DE8712573U1 - Maschine zum Enthäuten und Entschwarten - Google Patents
Maschine zum Enthäuten und EntschwartenInfo
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Description
&udigr;1&Rgr;&iacgr;&igr;.&Iacgr;&Kgr;&bgr;. H. SCHMITT t\t &iacgr; *,/* !,**».* &iacgr; nifBSKöfiitiSTn. is
Anm. Ta* 4« * !.«■* S/Gu/he
Maji Maschinenfabrik ·»' Sepi ™'
Hermann Schill GmbH
Tullastraße 4
Tullastraße 4
7640 Kehl 16
S 87 281
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Enthäuten von
Fleisch und Fisch oder zum EntSchwarten von Speck öder dgl., wobei die Maschine einen verstellbaren Klingen-C.
halter mit einer darin eingespannten Klinge, eine Zugwalze sowie seitlich an der Zugwalze befindliche Auflageringe
zur Auflage des Klingenhäiiefs aufweist.
Es sind bereits derartige Maschinen bekannt, bei denen der Klingenhalter mit Klinge etwa in Umfangsrichtung der
Zugwalze verstellbar ist, um den Schnittwinkel zu ändern.
Dabei liegt der Klingenhalter mit seiner an den Radius
der Auflageringe angepaßten Unterseite auf diesen Auflageringen auf. Durch das Verstellen des Klingenhalters
in Umfangsrichtung der Zugwalze können die SChneidverhältnisse
dem jeweils zu bearbeitenden Gut etwas angepaßt r 25 --Herden. Zusätzlich zu der Schnittwinkelverstellung kann, |
insbesondere beim Abschwarten von Speck, |
auch der Abstand der Klinge von der Zugwalze verstellt I
werden. |
Nachteilig ist dabei, daß es sich hier mehr um eine Grob- f
einstellung handelt, die zwar beim Abschwarten von Speck | in der Regel genügend genau ist, beim Enthäuten von
Fleisch und Fisch jedoch praktisch nicht einsetzbar ist. Beim Verstellen des Abstandes zwischen Klinge und Zug- 1
walze vergrößert sich auch der Spalt hinter der Klinge I zwischen einer die Auflage des Klingenhalters bildenden §
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Auskehlung dieses Klingenhalters und der Zugwalze, durch
den das abgeschnittene Gut abgeführt wird* Insbesondere
beim Enthäuten käfin es hierbei wegen der geringen Dicke und Festigkeit de>* abgeschnittenen Haut oder'dgl. zu
Transportschwierigkeiten kommen* Es wird deshalb beim Enthäuten in erster Linie durch Vorstellen des Schnitt-^
winkeis eine Anpassung vorgenommen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der auch beim Enthäuten eine "feinfühlige" Verstellung des Ab-Standes
zwischen Klinge und Zugwalze möglich ist, um ein besseres Anpassen an das jeweilige zu bearbeitende Gut
insbesondere beim Enthäuten, zu ermöglichen* Dies soll
ohne Beeinträchtigung einer gegebenenfalls vorhandenen
Grobverstellung möglich sein. Schließlich soll der
konstruktive Aufwand dazu vergleichsweise gering sein, wobei bedarfsweise auch noch nachträglich einfach eine
Nachrüstung bei vorhanden Maschinen möglich sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere
vorgeschlagen j daß der Klingenhalter zusätzlich zu seiner Auflage auf den Auflageringen bei der Zugwalze
eine weitere, dazu beabstandete Auflage aufweist und mit seiner Klinge in Richtung von deren Klingenebene etwa
tangential zur Zugwalze verschiebbar ist» Durch die zweite Auflagestelle ergibt sich beim Verstellen
des Klingenhalters eine lineare Verschiebebewegung längs der Verbindungslinie zwischen den beiden Auflagestellen.
Befindet sich die Klingenschneide in Ausgangsstellung an einem Umfangspunkt der Zugwalze und wird dann in etwa
tangentialer Richtung entgegen der Zuführrichtung des zu bearbeitenden Gutes verschoben, so wird der Abstand der
Schneide zu der Oberfläche der Zugwalze größer. Damit ist ein sehr feinfühliges Einstellen des Abstandes der
Schneide und damit eine Anpassung an unterschiedliches
Bearbeitungsgut möglich. Trotz Vergrößerung des Abstandes zwischen Klingenschneide und Zugwalze ergibt sich dabei
eine gleichbleibend gute Anpfessung der abgeschnittenen
Haut* Schwärte öder dgl,, da die Klinge bzw. der sich
rückseitig anschließende Bereich keinen größeren Abstand zur Zugwalze einnimmt,
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beaufschlagten Aufhängearmen für den Klingenhalter, die
mittels eines Exzenters verstellbarsind, ist zweckmäßigerweise
vorgesehen, daß die Exzenterwelle des Exzenters als rückseitige Auflage für den Klingenhalter dient und
daß dieser dä2u bei seiner Unterseite vorzugsweise eine oder mehrere Auflageschienen aufweist.
