DE4410578A1 - Bodenkonstruktion eines Verkaufs- oder Austellungsraums - Google Patents

Bodenkonstruktion eines Verkaufs- oder Austellungsraums

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DE4410578A1
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Ralph Sommer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02447Supporting structures
    • E04F15/02458Framework supporting the panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenkonstruktion eines Verkaufs- oder Ausstellungsraums, die auf dem vorhandenen Fußboden des Verkaufs- oder Ausstellungsraums aufgebaut werden kann.
Für den Messe- und Ausstellungsbauten sowie für den Ladenbau werden häufig besondere Konstruktionen für den Bodenbereich benötigt. Dabei wird durch Platten eine über dem normalen Fußbodenniveau des Raumes liegende Ebene geschaffen. Die Platten werden durch geeignete Mittel ab­ gestützt. Unter den Platten befindet sich ein Hohlraum, dieser Hohlraum kann für Kabel, Versorgungsleitungen aller Art usw. genutzt werden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die bekannten Fußbodenkon­ struktionen dahingehend weiterzuentwickeln, daß Aufbauten auf der Boden­ konstruktion, insbesondere Regale, Tische, Theken und dergleichen fest mit der Bodenkonstruktion verbunden werden können. Diese Aufbauten werden auch als Displays bezeichnet. Für die Aufstellung dieser Aufbauten soll eine hohe Flexibilität und Freizügigkeit gegeben sein.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Bodenkonstruktion eines Verkaufs- oder Ausstellungsraums, die auf dem vorhandenen Boden des Raums aufge­ baut ist, wobei die Bodenkonstruktion aufweist
  • - Füße, die auf den vorhandenen Boden auflegbar sind, höhenverstell­ bar ausgeführt sind, Aufnahmen für die Verbindung mit Verbindungs­ stäbe aufweisen und mit einer mittigen, ein Innengewinde aufweisenden Bohrung ausgeführt sind;
  • - Verbindungsstäbe gleicher Länge zur formschlüssigen Verbindung der Füße in zwei quer zueinander verlaufenden Richtungen;
  • - quadratische Bodenplatten, die auf die Verbindungsstäbe auflegbar sind und jeweils vier Löcher aufweisen, durch welche bei aufgelegten Bodenplatten die Bohrungen von vier Füßen zugänglich sind, wobei meh­ rere Bodenplatten nebeneinanderliegend eine geschlossene Bodenfläche eines Fußbodens bilden und
  • - durch Stangen, die in die Bohrungen der Füße einschraubbar sind, durch die Löcher der Bodenplatte ragen und oberhalb der Bodenplatten hochstehen.
Bei dieser Bodenkonstruktion können an den Stangen, die in die Bohrungen der Füße einsetzbar sind, beliebige Aufbauten befestigt und von ihnen ge­ tragen werden. Durch die direkte unmittelbare Verbindung der Stangen mit den Füßen werden die an den Stangen angreifenden Kräfte unmittelbar und großflächig in die Bodenkonstruktion eingeleitet. Daher können an den Stangen auch größere, schwergewichtigere Aufbauten befestigt werden oder sind nur wenige Stangen nötig, um größere Aufbauten zu halten. Da nur wenige Stangen benötigt werden, ist der Raum unterhalb der Aufbauten im wesentlichen frei und wirken die Aufbauten aus diesem Grund leicht. Zu­ dem ist eine hohe Flexibilität gegeben, die Aufbauten können in beliebiger Weise ausgerichtet und angeordnet werden.
Die Füße bilden die Stützpunkte, mit denen sich die Bodenkonstruktion auf dem vorhandenen Boden abstützt. Die Verbindungsstäbe halten die Füße in festem Abstand voneinander. Die Verbindungsstäbe bilden ein Netz, an den Netzpunkten befinden sich die Füße. Die Verbindungsstäbe liegen selbst nicht auf dem vorhandenen Boden des Raums auf. Sie haben eine obere Auflagefläche, auf der die Bodenplatten aufliegen.
