DE8712683U1 - Mehrfach-Drehgelenk für Zeltgestänge - Google Patents

Mehrfach-Drehgelenk für Zeltgestänge

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DE8712683U1
DE8712683U1 DE8712683U DE8712683U DE8712683U1 DE 8712683 U1 DE8712683 U1 DE 8712683U1 DE 8712683 U DE8712683 U DE 8712683U DE 8712683 U DE8712683 U DE 8712683U DE 8712683 U1 DE8712683 U1 DE 8712683U1
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swivel joint
joint
igr
connecting piece
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Ea Industriewerk Hofen 8961 Weitnau De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/06Tents at least partially supported by vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

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E-A Industriewerk''H(yf'en#©mbH;' ' § 200
B1 Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Mehrfach-brehgelenk für Zeltgestänge, insbesondere für Gerüste von Giebeldach- öder Pultdach-Vorzelten an Wohnwagen, mit mindestens zwei Gelenkgabeln an eifierrt Rohrstück,
Bei bsksrtntsn MsM^fsGhdr^ityclenkcn uicSif Art sind äie
Gelenkgabeln aus U-förmig gebogenen Metä I laschen, die für den Durchtritt metallischer Gelenkstifte mit je zwei fluchtenden Bohrungen versehen sind, in der Nähe des vorderen Endes einer waagrecht oder geneigt anzuordnenden Stange aus Metallrohr auf diese geschweißt. In die zwei oder drei Gelenkgabeln sind die mit je zwei fluchtenden/ je einen der Gelenkstifte aufnehmenden Bohrungen versehenen Enden einer entsprechenden Anzahl von Zeltstangen aus Metallrohr eingesetzt. Die Gelenkstifte sind als Hohlniete ausgebildet. Infolgedessen ist ein solches Mehrfachdrehgelenk unlösbarer Bestandteil des Zeltgestänges, dessen Zeltstangen mittels der einzelnen Drehgelenke beweglich angeordnet sind.
Nachteil dieser Anordnung ist die Unhandlichkeit eines
ZeLtgestänges mit einem derartigen Mehrfäch-Drehge lenk, an dem die Zeltstangen hängen, die nicht vorübergehend entfernt werden können; und die Beschränkung der Verwendbarkeit des Mehrfach-Drehge lenkes auf den Einsatz an einer linken oder rechten Zeltdachecke bei zwei Drehgelenken bzw. an einer Stelle,. z.B. dem Zeltfirstende eines Giebeldaches, zwischen diesen beiden Ecken bei drei Drehge Lenken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein diesen Nachteil vermeidendes Mehrfach-Drehgelenk für
Zeltgestänge zu schaffen, welches von dessen Stangen
unabhängig ist und wahlweise zur Bildung einer linken oder
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rechten Zeltecke am Zeltdach ohne Rücksicht darauf Verwendbar ist, ob es sich dabei um ein Giebeldach mit mittlerer waagreehtei" Firststange und zwei seitlichen parallelen Traufstangen oder um ein Pultdach handelt, das Vorn und hinten zwei höhenverschiedene waagrechte, parallele Stangen und zwei seitliche geneigte, parallele Stangen aufweist, wobei die von hinten nach vorn Verlaufenden Stangen durch je ein Mehrfach-Drehgelenk ungleich zweigeteilt sind, sodaß ein Haupt- und ein
1Ö Vordach entsteht.
Diese Aufgabe ist bei einem Mehrfach-Drehge lenk der eingangs gekannten Art erfindungsgemäß gelöst durch einen ersten und zweiten zylindrischen Stutzen, die axial fest miteinander verbunden sind, mit fluchtenden Längsachsen
'15 zur Lagerung zweier hintereinander waagrecht oder gleich geneigt angeordneter Stangen in der Mitte oder an einer Seite eines Haupt- bzw* Vordaches; durch einen dritten zylindrischen Stutzen, dessen Längsachse die Längsachsen des ersten und des zweiten Stutzens senkrecht schneidet, mit einem ersten Drehgelenkteil, der drehbar auf dem ersteh und/oder zweiten Stutzen sitzt, zur Lagerung £iner waagrecht oder geneigt angeordneten Stange am Vorderen Rand des Hauptdaches; durch ein Winkelstück, dessen erster Schenkel am ersten oder zweiten Stutzen axial unverschiebl ich gelagert ist und dessen zweiter Schenkel einen zweiten Drehgelenkteil aufweist, dessen Drehachse in der die Längsachse des dritten Stutzens enthaltenden Ebene liegt, auf welcher die Längsachsen des ersten und zweiten Stutzens senkrecht stehen; und durch einen vierten zylindrischen Stutzen mit einem dritten Drehgelenkteil, der mit dem zweiten Drehgelenkteil am zweiten Winkelstück-Schenkel und einem Gelenkstift ein Drehgelenk bildet, zum Lagern einer vertikalen Zeltstange, die das Mehrfach-Drehge lenk unterstützt.
