DE19502225A1 - Anhängevorrichtung zum Anhängen wenigstens einer Schaltafel an ein Hebezeug - Google Patents

Anhängevorrichtung zum Anhängen wenigstens einer Schaltafel an ein Hebezeug

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anhängevorrichtung zum Anhängen wenigstens einer Schaltafel an ein Hebezeug, wobei die Schaltafel rechtwinklig zu der zu betonierenden Fläche verlaufende, mit Sicken oder Rinnen für den Angriff von Befestigungsklammern versehene Randstege oder Randprofile und außerdem rechtwinklig dazu verlaufende Aussteifungsprofile hat, welche Aussteifungsprofile parallel zur Schalhaut mit Abstand zu dieser angeordnete Stege und Durchbrüche in diesen Stegen haben, und wobei die Anhängevorrichtung einen vorzugsweise ösenförmigen Haltebügel und einen mit diesem verbundenen Tragkörper aufweist.
Aus DE 29 43 623 C2 ist eine Anhängevorrichtung zum Anhängen wenigstens einer Schaltafel an ein Hebezeug mit wesentlichen der vorstehend genannten Merkmale bekannt. Ein Haltebügel ist dabei dazu geeignet, einen Kranhaken oder dgl. auf zunehmen. Dieser Haltebügel ist an einem Tragkörper befestigt, der Verankerungsmittel zum Verbinden mit Randstegen von Schaltafeln hat.
Dabei sind vor allem aus flachem Material bestehende Randstege oder rechtwinklig dazu angeordnete Aussteifungsstege zum Erfassen geeignet, die schlüssellochartige Lochungen für den Eingriff eines Bolzens mit einem entsprechenden Vorsprung haben.
Aus DE-U 93 18 523.5 und aus DE 41 03 775 C2 sind Schaltafeln mit anders ausgestalteten Randstegen und Aussteifungsprofilen bekannt. Diese haben in der Regel keine schlüssellochartigen Öffnungen, so daß die Anhängevorrichtung gemäß DE 29 43 623 C2 an diesen Schaltafeln nicht angreifen kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Anhängevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf einfache Weise und dennoch mit großer Sicherheit an Schaltafeln der eingangs genannten Art befestigt werden kann. Dabei soll die Handhabung einfach sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Anhängevorrichtung mit Tragkörper dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper einen in Gebrauchsstellung nach oben gerichteten und nach oben geöffneten Haken mit einem Hakengrund und einem diesem gegenüber hochstehenden Hakenvorsprung zum Einhängen in einen Durchbruch eines Aussteifungsprofiles hat, daß unterhalb des Hakens in dem Tragkörper eine Lochung und ein relativ zu dieser an dem Tragkörper verstellbares Sperrelement vorgesehen ist, welches in Gebrauchsstellung den Haken zumindest in dem Durchbruch des Aussteifungsprofiles untergreift, in Lösestellung aber gegenüber der Unterseite des Hakens zurückgezogen ist, daß die Gesamtabmessung des Hakens mit dem Hakenvorsprung gleich oder kleiner der Abmessung des Durchbruches in dem Steg des Aussteifungsprofiles in vertikaler oder schräger Richtung ist und daß die Gesamtabmessung des Sperrelementes und des Hakens abzüglich des Hakenvorsprunges gleich oder kleiner der entsprechenden Abmessung des Durchbruches in dem Steg des Aussteifungsprofiles ist.
Auf diese Weise kann also der Tragkörper mit dem Haken durch den Durchbruch des Steges des Aussteifungsprofiles eingeführt und mit der Hakenöffnung an dem oberen Rand dieses Durchbruches eingehängt werden. Die angegebenen Abmessungen erlauben einerseits dieses Einführen und andererseits dann nach dem Hochschieben des Tragkörpers und des Hakens das Einführen des Sperrelementes unter den Haken, so daß er in der Gebrauchsstellung fixiert ist. Der Hakenvorsprung hintergreift in dieser Gebrauchsstellung den Rand des Durchbruches, so daß ein Lösen aus dem Durchbruch nicht mehr möglich ist.
Somit kann diese Anhängevorrichtung auf sehr einfache Weise an einem entsprechenden Aussteifungsprofil angebracht werden, welches entweder über die gesamte Schaltafel-Länge oder -Breite oder aber auch nur über einen Randbereich der Schaltafel zwischen einem Randsteg und einem parallel zu diesem Randsteg verlaufenden Aussteifungsprofil angeordnet sein kann. Auch das Lösen dieser Anhängevorrichtung ist sehr einfach, indem das Sperrelement wieder zurückgezogen wird, wonach der Tragkörper soweit gegenüber dem Durchbruch in dem Steg des Aussteifungsprofiles abgesenkt werden kann, daß der Haken wieder daraus entnommen werden kann. Die dabei angesprochene Abmessung des Durchbruches in schräger Richtung könnte bei einem rechteckigen Durchbruch dessen Diagonale sein.
Besonders günstig ist es für eine sichere Verriegelung der Anhängevorrichtung, wenn das unterhalb des Hakens auf dessen seiner Hakenöffnung abgewandten Seite quer zur Aufhänge- oder Tragrichtung und quer zu dem Tragkörper verstellbare Sperrelement zusammen mit dem in Gebrauchsstellung in den Durchbruch des Aussteifungsprofiles eingreifenden Haken diesen Durchbruch zumindest in Belastungs- oder Tragrichtung im wesentlichen ausfüllt. Dabei kann es sogar mit dem Haken zusammen in dem Durchbruch verklemmt sein, um eine entsprechend sichere Festlegung des Hakens zu erzielen.
Besonders einfach kann ein solches Ausfüllen des Durchbruches erreicht werden, wenn die Länge des Hakenvorsprunges gegenüber dem Hakengrund etwa gleich der in dieser Richtung verlaufenden Abmessung des Sperrelementes ist und die gesamte Hakenabmessung der Abmessung des Durchbruches entspricht, wie es schon erwähnt wurde. Der Haken kann dann gerade durch den Durchbruch eingeführt werden und wird um die Länge des Hakenvorsprunges gegenüber dem oberen Rand des Durchbruches verstellt, so daß unterhalb des Hakens ein entsprechender Bereich des Durchbruches frei wird, den dann das Sperrelement mit der entsprechenden Abmessung verschließt und ausfüllt.
Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anhängevorrichtung von ganz erheblicher Bedeutung, die in Kombination mit dem Haken und dem Sperrelement eine besonders wirkungsvolle und sichere Anhängung der eingangs genannten Schaltafeln ermöglicht, kann darin bestehen, daß der Tragkörper oberhalb seines Hakens wenigstens einen in eine Sicke des Randprofiles einführbaren und vorzugsweise zu dem Sickenquerschnitt passenden Vorsprung hat, der in die Sicke eingreift, wenn der Hakenvorsprung den oberen Rand des Durchbruches des Aussteifungsprofiles zumindest teilweise hintergreift, und daß in dieser Position der Haken von dem nach innen verstellten Sperrelement untergriffen ist. Somit wird eine Schaltafel nicht nur an einem Durchbruch eines Aussteifungsprofiles, sondern gleichzeitig auch an dem Randprofil erfaßt. Dabei kann ein Erfassen des Randprofiles einen günstigeren Hebelarm ergeben, während gleichzeitig dennoch der Haken mit seinem Hakenvorsprung in einer horizontalen Richtung die Anhängevorrichtung gegen ungewolltes Lösen festlegt, so daß also der Randsteg nicht von dem Vorsprung abrutschen kann, selbst wenn es zu ungewollten Schwingungen oder Windbelastungen oder dgl. kommt.
Um dabei die Einleitung der Tragkräfte vor allem in die Randprofile sicherzustellen, kann der Abstand des Hakengrundes von dem Vorsprung gleich oder um ein Spiel größer als der Höhenabstand des oberen Randes des Durchbruches von der Sicke sein. Bei gleicher Abmessung werden gleichzeitig der Vorsprung und der Hakengrund an dem oberen Rand des Durchbruches zum Tragen kommen. Da dies jedoch aufgrund von Fertigungstoleranzen schwierig zu erreichen ist, kann man auch den Abstand des Hakengrundes von dem Vorsprung etwas größer machen, so daß in jedem Falle zunächst der Vorsprung zum Tragen kommt, was in der Regel zu einer geringfügigen und reversiblen Verformung des Randsteges bei Belastung führen wird, so daß dann auch der Haken mit dem Hakengrund in Kontakt mit dem oberen Rand des Durchbruches gelangt und Vorsprung und Haken die Tragkräfte übernehmen.
Der Tragkörper kann ein etwa U-förmiges Querschnittsprofil haben und in Gebrauchsstellung ein Aussteifungsprofil der Schaltafel außenseitig umgreifen, wobei der U-Quersteg des Tragkörpers in Gebrauchsstellung an dem Aussteifungsprofil außenseitig im Bereich von dessen Durchbruch anliegt, und die beiden U-Schenkel können an ihrer in Gebrauchsstellung nach oben weisenden Stirnseite insbesondere jeweils einen Vorsprung zum Eingreifen in die Sicke des Randsteges haben. Dies verbessert die Symmetrie des Kraftangriffes und vor allem auch den Eingriff des Tragkörpers in die Sicke des Randsteges. Darüberhinaus können durch das Umgreifen des Aussteifungsprofiles die Vorsprünge in eine entsprechende Position zu der Sicke gelangen und die gegenüber dem Durchbruch des Aussteifungsprofiles in der Regel näher zur Schalhaut liegende Sicke und der Durchbruch ergeben auch in senkrechter Projektion durch ihren gegenseitigen Abstand eine gute Auflage, bei welcher praktisch drei Punkte zum Tragen kommen, nämlich die beiden Vorsprünge und der Hakengrund. Dabei liegen die beiden Vorsprünge mit ihren Angriffsstellen praktisch in einer übereinstimmenden horizontalen Ebene und der dritte Angriffspunkt ist nicht nur in größerem Abstand zur Schalhaut, sondern auch in einer anderen Höhe angeordnet. Dabei befindet sich andererseits der Angriffspunkt des Hakens bei symmetrischer Ausbildung des Tragkörpers in einer mittleren Position zwischen den beiden Vorsprüngen, so daß eine vertikale Projektion aller Angriffsstellen zu einem gleichschenkligen Dreieck führt, was bekanntlich eine hohe Standfestigkeit ergibt.
Die erhebliche Bedeutung des Sperrelementes wurde bereits erwähnt. Für dessen Betätigung und Festlegung ist es zweckmäßig, wenn an der den U-Schenkeln abgewandten Außenseite des U-Quersteges des Tragkörpers im Bereich unterhalb des an der Innenseite des U-Quersteges angeordneten Hakens eine Führung für das insbesondere rechtwinklig zu diesem U-Quersteg verstellbare Sperrelement angeordnet ist, die sich bis in die Lochung unterhalb des Hakens fortsetzt, also auch den U- Quersteg des Tragkörpers durchbricht oder durchsetzt oder sich in einer entsprechenden Lochung durch den U-Quersteg fortsetzt.
Als Führung für das Sperrelement kann eine Gewindehülse vorgesehen sein und das Sperrelement kann bolzenförmig ausgebildet sein und eine zu dem Innengewinde der Gewindehülse passenden Außengewinde haben, wodurch das Sperrelement quer zu dem U-Quersteg durch diesen hindurch verstellbar ist. Mit Hilfe des Gewindes ergibt sich dann vor allem bei selbsthemmendem Gewinde auch eine einfache Festlegung des Sperrelementes in seiner Verriegelungs- oder Sperrposition.
Es wäre aber auch möglich, daß als Führung eine Hülse vorgesehen ist, in der ein insbesondere bolzenförmiges Sperrelement gegen die Kraft einer Feder außer Sperrstellung zurückziehbar gelagert ist und daß das federbelastete Sperrelement von der Feder in die Gebrauchsstellung unterhalb des Hakens verschiebbar ist. Es ergäbe sich dann also eine selbsttätig in Sperrstellung bleibende Anordnung, bei welcher zum Lösen das Sperrelement gegen Federkraft zurückgezogen wird.
