DE69300094T2 - Büromöbel zum schnellen Montieren und Demontieren. - Google Patents

Büromöbel zum schnellen Montieren und Demontieren.

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/12Vanity or modesty panels

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  • Assembled Shelves (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine perfektionierte Struktur für Büromöbel, wobei dieser Begriff sämtliche Arbeitseinheiten wie etwa Tische, Schreibtische und analoge Oberflächen umfaßt, die durch optionale Stauräume wie etwa Schubladenkästen, Dokumentenaufbewahrungskästen und dergleichen vervollständigt sein können, und allgemeiner sämtliche Oberflächen, auf denen jegliche Arten von beruflichen Aktivitäten mittels üblicher Geräte wie etwa Computer, Graphikstationen, Telekommunikationssysteme und dergleichen ausgeübt werden, umfaßt.
  • Dieser Möbeltyp bleibt teuer aufgrund seiner Komplexität sowohl hinsichtlich seiner Konzeption als auch hinsichtlich seiner Ausführung, wenn sämtliche Wünsche erfüllt werden sollen, die von der Vielfachheit der Funktionen bis zu einer zufriedenstellenden Stabilität reichen - ohne daß ein annehmbares Erscheinungsbild und ein zufriedenstellendes Preis/Leistungs-Verhältnis vernachlässigt werden.
  • Die Erfindung trägt zu diesem bereits alten Problem eine neue Lösung bei, die auf einer sehr einfachen Konzeption beruht, bei der der Begriff der Montage eine einfache gegenseitige Verschiebung der zu montierenden Elemente bedeutet, die sich ineinander verriegeln.
  • Während bis heute Systeme des Schrauben-Mutter-Typs durch die zu montierenden Elemente verlaufen und dabei in technischer als auch in ästhetischer Hinsicht eine nachteilige Wirkung haben, zielt im vorliegenden Fall die Erfindung auf eine Gruppe von Elementen, die durch einfache gegenseitige Verschiebung zusammengefügt werden.
  • Es trifft zu, daß das Prinzip dieses Systems seit langer Zeit bekannt ist, beispielsweise zum dauerhaften Einhaken eines Bildes an einer Tafel. Trotz der Jahre sind jedoch diese Systeme niemals für Büromöbel entwickelt worden. Deshalb stellt die vorliegende Erfindung einen entscheidenden Fortschritt sowohl auf der technischen als auch auf der ökonomischen Ebene dar.
  • Auf sehr allgemeine Weise zielt die Erfindung auf Büromöbelelemente, die auf bekannte Weise aus einem Paar von Fußgestellen, die mittels eines Abstandselements in Form eines länglichen horizontalen Trägers miteinander verbunden sind, sowie aus einer Platte gebildet ist, die auf horizontalen Profilen aufruht, die den oberen Abschnitt der Fußgestelle in Querrichtung begrenzen, wobei das Büromöbel von dem Typ ist, bei dem der Träger an jedem seiner Enden in eines der vertikalen Elemente des entsprechenden Fußgestells eingehakt ist.
  • Derartige Elemente sind beispielsweise in den Dokumenten FR-A-2 636 820 und WO-A-81 02248 beschrieben. In diesen früheren Ausführungen hat das obengenannte Abstandselement lediglich eine symbolische Aufgabe, gewährleistet nur eine geringe Stabilität und besitzt einen zu geringen Querschnitt, um als Führung für elektrische Leitungen zu dienen, die auf Platten dieser Art üblich geworden sind.
  • Die GB-A-2 178 651 beschreibt ein Büromöbel, das zwei horizontale Träger aufweist, auf denen eine Platte aufruht.
  • Die Erfindung stellt gegenüber diesem Stand der Technik einen Fortschritt dar, indem der longitudinale Träger einen besonderen Querschnitt aufweist und die Mittel für seine Einhakung an den Fußgestellen elastische Haken sind, die durch Einschnitte geschaffen sind, die in vertikalen Platten ausgebildet sind, die mit dem Träger verbunden sind und sich in zur Ebene des Trägers parallelen vertikalen Ebenen befinden, wobei jede dieser elastischen Haken in ein entsprechendes Langloch eingeschoben wird, das in der vertikalen Innenfläche des vertikalen Elements des Fußgestells ausgebildet ist, die ebenfalls zur Ebene des Trägers parallel ist, und dann in vertikaler Richtung in der Weise eingepreßt wird, daß auf die Unterkante des Langlochs eine Quetschwirkung ausgeübt wird.