Dies ergibt eine einfache Konstruktion, wobei auch bereits vorhandene Bauteile mitausgenützt werden können.
Auch ist dadurch gut ein Umrüsten auf einfache Weise
möglich.
20
20
Eine weitere konstruktive Maßnahme der Erfindung sieht Vor, daß zur Auflage des Klingenhalters auf den Auflageringen,
seitlich am Klingenhalter befindliche Seitenarme vorgesehen sind, die vorzugsweise etwa parallel
zur Klingenebene verlaufende Auflageseiten aufweisen. Diese Seitenarme bilden mit ihren Unterseiten die Auflageseiten
und können gleichzeitig auch als seitliche Begrenzung der oberen Arbeitsfläche des Klingenhalters
dienen.
VOrteilhafterweise schließt sich unterhalb und hinter der Klingenschneide ein Spaltraum zum Durchtritt von abgetrennter Haut oder Schwarte an, dessen Spaltbreite zumindest im klingennahen Bereich entsprechend dem Verschiebeweg des Klingenhalters bemessen ist. Dadurch ist einerseits der für die Verstellung der Klinge notwendige
VOrteilhafterweise schließt sich unterhalb und hinter der Klingenschneide ein Spaltraum zum Durchtritt von abgetrennter Haut oder Schwarte an, dessen Spaltbreite zumindest im klingennahen Bereich entsprechend dem Verschiebeweg des Klingenhalters bemessen ist. Dadurch ist einerseits der für die Verstellung der Klinge notwendige
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1 Frei rätir1 geschaffen, wobei ähsr gleichzeitig die erforderliche
Anpressung der abgetrennten Haut öder Schwär·
§ te an die Zugwalze zum Weitertransport erhalten bleibt,
da durch die tangentiäle Anordnung der Klinge relativ 5 zur Zugwalze auch bei unterschiedlichen Einstellungen
der Klinge der Abstand im Tangentenpunkt unverändert bleibt.
& Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in
f1 &iacgr;&ogr; den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend
ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhana eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen
; ) näher dargestellt.
% 15 Es zeigt:
1; Fig. 1 eine Seitenansicht einer zum Teil aufgebrochen
dargestellten, erfindungsgemäßen Maschine,
5ö Fig. 2 etwas schematisierte Seitenansichten im Bereich
eines Klingenhalters mit zugehörigem" Verstellmechanismus mit unterschiedlichen
Stellungen des Klingenhalters und
O 25 Fig. 6 eine Detaildarstellung im Bereich der Klingenschneide
in unterschiedlichen Stellungen.
Eine in Fig. 1 gezeigte Maschine 1 dient zum Enthäuten
von Fleisch und Fisch sowie zum Entschwarten von Speck.
In einem Maschinengehäuse 2 befindet sich im oberen
Bereich eine Zugwalze 3, die am Ende eines Zuführtisches
4 angeordnet ist. über diesen Zuführtisch 4 wird das zu bearbeitende Gut einer bei der Zugwalze 3 ange^.uneten
Klinge 5 zugeführt, die in einen Klingenhalter 6
eingespannt ist (vgl. auch Fig. 2 bis 5).
5 1
Zur Halterung des Klingenhalters 6 dienen Aufhängearme 7, f
die an ihrem unteren Ende versschwenkbar und mittels J-
eines dort angeordneten Exzenters 8 in Längsrichtung |
verstellbar gelagert sind. Die Aufhängearme 7t sind
mittels einer Andrückvorrichtung 9 zu der Zugwalze 3 hin federkraftbeaufschlagt. An ihren oberen Ende
weisen die Aufhängearme 7 randoffene Aufnahmeöffnungen {
IC auf, in die am Klingenhalter 6 angebrachte Einhängebolzen
11 eingreifen.
Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß die Klinge 5
zur Anpassung an unterschiedliches Bearbeitungsgut mit ihrer Klingenschneide 12 in unterschiedliche Abstandspositionen
zu der Zugwalze 3 verstellbar ist. Dabei
IE- ist vorgesehen, daß die Klinge 5 in Richtung von deren ·
Klingenebene etwa tangential zur Zugwalze 3 verschiebbar ist, wie dies gut in Fig. 6 erkennbar und durch \
den Doppelpfeil Pf 1 verdeutlicht ist. Diese tangentiale | Verschiebbarkeit wird durch eine Zweipunkt-Schiebelagerung
erreicht. Der eine Auflagepunkt ist dabei im Be- \ reich der Klinge und der andere Auflagepunkt mit Ab- '·,
stand dazu bei dem Exzenter 8 vorgesehen. Im Klingenbereich liegen seitlich am Klingenhalter befindliche
Seitenarme 16 mit etwa parallel zur Klingenebene verlaufenden Auflageseiten 13 auf seitlichen Auflageringen
14 der Zugwalze 3 auf.
Zur Bildung der Auflage im Bereich des Exzenters 8 weist der Klingenhalter 6 an seiner Unterseite Auflageschienen
17 auf, deren Unterseiten 18 vorzugsweise
parallel zu den Auflageseiten 13 der Seitenarme 16
verlaufen. Die Auflageschienen 17 liegen auf der zum Exzenter 8 gehörenden Exzenterwelle 19 auf. Bei der parallelen Anordnung der Unterseiten 18 der Auflageschienen 17
und der Auflageseiten 13 der Seitenarme 16 sowie der
Kllngenebenö ergibt sich eine tangentiale Verschiebung
relativ zu der Zugwalze 3. Bei dieser tangentialen ,*
Verschiebung ändert sich der
Abstand der Klingenschneide 12 von der Oberseite der
Zugwalze 3, so daß eine Anpassung an unterschiedliches Bearbeitungsgut möglich ist. Es handelt sich hierbei
um eine Feineinstellung.
Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform ist ein fest
vorgegebener Schnittwinkel zwischen Zuführebene und Klinge vorhanden, wobei dieser Winkel üblicherweise
in einem Bereich von etwa 15° liegen kann.
Nach einer anderen Ausführungsform kann aber auch
vorgesehen sein, daß zusätzlich zu der Verstellmöglichkeit des Abstandes zwischen Klingenschneide 12 und
Zugwalze 3 auch der Eingriffswinkel verstellt wird. Dazu könnten die Seitenarme 16 oder aber die Auflageschienen
17 in einer von der parallelen Lage zur
Klingenebene abweichenden Lage verstellt werden. Bei einer Ausführungsform, wo beide Teile in ihrer Winkellage
verstellbar sind, ergibt sich dann die Möglichkeit, daß bei Parallellage von Seitenarmen und Auflageschienen
der Schnittwinkel der Klinge über den Verschiebeweg etwa in Längsrichtung der Klinge gleich
bleibt, während bei einer Einstellung mit z. B. schräg zu Klingenebene verlaufenden Auf lageschienen» jedoch
parallel zur Klingenebene verlaufenden Seitenarmen, C 25 sich auch eine Verstellung des Schnittwinkels während
der Einstel 1-Schiebewegung ergibt. Es ergeben sich somit eine Vielzahl von Einstell- und Anpaßmöglicivkeiten
an das unterschiedlichste Bearbeitungsgut. Dabei kann der Abstand der Klingenschneide
zur Zugwalze 3 oder aber der Schnittwinkel der Klinge, bedarfsweise auch beides in Kombination, eingestellt
werden.
In Fig. 2 sind strichliniert schräg zu Klingeneben
Verlaufende Auflageschienen 17 eingezeichnet, die bei
Auflage auf der Exzenterwelle 19 einen größeren
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Schnittwinkel der Klinge 5 ergeben wurden. In diesem Ausführungsbeispiel würde sich der Schnittwinkel mit
zunehmender Verschiebung entgegen der Förderrichtung des zu bearbeitenden Gutes noch vergrößern. Bei einem
j 5 Verlauf der Auflageschienen wie strichpunktiert angedeutet,
würde sich bei entsprechender Verschiebung eine Verkleinerung des Schnittwinkels einstellen.