Vorteil dieser Ausgestaltung eines Mehrfach-Drehgelenkes
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in völliger Unabhängigkeit von anderen Teilen des
*i Zeltgestänges, nämlich Zeltstangen, ist die ohne weiteres
nutzbare Möglichkeit,- das Mehrfach-Drehgelenk Und die
|| zugehörigen Zeltstangen getrennt zu lagern sowie bequem
einzeln zu transportieren und dieses erfindungsgemäße
f Mehrfach-Drehgelenk durch Schwenken eines Stutzens,
j nämlich des dritten, um die gemeinsame Längsachse des
f ersteh und des zweiten Stutzens von der Verwendung link**
I: oder rechts auf die Verwendung rechts bzw. links
10 umzustellen. Dabei könnte sogar die gelenkige Verbindung des dritten Stutzens mit dem ersten und/oder dem zweiten Stutzen in eine starre Verbindung umgewandelt werden, falls der mit dem dritten Stutzen starr verbunden gedachte erste und/oder zweite Stutzeh selbst um seine Längsachse drehbar ifi> am ersten Schenkel des Winkelstückes gelagert ist; nur
kommt diese Umwandlung dann nicht in Frage, wenn, wie im Ausführungsbeispiel der Erfindung, der erste und der zweite Stutzen starr miteinander verbunden sind und wenigstens
der erste Stutzen bezüglich des Winkelstückes eine
bestimmte Drehlage einhalten muß, weil die am ersten
Stutzen zu lagernde Stange ebenfalls eine bestimmte
Drehlage einnehmen muß (wegen Stangenverrastuhg).
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Mehrfach-Drehge lenkes für Zeltgestänge ist aber das Winkelstück mit seinem ersten Schenkel
einstückig an d?n ersten oder zweiten Stutzen angeformt, der lösbar mit dem zweiten bzw. ersten Stutzen verbunden ist, sodaß die Herstellung und Wontage unter der
Voraussetzung der Anlenkung des dritten Stutzens relativ einfach sind.
Die bevorzugte Ausführungsform, die für eine linke oder rechte Zeltecke am Zeltdach bestimmt und geeignet v.-. · &ldquor;.
zeichnet sich auch durch eine an der Einheit aus erstem
und zweitem Stutzen gelagerte Ringscheibe aus, die axial zwischen zwei ösenartigen Hälften des als Gelenkgabel
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ausgebildeten ersten Drehgelenkteiles am dritten Stutzen | angeordnet ist, sodaß die Möglichkeit besteht, bei einer | Variante dieser Ausführungsform anstelle der Ringscheibe &xgr; eine Gelenköse als vierten Drehgelenkteil an einem fünften fs Stutzen vorzusehen. Diese Möglichkeit wird bei der für ein
Zeltfirstende bestimmten und geeigneten Variante der s
Aijsführungsform genutzt, welche sich durch einen fünften zylindrischen Stutzen mit einem vierten Drehgelenkteil auszeichnet, der mit dem ersten Drehgelenkteil am dritten Stutzen und einem Gelenkstift ei &pgr; Doppel-Drehgelenk bildet, das vereinfacht und dazu mit einer starren Verbindung des fünften mit dem dritten Stutzen versehen werden kann, wenn das
erfindungsgemäße Mehrfach-Drehgelenk in der Mitte des ]
geraden vorderen Randes einec Pultdaches anzuordnen ist. ; Bei der bevorzugten Ausführungsform und ihrer Variante ist mindestens ein Stutzen hohl, der eine Blattfeder enthält, deren eines Ende einen Nocken trägt, der in eine i radiale Bohrung der Stutzenwandung eingreift und zwischen \ einer Versenkstellung, in welcher der Nocken vollständig ; S im Stutzen lagert, und einer Wirkstellung verlagerbar ist, S
in welcher das freie Nockenende aus der Bohrung herausragt. Dieser gefederte Nocken vermag in eine passende Bohrung des auf den Stutzen zu steckenden Endes \
einer rohrförmigen Zeltstange einzurasten, sodaß die i
lösbare Verbindung des Rohrendes mit dem Stutzen verriegelt