  • Was den Querschnitt des Trägers betrifft, so weist dieser genauer die Form eines Profils auf, das einen vertikalen Flügel, eine horizontal in eine Richtung umgebogene Oberkante sowie eine Unterkante in Form einer U-Rinne aufweist, die sich im Hinblick auf die Anbringung verschiedenen den Schreibtisch vervollständigenden Zubehörs zwischen den vertikalen Platten erstreckt.
  • Nachdem nun der Träger mit seinen Merkmalen dargestellt worden ist, die aus ihm eines der wesentlichen Elemente der Erfindung machen, können die anderen Elemente beispielhaft aufgezählt werden.
  • Somit enthält das Möbel gemäß einem Hauptmerkmal der Erfindung einen Aufbewahrungskasten, wobei ein an der vertikalen Rückseite dieses Kastens angebrachtes Winkelprofil dazu vorgesehen ist, in die Außenkante der U-Rinne einzuhaken, um den Kasten am Träger einzuhaken, um ihn dann durch Kippen in seine horizontale Lage zu bringen, ihn dann unterhalb der Schreibtischplatte mittels eines Knopf-Aussparungs-Systems einzuhaken und um ihn schließlich mittels eines Zapfen-Aufnahmesitz-Paars zu befestigen, wobei der Zapfen elastisch versenkbar ist, um den Kasten für dessen Entnahme durch die Gesamtheit der entgegengesetzten Operationen freizugeben.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Möbel aus einem Tisch oder einem Schreibtisch, wobei die Platte einerseits auf der horizontalen Oberkante des Trägers und andererseits auf den horizontalen Profilen der Fußgestelle aufruht, indem sie in der Nähe einer jeden Ecke ihrer Unterseite eines der Elemente eines Knopf-Aussparungs-Paars aufweist, wovon das andere Element in der Oberseite des entsprechenden horizontalen Profils ausgebildet ist, wobei die Anordnung der Platte durch Zusammenwirken der Elemente eines jeden Paars und deren endgültige Befestigung mittels Schrauben, die durch die Oberkante des Trägers verlaufen, erfolgen. In dieser letzteren Ausführung ist das Knopf-Aussparungs-Paar vorzugsweise einerseits durch eine Schraube mit großem Rundkopf und andererseits durch ein Langloch des Typs mit Auge gebildet, dessen großer Durchmesser etwas größer als derjenige des Kopfs ist und dessen kleiner Durchmesser derjenige des Schafts der Schraube ist.
  • Schließlich nimmt gemäß einem anderen zusätzlichen Merkmal der Erfindung die U-Rinne des Trägers außerdem eine Verkleidungstafel auf, die durch Schrauben im vertikalen Flügel des Trägers befestigt ist und an deren Rückseite ein horizontales Profil mit Z-Querschnitt befestigt ist, das in die Rinne des Trägers in der Weise einrasten kann, daß die Tafel unbeweglich gemacht wird.
  • Nachdem die Erfindung nun in großen Zügen definiert worden ist, wird sie jetzt anhand einer bestimmten Anzahl von besonderen Ausführungsformen, die als nichtbeschränkende Erläuterungsbeispiele angesehen werden, genauer beschrieben. Eine solche Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 auf schematische Weise den Träger gemäß der Erfindung und seine Anbringung in einer Büromöbelstruktur veranschaulicht,
  • Fig. 2 eine Schnittansicht des Trägers ist, der in Fig. 1 mit (1) bezeichnet ist,
  • Fig. 2A eine Teilschnittansicht ist, die die Einhakung des Trägers am Fuß des Schreibtisches zeigt,
  • Fig. 3A dazu bestimmt ist, die Einhakung eines Kastens am Träger (1) im Rahmen der Erfindung zu veranschaulichen,
  • Fig. 3B eine schematische Teilschnittansicht des Kastens in der vertikalen Ebene III-IIIB ist und
  • Fig. 3C eine weitere schematische Teilschnittansicht in der vertikalen Ebene III-III ist,
  • Fig. 4 die Anordnung der Platte eines mit einem Träger (1) ausgerüsteten Tisches zeigt und
  • Fig. 4a eine schematische Teilansicht einer Einzelheit von Fig. 4 ist,
  • Fig. 5 ebenso die Anordnung einer Verkleidungstafel an einem mit einem Träger (1) ausgerüsteten Schreibtisch zeigt und
  • Fig. 5a eine schematische Teilansicht einer Einzelheit von Fig. 5 ist.
