DE102007000252B4 - Werkzeuggerät mit einer Abtriebswelle - Google Patents

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Abstract

Motorisch betriebenes Werkzeuggerät mit einer Abtriebswelle (11), die ausgehend von einem freien Ende (12) eine Werkzeugaufnahme (13) für ein scheibenförmiges Werkzeug (7) mit einem Aussengewinde als ein erstes Festlegemittel (14) für ein Spannmittel (8), und anschliessend an die Werkzeugaufnahme (13) einen die radiale Projektion der Werkzeugaufnahme (13) überragenden Zentrierabschnitt (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussengewinde des ersten Festlegemittels (14) einen konstanten Aussendurchmesser (D) aufweist und am freien Ende (12) der Abtriebswelle (11) ein zweites Festlegemittel (15) für ein Befestigungsmittel (9) zur Festlegung einer Wellenverlängerung (21) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein motorisch betriebenes Werkzeuggerät mit einer Abtriebswelle, die ausgehend von einem freien Ende eine Werkzeugaufnahme für ein scheibenförmiges Werkzeug mit einem Aussengewinde als ein erstes Festlegemittel für ein Spannmittel, und anschliessend an die Werkzeugaufnahme einen die radiale Projektion der Werkzeugaufnahme überragenden Zentrierabschnitt aufweist.
  • Motorisch betriebene Werkzeuggeräte, wie Winkelschleifer oder Trenngeräte, weisen eine Abtriebswelle mit einer Werkzeugaufnahme auf, an der ein scheibenförmiges Werkzeug, wie eine Trennscheibe, mittels eines Spannmittels, wie eine Spannmutter oder Spannschraube festlegbar ist. Um mit einem derartigen Werkzeuggerät auch mehr als ein scheibenförmiges Werkzeug gleichzeitig an der Abtriebswelle anordnen zu können, ist beispielsweise aus der US 5 303 754 A eine verlängerte Abtriebswelle eines motorisch betriebenen Werkzeuggerätes bekannt. Die Abtriebswelle weist ausgehend von einem freien Ende einen ersten Abschnitt mit einer Werkzeugaufnahme in Form eines koaxial angeordneten Innengewindes und anschliessend an den ersten Abschnitt einen dessen radiale Projektion überragenden Zentrierabschnitt auf. Zur Anordnung von mehreren scheibenförmigen Werkzeugen wird eine hohlzylindrische Wellenverlängerung vorgesehen, die mittels einer in das Innengewinde der Werkzeugaufnahme eingreifenden Spannschraube als Spannmittel an der Abtriebswelle festgelegt wird. Die Wellenverlängerung wird auf die Abtriebswelle aufgeschoben und weist dazu einen ersten Abschnitt, dessen Innendurchmesser auf den Aussendurchmesser des ersten Abschnitts der Abtriebswelle abgestimmt ist, und einen zweiten Abschnitt auf, der den dem ersten Abschnitt der Abtriebswelle zugewandten Endbereich des Zentrierabschnitts umgreift.
  • Beispielsweise wird in der US 4 850 109 A ein Adapter zum Umwandeln einer Kettensäge in eine Kreissäge offenbart. Die Umwandlung erfolgt mittels eines Kragens, der sowohl am Kupplungsgehäuse als auch an der Nabe der vorhandenen Kettensäge befestigt ist, wobei der Kragen von einer Unterlegscheibe und einer Mutter von der Kettensäge gehalten wird. Die US 6 813 837 B1 offenbart eine pneumatische Schneidmaschine mit bidirektionaler Drehung, die einen Betätigungsabschnitt umfasst, der einen Aktuator zum Antreiben einer Abtriebswelle zum Drehen in zwei Richtungen und einen an der Abtriebswelle gekoppelten Befestigungsmechanismus aufweist.
  • Nachteilig an der bekannten Lösung ist, dass bei einem handgeführten Werkzeuggerät, das zwischendurch nur mit einem scheibenförmigen Werkzeug verwendet wird, der grosse über die Scheibenebene überragende Abschnitt der Abtriebswelle den möglichen Einsatzbereich einschränkt.
