DE871198C - Mehrblatteinrichtung fuer Kreissaegen - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine Meihrblatteinrichtun; für Krei.s;sägen! mit einem einzigen Sägeblatt, das auf einer fliegend: gelagerten Arl-titswelle sitzt. E-s sind bereits Einrichtungen zur Ivlerwencl,ung solcher l.inil)lattkreiss.ägen als Mehrblattkreissägen vorgeschlagen worden. Diese bekannten Einrichtungen setzen voraus, daß die Einblattk.reiss:äge eine Arb,eits:rvel,le aufweist (oder deren Einlau ges.tatteit), deren. das Sägeblatt tragendes Wellenende so lang gehalten ist, daß es für die Höchstzahl vier zu verwendenden Sägeblätter bei Wahrung der nötigen Distanzen zwischen iihnen ausreichend. ist. Eine solche Wellenverlängerung ist aber bei den meisten, normal gebauten Kreissägen wegen der Schwierigkeiten beim Einsetzen größerer Sägeblätter unmöglich.
• Um diesem Mangel abzuhelfen, sieht die Erfindung vor, daß zur Umwandlung der Einblattsäge in eine Mehrblattsäge auf dem in normaler Länge verbleibenden Ende der Kreissägenwelle an Stelle der üblichen Anzugsmutter eine Sonthrmutter mit verlängertem zylindrischem Teil aufgeschraubt wird, dessen. glatte Außenfläche als Sitz für ein oder mehrere bzw. alle aufzubringenden Sägeblätter und deren distanzhaltende Zwischenflansche dient. Eine so gestartete Einrichtung hat den Vorteil, da.ß sie an jeder Kreissäge mit normal langem Arbeitswellenende ohne weiteres angebracht werden kann, also das Vorsehen einer anomal langen Arbeitswelle enübrigt. Ein weiterer Vorzug ist, daß. alle Sägebliätter und Zwischenfiansche auf glatten zylindrischen-Teilen sitzen und die Gewindegänge des Wellenendes hierfür nicht in Anspruch genommen werden.
• In den Fig. i und 2 der Zeichnung ist ein :\usfiührungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeit Fig. i das fliegend gelagerte WelCenende einer ü!Irlichen Einib,1,attkrei@ssäge, Fig. 21 die erfindungsgemäße Mehrblatteinrichtung auf dem in Fig. i darges.tollten Wellenende bei Ver- wendung von fünf Sägeblättern.
• In Fig. i sieht man, daß die Kreis.sägenwelle r sich an ihrem Ende in Üblicher Weise in dem Gewindeteiol ia für den; Innenflansch 2. einem abgesetzten glattzylindrischen Teil ib als Sitz für das Kreissägeblatt S und den Außenflansch 3. sowie schließlich in einem nochmals abgesetzten Gewindebolzen i7 für die Anzugsmutter q: fortsetzt. Das Sägeblatt S ist zwischen dem Innenflansch ? und dem Außenflansch 3 eingespannt. Die. Tischplatte 3 der K .reilssäge hat eine Einhage 6, die zum Wechseln des Sägeblattes S entfernt werden kann-Fig. 2 gibt die Situation wieder, die beii Benutzung der erfindungsgemäßen Mehrblatteinrichtung entsteht. Statt oines einzigen @ä;geh.lattas S sind 91i-er fünf Sägeblätter S1, S" .S1 und .S5 vorhanden: Die: ÜblIch.e Mutter 4 ist durch eine Sondermutter 7 ersetzt, die einen verlängerten zylindrischen Teil 7a besitzt, der innen eiü mit dein Gewindeholzers rc korrespondierendes Innengewinde aufweist und dessen glatte Außenfläche als Sitz für die Sägeblätter i, S,4 und S,5 client. während die Säge-Blätter Si und SZ noch auf dem Wellenteil ib sitzen können. Es isst besonders vorteilhaft., dem Außendurchmesser des Teils 711 die gleiche Größe zu geben, wie dein Durchmesser des Wellenteils ib; es wirkt nämlich dann der @rerläligerungsteil der Son:derinutter wie eine Verlängerung der Kr#2iss:ägenwe,lle: selbst und es kann dann auch, wie dargeste,lit, ein Zwischenflansch teils auf Teil ib, teils auf Teil 7a sitzen. Die Sägeblätter sind durch die Zwischenflansche S, 9, io und ii im gewünschten Abstand voneinander gehalten, die wie die Sägeblätter teils auf ib und teils auf 7" sitzen. Die Tischeinlage 6 der Fig. i ist durch eine Tischei-n.la:ge 611 mit den nötigen Scl-tl;itzen für die Sägeblätter ersetzt; die Zahl dieser Schlitze und ihre Entfernung voneinander entsprechen dar Zahl der zu verwendenden Sägeblätter und der Dicke der Zwischenflansche sowie der Sägeblätter.
• Die Verw endung der erfindungsgemäßen Mehrblatteinriöhtung ermöglicht in jeder normalen Einblattischkreissäge die gleichzeitige Benutzung mehrerer Kreissägeblätter nach 1,Iaßgabe der Breite der vorhandenenTischaussparung für dit Einlage 6: Die Einlage 6a kann leicht von den Benutzern der Mehrlylatteinrichtung selbst angefertigt werden.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: r. Mehrblatteinrichhung für Kreissägen mit fliegend gelagertem Einblattwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß -auf dem in normaler Länge, verbleibenden Ende (i°, ib, ic) der Kreissägenwelle (i) an Stelle der üblichen A n zug s-inutter (4) eine Sondermutter (7) mit verlängertem zylilid.rischem Teil (7(J) aufgeschraubt ist, dessen glatte Außeafläche als Sitz für ein oder mehrere bzw. alle aufzubringenden Sägeblätter und deren distanzhaltende Zwischenflansche dient.
2. 2. Mehrblatteinrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des verlängerten Teils (7a) der Sondermutter (7) den gleichen Durchmesser aufweist wie die Sitzfläche (C) des Kreissägen-wellenendes.