Das Rastermaß der Füße und damit ihrer Bohrungen stimmt exakt überein mit dem Rastermaß, das die Löcher der quadratischen Bodenplatten ausbil­ den, wenn die Bodenplatten verlegt sind. Anders ausgedrückt befinden sich unter jeder Bodenplatte jeweils vier Füße. Beim praktischen Einsatz werden die meisten Löcher der Bodenplatte durch einen Blindstopfen verstopft und nur einige Löcher benutzt, um durch sie Stangen hindurch zu stecken, die dann in die Innengewinde der Füße eingeschraubt werden können.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist der Bodenkonstruktion eine ent­ sprechende Deckenkonstruktion zugeordnet. Letztere ist an der Decke des Raumes, in der die Bodenkonstruktion vorgesehen ist, befestigt. Die Zuord­ nung ist nun so, daß lotrecht oberhalb der meisten Bohrungen ein Aufnah­ mebereich für eine Stange in der Deckenkonstruktion vorgesehen ist. Da­ durch können Stangen von der Bodenkonstruktion bis zur Deckenkonstruk­ tion geführt und in beiden Konstruktionen befestigt werden.
Vorzugsweise besteht die Deckenkonstruktion aus einem quadratischen Ra­ ster, bei dem die Länge eines Quadrates bestimmt ist durch den Abstand der Bohrungen zweier unmittelbar benachbarter Füße oder dem Doppelten dieses Maßes.
Die Verbindungsstäbe, die zwischen den Füßen lösbar angeordnet sind und die Füße miteinander verbinden, sind in einer ersten Ausführungsform so angeordnet, daß sie ausgehend von einem Fuß unmittelbar zum nächst be­ nachbarten Fuß verlaufen. In einer anderen Ausführung verlaufen sie von einem Fuß zum übernächsten Nachbarn. Bei dieser Ausführung wird ein schräg verlaufendes Netz der Verbindungsstäbe gebildet, die Netzlinien verlaufen im Winkel von 45° zu den Kanten der quadratischen Bodenplat­ ten.
Als sehr günstig hat es sich erwiesen, Regalelemente und allgemein Diplays vorzusehen, die auf horizontal verlaufenden Doppelträgern aufgebaut und von diesen getragen werden. Dabei haben die Doppelträger einen Abstand voneinander, der dem Durchmesser der Stangen entspricht, an den Stangen sind sie befestigt. Diese Befestigung kann an beliebiger Stelle entlang der Doppelträger erfolgen. Dadurch können die Doppelträger zwischen zwei be­ liebig angeordneten Stangen, deren Querabstand voneinander kürzer ist als die Länge der Doppelträger ist, befestigt werden. Auf diese Weise kann man Regale, Schaukästen, insgesamt also Displays beliebiger Art, an den Stangen befestigen. Dabei können die Displays in Längsrichtung der Dop­ pelträger gegenüber der Stange oder den Stangen verschoben und in belie­ biger Verschiebeposition fixiert werden.
Es wird bevorzugt, die Verbindungsstäbe einstückig kreuzförmig auszufüh­ ren. Mit einem derartiger Verbinderkreuz kann man vier Füße miteinander verbinden. In einer anderen Ausführung besteht ein Verbinderkreuz aus zwei separaten Verbinderstäben, die in ihrer jeweiligen Mitte zueinander passende Ausnehmungen haben, so daß sie zu einem Kreuz zusammengesteckt werden können. Vorzugsweise werden dabei zwei baugleiche Verbinderstäbe benötigt, um ein Kreuz zu bilden. Hierzu sind beispielsweise zwei gegen­ ständige Hakenbereich an jedem Ende einer schmalen Stange vorgesehen, so daß der Verbinderstab in zwei, 180° unterschiedlichen Positionen einge­ hakt werden kann.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung eines nicht einschränkend zu ver­ stehenden Ausführungsbeispiels der Erfindung, das in folgendem unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert wird. In dieser zeigen:
Fig. 1 Eine Draufsicht auf einen Fuß der Bodenkonstruktion,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1 durch den Fuß, zu­ sätzlich ist eine Bodenplatte und sind Teile eines Aufbaus eingezeichnet, ebenfalls schnittbildlich,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Bodenkonstruktion, die teilweise mit Bodenplatten belegt ist und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht in Form eines Montagebildes der Bodenkon­ struktion mit einem darauf angeordneten Display sowie einer darüber be­ findlichen Deckenkonstruktion.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, hat die Boden­ konstruktion Füße 20, die die Abstützung der Bodenkonstruktion auf einem vorhandenen Boden 22 bewirken. Die Füße 20 bilden in ihrem unteren Be­ reich eine im wesentliche kreisrunde Scheibe aus, von der sternförmig vier Rippen nach oben hin vorspringen und zur Mitte hin ansteigen. In der Mit­ te ist eine Bohrung 26, die ein Innengewinde aufweist, ausgebildet. Die Tiefe dieser Bohrung entspricht etwa einem viertel bis einem drittel des Durchmessers der genannten Scheibe. Die Mitte endet oben in einem Zylin­ derbereich 28 etwas unterhalb von diesem Zylinderbereich 28 sind insge­ samt vier um 90° versetzt jeweils mittig zwischen den Rippen 24 angeord­ nete Ausnehmungen bzw. Aufnahmen 30 vorgesehen, in die Verbindungsstäbe 32 von oben her eingehakt werden können, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Diese Verbindungsstäbe, auf die später noch eingegangen wird, bilden eine obere Auflagefläche 34 aus, die eben ist. In ihrer Ebene liegt auch ein Auflageabschnitt 36 jeder Rippe 24. Von dieser Ebene springt der Zy­ linderbereich 28 vor. Die lichte Höhe des Zylinderbereichs 28 entspricht der Dicke von Bodenplatten 38, von denen in Fig. 2 zwei Stück gezeigt sind. Dadurch schließen die Bodenplatten 38 mit ihrer Oberfläche bündig mit der Oberfläche des Zylinderbereichs 28 ab.