  • Aus der DE 871 198 B ist eine Abtriebswelle eines motorisch betriebenen Werkzeuggerätes bekannt, die ausgehend von einem freien Ende der Abtriebswelle eine Werkzeugaufnahme mit einem Aussengewinde als Festlegemittel sowie einen daran anschliessenden, den Durchmesser des Aussengewindes überragenden Zentrierabschnitt aufweist. Mittels einer auf das Aussengewinde aufgeschraubten Spannmutter als Spannmittel wird ein scheibenförmiges Werkzeug an der Abtriebswelle festgelegt. Um mehr als ein scheibenförmiges Werkzeug an der Abtriebswelle festzulegen, wird eine hohlzylindrische Wellenverlängerung an der Abtriebswelle angeordnet, die an einem Ende ein mit dem Aussengewinde der Abtriebswelle in Eingriff bringbares Innengewinde aufweist. Im Endbereich eines zweiten Endes der Wellenverlängerung ist ein aussenseitig vorstehender Flansch vorgesehen, der die mittels Abstandelementen zueinander parallel beabstandeten scheibenförmigen Werkzeuge an der Abtriebswelle verspannt.
  • Nachteilig an der bekannten Lösung ist, dass die Wellenverlängerung nur über den Verbindungsabschnitt der ineinander greifenden Gewindeabschnitte geführt ist. Bei grossen Abständen der scheibenförmigen Werkzeuge zueinander oder bei einer Anordnung von mehreren scheibenförmigen Werkzeugen an der Abtriebswelle ist eine axiale Ausrichtung der Wellenverlängerung zur Drehachse der Abtriebswelle nicht gewährleistet, was zu einer Unwucht und somit zu ungenauen Schnitten führen kann. Zudem kann sich das Spannmittel im Betrieb des Werkzeuggerätes lösen beziehungsweise nahezu unlösbar festziehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abtriebswelle eines motorisch betriebenen Werkzeuggerätes zu schaffen, welche eine kurze Baulänge aufweist sowie eine einfache Umrüstung des Werkzeuggerätes von einer Einscheibenanordnung zu einer Mehrscheibenanordnung bei Gewährleistung der Erstellung genauer Schnitte ermöglicht.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Gemäss der Erfindung weist das Aussengewinde des ersten Festlegemittels einen konstanten Aussendurchmesser auf, wobei am freien Ende der Abtriebswelle ein zweites Festlegemittel für ein Befestigungsmittel zur Festlegung einer Wellenverlängerung vorgesehen ist.
  • An dem Aussengewinde mit dem konstanten Aussendurchmesser der Werkzeugaufnahme kann eine handelsübliche Spannmutter angeordnet werden. Gleichzeitig bilden die radial aussen liegenden Abschnitte des Aussengewindes zusätzlich zum Zentrierabschnitt eine Führung an der Abtriebswelle für eine auf die Abtriebswelle aufgeschobene Wellenverlängerung aus. Die Baulänge des aus dem Gehäuse des Werkzeuggerätes herausragenden Abschnitts der Abtriebswelle entspricht im Wesentlichen der Baulänge eines Einscheibenwerkzeuggerätes.
  • Vorzugsweise ist das Aussengewinde des ersten Festlegemittels ein Flachgewinde, das flache, radial aussen liegende Abschnitte aufweist. An dem Flachgewinde kann eine handelsübliche Spannmutter angeordnet werden, die beispielsweise ein Innenspitzgewinde aufweist. Gleichzeitig bilden die flachen, radial aussen liegenden Abschnitte des Flachgewindes eine vorteilhafte Führung für die auf die Abtriebswelle aufgeschobene Wellenverlängerung aus. Beispielsweise wird in einem ersten Schritt das Aussengewinde an der Abtriebswelle als Spitzgewinde ausgebildet und dann anschliessend dieses Aussengewinde auf einen bestimmten Aussendurchmesser abgeschliffen, womit ein Flachgewinde geschaffen wird, dessen Gewindeaussendurchmesser zwischen zwei Gewindenormdurchmessern liegt. So lässt sich einfach und wirtschaftlich ein präzises Flachgewinde ausbilden, das eine passgenaue Anordnung einer Wellenverlängerung ermöglicht.