  • Nun wird zunächst auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, die den Träger 1 gemäß der Erfindung und die Weise seiner Anbringung an den Fußgestellen 2 eines Schreibtisches zeigen, der außerdem eine Platte 3 enthält, die insbesondere in den Fig. 3B und 4 zu sehen ist.
  • Auf bekannte Weise ist jedes Fußgestell 2 aus einer Fußfläche 4, wenigstens einem vertikalen Element 5 und einem Querprofil 6 gebildet.
  • Gemäß der Erfindung werden die Fußgestelle 2 durch den Träger 1 in einem gegenseitigen Abstand gehalten, wobei der Träger in bezug auf seine Form, seine Anbringung an den Fußgestellen 2 und eine Gesamtheit von komplementären Funktionen eine Gruppe von Besonderheiten aufweist.
  • Genauer weist der Träger 1, wie in Fig. 2 im Querschnitt gezeigt ist, einen vertikalen Flügel 7, eine horizontale Oberkante 8 und eine horizontale untere Rinne 9 auf. An jedem Ende des Flügels 7 ist der Träger 1 Z-förmig in der Weise umgebogen, daß er eine vertikale Einhakungsplatte 10 bildet, die sich vorzugsweise in einer in bezug auf die Ebene des Flügels 7 versetzten vertikalen Ebene befindet. In dieser vertikalen Platte sind ein oder mehrere Einschnitte 11 in der Weise ausgebildet, daß in einer entsprechenden Anzahl Haken 12 erzeugt werden, die die im folgenden mit Bezug auf Fig. 1 dargelegte Funktion besitzen:
  • Somit sind wie gezeigt in der Innenfläche 13 jedes vertikalen Elements 5 eines Fußgestells 2 Langlöcher 14 ausgebildet, deren Abmessungen und deren Abstand denjenigen der Haken 12 entsprechen.
  • Die Anbringung des Trägers 1 an jedem Fußgestell 2 erfolgt auf eine gleichzeitig äußerst einfache und sichere Weise: Die Haken 12 einer Platte 10 des Trägers 1 werden gegenüber den Langlöchern 14 der Fläche 13 des vertikalen Elements angeordnet, sobald die Haken in die Langlöcher eingeführt sind, wobei dann die Platte 10 der Innenfläche 13 zugewandt ist, genügt es, auf den Träger 1 eine vertikale Kraft nach unten auszuüben, damit die Haken 12 die Unterkante jedes entsprechenden Langlochs 14 quetschen, wie in Fig. 2a gezeigt ist.
  • Diese Quetschung hält die Platte 10 gegen die Fläche 13 des Fußes 5 und gewährleistet perfekt die Positionierung und die Unbeweglichmachung des Trägers an den Füßen 5.
  • Dieser Anbringungsvorgang (Anordnung und Unbeweglichmachung an der entsprechenden Position) ist äußerst einfach und erfordert nur eine begrenzte und nicht spezialisierte Arbeit mit einer Hand.
  • Derselbe Träger 1 ermöglicht ebenfalls gemäß der Erfindung eine sehr einfache Anordnung und Unbeweglichmachung jedes Kastens, mit dem ein solches Büromöbel ausgerüstet ist.
  • Ein solcher herkömmlicher Kasten wiegt nämlich im leeren Zustand ungefähr 40 kg, außerdem erfolgt derzeit seine Anordnung horizontal durch gleichzeitiges Einhaken seiner beiden Enden unterhalb der Platte des Schreibtisches. Dies erfordert den Eingriff zweier Monteure, die den Schreibtisch umwenden und dann wieder auf die Füße stellen müssen, was lange und teuere Vorgänge sind.
  • Der Träger gemäß der Erfindung beseitigt diese Einschränkungen, wie aus den Fig. 3A, 3B und 30 hervorgeht, die das Einhaken eines Schubladenkastens 20 an einem Träger 1, wie er oben definiert worden ist, veranschaulichen.
  • Hierzu weist der Kasten 20 an seiner hinteren Fläche ein Z-Profil 21 auf, dessen hintere Kante 22 nach unten, entgegengesetzt zur U-Rinne 9 orientiert ist.