! Wie bereits vorerwähnt, sind die Aufhängearme 7 mit
ihrfeii unteren Enden in Exzentern 8 gelagert, mittels
denen sie durch Drehen der Exzenterwelle 19 ein Verstellen der Aufhängearme 7 in deren Längsrichtung
y bewirken. Durch die gleichzeitige Druckbeaufschlagung
durch die Andruckvorrichtung 9 erfolgt iir erwünschter
Weise die vorerwähnte Schiebebewegung im wesentlichen längs der Klinge 5.
In Fig. 2 befindet sich die Klinge 5 in einer Stellung, wo die Klingenschneide 12 einen Minimalabstand zur
Zugwalze 3 aufweist. Erwähnt sei hierbei, daß durch
das Bearbeitungsgut während des Enthäutungs- oder Abschwartvorganges
ein Abheben der Klinge 5 von der in Fig. 2 gezeigten Lage durch die abgefederte Aufhängung
des Klingenhalters 6 erfolgen kann. Es handelt sich somit in den Figuren 2 bis 4 um Voreinstellungen,
die sich ohne Beaufschlagung des Bearbeitungsgutes einstellen lassen.
Zum Verstellen der KLinge aus der in Fig. 2 gezeigten Ausgangsstellung in eine Lage, in der ihre Klingenschneide
12 einen größeren Abstand zur Zugwalzenoberfläche einnimmt, wird der Exzenter durch Verdrehen
der Exzenterwelle im Uhrzeigersinn betätigt, wobei die Aufhängearme 7 etwas nach oben verschoben werden.
Durch die Federbeaufschlagung der Andrückvorrichtung
erfolgt gleichzeitig auch eine Verschwenkbewegung der
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! Aufhängearme 7, so daß der Klingenhalter 6, längsgeführt
auf den Auflageringen 14 einerseits und der Exzenterwelle 19 andererseits eine Längsschiebebewegung
durchführt. Da sich hierbei die Klingenschneide 12 über den Tangentenberührungspunkt hinaus bewegt,
vergrößert sich auch der Abstand zwischen Klingenschneide und Zugwalze. Eine Zwischenstellung mit vergrößertem
Abstand der Klingenschneide von der Zugwalze zeigt Fig. 3 und im Detail Fig. 6. Gut zu erkennen ist
hierbei auch, daß trotz der Vergrößerung des ^Standes
zwischen Klingenschneide und Zugwalze der Tangentenberührungspunkt
praktisch erhalten bleibt. Dies bedeutet, daß in diesem Bereich und auch im sich nach
hinten anschließenden Spaltraum 20 in erwünschter Weise eine von der Stellung der Klinge weitgehend unabhängige
Anpressung des abgeschnittenen Materiales an die Zugwalze und somit ein entsprechend guter Weitertransport
erfolgt.
Die Seitenarme 16 tragen an ihren etwa oberhalb der Zugwalze befindlichen Enden Auf laufrollen 21, die mit
feststehenden Auf laufSegmenten 22 zusammenwirken. Die Auf lauf Segmente weisen im Auflaufbereich Auflaufschrägen
23 auf. Wird nun der Klingenhalter 6 durch weiteres Verdrehen des Exzenters 8 soweit verstellt,
daß die Auf laufrollen auf die Schrägen der Auflaufsegment?
22 auftreffen, so wird der Klingenhalter mit der eingespannten Klinge 5 von der Zugwalze 3 abgehoben.
Durch die Auf laufrollen und die Auf laufsegmente in
3^ Vorbindung mit dem Exzenter-Verstellmechanismus ist
zusätzlich zu der Feineinstellmöglichkeit der Klinge 5
hierdurch auch die Möglichkeit gegeben, die Klinge auf einen etwas größeren Abstand einzustellen. Dies erfolgt
insbesondere beim Abschwarten von Speck. Eine solche Zwischenstellung ist in Fig. 4 gezeigt.