ist und insbesondere eine axiale Trennung beider Teile ;
sperrt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform und ihrer Variante : bestehen zumindest die Stutzen und Drehgelenkteile, eventuell auch die Blattfedern mit Nocken, aus Kunststoff, damit eine rationelle Massenfertigung eines garantiert rostfreien erfindungsgemäßen Mehrfach-Drehgelenkes durchgeführt werden kann*Rostfrei sind bisher nur die § bekannten starren Kunststoff winke Utücke mit mehreren1 f
Stutzen gewese'n. &iacgr;,
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Im folgenden ist die Erfindung anhand der durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hehrfach-Drehgelenkes und ihrer Variante im einzelnen erläutert Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Ausführungsform und der Variante;
Fig. 2 eine perspektivische Normaldarstellung der
Ausführungsform, die hier um 180° gedreht zusehenist.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel des für Zeltgestänge bestimmten und geeigneten erfindungsgemäßen Mehrfach-Drehgelenkes besteht dieses hauptsächlich aus vier im wesentlichen kreiszylindrischen Stutzen, aus einem ungefähr L-förmigen Winkelstück und aus gesondert ausgebildeten Drehgelenkteilen, soweit diese nicht schon den Stutzen bzw. dem Winkelstück eigen sind.
Ein hohler erster Stutzen (10) ist in der Weise einstückig mit dem Winkelstück (12) ausgebildet, daß dessen gerader erster Schenkel (12.1) im rechten Winkel zur Längsachse dieses Stutzens an das Äußere des inneren Stutzenendes (10.1) angeformt ist. Ein zweiter Stutzen (14)/ der hohl sein kann, ist rechtwinklig abgestuft und weist deshalb einen äußeren Abschnitt (14.1) mit größerem
Durchmesser und einen einen kleineren Durchmesser
aufweisenden .innefen Abschnitt (14.2) als Doppelgelenkstift auf, der
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spiegeLfrei in das innere Ende (10.1) des ersten Stutzens* eingreift und dabei an dessen scheibenförmigem Innenbund (16) anliegen kann, der eine zentrale Bohrung (16.1) aufweist, durch die eine Holzschraube (18), die durch das äußere Stutzenende (10.2) in den ersten Stutzen einführbar ist, gesteckt ist und in eine tni^ einem Innengewinde versehene, zentralaxia le Längsbohrung (20) des inneren Stutzenabschnittes (14.2) mehr oder weniger eingreift, je nachdem,we Icher axiale Abstand zwischen dem ersten Winkelstückschenkel (12.1) und der Schulter (14.3) des zweiten Stutzens (14) an dessen Übergang vom Abschnitt (14.1) in den Abschnitt (14.2) erforderlich ist.
Ein hohler dritter Stutzen (22) ist a-r? seinem inneren Ende (22.1) mit einem angeformten ersten Drehgelenkteil versehen, der als Gelenkgabel (24) mit .zwei gleichen Hälften (24.1 bzw. 24.2) ausgebildet ist, welche bezüglich 2iner die Längsachse des dritten Stutzens (22) enthaltenden Schwenkebene desselben, auf der die fluchtenden Längsachsen der beiden Stutzen (10 und 14) senkrecht stehen, spiegelbildlich angeordnet sind. Dabei pa.^t der Stutzenabschnitt (14.2) durch die fluchtenden Bohrungen der Gelenkgabelhälften (24.1 und 24.2), deren axialer Außenabstand voneinander dem axialen Abstand der Schulter (14.3) des zweiten Stutzens vom ersten Winkelstückschenkel (12.1) entspricht, sodaß die Gelenkgabel (24) und der Stutzenabschnitt (14.2) ein Drehgelenk zwischen dem dritten Stutzen (22) einerseits und den verbundenen Stutzen (10 bzw. 14) andererseits bilden, wobei die Leicht- oder Schwergängigkeit dieses Drehgelenkes durch Lockern bzw. Festziehen der Holzschraube (18) gegen den Innenbund (16) herbeigeführt werden kann.