  • Außerdem weist die horizontale obere Fläche 22 des Kastens 20 ein Paar von Augen 24 auf, während unter der unteren Fläche 25 der Platte 3 Schrauben 26 mit großem Rundkopf teilweise eingeschraubt sind, derart, daß das aus dem Auge 24 und der Schraube 26 gebildete Paar die Rolle einer Verbindung des Typs Knopf-Aussparung bildet. Die Anordnung eines Kastens erfolgt dann sehr einfach in drei Zeitpunkten: Im ersten Zeitpunkt wird die Rückseite des Kastens angehoben, wobei die Kante 22 des Winkelprofils 21 an der Außenkante der U-Rinne 9 eingehakt wird. Im zweiten Zeitpunkt wird die Vorderseite des Kastens 20 angehoben, wobei die Knopf-Aussparungs-Paare 24, 26 zusammengefügt werden, schließlich wird im dritten Zeitpunkt der Kasten nach hinten geschoben, um das Paar 24, 26 zu verriegeln, wodurch der Kasten 20 unter der Platte 3 an seiner Position verriegelt ist. Um die Positionierung des Kastens 3 besser zu gewährleisten, ist gemäß der Erfindung eine versenkbare Sicherheitsfeder 27 vorgesehen, die in einem Aufnahmesitz 28 einrastet (siehe Fig. 30) . Um den Kasten 20 entnehmen zu können, ist es notwendig, innerhalb des Kastens auf die Feder 27 einen Zug auszuüben, um sie aus ihrem Aufnahmesitz 28 zu entnehmen, was nicht zufällig geschehen kann.
  • Die Anordnung des Kastens kann, anstatt zwei Monteure und lange und komplizierte Handgriffe zu erfordern, die ihrerseits auf der Oberseite der Platte 3 Anlaß zu Rillen geben können, auf einfache Weise durch einen einzigen Monteur und ohne andere Handgriffe als die einfache Kippung des Kastens unterhalb der Platte erfolgen. Der Zeitgewinn und die Kosteneinsparung bei der Montage sind erheblich.
  • Es wird angemerkt, daß gemäß der Erfindung die Positionierung des Kastens weiterhin durch das Vorhandenseins einer bogenförmigen Aussparung 29 in der Kante 9 gewährleistet wird, in welcher die Kante 22 gegebenenfalls durch Herantasten angeordnet wird.
  • Noch immer gemäß der Erfindung kann zwischen den bogenförmigen Ausschnitten 29, die die Anbringungsorte der Kästen 20 definieren, eine Verkleidungstafel angebracht werden, die in den Fig. 5/5a mit 30 bezeichnet ist. Diese Verkleidungstafel in Form einer vertikalen Ebene trägt ein horizontales Winkelprofil 31 mit Z-Querschnitt, in dem die Rinne 9 des Trägers aufruht (Fig. 5a). Außerdem ist der vertikale Flügel 7 des Trägers 1 an der Tafel 30 angeschraubt, wie durch die Schraube 32 (Fig. 5a) veranschaulicht ist. Schließlich wird die Tafel 30 am Fuß 5 durch Schrauben 33 gleichzeitig mit dem oberen Teil der Platten 10 angeschraubt.
  • Die Gesamtheit aus dem Träger 1, den Füßen 2 und der Verkleidungstafel 30 ist daher auf sehr einfache Weise verbunden.
  • Schließlich wird die Platte ihrerseits ebenfalls durch einfache Mittel derselben Art verbunden, wie in den Fig. 4/4a gezeigt ist: An jedem Ende des Profils 6, das das Fußgestell Z im oberen Teil verschließt, ist ein Auge 40 ausgebildet, in dem ein Knopf 41 verriegelt wird, der durch eine Schraube mit Rundkopf gebildet ist, die unvollständig in die untere Fläche der Platte 3 geschraubt ist.
  • Die Platte 3 wird daher einfach auf den Profilen 6 angeordnet, wobei sich der Knopf 41 im Auge 40 befindet, anschließend wird die Platte horizontal verschoben, um das Knopf-Aussparungs-Paar 40, 41 zu verriegeln. Die Gesamtheit wird durch eine Schraube 42 unbeweglich gemacht, die an jedem Ende durch den Träger 1 verläuft.