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Tn ansich bekannter Weise können die Aufhängearme 7
noch soweit verstellt werden, daß sie an Stützbolzen 24 anliegen und dann mit ihren den Kl ingenhaltef 6
haltenden Enden soweit zurückschwenken, daß der Klingen*
halter weder bei den Auflageringen 14 der Zugwalze 3
noch bei den Auf lagesegrnenten 22 aufliegt. Dies ist
die in Fig. 5 gezeigte Aushebestellung, wo der Klingenhalter 6 von den Aufhängearmen 7 getrennt und heraus-=
Insgesamt ist bei der vorliegenden Maschine 1 töit dem
erfindungsgemäßen VerstellmeGhanismus, im "Feineinstel
lbereich" eine sehr* feinfühlige und vielseitige Verstellmöglichkeit der Klinge vorhanden, so daß eine
entsprechend gute Anpassung an das unterschiedlichste Bearbeitungsgut möglich ist. Dabei besteht die Möglichkeit,
den Abstand der Klingenschneide zur Zugwalze
und/oder den Schnittwinkel der Klinge zu verstellen. Gleichzeitig bleibt die Möglichkeit der Grobeinstellung
des Klingenabstandes zur Zugwalze, insbesondere zum
Abschwarten und dgl. erhalten.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen konstruktiven Maßnahmen
sind vergleichsweise einfach und bedarfsweise
auch noch nachträglich durchführbar. 25
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
30
30
- Ansprüche 35
Claims (7)
1. Maschine zum Enthäuten von Fleisch und Fisch oder zum Entschwarten von Speck oder dgl., wobei die
Maschine einen verstellbaren Klingenhalter mit einer darin eingespannten Klinge, eine Zugwalze
sowie seitlich an der Zugwalze befindliche Auflageringe zu Auflage des Klingenhalters aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenhalter (6) zusätzlich zu seiner Auflage auf den
Auflageringe^ (14) bei der Zugwalze (3) eine weitere,
dazu beabstandete Auflage aufweist und mit seiner Klinge (5) von deren Klingenebene zumindest
etwa tangential zur Zugwalze verschiebbar ist.
2. Maschine mit druckbeaufschlagten Aufhängearmen für
den Klingenhalter, die mittels eines Exzenters ver-'
stellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle (19) des Exzenters (8) als rückseitige
Auflage für den Klingenhalter (6) dient und daß dieser dazu bei seiner Unterseite vorzugsweise eine
oder mehrere Auflageschienen (17) aufweist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auflage des Klingenhalters (6) auf den Auflageringen
(14) seitlich am Klingenhalter befindliche Seitenarme (16) vorgesehen sind, die vorzugsweise
Qs ötwa parallel zur Klingenebene verlaufende Auflage-
L J
I 1 I I I I I I I I I I I
Il ti
■ Iff ( &iacgr;
2
seiten (13) aufweisen.
seiten (13) aufweisen.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich unterhalb und hi.nter der Klingenschneide (12) ein Spaltraum (20) zum Durchtritt
von abgetrennter Haut oder Schwarte anschließt, dessen Spaltbreite zumindest im klingennahen Bereich
entsprechend dem Verschiebeweg des Klingenhalters (6) bemessen ist.
10
10
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschienen (17) zur
Auflage auf der Exzenterwelle (19) oder dgl. und/oder die Auflageseiten (13) der Seitenarme (16) bzw.
diese Seitenarme selbst zur Auflage auf den Auflageringen (14) in ihrem Verlauf relativ zur
Klingenebene verstellbar sind.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenarme (16) an ihren
etwa oberhalb der Zugwalze (3) befindlichen Enden Auf lauf rol len (21) tragen., die mit Auf lauf Segmenten
(22) zusammenwirken, zum Verstellen des Abstandes zwischen Zugwalze (3) und Klinge (5).
25
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufhängearme (7) Stützbolzen
(24) als Auflagen beim Verstellen des Klingenhalters (6) in dessen Aushebestellung vorgesehen
sind.
Patentanwalt
36
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I I till I I I I fill
Il I I I I Hl
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8712573U DE8712573U1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Maschine zum Enthäuten und Entschwarten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8712573U DE8712573U1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Maschine zum Enthäuten und Entschwarten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8712573U1 true DE8712573U1 (de) | 1987-10-29 |
Family
ID=6812163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8712573U Expired DE8712573U1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Maschine zum Enthäuten und Entschwarten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8712573U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011134892A3 (de) * | 2010-04-27 | 2012-01-12 | Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co. Kg | Vorrichtung und verfahren zum trennen einer oberflächenschicht von tierischen nahrungsmittelprodukten |
-
1987
- 1987-09-17 DE DE8712573U patent/DE8712573U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011134892A3 (de) * | 2010-04-27 | 2012-01-12 | Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co. Kg | Vorrichtung und verfahren zum trennen einer oberflächenschicht von tierischen nahrungsmittelprodukten |
US8579683B2 (en) | 2010-04-27 | 2013-11-12 | Nordischermaschinenbau rud. Baader GmbH + Co. KG | Device and method for separating a surface layer from animal food products |
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