Der ungefähr paraLlel zum ersten Stutzen (10) abgeordnete, Sich abef in die entgegengesetzte Richtung erstreckende zweite Schenkel (12.2) des Winkelstücks (12) weist zwei durch einen Schlitz (26) voneinander getrennte, einen zweiten Drehgelenkteil in Gestalt einer delenkgabel bildende,
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mehr als viertelkreisrunde, parallele Wangen (28) auf, die mit &zgr;*iei fluchtenden Bohrungen (30) versehen sind, deren Achsen die Längsachse des Stutzenabschnittes (14.2) senkrecht kreuzen und die die Längsachse des ersten Stutzens (10) enthaltende Symmetrieebene des Schlitzes (26) senkrecht durchstoßen. Dabei befindet sich der Winke IstückschenkeI (12.2) größtenteils neben dem Stutzenabschnitt (12.2) und der von diesem geführten Gelenkgabel (24).
In den Schlitz (? 6) des den zweiten DrehgelenkteiL aufweisenden Winkelstückschenkels (12.2) greift eine am inneren Ende (32.1) eines hohlen vierten Stutzens (32) angeformte Gelenköse (34) als ein dritter DrehgelenkteiI derart ein, daß die Längsachse des vierten Stutzens (32) in der Symmetrieebene des Schlitzes (26) liegt und die ösenbohrung mit den beiden Bohrungen (30) fluchtet, wobei in diesen drei Bohrungen ein radial elastisch zusammendrückbarer, nietähnlicher Gelenkstift (36) steckt, dessen zwei Enden die beiden Wangen (28) hintergreifen.
Bei einer Variante des Ausführungsbeispiels ist anstelle einer in die Gelenkgabel (24) am dritten Stutzen (22) eingepaßten Ringscheibe (38), die ebenfalls auf dem Stutzenabschnitt (14.2) sitzt, eine Gelenköse (40) als ein vierter Drehgelenkteil angeordnet, der an das innere Ende (42.1) eines hohlen fünften Stutzens (42) so angeformt ist, daß dessen Längsachse die Längsachse des Stutzenabschnittes (14.2) schneidet und in derselben Ebene schwenkbar ist wie die Längsachse des dritten Stutzens (22) .
In allen Stutzen, gegebenenfalls mit Ausnahme des zweiten Stutzens (14), sitzt eine V-förmig gebogene Blattfeder (44) kraft schlüssig, an deren einem Ende ein Nocken (46) absteht, der durch eine radiale Bohrung C48^ der Stutzenwandung greift ufld normalerweise herausragt,
3S äodäß der Nocken in die entsprechende radiale Bohrung der
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Wandung einer rohrförmigen Zeltstange verriegelnd eingreifen kann/ welche auf den Stutzen axial aufsteckbar ist.
irrt Ausführungsbeispiel ist vorgesehen/ daß der erste Stutzen (10) mit einer linken oder* rechten Traufstange eines satteidaGhförmigen Hauptdaches> der zweite Stutzen (1A) mit def diese Stange verlängernden kurzen Stange eines das Hauptdach fortsetzende^ Vordaches/ der dritte Stutzen (22)mit einer linken oder rechten geneigten Giebelstange des Satteldaches und der vi§Pte Stutzen (32) mit einer vertikalen Gerüststange verbunden wird. Bei der Variante des Ausführuhgsbeispiels wird dagegen der erste Stutzen (10) mit einer Firststange des Satteldaches sowie der dritte und fünfte Stutzen (22 bzw* 42) mit der linken bzw. rech ten geneigten Giebelstange des Satteldaches verbunden.
Beim Bau eines Pultdaches anstelle eines Giebeldaches werden im Ausführungsbeispiel der dritte Stutzen (22) waagrecht angeordnet sowie der vierte Stutzen (32) gegen den zweiten Stutzen (14) geschwenkt und bei der Variante sowohl letzteres durchgeführt als auch der dritte Stutzen (22) und der fünfte Stutzen (42) auf einer waagrechten Linie angeordnet, die mit den fluchtenden Längsachsen des ersten Stutzens (10) btw. zweiten Stutzens (14) ein ebenes, rechtwinkliges Kreuz bilden, das entsprechend der Relativneigung des vierten Stutzens (32) schräg liegt.