Besonders günstig für die einfache Betätigung beim Verschieben des Sperrelementes ist es, wenn der in Gebrauchsstellung in den Durchbruch des Aussteifungsprofiles eingreifende Sperrabschnitt des Sperrelementes gewindefrei und glatt und insbesondere mit kreisrundem Querschnitt ausgebildet ist.
Somit kann dieser Sperrabschnitt sowohl bei geradliniger als auch bei drehender Bewegung beim Einschrauben gut in die Sperrstellung gelangen und auch wieder aus ihr zurückgezogen werden.
Damit dieses Einführen des Sperrelementes auch dann möglich ist, wenn der Haken relativ zu dem Durchbruch nicht vollständig angehoben ist, kann das Sperrelement an seinem in Gebrauchsstellung in das Aussteifungsprofil eingreifenden Ende einen konischen Übergang zu seinem Sperrabschnitt haben. Somit greift zunächst dieser konische Übergang mit seiner geringeren Abmessung unter den Haken und kann diesem beim weiteren Einschieben des Sperrabschnittes allmählich in die Gebrauchsstellung verschieben.
Das Sperrelement kann einen insbesondere auch als Anschlag gegenüber der Führung dienenden, quer zu seiner Verschieberichtung vorstehenden Vorsprung oder Griff für die axiale Verstellung oder Verschraubung in Schließ- oder Offenstellung aufweisen. Dies erleichtert die Bedienung von Hand oder auch mit Hilfe eines Hilfsmittels. Ohne daß ein spezielles Werkzeug wie ein Schraubenschlüssel der dgl. benötigt wird.
Dabei kann dieser Vorsprung oder Griff des Sperrelementes ggf. eine insbesondere seinem freien Ende naheliegende Anschlagfläche, Öffnung oder Kupplung für eine Betätigungsstange mit Gegenanschlag, mit Haken oder einer Gegenkupplung haben. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine "Fernbedienung" des Sperrelementes, wenn beispielsweise eine Schaltafel mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anhängevorrichtung in einer größeren Höhe abgesetzt wurde und nun das Sperrelement vom Boden aus oder aus einem tieferen Niveau gelöst werden soll. Der Benutzer kann dann mit einer entsprechenden Stange an dem Griff oder Vorsprung angreifen und das Sperrelement außer Sperrstellung bringen. Wird danach die Hebekraft durch leichtes Absenken des Hebezeuges aufgehoben, kann der Haken praktisch selbsttätig aus dem Durchbruch ausschwenken oder mit der schon erwähnten Bedienungsstange zurückgezogen werden, so daß dann das Schalelement oder die Schaltafel in der großen Höhe freigegeben ist, ohne daß eine Bedienungsperson sich unmittelbar in diese Höhe begeben muß.
Für die Aufnahme des Sperrabschnittes in der Führung in Offenstellung ist es zweckmäßig, wenn der dem Tragkörper unmittelbar benachbarte Bereich der als Führung dienenden Gewindehülse einen gegenüber dem von dem Tragkörper beabstandeten Innengewinde vergrößerten Innendurchmesser hat.
Für eine günstige Einleitung der Gewichtskräfte ist es vorteilhaft, wenn der ösenförmige Haltebügel an dem Tragkörper im Bereich des Überganges von dem U-Quersteg zu den U- Schenkeln insbesondere außenseitig befestigt oder angeschweißt ist. Es wurde schon erwähnt, daß der U-förmige Haltekörper mit seinen beiden Vorsprüngen und dem in der Projektion etwa zwischen diesen Vorsprüngen, aber mit größerem Abstand zur Schalhaut angeordneten Haken eine günstige Dreipunktaufhängung ermöglicht. Mit der Anordnung der U-Schenkel des Haltebügels an dem Übergang des U-Quersteges zu den U-Schenkeln wird auch der Kraftangriff des Hebezeuges an einer für diese Symmetrie günstigen Stelle ermöglicht.
Dabei kann der Haltebügel den in Gebrauchsstellung oberen Bereich des Tragkörpers außenseitig über einen Längen- oder Höhenbereich übergreifen und dieser Längenbereich der gegenseitigen Berührung von Haltebügel und Tragkörper kann insbesondere verschweißt sein. Zwar könnte der Haltebügel auch über den gesamten Längen- oder Höhenbereich des Tragkörpers verlaufen, jedoch wird in der Regel ein Abschnitt im oberen Bereich des Tragkörpers genügen, um eine entsprechend lange Schweißnaht für eine ausreichende Befestigung zu erzielen.
