrunden
Öffnung im Bauelement noch ein ausreichendes radiales Spiel/ um
Relativbewegungen, insbesondere Drehbewegungen, zwischen dem Haken der Anhängevorrichtung und dem angehängten Bauelement zuzulassen.
Vorzugsweise hat der Haken der Vorrichtung einen von einem Zylinder jQ abgeleiteten Schaft/ an dessen äußeren Ende eine Scheibe exzentrisch
angeordnet ist, so daß diese in einem Teilbereich exzentrisch über den Schaft übersteht, während im der Exzentrizität der Scheibe entgegengesetzten Teilbereich in Schaft und Scheibe eine koaxiale Nut enthalten ist, die zur Aufnahme des Riegels dient. Somit ist ic gewährleistet, daß der Riegel, wenn er sich in seiner vorgeschobenen
Position innerhalb der Nut befindet, den exzentrischen Teil der Scheibe auf der Rückseite des Bauelementes, an das die Vorrichtung angehängt ist, hält. Zieht man den Riegel jedoch aus der Nut von Schaft und Scheibe zurück, kann man den Haken samt der Scheibe durch das Loch zurückziehen &eegr;« oder auch in das Loch einstecken, weil die im wesentlichen kreisförmig ausgebildete Scheibe einen Auflendurchmesser aufweist/ der geringer als der Innendurchmesser des Loches bzw. der kreisförmigen Öffnung des Bauelementes ist.
Zweckmäßig ist der Riegel ein federnd in seine Verriegelungsposition gedrückter Stift, der von Hand entgegen dem Federdruck aus der Verriegelungsposition zurückgezogen werden kann.
Der Stift ist bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der &ldquor;&lgr; Erfindung unverlierbar durch einen an der Platte der Vorrichtung befestigten Bügel hindurchgesteckt;· wobei auf dem Stift innerhalb des Bügels, d.h. zwischen Bügel und Platte, eine Druckfeder angeordnet ist.
-3-
j Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung zum Anhängen von Bauelementen an ein Hebezeug geschaffen, die nicht nur einfach zu handhaben und unverlierbar ah ein Bauelement anzuschließen ist, sondern sich auch durch einfache und robuste Bauweise auszeichnet. Die Vorrichtung ist gegenüber dem Bauelement, an das sie angehängt ist, verdrehbar, so daß sich beim Anhängen an ein Hebezeug keine Verkantungen oder Verklemmungen ergeben können.
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbei.spiel der erfindungsgemäßen ^0 Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung und ein Teil eines Bauelementes, an welche die Vorrichtung unverlierbar angeschlossen ist,
Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 1, wobei die Vorrichtung
jedoch von dem Bauelement gelöst ist, und
Fig. 3 eine Stirnansicht der Vorrichtung, woraus die Lage des an der 2Q Platte befestigten Hakens und des der Verriegelung dienenden Stiftes zu erkennen ist.
Die Vorrichtung zum Anhängen von Bauelementen an eine Hebezeug weist eine Platte (1) auf, an deren einer Seite ein zylinderförmiger oder annähernd kreisrunder Bolzen (2) befestigt ist. Am äußeren, der Platte (1) abgewandten Ende des Bolzens (2) ist exzentrisch zum Bolzen eine im wesentlichen kreisförmige Platte (3) befestigt, deren Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser einer kreisrunden öffnung (8) ist, welche sich in einem vorgefertigten Bauelement (7) wie einem Profil befindet und
&ldquor;&lgr; in welche zum Anbringen der Platte (I) am Bauelement (7) der Bolzen (Z) mit der daran angebrachten Platte (3) eingehängt werden soLl. Bolzen (2) und exzentrisch an ihm angeordnete Platte (3) bilden somit gemeinsam einen an der Platte (1) befestigten Haken.
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j Zum Verriegeln des aus Bolzen (2) und Platte (3) gebildeten Hakens in der in Fig. 1 dargestellten/ in das Loch (8) eingehängten Position ist ein Stift (4) vorgesehen, welcher durch eine öffnung (9) der Platte (1) hindurchragt und in eine Kerbe (10) eingeschoben werden kann, die sich auf
e der Oberseite des Bolzens (2) und der Scheibe (3) befindet, d.h. der Exzentrizität der Scheibe (3) gegenüber dem Bolzen (2) gegenüberliegt.
Das hintere, handgriffartig abgewinkelte Ende (4a) des Stiftes (4) ist an einem auf der Rückseite der Platte (1) befestigten Bügel (11) verschiebbar . geführt. Zwischen Bügel (11) und Platte (1) befindet sich auf dem Stift (4> eine Druckfeder (5), deren eines Ende an der Innenseite des Bügels (11) und deren anderes Ende an einem auf dem Stift (4) befestigten, als Begrenzungsanschlag dienenden Kragen (12) abgestützt ist. Fig. 2 zeigt, daß beim Zurückziehen des Stiftes (4) dieser Kragen (12) von der Rückseite
, _ der Platte (1) gelöst wird und dementsprechend die Druckfeder (5) stärker Ib &mdash;
spannt, so daß die Feder (5) den Stift (4) in Einschiebrichtung in die Kerbe (10) vorspannt.
Der Durchmesser des Stiftes (4) ist so gewählt, daß die Höhe (AD aus Bolzen (2) und Stift (4) nur etwas kleiner als der Innendurchmesser des Loches (8) ist, damit der aus Bolzen (2) und Scheibe (3) gebildete Haken mit einem gewissen radialen Spiel im Loch (8) des Bauelementes (7) verriegelt ist, wenn sich Haken und Stift in der in Fig. 1 dargestellten Position befinden.
Wird der Stift (4) zurückgezogen, paßt die Platte (3) gerade durch das
Loch (8) des Bauelementes (7), wie Fig. 2 erkennen läßt. In der Einhänge-■und Verriegelungsposition greift die Platte (3) mit ihrem exzentrischen überstand (6) hinter die in Fig. 1 und 2 gezeigte Wand des beispielsweise
als Profil ausgebildeten vorgefertigten Bauelementes (7), um die 30
Anhängevorrichtung mit dem Bauelement (7) zu verhaken. Hierdurch wird an
der entgegengesetzten Seite ausreichend Raum geschaffen, um den Stift (4) in die Kerbe (10) und das Loch (8) einschieben zu können. Die Feder (5) drückt den Stift (4) nicht nur in dessen Verriegelungsstellung, sondern
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25
30
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- verhindert auch ein ungewolltes Herausrutschen des Stiftes (4) aus der Kerbe (10). Somit ist die Anhängevorrichtung unverlierbar mit dem Bauelement (/) i/iSfbjiidiirv kann jedoch um die Mittelachse des Loches (8) gegenüber dem Bauelement (7) gedreht werden/ so daß die Unverliefbarkeit
r- in jeder Lage gewährleistet ist.
Für eine richtige Funktion der Vorrichtung müssen sowohl die Höhe (AD von Bolzen (2) plus Stift (4) als auch »öer Außendurchmesser (A2) der Scheibe (3) kleiner als der Innendurchmesser des Loches (8) sein/ während die aus _ Scheibe (3) und Stift (4) gebildete Höhe (C)- größer als der
&ngr; Innendurchmesser des Loches ta; sein muß.
An der Platte (1) ist ein beliebiges Änhängeelement befestigt,
beispielsweise ein Äuge, ein Haken oder auch eine öse, um eine lösbare
_ Anbringung an einem Kranhaken zu ermöglichen.
35

