DE227343C - - Google Patents

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DE227343C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H5/00Manufacture of tubes, coops, or barrels
    • B27H5/08Finishing barrels, e.g. cutting grooves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38/. GRUPPE
LUDWIG DREXLER in MÜNCHEN.
Zusatz zum Patente 208121 vom 18. Mai 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Februar 1908 ab. Längste Dauer: 17.Mai 1921.
Vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung desjenigen Teiles des Patentes 208121, der sich auf die Hobelanordnung bezieht.
In dem Patent 208121 sind zwei Arten der Hobelanordnung dargestellt, und zwar eine Art, bei welcher die Hobel an einem durch Gewicht belasteten Gestänge angeordnet sind, das an der Decke oder einem Teil derselben aufgehängt ist und eine weitere Art, nach welcher die Hobel mit ihrem Gesenk an einer sich mit dem Faß drehenden Spindel sitzen.
In beiden Fällen macht sich der Umstand
unangenehm bemerkbar, daß bei der Auswechslung des Fasses der Arbeiter stets das nicht unbedeutende Gesamtgewicht der Hobel nebst Gesenk und Gewicht zu tragen oder zu führen hat. Dem soll nun durch den in Fig. 1 und 2 im Höhenschnitt und Grundriß bzw. Schnitt A-B und in Fig. 3 im einzelnen dargestellten Gegenstand vorliegender Erfindung begegnet werden, zu welchem Zweck das die Hobel tragende Gesenk b an einem an einer Säule 9 oder Wandlager dreh- und einstellbar gelagerten Arm 10 mittels einer zweckmäßig hülsenförmigen Führungsstange 11 vertikal verschiebbar gelagert ist. Diese Hülse 11 ist einerseits durch ein der Hobelanordnung das Gleichgewicht haltendes Gegengewicht 12 oder Feder ausbalanciert und besitzt anderseits eine Zahnung 13, die in Verbindung mit einem federnd beeinflußten Riegel 14 dazu bestimmt ist, die auf das Faß aufgesetzte Hobelvorrichtung in dieser Lage festzuhalten.
Nachdem die Ausbalancierung der Vorrichtung so getroffen ist, daß bei Freigabe der Zahnung durch Zurückziehen des Riegels 14 die Gesamtvorrichtung vom Faß selbsttätig abgehoben wird, so ist damit der bei den Einrichtungen nach dem Patent 208121 gerügte Mißstand gänzlich beseitigt. Die ganze Tätigkeit des Arbeiters besteht bei einer Auswechslung der Fässer lediglich darin, daß er den Riegel 14 zurückzieht, worauf das Faß frei wird, und daß er nach dem Unterstellen des neu zu bearbeitenden Fasses die Hobelvorrichtung mit Hilfe des Griffrades 15 wieder aufsetzt; wobei die Feststellung durch den in die Zahnstange 13 eingreifenden Riegel 14 selbsttätig erfolgt. .
Zur Bestimmung des Abstandes des Gesenkes b vom Faßboden und damit des Neigungswinkels der Hobelmesser dient die in der Hülse 11 ihr Muttergewinde besitzende Spindel a, die an ihrem unteren Ende einen Fuß und oben eine festsitzende Flügelmutter 16 besitzt, mit deren Hilfe sie in der Hülse 11 leicht verschraubt werden kann. Eine gegen die Hülse 11 wirkende Flügelmutter 17 dient als Gegenmutter, durch welche die Spindel a in ihrer jeweiligen Stellung gesichert wird. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, hat der Fuß der Spindel α im Gegensatz zu jenem nach Patent 208121 keine
Spitze, wodurch ausgeschlossen ist, daß Eindrücke in den Faßboden stattfinden können. An der mit Zahnstange versehenen Hülse ii kann noch ein durch Flügelschraube 18 in unterschiedlicher Höhe einstellbarer Anschlag ig sitzen. Derselbe hat folgenden Zweck: Man braucht den Hobel zum Ausbacken, d. h. zur Bearbeitung der inneren Fläche des Faßkopfes oder eventuell auch den Hobel für
ίο den Bramschnitt, d. i. die sich daran anschließende schräge Fläche, nicht unbedingt in Verbindung mit dem Gesenk b zu bringen, sondern man steckt beim Anlegen des Hobels die Hobelstange c einfach zwischen das Gesenk b und dem Anschlag 19 ein (Fig. 3 punktiert). Dieser bildet im gegebenen Fall dann das Widerlager für die Hobelstange, wenn der Hobel an die zu bearbeitende Fläche angedrückt wird.
Zu erwähnen ist noch, daß die Verstellung des die Hobelvorrichtung tragenden Armes 10 an seiner Säule 9 außer der groben Einstellung für verschiedene Faßgrößen auch noch dazu dient, die Gesamtvorrichtung außer das Mittel des Fasses zu bringen, zu dem Zweck, bei der Bearbeitung von Fässern hauptsächlich mit großem Durchmesser die Winkelstellung des Hobelmessers zum Umfang des Fasses günstiger zu gestalten.
In Fig. 2 ist eine derartige exzentrische Einstellung der Vorrichtung zur Drehachse des Fasses durch die strichpunktierte Stellung des Armes 10 und des Hobels d angedeutet. Wie ersichtlich, schließt der Hobel d mit der inneren Kante des Faßkopfes einen Winkel a ein, welcher spitzer ist wie der Winkel S, d. i. der vom Hobel und der Innenkante begrenzte Winkel bei zentrischer Einstellung des Gesenkes.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Überstemmen (Nachputzen) der Köpfe von Fässern mit um die Faßachse drehbar angeordneten Hobeln nach Patent 208121, dadurch gekennzeichnet, daß das die Hobel tragende Gesenk (bj in einem an einer Säule (9) oder einem Wandlager dreh- und einstellbar angeordneten Tragarm (10) mittels einer durch Gegengewicht oder Feder ausbalancierten Führungsstange (11) in senkrechter Riehtung verschiebbar gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gesenk (b) tragende Führungsstange (11) mit einer Zahnstange (13) ausgerüstet ist, in die ein federnd beeinflußter Riegel (14) eingreift, um das Gesenk (b) gegen unbeabsichtigtes Hochgehen zu sichern.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (11) mit einem zur Regelung des Äbstandes des Gesenkes (b) vom Faßboden bestimmten, aus einer durch Gegenmutter (17) zu sichernden Spindel (a) bestehenden Anschlag versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungsstange (11) ein durch Mutter (18) zu sichernder einstellbarer Anschlag (19) für nicht im Gesenk (b) geführte, sondern nur lose an die Stange (11) anzulegende Hobel vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hobelvorrichtung tragende Arm (10) zugleich um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist, um eine zur Faßachse exzentrische Einstellung der Vorrichtung zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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