Der Haltebügel kann etwa U-förmig ausgebildet sein, wobei seine U-Schenkel an dem Tragkörper befestigt sind und diesem gegenüber in Tragrichtung parallel zueinander oder aufeinander zu nach oben weiterverlaufen und derart abgebogen sind, daß der sie oberhalb des Tragkörpers verbindende U-Quersteg - der auch bevorzugt nach oben gekrümmt sein kann - etwa oberhalb der an der Stirnseite des Tragkörpers befindlichen Vorsprünge, die in Gebrauchsstellung in die Sicke des Randsteges eingreifen, angeordnet ist. Durch diese Abwiegung des Haltebügels wird also der eigentliche Anhängepunkt weitgehend über die Vorsprünge verlagert, so daß auch dadurch eine weitgehend selbsttätige Festlegung der gesamten Anhängevorrichtung unter Belastung ergibt, weil die entsprechenden Hebelarme und die Gewichtskraft den U-Quersteg des Tragkörpers gegen das Aussteifungsprofil hin bewegen und andrücken.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen, insbesondere bei Kombination des Hakens mit Sperrelement und der in die Sicke eingreifenden Vorsprünge ergibt sich eine Anhängevorrichtung, die die Gewichtskräfte einer entsprechenden Schaltafel gut aufnehmen kann, sehr schnell und einfach an einer Schaltafel fixiert, aber auch wieder gelöst werden kann und dabei trotzdem eine hohe Sicherheit gegen ungewolltes Lösen ermöglicht. Dabei werden in vorteilhafter Weise die Reaktionskräfte des anhängenden Gewichtes an zwei oder gar drei Stellen der Schaltafel und nicht nur an einem Durchbruch oder Randsteg übertragen, wenn die Vorsprünge gleichzeitig an dem Randsteg und der Haken an dem Aussteifungsprofil angreifen.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung mit den erfindungswesentlichen Merkmalen näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine Ansicht einer Schaltafel mit Randstegen und rechtwinklig dazu verlaufenden Aussteifungsprofilen, wobei an zwei zueinander beabstandeten parallelen Aussteifungsprofilen im Bereich des oberen horizontalen Randsteges je eine erfindungsgemäße Anhängevorrichtung angreift, an deren Haltebügeln zu einem Seilgehänge gehörende Zugseile angreifen,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, bei welcher die Schaltafel um 90° verdreht aufgehängt ist und die Anhängevorrichtungen an zwei kurzen Aussteifungsprofilen angreifen, die zwischen einem Randsteg und einem parallel dazu verlaufenden, in dieser Gebrauchsstellung horizontalen Aussteifungsprofil angeordnet sind,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Anhängevorrichtung in der gleichen Blickrichtung wie in den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt der Anhängevorrichtung gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Anhängevorrichtung während ihres Einsetzens in die Gebrauchsstellung, d. h. zusammen mit dem Randbereich der Schaltafel kurz vor der endgültigen Verbindung damit oder kurz nach dem Lösen davon,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung der Anhängevorrichtung in Gebrauchsstellung, in welcher ein Haken in einen Durchbruch eines Aussteifungsprofiles eingreift und in dieser Position durch ein Sperrelement gegen Lösen gesichert ist, wobei gleichzeitig Vorsprünge des Tragkörpers der Anhängevorrichtung an der Sicke des Randsteges angreifen,
Fig. 7 einen Querschnitt der Anhängevorrichtung in Gebrauchsstellung gemäß der Linie VII-VII in Fig. 6 sowie
Fig. 8 einen Längsschnitt der Anhängevorrichtung in der in Fig. 6 dargestellten Gebrauchsstellung mit noch nicht endgültig in Sperrstellung befindlichem Sperrelement.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Anhängevorrichtung dient gemäß Fig. 1 und 2 zum Anhängen wenigstens einer Schaltafel 2 an ein Hebezeug, wobei in Fig. 1 und 2 lediglich Zugseile oder -ketten 3 angedeutet sind, die von der Anhängevorrichtung 1 beispielsweise zu einem Kranhaken oder dgl. führen. Dabei ist in Fig. 1 und 2 dargestellt, daß gleichzeitig zwei derartige Anhängevorrichtungen 1 an einer solchen Schaltafel 2 angreifen können, wobei es sich um eine Schaltafel 2 handelt, die gemäß den Fig. 5 bis 7 rechtwinklig zu der zu betonierenden Fläche und zur Schalhaut 4 verlaufende, mit Sicken 5 oder Rinnen für den Angriff von nicht näher dargestellten Befestigungsklammern beim gegenseitigen Verbinden solcher Schaltafeln 2 versehene Randstege 6 und außerdem rechtwinklig zu diesen Randstegen 6 verlaufende Aussteifungsprofile 7 hat. Diese Aussteifungsprofile 7 haben gemäß Fig. 7 und 8 parallel zur Schalhaut 4 mit Abstand zu dieser angeordnete Stege 8 und Durchbrüche 9 in diesen Stegen 8. Die Anhängevorrichtung 1 hat einen etwa ösenförmigen Haltebügel 10, an welchem die Zugseile 3 oder auch direkt Haken oder dgl. angreifen können und weist ferner einen mit diesem Haltebügel 10 verbundenen, im folgenden näher erläuterten Tragkörper 11 auf, der zum lösbaren Verbinden der Anhängevorrichtung 1 mit der Schaltafel 2 und zum Einleiten der Gewichtskräfte dient.
Anhand der Fig. 3 bis 8 erkennt man, daß dieser Tragkörper 11 einen in Gebrauchsstellung nach oben gerichteten und nach oben geöffneten Haken 12 mit einem Hakengrund 13 und einem diesem gegenüber hochstehenden Hakenvorsprung 14 zum Einhängen in einen Durchbruch 9 eines Aussteifungsprofiles 7 hat. In Fig. 8 ist der Haken 12 in dieser eingehängten Position dargestellt, d. h. er greift in einen Durchbruch 9 des Steges 8 des Aussteifungsprofiles 7 ein und hintergreift dabei mit seinem Hakenvorsprung 14 den oberen Rand 15 dieses Durchbruches 9.
Unterhalb des Hakens 12 hat der Tragkörper 11 eine Lochung 16, die nach oben unmittelbar von dem Haken 12 begrenzt wird. Dabei ist gemäß den Fig. 4 bis 8 an dem Tragkörper 11 ein relativ zu dieser Lochung 16 verstellbares Sperrelement 17 vorgesehen, welches in der Gebrauchsstellung gemäß Fig. 6 bis 8 und auch in der Darstellung gemäß Fig. 4, die der Gebrauchsstellung in soweit entspricht, den Haken 12 zumindest in dem Durchbruch 9 des Aussteifungsprofiles 7 untergreift, in Lösestellung gemäß Fig. 5 aber gegenüber der Unterseite des Hakens 12 und somit auch dem Durchbruch 9 zurückgezogen ist.
Die Gesamtabmessung des Hakens 12 mit dem Hakenvorsprung 14 ist dabei gleich oder kleiner als die Abmessung des Durchbruches 9 in dem Steg 8 des Aussteifungsprofiles 7 in vertikaler Richtung. Somit kann der Haken 12 problemlos gemäß dem Pfeil Pf1 in Fig. 5 durch den Durchbruch 9 eingeführt werden.
