DE8710091U1 - Pfosten für Rasterdecken - Google Patents
Pfosten für RasterdeckenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
- E04H1/1272—Exhibition stands
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/82—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
- E04B2/821—Connections between two opposed surfaces (i.e. floor and ceiling) by means of a device offering a restraining force acting in the plane of the partition
- E04B2/822—Elastic connections, e.g. inflated joints
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Description
«I till »» · 4 4 · ·» ·« · &iacgr;
• •it· ·' ·
Pfosten fUr„ Ras.te r decke &eegr;
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Pfosten für Rasterdecken.
Rasterdecken werden häufig in Verkaufsräumen oder Ausstellungen eingesetzt, da diese kostengünstig zu fertigen und montieren sind
und eine große Variationsbreite an gestalterischen Mitteln erlauben.
Insbesondere werden Sechseck- und Viereckraster eingesetzt, wobei die dazu verwendeten Paneele in Knoten zusammenlaufen. Ein
derartige Decke ist z.B. in der DE 34 24 527 A 1 beschrieben.
Die vorliegende Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, für |
derartige Rasterdecken einen Pfosten zu schaffen, der die |
gestalterischen Möglichkeiten im räumlichen Bereich unter der j
Decke erweitert. ]
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß Rasterdecken von &iacgr;
einer ausreichend großen Stabilität in allen drei Raumachsen |
sind, so daß diese als statische Basis zur Anbringung von f
weiteren Konstruktionselementen herangezogen werden können. |,
Die vorliegende Neuerung schlägt daher einen Pfosten vor, der vorzugsweise einen prismatischen, die Strahligkeit des Rasters
wiederholenden Querschnitt aufweist, wobei der Pfosten kopf- und fußseitig, vorzugsweise zentrale Stifte aufweist, die in
entsprechende Bohrungen am Boden und in einem Rasterknoten angebracht sind, eingeführt werden können und derart den Pfosten
sichern.
Grundsätzlich ist es möglich, den Pfosten gegen den Rasterknoteri
nach Einführung des Stiftes zu drücken, das Deckenraster leicht
anzuheben und danach den füßseitigen Stift in eine entsprechende
Bohrung einzuführen, um den Pfosten zu montieren.
Da die Rasterdecken jedoch ein relativ großes Gewicht aufweisen,
wird weiterhin vorgeschlagen, die Stifte axial verschieblich auszubilden und diese nach der senkrechten Ausrichtung des
Pfostens in die vorgesehenen Löcher auszufahren und beispieis*-
weise durch Reibung die Stifte zu sichern.
Vorgezogen wird einer solchen Lösung jedoch die Anordnung einer Feder, die die Stifte naeh außen drückt. Zur Montage sind die
Stifte lediglich niederzudrücken, zur Demontage kann ein im Pfosten angebrachter Schlitz dienen, über den die Stifte
zugänglich sind.
Zur Erleichterung des Montage- und Demontagevorganges sieht die vorliegende Neuerung weiterhin die Anordnung von Betätigungsansätzen
an den Stiften vor, die von Hand erfaßt und gegen die Federwirkung oder die Reibung des Stiftlagers ein- und ausgefahren
werden können.
Die Pfosten besitzen äußere Flachseiten, vorzugsweise eines Vieroder
Sechseckquerschnitt, an denen Montagehilfen, wie z.B.
Stuhlwinkel oder MöbelverschlUsse angebracht werden können, die zur Befestigung von Wandelelementen oder Exponatträgern dienen
können.
Mit den neuerungsgemäßen Pfosten sind innenarchitektonische Gestaltungen höchster Ansprüche möglich. Ein kostengünstiger
Aufbau ergibt sich aus einem mit Furnier bezogenen Kern, wobei letzterer auch unterteilt sein kann. Vorgezogen wird dabei ein
scheibenweiser Aufbau.
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In dem neüerurigsgemäßenPfOBten lassen sich ohne weiteres
Versorgungsleitungen oder elektrische Kabel unterbringen, es wird
daher vorgeschlagen, hierfür einen entsprechenden Kanal vorzusehen.
Anhand der beiliegenden Figuren wird die vorliegende Neuerung beispielhaft erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Pfosten in Frontansicht; Fig. 2 zeigt einen Pfosten in Draufsicht.
Fig. 1 Der Pfosten in der dargestellten Ausführungsform besitzt
eine sechseckigen Querschnitt und dient der Montage an einem Sechseckfasterknoten, z.B. an einem Verteilerstern 9, von dem
Paneele 17 als Rasterelemente abgehen. Der Stern 9 besitzt ein Sackloch 11.