An dem auslaufenden Ende jeder Rippe 24 ist jeweils eine Stellschraube 40 vorgesehen. Sie ermöglicht eine Höhenverstellung des Fußes gegenüber dem Boden 22 und eine Nivellierung der besprochenen Ebene, in der der Aufla­ geabschnitt 36 und die Auflagefläche 34 liegen.
Aus Fig. 3 ist eine Anordnung der Füße 20, Verbindungsstäbe 32 und Bo­ denplatten 38 ersichtlich, mit denen die Bodenkonstruktion erstellt wird. Die Füße 20 befinden sich auf den Netzpunkten eines quadratischen Netzes, die Seitenlänge des Quadrates beträgt 60 cm. Die Verbindungsstäbe sind X- förmig einstückig hergestellt, sie haben an den freien Enden ihrer insge­ samt vier Arme Haken, die den Ausnehmungen 30 angepaßt sind. Dadurch können die Haken von oben in die Ausnehmungen 30 eingreifen.
Die Verbindungsstäbe 32 verbinden jeweils auf direkter Linie zwei über­ nächst benachbarte Füße 20. Anders ausgedrückt verläuft die Verbindungs­ linie auf der Diagonalen des genannten Quadrates mit der Seitenlänge 60 cm.
Die Arme des einstückig ausgebildeten, X-förmigen Verbindungsstabes 32 nach Fig. 3 kreuzen sich im rechten Winkel. Anstelle einer einstückigen Konstruktion kann auch eine zweistückige Ausbildung gewählt werden. Hierbei werden flache Stäbe verwendet, die in ihrer Mitte eine Einkerbung haben, die ihrer dortigen Materialdicke angepaßt ist und 50% der Höhe ausmacht. Dadurch können zwei Stäbe zu einem Kreuz zusammengesteckt werden. Um zu erreichen, daß lediglich eine einzige Formgebung für die Stäbe existieren muß, haben diese im Unterschied zur Ausführung nach Fig. 2 nicht nur einen nach unten gerichteten, sondern auch einen nach oben gerichteten Haken, so daß sie 180° versetzt in die Ausnehmungen 30 einge­ hakt werden können.
Grundsätzlich können die Verbindungsstäbe 32 in beliebiger Weise form­ schlüssig mit dem Fuß 20 verbunden werden, beispielsweise kann an ihrem freien Ende ein Kopf, der von dem Rest durch eine Einschnürung getrennt ist, vorgesehen sein, kann vom Fuß 20 ein Dorn hochspringen, auf den der Verbindungsstab 32 aufgesteckt wird, wozu er eine Lochung hat, usw.
Die Bodenplatten 38 haben das Maß 120mal 120 mm. In ihnen sind Löcher 42 vorgesehen, die auf den Diagonalen angeordnet sind. Die Kanten der Boden­ platte 38 liegen auf den Kreuzungspunkten der X-förmigen Verbindungsstä­ be 32 auf, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Verbindungsstäbe verlaufen im Winkel von 45° zu den Kanten der Bodenplatten 38. Die Löcher 42 sind dem Außendurchmesser des Zylinderbereichs 28 angepaßt, dies geht insbe­ sondere aus Fig. 2 hervor.
In einer anderen Ausführung sind die Löcher 42 so groß wie der Durchmes­ ser der Bohrungen 26. In diesem Fall ist kein Zylinderbereich 28 vorgese­ hen, vielmehr liegen die Bodenplatten 38 auf der durch die obere Auflage­ fläche 34 der Verbindungsstäbe 32 und den Absätzen 36 der Füße 20 ge­ bildeten Ebene auf.