Die Gesamtabmessung des Sperrelementes 17 und des Hakens 12 abzüglich der des Hakenvorsprunges 14 in Tragrichtung ist dabei gleich oder kleiner der entsprechenden Abmessung des Durchbruches 9 in dem Steg 8 des Aussteifungsprofiles 7, d. h. die vertikale Abmessung des Hakens im Bereich des Hakengrundes 13 und die entsprechende Abmessung des Sperrelementes 17 passen gerade gemeinsam in den Durchbruch 9. Ist also das Sperrelement 17 zusammen mit dem Haken 12 in den Durchbruch 9 untergebracht, überragt der Hakenvorsprung 14 den oberen Rand 15 des Durchbruches 9, ist also formschlüssig in horizontaler Richtung festgelegt, kann sich also nicht mehr ungewollt lösen.
In dieser Position füllt also das unterhalb des Hakens 12 auf dessen seiner Hakenöffnung abgewandten Seite quer zur Aufhänge- oder Tragrichtung und quer zu dem Tragkörper 11 verstellbare Sperrelement 17 zusammen mit dem in Gebrauchsstellung in den Durchbruch 9 des Aussteifungsprofiles 7 eingreifenden Haken 12 diesen Durchbruch 9 in Belastungs- oder Tragrichtung, also in vertikaler Richtung entgegen dem Pfeil Pf2 der Fig. 5 aus. Je nach Wahl der Abmessungen kann dabei sogar innerhalb des Durchbruches 9 eine Verklemmung bewirkt werden.
Die Länge des Hakenvorsprunges 14 gegenüber dem Hakengrund 13 kann dabei etwa gleich der in dieser Richtung verlaufenden Abmessung des Sperrelementes 17 sein. In diesem Falle paßt der Haken mit seinem Hakenvorsprung 14 gerade durch den Durchbruch 9 hindurch und überragt anschließend mit seinem Hakenvorsprung 14 den oberen Rand 15 etwa um die entsprechende Abmessung, z. b. den Durchmesser, des Sperrelementes 17.
Oberhalb seines Hakens 12 hat der Tragkörper 11 zwei in die Sicke 5 des Randprofiles oder Randsteges 6 einführbare und im Ausführungsbeispiel zu dem Sickenquerschnitt passende Vorsprünge 18, die in die Sicke 5 eingreifen, wenn der Hakenvorsprung 14 den oberen Rand 15 des Durchbruches 9 des Aussteifungsprofiles 7 zumindest teilweise hinter- oder übergreift. In dieser Position ist dann der Haken 12 auch von dem nach innen verstellten Sperrelement 17 untergriffen, so daß sowohl die Vorsprünge 18 als auch der Haken 12 an der Schaltafel 2 angreifen und mit dieser eine lösbare aber durch das Sperrelement 17 fixierte Verbindung herstellen.
Der Abstand des Hakengrundes 13 von dem Vorsprung 18 ist dabei gleich oder um ein Spiel größer als der Höhenabstand des oberen Randes 15 des Durchbruches 9 von der Sicke 5. Dadurch wird eine gleichzeitige Belastung im Bereich der Vorsprünge 18 und des Hakens 12 an dessen Hakengrund 13 erreicht. Ist der Abstand zwischen Hakengrund 13 und Vorsprung 18 in Richtung des Pfeiles Pf2 etwas größer als der entsprechende Höhenabstand des oberen Randes 15 von der Sicke 5, kommt zwar beim Ansetzen der Anhängevorrichtung 1 an der Schaltafel 2 zunächst nur zwischen den Vorsprüngen 18 und der Sicke 5 eine Kraftwirkung zustande. Diese führt aber dazu, daß der Randsteg 6 elastisch etwas nachgibt, so daß dann auch der Haken 12 zum Tragen kommt.
Vor allem in Fig. 7 erkennt man, daß der Tragkörper 11 einen etwa U-förmigen Querschnitt hat und in Gebrauchsstellung das jeweilige Aussteifungsprofil 7 der Schaltafel 2 außenseitig umgreift, wobei der U-Quersteg 19 des Tragkörpers 11 in dieser Gebrauchsstellung an dem Aussteifungsprofil 7 außenseitig im Bereich von dessen Durchbruch 9 anliegt und etwa parallel zu dem den Durchbruch 9 aufweisenden Steg 8 dieses Aussteifungsprofiles 7 verläuft. Die beiden U-Schenkel 20 dieses im Querschnitt U-förmigen Tragkörpers 11 sind mit ihren Querschnitten etwa zu der Schalhaut 7 hin gerichtet und haben gemäß Fig. 4 bis 6 an ihrer in Gebrauchsstellung nach oben weisenden Stirnseite jeweils einen der schon erwähnten Vorsprünge 18 zum Eingreifen in die Sicke 5 des Randsteges 6, der im Ausführungsbeispiel ein Tiefziehprofil ist, aber auch aus Flachmaterial geformt sein könnte oder sogar ein Hohlprofil sein könnte.
Gleichzeitig haben die U-Schenkel 20 eine etwa dreieckige Form, indem sie von unten nach oben zu den Vorsprüngen 18 in ihrer Breite b insbesondere stetig zunehmen, was bei gleichbleibend guter Krafteinleitung zu einer Gewichtsersparnis führt.
Für die möglichst sichere Betätigung und Funktion des Sperrelementes 17 ist an der den U-Schenkeln 20 abgewandten Außenseite des U-Quersteges 19 des Tragkörpers 11 im Bereich unterhalb des an der Innenseite des U-Quersteges 19 angeordneten und ihn gemäß Fig. 4 auch etwas durchsetzenden Hakens 12 eine im ganzen mit 21 bezeichnete Führung für das im Ausführungsbeispiel rechtwinklig zu diesem U-Quersteg 20 verstellbare Sperrelement 17 angeordnet, die sich in die Lochung unterhalb des Hakens 12 fortsetzt, d. h. die Unterseite des Hakens 12 bildet in diesem Bereich die obere Begrenzung der Führung für das Sperrelement 17.
