DE655397C - Vorrichtung zum Veraendern des Fluegelanstellwinkels von Luftschrauben waehrend des Betriebes - Google Patents

Vorrichtung zum Veraendern des Fluegelanstellwinkels von Luftschrauben waehrend des Betriebes

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DE655397C
DE655397C DES115263D DES0115263D DE655397C DE 655397 C DE655397 C DE 655397C DE S115263 D DES115263 D DE S115263D DE S0115263 D DES0115263 D DE S0115263D DE 655397 C DE655397 C DE 655397C
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DE
Germany
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DES115263D
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Alfa Romeo SpA
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Alfa Romeo SpA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/30Blade pitch-changing mechanisms
    • B64C11/32Blade pitch-changing mechanisms mechanical
    • B64C11/36Blade pitch-changing mechanisms mechanical non-automatic
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICxH
ΓΛ
AUSGEGEBEN ARI 14. JANUAR 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 62 c GRUPPE 5oi
S 115263X1/62 c
Soc. An. Alfa Romeo in Mailand, Italien
während des Betriebes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verändern des Fitigelanstellwinkels von Luftschrauben.
Man hat bereits solche Verstellvorrichtungen in Vorschlag gebracht, die aus einem in axialer Richtung geführten und durch Schraubengewinde verstellbaren Kranz bestehen, in welchem mittels eines Kugellagers der mit der Luftschraubennabe zusammen umlaufende und auf der Nabe längs verschiebbare Stellring für die Flügelverstellung gelagert ist. Diese bekannten Ausführungsformen nehmen aber einen unverhältnismäßig großen Raum ein und arbeiten auf Grund ihres verhältnismäßig umständlichen Aufbaues nicht zuverlässig genug.
Diese Nachteile vermeidet die Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der verstellbare Kranz an seinem äußeren Umfang mit einem Gewinde ausgestattet ist, welches in das Innengewinde einer die Luftschraubenwelle ebenfalls kranzartig umgebenden, gegen Axialverschiebung gesicherten, drehbar gelagerten Mütter eingreift, deren Drehung durch eine in eine Außenverzahnung der Mutter eingreifende Schnecke erfolgt.
Die Ausführungsform gemäß der Erfindung beansprucht wenig Raum, weist ein verhältnismäßig sehr kleines Gewicht auf und gewährleisti't zuverlässig die erforderliche Unumkehrbarkeit. Die Übertragung über zwei hintereinander angeordnete Schraubenkupplungen bedingt eine außerordentlich weitgehende Verringerung der erforderlichen Kraftanwendung, selbst wenn für die Steigung der verschiedenen Gewinde verhältnismäßig hohe Werte angenommen werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Mit α ist der zusammen mit der Luftschraubennabe b umlaufende und mit den Luftschfaubenflügeln p-p' mittels der Lenker c-c' verbundene Stellring bezeichnet. Der an der Nabe b durch Rillen d geführte Ring a kann Axialverstellungen erfahren, die durch die Lenker c-c' in eine Drehung der Luftschraubenflügel umgewandelt werden.
Die Axialverstellungen werden dem Ring a durch die Schraube e über das Lager f erteilt, das ein geneigtes Lager mit zwei Kugelkränzen, wie in der Zeichnung angedeutet, oder auch ein Lager mit tiefer Laufbahn oder ein Kammlager mit zwei Kugelkränzen sein kann. Die Schraube e kann eine Axialverstellung erfahren, wobei sie mittels feststehender BoI-zen g-g' geführt ist; sie macht also die Nabenumdrehungen nicht mit. Die Schraube e greift in das Gewinde der Mütter h ein, die sich in Sitzen oder Lagern i-i' drehen kann, ilio jede Axialverstellung der Mutter verhin fio
dem. Die Mutter h ist mit einer Außenverzahuung versehen, mit der eine auf der Welle in befestigte Schnecke I kämmt. Das Ganze ist eingeschlossen in ein Gehäuse n-n', welches an dem Vorderteil des Motors, befestigt ist oder auch einen Teil des Motorgehäuses bildet. Das Gehäuse n-n kann zwei- oder mehrteilig ausgeführt sein, und, um dasselbe zu schließen, können Schrauben o-o', wie
ίο in der Figur gezeigt, oder Stifte oder auch durchgehende Bolzen Verwendung finden.
Eventuell können die Schließbolzen auch dazu dienen, die Schraube e zu führen, d. h. also die Aufgäbe der Führungsbolzen g-g' übernehmen.
Es ist klar, daß, wenn man die Schnecke/ dreht, sich auch die Mutter h dreht und eine Axialbewegung der Schrauben und damit auch des Lagers f und des Ringes α hervor-
ao ruft, so daß der Ring α über die Lenker c-c die gewünschte Drehung der Schraubenflügel bewirkt.
Die Lenker c-c' können mit Spannschloß ausgerüstet sein, wie die Figur zeigt, und müssen mit dem Stellring und mit den Schraubenflügeln gelenkig verbunden sein.
Die Schneckenwelle m und damit auch die Schnecke/ können sowohl von Hand durch den Führer über eine Gelenk- oder biegsame Welle und gegebenenfalls über ein geeignetes Rädergetriebe als auch durch einen evtl.
selbsttätig wirkenden Hilfsmotor angetrieben werden.
Die beschriebene Vorrichtung beansprucht, wie bereits ausgeführt, wenig Raum, besonders in Längsrichtung, weil die verschiedenen Teile ineinander angeordnet sind, so daß die ganze Vorrichtung in derselben zur Drehungsachse der Luftschraube senkrechten Ebene liegt. Die Raumbeanspruchung wird 41, noch dadurch verringert, daß das Gehäuse«-»' mit dem Motorgehäuse unmittelbar verbunden ist oder sogar einen Bestandteil des Motorgehäuses bildet, und die Reaktion der zur Änderung des Flügelanstellwinkels oder zum Halten der Einstellung auf dem gewünschten Wert erforderlichen Kraft unmittelbar auf das Motorgehäuse übertragen wird.