Darunter ist der Stift 1 dargestellt, der zentral im Pfosten angeordnet ist. Der Stift 1 wird von einer Feder 5 hochgedrUckt,
er kann mittels des Betätigungsansatzes soweit niedergedrückt werden„ daß er bündig mit der Pfostenoberkante 12 abschließt.
Außermittig angeordnet befindet sich im Pfosten ein Kanal 10 zur Aufnahme z.B. von elektrischen Leitungen. Der Pfosten ist in
vorliegendem Beispiel quergeteilt, längs mehrerer Linien 13, wodurch Scheiben einer für die Pfostenherstellung geeigneten
Dicke vorhanden sind. Diese müssen nicht aufeinanderliegen, es
genügt eine geringere Anzahl als sie der Pfostenlänge entspricht, falls das Furnier oder ein Furnierträger ausreichend dimensioniert
ist. Die Kernelemente tragen Montagehilfen 8, hier als Stuhlwinkel dargestellt.
Bodenseitig befindet sich ein Stift 2, der auch fest im Pfosten
verankert sein kann, falls der Pfosten durch Einschwenken in die senkrechte Lage gebracht werden soll.
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Im Böden befindet sich hierfür ein Loch geeigneten Durchmessers.
Die axial bewegliche Anordnung analog zum Kopfende mit Feder S,
Sackloch 4 und Betätigüngsansätz 7 (in Schlitzführung) Wird
jedoch vorgezogen.
Die Befestigung am Boden kann jedoch auf einem Montageklotz
erfolgen.
Dieser· kann einen querverlaufenden, zum Mitte ansteigenden
Schlitz 15 aufweisen, der z.B. in Kurvenführung den Stift 2 anhebt und in eine Vertiefung einrasten läßt, er kann im
einfachen Falle auch nur ein Sacklooh 11 aufweisen.
Der gleiche Rastverschluß 15 wie im Klotz 14, kann parallel im
Stern 9 angeordnet sein, so daß der Pfosten lediglich unter Verschieben der Stifte 1 in die Schlitze 15 geschoben werden muß,
wobei diese nach Erreichen der Löcher 11 selbsttätig einrasten Und die Betätigungen lediglich zur Demontage erforderlich sind.
Fig. 2 zeigt den Pfosten in Draufsicht, wobei zentral der Kern mit dem Kanal 10 dargestellt ist. Der Kern 9 wird allseitig
umgeben vom Furnier bzw. Furnier mit Furnierträger 16.
Strichliert sind die Paneele 17 eines Seühseckrasters angedeutet.
Claims (9)
1.) Pfosten zum Einbau in Rasterdeckenkonstruktionen für die
Unterteilung von Räumen, die Montage von Informations- nder Exponatträgern, dadurch gekennzeichnet, daß er endseitige
Stifte (1,2) zum Einstecken in entsprechende Bohrungen von Rasterdeckeriknoten und Bodenteilen aufweist.
2.) Pfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (1,2) in Sacklöchern (3,4) axial beweglich angeordnet
sinU.
3.) Pfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stift (1,2) mit einer Feder (5) zusammenwirkt.
4.) Pfosten nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (1,2) Betätigungsansätze (7)
aufweisen.
5.) Pfosten nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Pfosten Montagehiifen (8) für
Zwischenwände oder Tafeln angeordnet sind»
6.) Pfosten nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pfosten einen furnierten Kern (9) aufWöist.
■ ■ · '
7.) Pfosten nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kern unterteilt ist.
8.) Pfosten nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern einen Versorgungs- bzw.
Kabelkanal (10) besitzt.
Kabelkanal (10) besitzt.
9.) Pfosten nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sein Querschnitt die Strahligkeit des
Deckenrasters besitzt.
Deckenrasters besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8710091U DE8710091U1 (de) | 1987-07-23 | 1987-07-23 | Pfosten für Rasterdecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8710091U DE8710091U1 (de) | 1987-07-23 | 1987-07-23 | Pfosten für Rasterdecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8710091U1 true DE8710091U1 (de) | 1987-12-23 |
Family
ID=6810361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8710091U Expired DE8710091U1 (de) | 1987-07-23 | 1987-07-23 | Pfosten für Rasterdecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8710091U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4447292A1 (de) * | 1994-12-30 | 1996-07-04 | Degenhard Urbahn | Befestigungsanordnung zur Befestigung einer Wand auf dem Boden und/oder an der Decke eines Raumes |
-
1987
- 1987-07-23 DE DE8710091U patent/DE8710091U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4447292A1 (de) * | 1994-12-30 | 1996-07-04 | Degenhard Urbahn | Befestigungsanordnung zur Befestigung einer Wand auf dem Boden und/oder an der Decke eines Raumes |
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