Dabei ist als Führung 21 außenseitig an dem U-Quersteg 19 eine Gewindehülse vorgesehen und das Sperrelement 17 ist im wesentlichen bolzenförmig ausgebildet. Es hat dabei ein zu dem Innengewinde 22 der als Führung 21 dienenden Gewindehülse passendes Außengewinde 23, so daß das Sperrelement 17 durch eine Schraubbewegung in axialer Richtung quer zu dem U- Quersteg 19 verstellbar ist. Darüberhinaus erlaubt dieses gemäß Fig. 8 relativ grobe Gewinde ein festes Anziehen in Sperrstellung, die durch die Selbsthemmung dieses Gewindes auch beibehalten bleibt oder durch eine zusätzliche Schraubsicherung zusätzlich festgelegt werden könnte.
Vor allem in Fig. 8 erkennt man, daß der in Gebrauchsstellung in den Durchbruch 9 des Aussteifungsprofiles 7 eingreifende Sperrabschnitt 17a des Sperrelementes 17 gewindefrei und glatt ist und bevorzugt einen kreisrunden Querschnitt hat. Somit kann dieser Sperrabschnitt 17a beim Einschrauben auch im Falle eines Berührkontaktes innerhalb des Durchbruches 9 relativ leicht sowohl gedreht als auch axial vorwärts bewegt werden.
Die entsprechende Drehbewegung für die axiale Verstellung in Richtung des Pfeiles Pf1 ist in Fig. 5 durch den bogenförmigen Pfeil Pf3 angedeutet.
In Fig. 8 erkennt man ferner, daß das Sperrelement 17 an seinem in Gebrauchsstellung in das Aussteifungsprofil 7 eingreifende Ende einen konischen Übergang 17b zu seinem Sperrabschnitt 17a hat, was das erste Einführen und Eingreifen in den Durchbruch 9 unterhalb des Hakens 12 erleichtert.
Das Sperrelement 17 hat einen gemäß Fig. 6 und 7 auch als Anschlag gegenüber der Führung 21 dienenden, quer zu seiner Verschieberichtung vorstehenden Vorsprung oder Griff 24 für die axiale Verstellung und Verschraubung in Schließ- oder Offenstellung, also in Richtung des Pfeiles Pf1 der Fig. 5 oder entgegengesetzt dazu. Während dieser Griff 24 in den Darstellungen gemäß Fig. 6 und 7, in welcher die gesamte Krananhängung 1 geschlossen ist, an der äußeren Stirnseite der als Führung 21 dienenden Gewindehülse anliegt, hat er in den Darstellungen gemäß Fig. 4, 5 und 8 einen Abstand dazu, wobei dieser Abstand in den Fig. 4 und 8 relativ klein ist, also die Sperrstellung schon nahezu erreicht ist, während er in Fig. 5 groß ist, weil sich in dieser Darstellung das Sperrelement 17 noch vollständig in Offenstellung befindet. Durch Verdrehen in Richtung des Pfeiles Pf3 wird also der Griff 24 und das Sperrelement 17 über die Zwischenstellungen gemäß Fig. 4 und 8 in die Sperrstellung gemäß Fig. 6 und 7 axial verstellt.
Dabei erkennt man in Fig. 8, daß der dem Tragkörper 11 bzw. dem U-Quersteg 19 unmittelbar benachbarte Bereich der als Führung 21 dienenden Gewindehülse einen gegenüber dem von dem Tragkörper 11 beabstandeten Innengewinde 22 vergrößerten Innendurchmesser zur Ausnahme des Sperrabschnittes 17a des in Offenstellung zurückgezogenen Sperrkörpers 17 hat. Der Sperrabschnitt 17a kann also gegenüber dem Kerndurchmesser des Außengewindes 23 des Sperrelementes 17 und sogar gegenüber dem Außengewinde 23 selbst etwas überstehen.
Zum Verbinden der Anhängevorrichtung 1 mit einer Schaltafel 2 wird diese gemäß Fig. 5 bei zurückgezogenem Sperrelement 17 mit dem Haken 12 durch den Durchbruch 9 des Aussteifungsprofiles 7 gesteckt, was einer Bewegung der gesamten Anhängevorrichtung 1 etwa in Richtung des Pfeiles Pf1 entspricht, wobei sie sich jedoch gegenüber ihrer Gebrauchsstellung in eines tieferen oder abgesenkten Position befindet. Hat der Hakenvorsprung 14 den Durchbruch 9 nach innen verlassen, wird die Anhängevorrichtung 1 gemäß dem Pfeil Pf2 angehoben, wodurch sich der Hakengrund 13 dem oberen Rand 15 des Durchbruches 9 annähert und der Hakenvorsprung 14 diesen Rand hintergreift. Gleichzeitig gelangen die Vorsprünge 18 an den Stirnseiten der U-Schenkel 20 des Tragkörpers 11 in die Sicken 5. Durch Verdrehen des Sperrelementes 17 gemäß dem Pfeil Pf3 wird dieses aufgrund der Gewindeverbindung in axialer Richtung wiederum in Richtung des Pfeiles Pf1 verstellt, bis sein Sperrabschnitt 17a den Haken 12 innerhalb des Durchbruches 9 untergreift und somit verhindert, daß der Haken 12 und damit die gesamte Anhängevorrichtung 1 sich aus dieser Gebrauchsstellung gemäß Fig. 6 und 7 wieder lösen kann.
Das Lösen der gesamten Anhängevorrichtung setzt also das Zurückschrauben des Sperrelementes 17 entgegen der Drehrichtung des Pfeiles Pf3 voraus, wonach dann die für das Befestigen genannten Bewegungen und Bewegungsrichtungen jeweils in umgekehrter Reihenfolge und umgekehrter Richtung ablaufen, um die Anhängevorrichtung 1 wieder von der Schaltafel 2 zu lösen.
