DE8712989U1

DE8712989U1 - Separatorhülse für Batterie

Info

Publication number: DE8712989U1
Application number: DE8712989U
Authority: DE
Original assignee: Mh Hebsaker 7412 Eningen De GmbH
Current assignee: Mh Hebsaker 7412 Eningen De GmbH
Priority date: 1987-09-26
Filing date: 1987-09-26
Publication date: 1987-11-19

Description

MiHi Hebsake &rgr; (MbH

Arbaehtalstraße 20

7&Iacgr;4&Igr;2 Eningen

Separatorhülee fiir Bat te Pie

Die Erfindung betrifft eine SepäratöPhülse als Umhüllung |

für eine der Elektroden einer Batterie zur Speicherung I

elektrischer Energie. §

Es ist bereits bekanntj in Trockenbatterien eine der Elek- f

troden mit einer sog. Separatorhülse zu umgeben, die dän &rgr;

Ionenaustausch reguliert und zur Verlängerung der Haltbar- I

keit einer Batterie beiträgt * In Trockenbatterien wird für 1

die Separatorhülsen ein Papiermaterial Verwendet, und die I Hülse wird durch Parallelwickeln aus einem Papierzuschnitt

gebildet. Für bestimmte Batterien> insbesondere Lithium- |

batterien, ist aber Papierraaterial nicht geeignet. Außer- j

dem hat sich eine an einer Umfangsstelle sich über I

die ganze Länge der Separatorhülse erstreckende Verbin- |

dungsnaht, wie sie bei parallelgewickelten Hülsen auf^ |

tritt j in bezug auf den Ionenaustausch als ungünstig er- &iacgr; wiesen.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrUridej eine Separator= hülse für Batterien £u schaffen, die sich auch in einem flüssigen Medium anordnen läßt und dort einen guten Ionen= austausch gewährleistet.

Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß daduröh gelöst, daß die Separatorhülse aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Vlies aus Kunststoffasern gefertigt ist* Vorteilhafter«- Weise kann die Separatorhülse aus hinein Abschnitt eines aus mindestens einet¹ VÜesbahn spiralgewickelten Rohres bestehen»

Die aus einem Kunststoffaservlies gefertigte Separatorhülse gemäß der Erfindung erlaubt den Durchtritt von Flüssigkeitsionen und läßt sich beispielsweise auch in Lithiumverbindungen ohne die Gefahr einer Zerstörung anordnen. Bei der Verwendung von Pasern eines schweißbaren Kunststoffes läßt sich einer erfindungsgemäß ausgebildeten Separatorhülse auch eine bestimmte> von einer zylindrischen Wickelform abweichende Gestalt verleihen. Beispielsweise kann man einem Ende der Separatorhülse, das durch Einfalten und teilweises Verschweißen eingefalteter Teile verschlossen ist, eine Kegelstumpfform verleihen, wobei die Fixierung dieser Form durch relativ schmale und kleine Schweißnähte oder Schweißpunkte erreichbar ist. Weben diesen Schweißstellen bleiben auch im Bodenbereich der Separatorhülse zur Erzielung des IonenaustauscheP große flüssigkeitsdurchlässige Flächen bestehen.

Die Vliesbahnwindungen der Separatorhülse können zweckmäßig entlang ihrer Ränder unter Bildung schmäler Nähte miteinander verschweißt sein. Diese Mähte erstrecken sich spiralförmig am Umfang der Separaturhülse, so daß sich

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keine Ümfängsstelle der Separatorhülse ergibt _s an Welsher sich eine Verbindühgsriäht über die gesamte Länge der Separatorhülse erstreckt.

, Nachfolgend wird ein Ausführurigsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Separatorhülse anhand der beiliegenden , Zeichnung naher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 einen Teil eines langen spiralgev/ickelten Rohres, aus welchem durch Abtrennen von Rohrabschnitten Rohlinge für Separatorhülsen gebildet werden;

Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Separatorhülse j

Fig. 3 den Endabschnitt der SepärätorhÜlse nach

Fig. 2 im vertikalen Längsschnitt in gegenüber Fig. 2 vergrößertem Maßstab.