Claims (6)

EA IrvdustriewerfcVHbf en "GmbH1 ' ' # 200 317 A1 Ansprüche
1.) Hehrfach-Drehgelenk für Zeltgestänge, insbesondere für Gerüste von Giebeldach- oder Pultdach-Vorzelten an Wohnwagen, mit mindestens zwei Gelenkgabeln an einem Rohrstück, g e k e &eegr; &eegr; &zgr; e i c h &eegr; e t durch 1.1.) einen ersten und einen zweiten zylindrischen Stutzen (10 und 14), die axial fest miteinander verbunden sind, mit fluchtenden Längsachsen zur Lagerung zweier hintereinander waagrecht oder gleich geneigt angeordneter Stangen in der Mitte pder an einer Seite eines Haupt- bzw. Vordaches; 1.2.) einen dritten zylindrischen Stutzen (22), dessen
Längsachse die Längsachsen des ersten und des zweiten Stutzens (10 und 14) senkrecht schneidet, mit einem ersten D.ehgelenktei I (Gelenkgabel 24), der drehbar auf dem ersten und/oder zweiten Stutzen (10 oder 14)
sitzt, zur Lagerung einer waagrecht oder geneigt angeordneten Stange am vorderen Rand des Hauptdaches; 1.3.) ein Winkelstück (12), dessen erster Schenkel (12.1) am ersten oder zweiten Stutzen (10 oder 14) axial unverschieb I ich gelagert ist und dessen zweiter
Schenkel (12.2) einen zweiten Drehgelenkteil (Wangen 28) aufweist, dessen Drehachse in der die Längsachse des dritten Stutzens (22) enthaltenden Ebene liegt, auf welcher die Längsachsen des ersten und des zweiten Stutzens (10 und 14) senkrecht stehen; und
1.4.) einen vierten zylindrischen Stutzen (32) mit einem dritten Drehgelenkteil (Gelenkose 34), der mit dem zweiten Drehge lenktei I (28) am zweiten Winkelstück-Schenkel (12.E) und einem Gelenkstift (36) ein Drehgelenk (34, 28, 36) bildet, zum Lagern einer
vertikalen Stange.
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2.) Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück (12) mit seinem ersten Schenket (12.1) einstückig an den ersten oder zweiten Stutzen (10 oder 14) angeformt ist, der lösbar mit dem zweiten bzw. ersten Stutzen (14 bzw. 10) verbunden ist.
3.) Gelenk nach Anspruch 1 oder 2, für eine linke oder rechte Zeltecke am Zeltdach, gekennzeichnet durch eine an der Einheit aus erstem und zweitem Stutzen (10 u.<d 14) gelagerte Ringscheibe (38), die axial zwischen zwei ösenartigen Hälften (24.1 und 24.2) des als Gelenkgabel (24) ausgebildeten ersten Drehgelenk'.eiles am dritten Stutzen (22) angeordnet ist.
4.) Gelenk nach Anspruch 1 oder 2, für ein Zeltfirstende, gekennzeichnet durch einen fünften zylindrischen Stutzen (42) mit einem vierten Drehgelenkteil (Gelenköse 40), der mit dem ersten Drehgelenkteil (24) am dritten Stutzen (22) und einem Gelenkstift (Stutzenabschnitt 14.2) ein Doppel-Drehgelenk (40, 24, 14.2) bildet.
5.) Gelenk nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Ringscheibe (38) eine Gelunköse (40/ als vierter Drehgelenkteil am fünften Stutzen (42) vorgesehen ist.
6.) Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stutzen hohl ist und eine Blattfeder (44) enthält, deren eines Ende einen Nocken (46) trägt, der in eine radiale Bohrung (48) der Stutzenwandung eingreift und zwischen einer Versenkstellung, in welcher der Nocken vollständig im Stutzen Lagert, und einer Wirkstellung verlagerbar ist/ in Welcher dä& fraie Nockenende aus der Bohrung herausrägt*
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7&iacgr;) Gelenk Nach einem der Ansprüche 1 bis 6/ dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Stutzen und Drehgelenkteile aus Kunststoff besteheni
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10124306A1 (de) * 2001-05-17 2002-11-21 Ea Metallbau Gmbh Winkelbaugruppe
DE102010049941A1 (de) * 2010-10-28 2012-05-03 Blasius Gerg Drehgelenk und höhenverstellbarer Tisch

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