  • Bevorzugt ist das zweite Festlegemittel ein in einer zentrischen Bohrung angeordnetes Innengewinde, so dass als Befestigungsmittel für die Wellenverlängerung eine Spannschraube anwendbar ist.
  • Vorzugsweise ist eine hohlzylindrische Wellenverlängerung vorgesehen, die einen ersten Führungsabschnitt, der mit dem Zentrierabschnitt der Abtriebswelle in Anlage bringbar ist, sowie einen daran anschliessenden zweiten Führungsabschnitt aufweist, der mit den flachen, radialen Abschnitten des Flachgewindes des ersten Festlegemittels der Abtriebswelle in Anlage bringbar ist, wobei die Wellenverlängerung mit einem mit dem zweiten Festlegemittel zusammenwirkenden Befestigungsmittel an der Abtriebswelle festlegbar ist. Die Wellenverlängerung ist trotz einer kurzen Baulänge der Abtriebswelle ausreichend geführt, was die Qualität der erstellten Schnitte auch bei grossen Abständen zwischen den scheibenförmigen Werkzeugen oder einer Vielzahl von parallel zueinander angeordneten scheibenförmigen Werkzeugen massgeblich verbessert.
  • Bevorzugt ist benachbart zu dem Zentrierabschnitt zumindest eine Schlüsselfläche an der Abtriebswelle vorgesehen und die Wellenverlängerung weist an dem freien Ende des ersten Führungsabschnitts zumindest eine Nocke auf, die mit der zumindest einen Schlüsselfläche an der Abtriebswelle zur Drehsicherung der Wellenverlängerung in Anlage bringbar ist. Damit wird ein ungewolltes Lösen beziehungsweise nahezu unlösbares Festziehen des Spannmittels verhindert. Besonders vorteilhaft sind benachbart zu dem Zentrierabschnitt zwei Schlüsselflächen an der Abtriebswelle vorgesehen und die Wellenverlängerung weist an dem freien Ende des ersten Führungsabschnitts zwei, mit den zwei Schlüsselflächen an der Abtriebswelle in Anlage bringbare Nocken auf.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 Eine erfindungsgemässe Abtriebswelle, Wellenverlängerung und Befestigungsschraube für die Wellenverlängerung in einer perspektivischen Explosionsdarstellung;
    • 2 die erfindungsgemässe Abtriebswelle in einer Teilseitenansicht; und
    • 3 einen Längsschnitt durch eine Abtriebswelle mit aufgesetzter Wellenverlängerung entlang Linie III-III in 2.
  • Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das in 1 teilweise dargestellte motorisch betriebene Werkzeuggerät 6 ist beispielsweise ein Winkelschleifer und weist eine Abtriebswelle 11 auf. Die Abtriebswelle 11 weist ausgehend von einem freien Ende 12 eine Werkzeugaufnahme 13 für ein scheibenförmiges Werkzeug 7, wie beispielsweise eine Trennscheibe, mit einem Aussengewinde als ein erstes Festlegemittel 14 für ein Spannmittel 8, und anschliessend an die Werkzeugaufnahme 13 einen die radiale Projektion der Werkzeugaufnahme 13 überragenden Zentrierabschnitt 16 auf. Das Aussengewinde des ersten Festlegemittels 14 weist einen konstanten Aussendurchmesser D auf und ist als Flachgewinde mit flachen, radial aussen liegenden Abschnitten ausgebildet. Am freien Ende 12 der Abtriebswelle 11 ist ein zweites Festlegemittel 15 für ein Befestigungsmittel 9 zur Festlegung einer Wellenverlängerung 21 vorgesehen. Das zweite Festlegemittel 15 ist ein in einer zentrischen Bohrung angeordnetes Innengewinde.