Unter jeder einzelnen Bodenplatte 38 befinden sich vier Füße 20. Das durch die Verbindungsstäbe 32 gebildete, quadratische Netz hat eine Kantenlänge von etwa 42,4 cm. Unter den Verbindungsstäben 32 bleiben Hohlräume frei, dies ist insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich. Diese Hohlräume können für elektrische Kabel, Versorgungsleitungen sonstiger Art, beispielsweise Druckluft oder Wasser, verwendet werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, werden in die Bohrungen 26 Stangen 44 ein­ geschraubt, sie sind an ihren Endbereichen mit einem entsprechenden Ge­ winde versehen. Diese Stangen 44 dienen dem Halt von Aufbauten aller Art, insbesondere von Displays 46, von denen eines in Fig. 4 angedeutet ist. Diese Displays 46 werden von zwei im Abstand voneinander angeordneten, zueinander parallel verlaufenden Rohren mit quadratischem Profil getra­ gen. Die Rohre haben einen Fortsatz 50, der eine Klemmbefestigung ermög­ licht. Die Anordnung aus zwei parallelen Rohren dieser Art wird im fol­ genden Doppelträger 52 genannt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, werden die Fortsätze 50 des Doppelträgers 52 über ein Scheibe mittels einer Mutter 54 festgeklemmt. Durch Lösen der Mutter 54 kann der Doppelträger 52 quer zur Papierebene der Fig. 2 hin- und her bewegt werden, er kann in jeder beliebigen Position fixiert werden. Der Doppelträger 52 bildet den Boden des Displays 46, von dem in Fig. 2 nur der unterste Bereich gezeigt ist, das aber aus Fig. 4 ersichtlich ist. Dort sind auch die Doppelträger 52 erkenn­ bar.
Das Display 46 kann beliebige Formen haben, beispielsweise als Regal, als Sichtblende, als Dekorationselement usw. ausgeführt werden. Als weitere Aufbauten kommen Tische, Theken usw. in Frage. Sie können in der be­ schriebenen Art durch die Stangen 44 mit der Bodenkonstruktion ver­ schraubt werden.
Wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, befindet sich unterhalb des Displays 46 bzw. der Doppelträger 42 ein sternförmiges Abstandsrohr 56. Es wird von einem kreisrunden Rohrabschnitt, von dem um 90° versetzt rech­ teckige Flügel radial wegstehen, gebildet. Das Außenmaß zweier gegenüber­ liegender Flügel entspricht etwa dem Außenmaße des Doppelträgers 52, wodurch das Display und das Abstandsrohr 56 im wesentlichen bei Seiten­ ansicht gleiche Breite aufweisen, wie dies aus den beiden genannten Figuren ersichtlich ist.
Es ist nicht notwendig, das Abstandsrohr 56 mit Flügeln zu versehen, es können auch andere Konstruktionen verwendet werden. Das gewählte Ab­ standsrohr 56 mit den vier Flügeln hat besonders ästhetische Wirkung. Es kann ersetzt werden durch ein beliebig geformtes Rohr, das so ausgeführt ist, daß der Abstand zwischen der Oberfläche des Fußes 20 und der Unter­ fläche des Doppelträgers 48 bestimmt wird. Zusätzlich drückt das Ab­ standsrohr 56 mit seinen Flügeln noch die Bodenplatte 38 gegen die bereits besprochene Ebene und sichert dadurch den Halt der Bodenplatten 38.
Die Bodenplatten 38 können stumpf aneinanderstoßen. In einer bevorzugten Ausführung sind aber stirnseitig Führungselemente vorgesehen, beispiels­ weise Nut und Feder oder es werden in die Stirnseite Plättchen einge­ drückt, die sich beim Zusammenschieben der Bodenplatten 38 auch in die benachbarte Stirnfläche der benachbarten Bodenplatten eindrücken, so daß eine Verbindung ähnlich Nut und Feder erzielt wird. Sonstige Verbindungs­ möglichkeiten kommen ebenfalls in Betracht. Die gewählte Konstruktion, wie insbesonder Fig. 3 zeigt, hat den Vorteil, daß die Ecken der Bodenplat­ ten 38 durch Kreuzungspunkte der Verbindungsstäbe 32 abgestützt werden.
