DE10360372B3 - Werkzeugaufnahmeanordnung - Google Patents

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Abstract

Eine Werkzeugaufnahmeanordnung (10) eines motorisch betriebenen Handwerkzeuggerätes (2) zur Festlegung eines scheibenförmigen Werkzeuges (12) an einer Werkzeugspindel (8) weist eine drehbare Spanneinrichtung (18), die zum Lösen und Festlegen des Werkzeuges (12) mittels eines von dem Handwerkzeuggerät (2) gesonderten Drehwerkzeuges (20) betätigbar ist, und eine Arretieranordnung (37) auf zum rotatorischen Blockieren der Werkzeugspindel (8) bei Aufbringung eines Drehmomentes von dem Drehwerkzeug (20) auf die Spanneinrichtung (18), wobei die Arretieranordnung (37) ein Blockierelement (30) und eine Blockiereinrichtung (36) aufweist und die Werkzeugspindel (8) in einer Freigabestellung des Blockierelementes (30) relativ zu der Blockiereinrichtung (36) bewegbar ist und in einer Blockierstellung des Blockierelementes (30) zur Blockierung der Relativbewegung zwischen der Werkzeugspindel (8) und der Blockiereinrichtung (36) mit der Blockiereinrichtung (36) in Eingriff steht. Es ist vorgesehen, dass das Blockierelement (30) an der Werkzeugspindel (8) gelagert ist und zwischen der Blockierstellung und der Freigabestellung beweglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Werkzeugaufnahmeanordnung eines motorisch betriebenen Handwerkzeuggerätes, zur Festlegung eines scheibenförmigen Werkzeuges, beispielsweise in der Form eines Kreissägeblattes oder einer Trenn- oder Schleifscheibe, an einer Werkzeugspindel. Die Werkzeugaufnahmeanordnung weist eine drehbare Spanneinrichtung, wie beispielsweise eine Spannschraube, auf, die zum Lösen und Festlegen des Werkzeuges mittels eines von dem Handwerkzeuggerät gesonderten Drehwerkzeuges betätigbar ist. Ferner ist eine Arretieranordnung vorgesehen, zum Verhindern einer Verdrehung der Werkzeugspindel, wenn die Spanneinrichtung mittels des Drehwerkzeuges zum Lösen oder Festziehen des Werkzeuges mit einem Drehmoment beaufschlagt wird. Dabei weist die Arretieranordnung ein Blockierelement auf. In einer Blockierstellung steht die Werkzeugspindel über das Blockierelement mit einer Blockiereinrichtung zur Blockierung der Verdrehung der Werkzeugspindel in Eingriff. In einer Freigabestellung ist das Blockierelement zum Ermöglichen der Verdrehung der Werkzeugspindel relativ zu der Blockiereinrichtung von letzterer beabstandet.
  • Eine derartige Werkzeugaufnahmeanordnung mit einer zugeordneten Arretieranordnung ermöglicht das Lösen oder Festziehen des Werkzeuges, ohne dass sich die Werkzeugspindel infolge des über das Drehwerkzeug aufgebrachten Drehmomentes mitdreht. Hierdurch muss das Drehwerkzeug während dem Lösen oder Festziehen nicht festgehalten werden.
  • Aus der DE 4239 559 A1 ist eine Handwerkzeugmaschine bekannt, bei der die Spanneinrichtung durch eine Schraube mit einer zentrischen Durchgangsbohrung gebildet ist. Ferner ist an dem Drehwerkzeug ein Steckstift ausgeformt, der an dem mit der Schraube in Eingriff zu bringenden Einsteckende von dem Drehwerkzeug abragt. Beim Einstecken des Einsteckendes in die die Schraube ragt dieser Steckstift durch die Durchgangsbohrung hindurch in eine von mehreren an einem Antriebszahnrad ausgeformten Aufnahmeöffnungen hinein. Durch diesen Eingriff des Steckstiftes mit dem Antriebszahnrad wird eine Rotation der Werkzeugspindel infolge des durch das Drehwerkzeug aufgebrachten Drehmomentes verhindert.
  • Nachteilig an dieser bekannten Vorgehensweise ist, dass es hierzu eines besonders ausgeformten Drehwerkzeuges bedarf, das ständig mitgeführt werden muss. Besondere Probleme entstehen daher inbesondere bei Verlust des Drehwerkzeuges, da es in der Regel beim jeweiligen Hersteller nachbestellt werden muss. Zudem wird das Antriebszahnrad durch die Aufnahmeöffnungen geschwächt beziehungsweise muss zur Erhaltung seiner Stabilität zusätzliche Aussteifungen oder eine grössere Breite aufweisen.