  • In der 2 ist gestrichelt die Anordnung von nur einem scheibenförmigen Werkzeug 7 an der Abtriebswelle 11 gezeigt. Das scheibenförmige Werkzeug 7 ist über die Werkzeugaufnahme 13 geführt, bis dieses an einem Befestigungsflansch 4 anliegt, der im montierten Zustand mit dem durch den die Werkzeugaufnahme 13 radial überragenden Zentrierabschnitt 16 geschaffenen axialen Anschlag 17 in Anlage kommt. Mit einer handelsüblichen Spannmutter als Spannmittel 8, die auf das erste Festlegemittel 14 aufgeschraubt ist, wird das scheibenförmige Werkzeug 7 an der Abtriebswelle 11 verspannt.
  • An der Abtriebswelle 11 sind benachbart zu dem Zentrierabschnitt 16 zwei, einander gegenüberliegende Schlüsselflächen 18 vorgesehen. Des Weiteren weist auch der Zentrierabschnitt 16 an einem der Werkzeugaufnahme 13 zugewandten Endbereich zwei, einander gegenüberliegende Schlüsselflächen 19 auf, an denen zum Lösen eines festgezogenen Spannmittels 8 ein Hilfswerkzeug, wie ein Schraubenschlüssel angreifen kann. Der Befestigungsflansch 4 weist vorteilhaft Mitnehmerflächen auf, die mit den Schlüsselflächen 19 am Zentrierabschnitt 16 zur Verdrehsicherung des Befestigungsflansches 4 in Anlage bringbar sind.
  • Um das Werkzeuggerät 6 mit zwei oder noch mehr gleichzeitig an der Abtriebswelle 11 angeordneten scheibenförmigen Werkzeugen 7 beispielsweise zur Erstellung von Schlitzen im Untergrund zu verwenden, ist eine hohlzylindrische Wellenverlängerung 21 vorgesehen (siehe insbesondere 3), die einen ersten Führungsabschnitt 22, der mit dem Zentrierabschnitt 16 der Abtriebswelle 11 in Anlage bringbar ist, sowie einen daran anschliessenden zweiten Führungsabschnitt 26 aufweist, der mit den flachen, radialen Abschnitten des Flachgewindes des ersten Festlegemittels 14 der Abtriebswelle 11 in Anlage bringbar ist. Die Wellenverlängerung 21 ist mit einer mit dem zweiten Festlegemittel 15 der Abtriebswelle 11 zusammenwirkenden Spannschraube als Befestigungsmittel 9 an der Abtriebswelle 11 festlegt.
  • Die Wellenverlängerung 21 weist an dem freien Ende 23 des ersten Führungsabschnitts 22 zwei Nocken 24 auf, die im montierten Zustand der Wellenverlängerung 21 an der Abtriebswelle 11 mit den zwei, benachbart zu dem Zentrierabschnitt angeordneten Schlüsselflächen 18 an der Abtriebswelle 11 zur Drehsicherung der Wellenverlängerung 21 anliegen.
  • Der Innendurchmesser F des zweiten Führungsabschnitts 26 der Wellenverlängerung 21 ist passgenau auf den Aussendurchmesser D des Flachgewindes abgestimmt, welches das erste Festlegemittel 14 der Werkzeugaufnahme 13 bildet. Der Innendurchmesser G des ersten Führungsabschnitts 22 der Wellenverlängerung 21 ist auf den Aussendurchmesser K des Zentrierabschnitts 16 der Abtriebswelle 11 abgestimmt. Aufgrund der Ausbildung des ersten Festlegemittels 14 als Flachgewinde mit einem konstanten Aussendurchmesser D, ist trotz der kurzen Baulänge beziehungsweise des kurzen aus dem Werkzeuggerät 6 herausragenden Abschnitts der Abtriebswelle 11 die Wellenverlängerung 21 ausreichend geführt, da die Führung derselben durch den Zentrierabschnitt 16 und die Werkzeugaufnahme 13 erfolgt.
  • Am freien Ende 27 des zweiten Führungsabschnitts 26 ist zur Anordnung einer Spannmutter als Spannmittel 5 ein Aussengewinde 28 vorgesehen. Weiter weist die Wellenverlängerung 21 im Bereich des Übergangs zwischen dem ersten Führungsabschnitt 22 und dem zweiten Führungsabschnitt 26 aussenseitig einen radial vorstehenden Bund 29 als axialen Anschlag für ein scheibenförmiges Werkzeug 7 oder ein Distanzelement 10 auf.