Fig. 1 zeigt einen Teil eines lanzen Rohres 10, das aus mindestens einer Vliesbahn spiralgewiekelt ist. Das Vliesmaterial sind Fasern eines schweißbaren, also thermoplastischen Kunststoffes. Die Windungen der Vliesbahnen sind in ihrem Überlappungsbereich durch schmale, durch Ultraschallschweißung erzielbare Schweißnähte 11 fest miteinander verbunden, die sich spiralförmig über den Umfang des Rohres 10 erstrecken.

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F'ig. g eeigt fine fertige Sepäratorhüise 12_ä die aus einem Abschnitt des spifälgewickelfcen VÜesröhres 1Ö gefertigt ist. Die Sepärätörhülse 12 ist an ihrem einen Ende PiIt einem geschlossenen Boden 13 versehenj der durch Einfalten

₄ des Endbereiches des Rohräbschnittes gebildet ist. Der an

den Boden 13 anschließende Separatorhülaen-Endbereich 14 , hat die Form eines Kegelstumpfes mit einem Neigungswinkel

alpha von beispielsweise 75° &diams;

In der vergrößerten Querschnittsdärstellung der Fig. 3 sind in der V/andung der Separatorhülse einschließlich ihres Bodens 13 alle diejenigen Vliesbereiche mit Kreuzen versehen, in welchen das Vliesmaterial durch Verschweißen seiner Fasern versteift ist. Neben einer eingezeichneten Spiralnaht 11 ist dies ein ringförmiger Schweißbereich an der Übergangsstelle des kegeistumpfföraigen Endbereiches 14 in den zylindrischen Bereich der Separatorhülse 12> außerdem der äußere Rand 16 des Bodens 13 sowie ein zentraler Bodenbereich 17, welch letzterer zum Zusammenhalten des eingefaltetert Hülsenendbereiches dient. Durch die schmalen Schweißbereiche 15 und 16 ist die Kegel

stumpfform des Endabschnittes 14 fixiert. Neben allen Schweißbereichen bleibt das Vliesmaterial flüssigkeit?- durchlässig, was durch dünne Durchdringungspfeile i8 angedeutet ist.

Die Abmessungen der Separatorhülse, insbesondere ihre Länge und die Gestaltung ihres geschlossenen Endes, können unterschiedlich sein und richten sich nach Art und Größe einer Batterie und nach den Abmessungen ihrer Elektroden. Die nahtartigen Schweißstellen können auch durch Kontaktwärmezufuhr gebildet v/erden.

Claims

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Schutzansprüche :

1. Separatorhülse als Umhüllung für eine der Elektroder, einer Batterie zur Speicherung elektrischer Energie, dadurch gekennzeichnet, daß die Separatorhülse (12) aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Vlies aus Kunststoffasern gefertigt ist.

2. Separatorhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Separatorhülse (12) aus einem Abschnitt eines aus mindestens einer Vliesbahn spiralßjewiekelten Rohres (10) besteht.

3. Separatorhillse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Separatorhiilse (12) aus Pasern eines schweißbaren Kunststoffes besteht und die Vliesbahnwindungen entlang ihrer Ränder unter Bildung schmaler Mähte (11) miteinander verschweißt sind.

i\. Separatorhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Separatorhiilse (12) an einen Ende durch Einfallen und teilweises Verschweißen eingefalteter Teile verschlossen ist, wobei der gebildete Hülsenboden (13) aber weitgehend flüssigkeitsdurchlässig bleibt.

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5. Separatorhülse nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossene Ende der Separatorhülse (12) einen kegelstumpfförraigen Querschnitt aufweist (Bereich 14) und die Kegelstumpfform durch Verschweißen des Vliesmaterials entlang den Kegelstumpfrändern (15₃ 16) und mindestens in der Mitte (17) des gebildeten Hülsenbodens (13) fixiert ist.

6. Separatorhülse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelstumpf des Separatorhülsenendes einen Neigungswinkel von 75° aufweist.