  • Die DE 201 19 835 U1 beschreibt eine Handwerkzeugmaschine mit Spindelstop. Hierzu ist eine Antriebswelle der Handwerkzeugmaschine mittels eines Sperrbolzens stoppbar, der eine Durchgangsbohrung eines Gehäuses durchgreift und durch Betätigung von Aussen in die Vertiefung eines Kegelrades verschiebbar ist, das mit der Spindel drehfest verbunden ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Werkzeugaufnahmeanordnung für scheibenförmige Werkzeuge die genannten Nachteile zu vermeiden und die Verwendung eines einfachen Drehwerkzeuges zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Blockierelement in der Werkzeugspindel gelagert ist und axial zwischen der Blockierstellung und der Freigabestellung beweglich ist. Hierdurch ist das Blockierelement nicht an dem Drehwerkzeug sondern dauerhaft an der Werkzeugaufnahmeanordnung angeordnet. Als Drehwerkzeug kann somit ein handelsübliches Werkzeug wie beispielsweise ein Sechskantschlüssel verwendet werden.
  • Vorteilhafterweise weist das Blockierelement einen Betätigungsabschnitt auf, der bei Anbringung des Drehwerkzeuges an der Spanneinrichtung mit einer Kraft beaufschlagt wird. Hierdurch ist es möglich das Blockierelement über das Drehwerkzeug in die Blockierstellung zu verbringen und dadurch ein sicheres Blockieren der Werkzeugspindel bei der Betätigung der Spanneinrichtung zu gewährleisten.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ragt das Blockierelement in der Freigabestellung mit dem Betätigungsabschnitt in eine Eingriffaufnahme der Spanneinrichtung für das Drehwerkzeug. In der Blockierstellung ist der Betätigungsabschnitt zumindest weitestgehend ausserhalb der Eingriffaufnahme angeordnet. Hierdurch wird das Blockierelement durch Einstecken des Drehwerkzeuges und die daraus resultierende Druckkraft auf den Betätigungsabschnitt in die Eingriffaufnahme der Spanneinrichtung von der Freigabestellung in die Blockierstellung verschoben. Somit wird das Verbringen der Arretiervorrichtung in die Blockierstellung auf einfache Weise automatisiert.
  • Vorteilhafterweise weist das Blockierelement einen Blockierabschnitt auf, der in der Blockierstellung mit einer Blockiereinrichtung in Eingriff steht. Die Blockiereinrichtung ist dabei fest am Gehäuse ausgeformt. Das Gehäuse des Handwerkzeuggerätes bietet hierbei viele Mög- lichkeiten, um einen sicheren Eingriff zwischen der Blockiereinrichtung und dem Blockier element zu gewährleisten. Auf diese Weise kann eine stabile Blockierung ohne Beeinträchtigung wichtiger Elemente, beispielsweise des Antriebs, erzielt werden.
  • Bevorzugterweise ist das Blockierelement koaxial zur Werkzeugspindel beweglich gelagert und weist in der Blockierstellung sowohl mit der Blockiereinrichtung als auch mit der Werkzeugspindel einen in Rotationsrichtung wirkenden Formschluss auf. Auf diese Weise wird ein sicherer Eingriff zwischen Blockiereinrichtung und Werkzeugspindel gewährleistet. Zudem kann ein Verklemmen des Blockierelementes beim Verbringen in die Blockiereinrichtung nahezu ausgeschlossen werden, was eine besonders schnelle Festlegung der Werkzeugspindel gegenüber dem Gehäuse gewährleistet.
  • Vorteilhafterweise weist der Blockierabschnitt zur Erzeugung des Formschlusses einen sechseckigen Querschnitt mit einer sechsfachen Rotationssymmetrie auf, der komplementär zu einem sechseckigen Querschnitt der Blockiereinrichtung ausgeformt ist. Eine derartige Ausformung des Blockierabschnittes und der Blockiereinrichtung ermöglicht die Aufnahme eines ausreichend grossen Drehmomentes über deren Formschluss sowie eine schnelle und störungsarme Herstellung desselben.
  • Ferner greift an dem Blockierelement vorteilhafterweise eine Federkraft an, die dieses in die Freigabestellung vorspannt. Auf diese Weise wird eine sichere Trennung der Arretieranordnung im Betrieb des Handwerkzeuggerätes gewährleistet.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Teilschnitt eines Handwerkzeuggerätes mit einer erfindungsgemässen Werkzeugaufnahmeanordnung in einer Freigabestellung,
  • 2 einen Schnitt der Werkzeugaufnahmeanordnung nach 1 in einer Blockierstellung und
  • 3 einen Querschnitt durch eine Arretieranordnung der Werkzeugaufnahme nach 2.