  • Zur Umrüstung des Werkzeuggerätes 6 von einem Einscheiben-Winkelschleifer beispielsweise zu einem Schlitzgerät mit zwei, parallel und im Abstand zueinander angeordneten scheibenförmigen Werkzeugen 7 wird zuerst die Wellenverlängerung 21 mit dem freien Ende 23 voran über das freie Ende 12 der Abtriebswelle 11 ausgerichtet geschoben, bis diese am axialen Anschlag 17 der Abtriebswelle 11 zwischen der Werkzeugaufnahme 13 und dem Zentrierabschnitt 16 ansteht. Dabei kommen die Nocken 24 der Wellenverlängerung 21 mit den benachbart zu dem Zentrierabschnitt 16 angeordneten Schlüsselflächen 18 an der Abtriebswelle 11 in Anlage und stellen dadurch eine Drehmitnahme der Wellenverlängerung 21 im an der Abtriebswelle 11 festgelegten Zustand sicher. Mittels des Befestigungsmittels 9, das in das zweite Festlegemittel 15 der Abtriebswelle 11 eingreift, wird die Wellenverlängerung 21 an der Abtriebswelle 11 festgelegt. Anschliessend wird eine erste Trennscheibe als scheibenförmiges Werkzeug 7 über die Wellenverlängerung 21 geschoben. Entsprechend dem gewünschten Abstand A zwischen den scheibenförmigen Werkzeugen 7 wird eine Anzahl von Distanzelementen 10 vorgesehen und dann das zweite scheibenförmige Werkzeug 7 auf die Wellenverlängerung 21 aufgeschoben. Mittels der Spannmutter als Spannmittel 5 werden die scheibenförmigen Werkzeuge 7 an der Wellenverlängerung 21 und somit an der Abtriebswelle 11 festgelegt.

Claims (5)

  1. Motorisch betriebenes Werkzeuggerät mit einer Abtriebswelle (11), die ausgehend von einem freien Ende (12) eine Werkzeugaufnahme (13) für ein scheibenförmiges Werkzeug (7) mit einem Aussengewinde als ein erstes Festlegemittel (14) für ein Spannmittel (8), und anschliessend an die Werkzeugaufnahme (13) einen die radiale Projektion der Werkzeugaufnahme (13) überragenden Zentrierabschnitt (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussengewinde des ersten Festlegemittels (14) einen konstanten Aussendurchmesser (D) aufweist und am freien Ende (12) der Abtriebswelle (11) ein zweites Festlegemittel (15) für ein Befestigungsmittel (9) zur Festlegung einer Wellenverlängerung (21) vorgesehen ist.
  2. Werkzeuggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussengewinde des ersten Festlegemittels (14) ein Flachgewinde ist.
  3. Werkzeuggerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Festlegemittel (15) ein in einer zentrischen Bohrung angeordnetes Innengewinde ist.
  4. Werkzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine hohlzylindrische Wellenverlängerung (21) vorgesehen ist, die einen ersten Führungsabschnitt (22), der mit dem Zentrierabschnitt (16) der Abtriebswelle (11) in Anlage bringbar ist, sowie einen daran anschliessenden zweiten Führungsabschnitt (26) aufweist, der mit dem Aussengewinde des ersten Festlegemittels (14) der Abtriebswelle (11) in Anlage bringbar ist, wobei die Wellenverlängerung (21) mit einem mit dem zweiten Festlegemittel (15) zusammenwirkenden Befestigungsmittel (9) an der Abtriebswelle (11) festlegbar ist.
  5. Werkzeuggerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zu dem Zentrierabschnitt (16) zumindest eine Schlüsselfläche (18) an der Abtriebswelle (11) vorgesehen ist und die Wellenverlängerung (21) an dem freien Ende (23) des ersten Führungsabschnitts (22) zumindest eine Nocke (24) aufweist, die mit der zumindest einen Schlüsselfläche (18) an der Abtriebswelle (11) zur Drehsicherung der Wellenverlängerung (21) in Anlage bringbar sind.
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