Es wurde schon der ösenförmige Haltebügel 10 erwähnt, an welchem das Hebezeug direkt oder - über Zugelemente 3 wie Seile oder Ketten - indirekt mit einem Hebezeug verbunden werden kann. Im Ausführungsbeispiel ist dieser Haltebügel 10 an dem Tragkörper 11 im Bereich des Überganges von dem U- Quersteg 19 zu den U-Schenkeln 20 außenseitig befestigt und zwar angeschweißt, was man besonders deutlich in Fig. 7 erkennt. Gemäß den Fig. 3 bis 6 und Fig. 8 übergreift dabei der Haltebügel 10 den in Gebrauchsstellung oberen Bereich des Tragkörpers 11 außenseitig über einen gewissen Längen- oder Höhenbereich, der aber nicht bis zu dem Haken 12 führt. Dieser Längenbereich der gegenseitigen Berührung von Haltebügel 10 und Tragkörper 11 ist im Ausführungsbeispiel verschweißt.
Aus den Fig. 1 bis 3 geht außerdem hervor, daß der Haltebügel 10 etwa U-förmig ausgebildet ist und aus den Fig. 4 bis 6 und 8 ergibt sich, daß dabei seine U-Schenkel 25 an dem Tragkörper 11 jeweils befestigt sind und diesem gegenüber in Tragrichtung zunächst parallel nach oben weiterverlaufen, dabei aber oberhalb der Befestigungsstelle derart unter einem stumpfen Winkel in Richtung zur Schalhaut 4 hin abgebogen sind, daß der sie oberhalb des Tragkörpers verbindende U-Quersteg 26, der zusätzlich noch etwas gebogen ist, etwa oberhalb der an der Stirnseite des Tragkörpers 11 befindlichen Vorsprünge 18, die in Gebrauchsstellung in die Sicke 5 des Randsteges 6 oder des Randprofiles eingreifen, angeordnet ist. Aufgrund der unterschiedlichen Abstände der Vorsprünge 18 einerseits und des Hakens 12 andererseits von der Schalhaut 4 ergeben sich daraus entsprechende unterschiedliche Hebelarme, unter denen die Reaktionskräfte der Gewichtskraft an der Anhängevorrichtung 1 wirksam werden. Dies führt dazu, daß der U-Quersteg 19 des Tragkörpers 11 der Anhängevorrichtung 1 unter Belastung in Richtung auf das Aussteifungsprofil 7 hin gedrückt wird, so daß dadurch eine zusätzliche Sicherheit gegen ungewollte Aushängebewegungen auch unter schwierigen Verhältnissen oder zusätzlich zur Gewichtskraft auftretenden Belastungen wie Windbelastungen, Stoßbelastungen oder dgl. erreicht wird.
In Fig. 3 erkennt man noch, daß der Vorsprung oder Griff 24 des Sperrelementes 17 eine seinem freien Ende naheliegende Öffnung 27 hat, an welcher mit einem Haken oder dgl. angegriffen werden könnte, der sich an einer Stange befinden kann, falls die Betätigung der Anhängevorrichtung beispielsweise zu ihrem Lösen von einer Bedienungsperson durchgeführt werden soll, die sich in einem größeren Abstand von der Anhängevorrichtung 1 befindet, z. B., falls sich die Anhängevorrichtung 1 in größerer Höhe befindet als die Bedienungsperson.
Die Anhängevorrichtung 1 dient zum Verbinden wenigstens einer Schaltafel 2 mit einem Hebezeug, wobei sie einerseits an mit Sicken 5 oder Rinnen versehenen Randstegen 6 oder Randprofilen und andererseits an einem quer dazu angeordneten Aussteifungsprofil 7 befestigt werden kann. An dem Aussteifungsprofil 7 greift sie dabei mit einem Tragkörper 11 und einem daran befindlichen Haken an, der einen Durchbruch des Aussteifungsprofiles durchsetzt. Der Haken kann durch diesen Durchbruch eingeführt und angehoben werden und wird in dieser Position durch ein ebenfalls in diesen Durchbruch 9 eingreifendes Sperrelement 17 gesichert.

Claims (18)

1. Anhängevorrichtung (1) wenigstens einer Schaltafel (2) an ein Hebezeug, wobei die Schaltafel (2) rechtwinklig zu der zu betonierenden Fläche verlaufende, mit Sicken (5) oder Rinnen für den Angriff von Befestigungsklammern versehene Randstege (6) oder Randprofile und außerdem rechtwinklig dazu verlaufende Aussteifungsprofile (7) hat, welche Aussteifungsprofile (7) parallel zur Schalhaut (4) mit Abstand zu dieser angeordnete Stege (8) und Durchbrüche (9) in diesen Stegen (8) haben, und wobei die Anhängevorrichtung (1) einen vorzugsweise ösenförmigen Haltebügel (10) und einen mit diesem verbundenen Tragkörper (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (11) einen in Gebrauchsstellung nach oben gerichteten und nach oben geöffneten Haken (12) mit einem Hakengrund (13) und einem diesem gegenüber hochstehenden Hakenvorsprung (14) zum Einhängen in einen Durchbruch (9) eines Aussteifungsprofiles (7) hat, daß unterhalb des Hakens (12) in dem Tragkörper (11) eine Lochung (16) und ein relativ zu dieser an dem Tragkörper (11) verstellbares Sperrelement (17) vorgesehen ist, welches in Gebrauchsstellung den Haken (12) zumindest in dem Durchbruch (9) des Aussteifungsprofiles (7) untergreift, in Lösestellung aber gegenüber der Unterseite des Hakens (12) zurückgezogen ist und daß die Gesamtabmessung des Hakens (12) mit dem Hakenvorsprung (14) gleich oder kleiner der Abmessung des Durchbruches (9) in dem Steg (8) des Aussteifungsprofiles (7) in vertikaler oder schräger Richtung ist und daß die Gesamtabmessung des Sperrelementes (17) und des Hakens (12) abzüglich der des Hakenvorsprunges (14) gleich oder kleiner der entsprechenden Abmessung des Durchbruches (9) in dem Steg (8) des Aussteifungsprofiles (7) ist.
2. Anhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das unterhalb des Hakens (12) auf dessen seiner Hakenöffnung abgewandten Seite quer zur Aufhänge- oder Tragrichtung und quer zu dem Tragkörper (11) verstellbare Sperrelement (17) zusammen mit dem in Gebrauchsstellung in den Durchbruch (9) des Aussteifungsprofiles (7) eingreifenden Haken (12) diesen Durchbruch (9) zumindest in Belastungs- oder Tragrichtung im wesentlichen ausfüllt und/oder in dem Durchbruch (9) verklemmt ist.
3. Anhängevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Hakenvorsprunges (14) gegenüber dem Hakengrund (13) etwa gleich der in dieser Richtung verlaufenden Abmessung des Sperrelementes (17) ist.
4. Anhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (11) oberhalb seines Hakens (12) wenigstens einen in eine Sicke (5) des Randprofiles einführbaren und vorzugsweise zu dem Sickenquerschnitt passenden Vorsprung (18) hat, der in die Sicke (5) eingreift, wenn der Hakenvorsprung (14) den oberen Rand (15) des Durchbruches (9) des Aussteifungsprofiles (7) zumindest teilweise hintergreift, und daß in dieser Position der Haken (12) von dem nach innen verstellten Sperrelement (17) untergriffen ist.
5. Anhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Hakengrundes (13) von dem Vorsprung (18) gleich oder um ein Spiel größer als der Höhenabstand des oberen Randes (15) des Durchbruches (9) von der Sicke (5) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (11) ein etwa U- förmiges Querschnittsprofil hat und in Gebrauchsstellung ein Aussteifungsprofil (7) der Schaltafel (2) außenseitig umgreift, wobei der U-Quersteg (19) des Tragkörpers (11) in Gebrauchsstellung an dem Aussteifungsprofil (7) außenseitig im Bereich von dessen Durchbruch (9) anliegt, und daß die beiden U-Schenkel (20) an ihrer in Gebrauchsstellung nach oben weisenden Stirnseite insbesondere jeweils einen Vorsprung (18) zum Eingreifen in die Sicke (5) des Randsteges (6) haben.
7. Anhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der den U-Schenkeln (20) abgewandten Außenseite des U-Quersteges (19) des Tragkörpers (11) im Bereich unterhalb des an der Innenseite des U-Quersteges (19) angeordneten Hakens (12) eine Führung (21) für das insbesondere rechtwinklig zu diesem U-Quersteg (20) verstellbare Sperrelement (17) angeordnet ist, die sich bis in die Lochung unterhalb des Hakens (12) fortsetzt.
8. Anhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Führung (21) für das Sperrelement (17) eine Gewindehülse vorgesehen ist und daß das Sperrelement bolzenförmig ausgebildet ist und ein zu dem Innengewinde (22) der Gewindehülse passendes Außengewinde (23) hat, wodurch das Sperrelement (17) quer zu dem U-Quersteg (19) durch diesen hindurch verstellbar ist.
9. Anhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Führung eine Hülse vorgesehen ist, in der ein insbesondere bolzenförmiges Sperrelement gegen die Kraft einer Feder außer Sperrstellung zurückziehbar gelagert ist und daß das federbelastete Sperrelement von der Feder in die Gebrauchsstellung unterhalb des Hakens verschiebbar ist.
10. Anhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der in Gebrauchsstellung in den Durchbruch (9) des Aussteifungsprofiles (7) eingreifende Sperrabschnitt (17a) des Sperrelementes (17) gewindefrei und glatt und insbesondere mit kreisrundem Querschnitt ausgebildet ist.
11. Anhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (17) an seinem in Gebrauchsstellung in das Aussteifungsprofil (7) eingreifenden Ende einen konischen Übergang (17b) zu seinem Sperrabschnitt (17a) hat.
12. Anhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (17) einen insbesondere auch als Anschlag gegenüber der Führung (21) dienenden, quer zu seiner Verschieberichtung vorstehenden Vorsprung oder Griff (24) für die axiale Verstellung oder Verschraubung in Schließ- oder Offenstellung aufweist.
13. Anhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung oder Griff (24) des Sperrelementes (17) eine insbesondere seinem freien Ende naheliegende Anschlagfläche, Öffnung (27) oder Kupplung für eine Betätigungsstange mit Gegenanschlag, mit Haken oder mit Gegenkupplung hat.
14. Anhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Tragkörper (11) unmittelbar benachbarte Bereich der als Führung (21) dienenden Gewindehülse einen gegenüber dem von dem Tragkörper (11) beabstandeten Innengewinde (22) vergrößerten Innendurchmesser zu Aufnahme des Sperrabschnittes (17a) des in Offenstellung zurückgezogenen Sperrkörpers (17) hat.
15. Anhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der ösenförmige Haltebügel (10) an dem Tragkörper (11) im Bereich des Überganges von dem U-Quersteg (19) zu dem U-Schenkeln (20) insbesondere außenseitig, befestigt oder angeschweißt ist.
16. Anhängevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (10) den in Gebrauchsstellung oberen Bereich des Tragkörpers (11) außenseitig über einen Längenbereich übergreift und dieser Längenbereich der gegenseitigen Berührung von Haltebügel (10) und Tragkörper (11) insbesondere verschweißt ist.
17. Anhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (10) etwa U- förmig ausgebildet ist, wobei seine U-Schenkel (25) an dem Tragkörper (11) befestigt sind und diesem gegenüber in Tragrichtung parallel zueinander oder aufeinander zu nach oben weiter verlaufen und derart abgebogen sind, daß der sie oberhalb des Tragkörpers (11) verbindende U-Quersteg (26) etwa oberhalb der an der Stirnseite des Tragkörpers (11) befindlichen Vorsprünge (18), die in Gebrauchsstellung in die Sicke (5) des Randsteges (6) eingreifen, angeordnet ist.
18. Anhängevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (20) des Tragkörpers (11) in ihrer Breite (b) von unten nach oben zu den Vorsprüngen (18) hin insbesondere stetig zunehmen, vorzugsweise eine etwa dreieckige Form haben.
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