Claims (4)

■ ■ · ■ ■ · * ti Il M II»· ■·· ■■ · x Gi1534Gb Hünnebeck GmbH, Am Zechenplatz, D-4030 Ratingen 4 Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Anhängen von Bauelementen an ein Hebezeug, mit einem auf einen Haken des Hebezeugs pass-anden Auge od.dgl-, dadurch gekennzeichnet, daß das Auge an einer
-&bgr; Platte (1) vorgesehen ist, an der ein feststehender Haken (2, 3) und
ein in den Haken exzentrisch zu dessen Längsachse einschiebbarer, über den Haken radial überstehender Riegel (4) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (2, , c 3) einen etwa zylindrischen Schaft (2) mit einer ^m äußeren Ende
- &mdash;
desselben exzentrisch angeordneten Scheibe (3) aufweist, der entgegengesetzt zur Exzentrizität der Scheibe eine koaxiale Nut (10) zur /utnahme des Riegels (4) enthält.
3. Vorrichtung nach A ispruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (4) ein federnd in seine Verriegelungsposition gedrückter Stift ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (4) unverlierbar durch einen an der Platte (1) befestigten Bügel (11) hindurchragt und auf demselben innerhalb des Bügels eine Druckfeder (5) angeordnet ist.
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DE8713587U 1987-10-09 1987-10-09 Vorrichtung zum Anhängen von Bauelementen an ein Hebezeug Expired DE8713587U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0723927A1 (de) * 1995-01-25 1996-07-31 PASCHAL-WERK G. MAIER GmbH Anhängevorrichtung zum Anhängen wenigstens einer Schaltafel an ein Hebezeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0723927A1 (de) * 1995-01-25 1996-07-31 PASCHAL-WERK G. MAIER GmbH Anhängevorrichtung zum Anhängen wenigstens einer Schaltafel an ein Hebezeug
DE19502225A1 (de) * 1995-01-25 1996-08-01 Maier G Paschal Werk Anhängevorrichtung zum Anhängen wenigstens einer Schaltafel an ein Hebezeug

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