Claims (2)

Patentansprüche ·'
1. Vorrichtung zum Verändern des Fiügelanstellwinkels von Luftschrauben während des Betriebes, bestehend aus einem in axialer Richtung geführten und durch Schraubengewinde verstellbaren Kranz, in welchem mittels eines Kugellagers der mit der Luftschraubennabe zusammen umlaufende und auf der Xabe längs verschiebbare Stellring für die Flügelverstellung gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranz (e) an seinem äußeren Umfang mit einem Gewinde ausgestattet ist, welches in das Innengewinde einer die Luftschraubenwelle ebenfalls kranzartig umgebenden, gegen Axialver-· Schiebung gesicherten, drehbar gelagerten Mutter Qi) eingreift, deren Drehung durch eine in eine Außenverzahnung der Mutter eingreifende Schnecke (/) erfolgt.
2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Verstellungsgetriebes in ein Gehäuse eingeschlossen ist, welches in an sich bekannter Weise mit dem Gehäuse des Motors verbunden ist oder eine Einheit mit diesem bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES115263D 1933-10-20 1934-09-05 Vorrichtung zum Veraendern des Fluegelanstellwinkels von Luftschrauben waehrend des Betriebes Expired DE655397C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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IT655397X 1933-10-20

Publications (1)

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DE655397C true DE655397C (de) 1938-01-14

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DES115263D Expired DE655397C (de) 1933-10-20 1934-09-05 Vorrichtung zum Veraendern des Fluegelanstellwinkels von Luftschrauben waehrend des Betriebes

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DE (1) DE655397C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003390B (de) * 1952-07-11 1957-02-28 Svenska Flaektfabriken Ab Vorrichtung zum Verstellen von Luefterschaufeln

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