  • Somit wird deutlich, daß das Büromöbel gemäß der Erfindung kraft der Struktur des zentralen Trägers und der Systeme für die Montage und die Unbeweglichmachung seiner verschiedenen Bestandteile auf einfache und schnelle Weise durch einen einzigen, nicht spezialisierten Monteur zusammengebaut werden kann, was einen erheblichen Fortschritt gegenüber früheren Systemen darstellt, deren Zusammenbau langwierig und schwierig war und stets wenigstens zwei Monteure erfordert hat, mit einer nicht zu vernachlässigenden Gefahr der Beschädigung seiner konstitutiven Elemente.

Claims (6)

1. Büromöbel, das aus einem Paar von Fußgestellen (2), die mittels eines Abstandselements in Form eines länglichen horizontalen Trägers (1) miteinander verbunden sind, sowie aus einer Platte (3) gebildet ist, die auf horizontalen Profilen (6) aufruht, die den oberen Abschnitt der Fußgestelle in Querrichtung begrenzen, wobei das Büromöbel von dem Typ ist, bei dem der Träger (1) an jedem seiner Enden in eines der vertikalen Elemente (5) des entsprechenden Fußgestells eingehakt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für diese Einhakung elastische Haken (12) sind, die durch Einschnitte (11) geschaffen sind, die in vertikalen Platten (10) ausgebildet sind, die mit dem Träger verbunden sind und sich in den zur Ebene des Trägers parallelen vertikalen Ebenen befinden, wobei jeder dieser elastischen Haken in ein entsprechendes Langloch (14) eingeschoben wird, das in der vertikalen Innenfläche (13) des vertikalen Elements des Fußgestells ausgebildet ist, die ebenfalls zur Ebene des Trägers parallel ist, und dann in vertikaler Richtung in der Weise eingepreßt wird, daß auf die Unterkante des Langlochs eine Quetschwirkung ausgeübt wird.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) die Form eines Profils besitzt, das einen vertikalen Flügel (7), eine horizontal in eine Richtung umgebogene Oberkante (8) sowie eine Unterkante (9) in Form einer U-Rinne aufweist, die sich im Hinblick auf die Anbringung verschiedenen den Schreibtisch vervollständigenden Zübehörs in der entgegengesetzten Richtung zwischen den vertikalen Platten (10) erstreckt.
3. Möbel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens einen Aufbewahrungskasten (20) enthält, wobei ein an der vertikalen Rückseite dieses Kastens angebrachtes Winkelprofil (21) dazu vorgesehen ist, in die Außenkante der U-Rinne (9) einzuhaken, um den Kasten am Träger einzuhaken, um ihn dann durch Kippen in seine horizontale Lage zu bringen, ihn dann unterhalb der Schreibtischplatte mittels eines Knopf-Aussparungs-Systems (24, 26) einzuhaken und um ihn schließlich mittels eines Zapfen-Aufnahmesitz-Paars (27, 28) zu befestigen, wobei der Zapfen (27) elastisch versenkbar ist, um den Kasten für dessen Entnahme freizugeben.
4. Möbel nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) einerseits auf der horizontalen Oberkante (8) des Trägers (1) und andererseits auf den horizontalen Profilen (6) der Fußgestelle (2) aufruht, indem sie in der Nähe einer jeden Ecke ihrer Unterseite eines der Elemente eines Knopf- Aussparungs-Paars (41, 40) aufweist, wovon das andere Element in der Oberseite des entsprechenden horizontalen Profils (6) ausgebildet ist, wobei die Anordnung der Platte (3) durch Zusammenwirken der Elemente eines jeden Paars und deren endgültige Befestigung mittels Schrauben (42), die durch die Oberkante des Trägers (1) verlaufen, erfolgt.
5. Möbel nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Rinne (9) des Trägers (1) außerdem eine Verkleidungstafel (30) aufnimmt, die durch Schrauben (32) im vertikalen Flügel (7) des Trägers (1) befestigt ist und an deren Rückseite ein horizontales Profil mit Z-Querschnitt befestigt ist, das in die Rinne (9) des Trägers (1) in der Weise einrasten kann, daß die Tafel (30) unbeweglich gemacht wird.
6. Möbel nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Knopf-Aussparungs-Paar (41, 40) einerseits durch eine Schraube mit großem Rundkopf (41) und andererseits durch ein Langloch (40) des Typs mit Auge gebildet ist, dessen großer Durchmesser etwas größer als derjenige des Kopfs ist und dessen kleiner Durchmesser derjenige des Schafts der Schraube ist.
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