  • 1 zeigt ausschnittsweise ein Handwerkzeuggerät 2, in Form einer Kreissäge, mit einer mittels eines Motors 4 über ein Getriebe 6 antreibbaren Werkzeugspindel 8. An der Werk zeugspindel 8 ist eine insgesamt mit 10 bezeichnete Werkzeugaufnahmeanordnung 10 angebracht.
  • Die Werkzeugaufnahmeanordnung 10 dient zum Lösen und Festlegen eines scheibenförmigen Werkzeuges 12 in Form eines Kreissägeblattes. Hierzu weist die Werkzeugaufnahmeanordnung 10 einen Innenflansch 14 und einen Aussenflansch 16 auf, die mittels einer im Wesentlichen schraubenförmigen Spanneinrichtung 18 gegeneinander gepresst werden können. Durch die Betätigung der Spanneinrichtung 18 kann das Werkzeug 12 somit zwischen den beiden Flanschen 14, 16 festgeklemmt werden beziehungsweise die Festlegung des Werkzeuges 12 gelöst werden, um dieses von dem Handwerkzeuggerät 2 abnehmen zu können.
  • Die Spanneinrichtung 18 weist zur formschlüssigen Aufnahme eines Drehwerkzeuges 20 in Form eines handelsüblichen Sechskantschlüssels eine zu diesem komplementär ausgeformte Eingriffaufnahme 22 auf. In diese Eingriffaufnahme 22 mündet eine zentrierte Längsbohrung 24 der Spanneinrichtung 18.
  • In der Längsbohrung 24 ist ein stabförmiger Betätigungsabschnitt 26 geführt, der an einem von einem Blockierabschnitt 28 abgewandten Ende eines Blockierelementes 30 ausgeformt ist. Das Blockierelement 30 ist in einer Längsausnehmung 32 der Werkzeugspindel 8 koaxial zu dieser verschiebbar aber drehfest gelagert. Hierzu weist das Blockierelement 30 am Blockierabschnitt 28 einen sechseckigen Querschnitt auf, der über eine gewisse axiale Länge in einem ebenfalls sechseckigen Führungsring 34 geführt ist, der an dem von dem Werkzeug 12 abgewandten Ende der Werkzeugspindel 8 in die Längsausnehmung 32 eingepresst ist.
  • 1 zeigt das Blockierelement 30 in einer Freigabestellung in der der Betätigungsabschnitt 26 in die Eingriffaufnahme 22 hineinragt. Gleichzeitig ist der Blockierabschnitt 28 des Blockierelementes 30 in dieser Freigabestellung von einer Blockiereinrichtung 36 beabstandet, die zusammen mit dem Blockierabschnitt 28 eine Arretieranordnung 37 der Werkzeugaufnahme 10 bildet. Die Blockiereinrichtung 36 weist ein entsprechend dem Führungsring 34 geformtes Ringelement auf, das in eine Gehäuseausnehmung 38 eines Gehäuses 40 des Handwerkzeuggerätes 2 eingepresst ist.
  • Durch Einstecken des Drehwerkzeuges 20 in Einsteckrichtung E in die Eingriffaufnahme 22 der Spanneinrichtung 18 wird das Blockierelement 30 entgegen einer Federkraft eines Federelementes 42 in eine Blockierstellung verschoben, wie sie in 2 dargestellt ist.
  • In der Blockierstellung nach 2 ist der Betätigungsabschnitt 26 des Blockierelementes 30, durch das die Eingriffaufnahme 22 fast vollständig ausfüllende Drehwerkzeug 20, nahezu vollständig aus dieser heraus gedrückt. Hierdurch ragt der Blockierabschnitt 28 des Blockierelementes 30 in die gehäusefeste Blockiereinrichtung 36 hinein. Die Arretieranordnung 37 weist somit in Rotationsrichtung um eine Rotationsachse R der Werkzeugspindel 8 herum einen Formschluss auf, wie insbesondere aus 3 zu entnehmen ist.
  • Dabei ist aus 3 ferner zu entnehmen, dass sowohl der Blockierabschnitt 28 als auch die Blockiereinrichtung 36 einen Querschnitt aufweisen, der durch ein regelmässiges Sechseck gebildet ist. Durch diese sechsfache Rotationssymmetrie des Blockierabschnittes 28 und die komplementäre Ausbildung der Blockiereinrichtung 36 ist der Formschluss der Arretieranordnung 37 besonders schnell und ohne Verkantung herstellbar.