Fig. 4 zeigt schließlich noch eine der Bodenkonstruktion zugeordnete Dec­ kenkonstruktion. Sie wird durch quadratische Rahmen, die aus L-Profil hergestellt sind, gebildet. Diese Rahmen 58 haben einen Abstand voneinan­ der, der dem Durchmesser der Stangen 44 entspricht. Dadurch kann eine Stange zwischen zwei benachbarter Rahmen 58 hindurchgeführt und mit diesen verschraubt werden.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Rahmen im Rastermaß 120mal 120 cm angeordnet. Dadurch befindet sich oberhalb von drei Löchern 42 jeder Bodenplatte 38 ein Schlitz zwischen zwei Rahmen 58, so daß eine Stange 44 senkrecht von einem Fuß 20 zu der Deckenkonstruktion geführt werden kann.
Von der Deckenkonstruktion können beliebige Gegenstände abgehängt wer­ den. Es ist nicht notwendig, daß eine Verbindung zur Bodenkonstruktion über eine Stange 44 hergestellt wird. Typischerweis befinden sich an der Deckenkonstruktion Lampen, Monitore, Lautsprecher usw.

Claims (10)

1. Bodenkonstruktion eines Verkaufs- oder Ausstellungsraums, die auf dem vorhandenen Boden (22) des Raums aufgebaut ist, wobei die Bodenkon­ struktion aufweist
  • - Füße (20), die auf den vorhandenen Boden (22) auflegbar sind, höhen­ verstellbar ausgeführt sind, Aufnahmen (30) für die Verbindung mit Verbindungsstäbe (32) aufweisen und mit einer mittigen, ein Innenge­ winde aufweisenden Bohrung ausgeführt sind;
  • - Verbindungsstäbe (32) gleicher Länge zur formschlüssigen Verbindung der Füße (20) in zwei quer zueinander verlaufenden Richtungen;
  • - quadratische Bodenplatten (38), die auf die Verbindungsstäbe (32) auf­ legbar sind und jeweils vier Löcher (42) aufweisen, durch welche bei aufgelegten Bodenplatten (38) die Bohrungen (26) von vier Füßen (20) zugänglich sind, wobei mehrere Bodenplatten (38) nebeneinanderliegend eine geschlossene Bodenfläche eines Fußbodens bilden und
  • - durch Stangen (44), die in die Bohrungen der Füße (20) einschraubbar sind, durch die Löcher (42) der Bodenplatte (38) ragen und oberhalb der Bodenplatten (38) hochstehen.
2. Bodenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenkonstruktion eine entsprechende Deckenkonstruktion zugeordnet ist, wobei sich lotrecht oberhalb einer Mehrzahl der Bohrungen (26) ein Aufnahmebereich der Deckenkonstruktion für eine Stange (44) befindet.
3. Bodenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels der Verbindungsstäbe (32) formschlüssig verbundenen Füße (20) auf den Netzpunkten eines Quadratnetzes liegen und daß die Netzlinien des Quadratnetzes im Winkel von 45° zu den Kanten der Bodenplatten (38) verlaufen.
4. Bodenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten (38) 80 mal 80 cm bis 200 mal 200 cm, vorzugsweise 120 mal 120 cm groß sind.
5. Bodenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten (38) im ausgelegten Zustand stumpf aneinander stoßen oder miteinander verbunden sind, z. B. über Nut und Feder.
6. Bodenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten (38) mit den Füßen (20) und/oder den Verbindungsstäben lös­ bar verbindbar sind.
7. Bodenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Auf­ bauten, insbesondere Displays (46) vorgesehen sind, die auf horizontal verlaufenden Doppelträgern (48) aufgebaut und von diesen getragen wer­ den, daß die Doppelträger (48) einen Abstand voneinander haben, der dem Durchmesser der Stangen (44) entspricht und daß sie an diesen be­ festigbar sind.
8. Bodenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verbindungsstäbe (32) X-förmig zusammenhängend ausgeführt sind oder daß separate einzelne Verbindungsstäbe (32) vorgesehen sind, die in der Mitte zueinander passende Ausnehmungen haben, so daß sie zu einem Kreuz lösbar zusammensteckbar sind.
9. Bodenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstäbe (32) obere Auflageflächen (34) aufweisen, auf denen die Bodenplatten (38) aufliegen.
10. Bodenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (20) Auflageabschnitte (36) aufweisen, auf denen die Bodenplatten (38) aufliegen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005068748A2 (en) * 2004-01-16 2005-07-28 E.M. Marketing S.R.L. Tiled floating floor with means for anchoring pieces of furniture
ITBI20080016A1 (it) * 2008-09-08 2008-12-08 Luigino Musso Nuovo sistema di costruzione di fabbricati residenziali abbinato a migliorate e polivalenti casseformi in acciaio.
CN104805987A (zh) * 2014-01-24 2015-07-29 刘冬学 地板及块料面层铺设架

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