  • Der Formschluss zwischen dem Blockierelement 30 und der Blockiereinrichtung 36 in der Blockierstellung nach 2 bewirkt, dass ein über das Drehwerkzeug 20 aufgebrachtes Drehmoment, zur Verstellung der Spanneinrichtung 18 gegenüber einem an der Längsausnehmung 32 der Werkzeugspindel 8 ausgeformten Gewinde 44, keine Verdrehung der Werkzeugspindel 8 bewirkt. Vielmehr steht diese über den Führungsring 34, das Blockierelement 30 und die Blockiereinrichtung 36 mit dem Gehäuse 40 in Eingriff. Somit kann die Spanneinrichtung 18 mittels des Drehwerkzeuges 20 zum Lösen oder Festziehen des Werkzeuges 12 betätigt werden, ohne dass die Werkzeugspindel 8 über das Werkzeug 12 oder in anderer Weise festgehalten werden muss. Hierdurch kann das Handwerkzeuggerät 2 mit einer Hand gehalten und in komfortabler Weise mit der anderen Hand die Werkzeugaufnahmeanordnung 10 bedient werden.
  • Sobald das Drehwerkzeug 20 nach Betätigung der Spanneinrichtung 18 wieder aus der Eingriffaufnahme 22 entfernt wird, wird der Blockierabschnitt 28 in Folge der Federkraft des Federelementes 42 aus der Blockiereinrichtung 36 herausbewegt und das Blockierelement 30 nimmt die Freigabestellung nach 1 ein. Bei Einschalten des Motors 4 kann die Werkzeugspindel 8 somit zusammen mit der Werkzeugaufnahmeanordnung 10 und dem Werkzeug 12 um die Rotationsachse R rotieren.

Claims (7)

  1. Werkzeugaufnahmeanordnung (10) eines motorisch betriebenen Handwerkzeuggerätes (2), zur Festlegung eines scheibenförmigen Werkzeuges (12) an einer Werkzeugspindel (8) mit einer drehbaren Spanneinrichtung (18), die zum Lösen und Festlegen des Werkzeuges (12) mittels eines von dem Handwerkzeuggerät (2) gesonderten Drehwerkzeuges (20) betätigbar ist, und einer Arretieranordnung (37), zum Verhindern einer Verdrehung der Werkzeugspindel (8), wenn die Spanneinrichtung (18) mittels des Drehwerkzeuges (20) zum Lösen oder Festziehen des Werkzeuges mit einem Drehmoment beaufschlagt wird, wobei die Arretieranordnung (37) ein Blockierelement (30) aufweist, das in einer Blockierstellung mit der Werkzeugspindel (8) und einer Blockiereinrichtung (36), die zum Blockieren der Verdrehung der Werkzeugspindel (8) dient, in Eingriff steht, und das in einer Freigabestellung zum Ermöglichen der Verdrehung der Werkzeugspindel (8) relativ zu der Blockiereinrichtung (36) von letzterer beabstandet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (30) in der Werkzeugspindel (8) gelagert und axial zwischen der Blockierstellung und der Freigabestellung beweglich ist.
  2. Werkzeugaufnahmeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (30) einen Betätigungsabschnitt (26) aufweist, der bei Anbringung des Drehwerkzeuges (20) an der Spanneinrichtung (18) mit einer Kraft beaufschlagt wird.
  3. Werkzeugaufnahmeanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsabschnitt (26) in der Freigabestellung in eine Eingriffaufnahme (22) der Spanneinrichtung (18) für das Drehwerkzeug (20) ragt und der Betätigungsabschnitt (26) in der Blockierstellung zumindest weitestgehend ausserhalb der Eingriffaufnahme (22) angeordnet ist.
  4. Werkzeugaufnahmeanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (30) einen Blockierabschnitt (28) aufweist, der in der Blockierstellung mit der Blockiereinrichtung (36) in Eingriff steht, die gehäusefest ausgeformt ist.
  5. Werkzeugaufnahmeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (30) koaxial zur Werkzeugspindel (8) beweglich gelagert ist und in der Blockierstellung sowohl mit der Blockiereinrichtung (30) als auch mit der Werkzeugspindel (8) einen in Rotationsrichtung (R) wirkenden Formschluss aufweist.
  6. Werkzeugaufnahmeanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Blockierabschnitt (28) zur Erzeugung des Formschlusses einen sechseckigen Querschnitt mit einer sechsfachen Rotationssymmetrie aufweist, der komplementär zu einem sechseckigen Querschnitt der Blockiereinrichtung (36) ausgeformt ist.
  7. Werkzeugaufnahmeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Blockierelement (30) eine Federkraft angreift, die dieses in die Freigabestellung vorspannt.
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