DE8708955U1 - Fliehkraftbremse - Google Patents

Fliehkraftbremse

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DE8708955U1
DE8708955U1 DE8708955U DE8708955U DE8708955U1 DE 8708955 U1 DE8708955 U1 DE 8708955U1 DE 8708955 U DE8708955 U DE 8708955U DE 8708955 U DE8708955 U DE 8708955U DE 8708955 U1 DE8708955 U1 DE 8708955U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D59/00Self-acting brakes, e.g. coming into operation at a predetermined speed

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

25.5.19Ö7 t, «&mgr;* *t " &igr;*·*'"*! 21 877 G"-f75
I » » t » M * &udigr; &Idigr; ii
Fliehkraftbremse
Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftbremse gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 *
Eine FÜehkräftbifemse der Vorgenannten Art kann im Zusammen-^ hang mit vielen Vorrichtungen verwendet werden* Ein Änwendungsbeispiel ist ein Verstellantrieb/ der zur Verstellung einer Absperrklappe in einer Lüftungsanlage eingesetzt wird. Der Verstellantrieb verstellt die Absperrklappe in Richtung ihrer einen Endlage/ wobei er zugleich die Fedeif eines me-
koppelt wird. Wichtig ist bei vielen Anwendungen, daß die Fliehkraftbremse ein möglichst großes Bremsmoment bei mögliehst geringem Raumbedarf entwickelt. Für die Unterbringung der Fliehkraftbremse, die beispielsweise seitlich art das Gehäuse des Verstellantriebes angeflanscht werden kann, steht oft nur wenig Raum zur Verfügung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fliehkraftbremse der eingangs genannten Art zu entwickeln, die bei gleicher Baugröße im Vergleich zu ihrer bekannten Bauform ein größeres Bremsmoment entwickelt.
chanischen Federmotors spannt und im gespannten Zustand
festhält. Fällt beispielsweise die Stromversorgung für den J Verstellantrieb aus, dann kann sich die Feder des Federmotors entspannen und die Absperrklappe in die andere Endlage zurückfähren.
I Hierbei besteht die Gefahr, daß sich die Feder des Federmotors zu schlagartig entspannt und dabei einen Stoß verur- | sacht, der zur Beschädigung Von Teilen der Vorrichtung füh- | ren kann. Um dies zu verhindern, wird aus dem Getriebe des I Verstellantriebes auf einer geeigneten Drehzahlstufe ein mit i dem Getriebe verbundener Wellenzapfen herausgeführt, an wel- | chen eine Fliehkraftbremse der eingangs genannte Art ange- |
25,5^987
♦ ·.· ·&idigr; &lgr;/' ."."·: 21 &dgr;77 ^£&eegr;
Zur Losung'äi'eser Aufgabe wird eine Fliehkraftbremse gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorgeschlagen, Welche erfindüngsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale hat.
5
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unterahsprüchen genänsit;
Anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele 0 soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen
Figur 1 ein Äusführungsbeispiel einer Fliehkraftbremse gemäß
der Erfindung im Schnitt längs dar Linie A-A in Fi- -\ gur 2,
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie B-B in Figur 1 ,
Figur 3 eine Ansicht eines der in den Figuren 1 und 2 verwendeten Fliehkraftkörper, gesehen in Richtung der
Pfeile C-C in Figur 2.
20
Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Fliehkraftbremse besteht im wesentlichen aus einem Sockel 6> einem Träger 3, zwei Fliehkraftkörpern 5 und einem Gehäuse 7. Der Träger 3 umfaßt eine Trägerwelle 32, die über eine Lagerbuchse 61 im Sockel 6 gelagert ist. An ihrem unteren Ende trägt die Trägerwelle
ein Ritzel 33, mit welchem die Fliehkraftbremse an ein nicht J dargestelltes Zahnrad auf der zu bremsenden Welle ankoppelbar ist. An ihrem oberen Ende trägt die Trägerwelle 3 2 eine vorzugsweise als längliches Rechteck ausgebildete Trägerplatte 34, in der zwei Achszapfen 31 diametral einander gegenüber fest angeordnet sind. Auf jedem Achszapfen 31 ist ein Fliehkraftkörper 5 schwenkbar gelagert. Der Fliehkraftkörper hat eine etwa halbzylindrische Form mit einer peripheren geringfügig radial nach außen hervorgezogenen kreisbogenförmigen Bremsfläche 51, deren Radius dem Irlnenradiiis des topfförmigen Gehäuses 7 angepaßt ist. Die Bogenlänge der
25.5.1987 *· ··*· 21 877 G-f75
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Bremsflächen muß eine gewisse öiroße haben, damit es zu kei-
neri zu höhen punktüellen Erwärmungen oder Abrieberscheinun-
gen kommt. Die Schwenkachse b ist nahe einer Eckenkante des haibzylinderförmigen Fliehkfaftkörpers angeordnet* Die bei-5 den Fliehkraftköfper sind mittels einer auf Zug vorgespartn-
· ten Feder 8 miteinander verbunden^ die an geeigneten Zapfen 5 3 an den Fliekräftkörpern befestigt ist. Die Feder veräUcht also die beiden Fliehkraftköfper entgegen der Fliehkraft
! derart zusammenzuhalten, daß sie sich etwa zu einem zylin^
10 drischen Körper ergänzen und ein Kontakt zwischen den Bremsflächen 51 und dem Gehäuse 7 vermieden wird*
Bei einer !schnellen Drehung der Trägerwelle 3 2 überwindet -\ die Fliehkraft die relativ geringe Kraft der Feder S, und die Fliekräftkörper werden mit ihren Bremsflächen gegen die Innenwand des Gehäuses 7 gedruckt, wodurch eine Bremswirkung auf die antreibende Welle ausgeübt wird.
Um bei gegebenen Abmessungen der Fliehkraftbremse das Bremsmoment zu vergrößern/ ist die Bremsfläche gemäß der Erfindung derart unsymmetrisch an dem bogen- oder haibzylinderförmigen Fliehkraftkörper angeordnet, daß sie in Umfangs-,richtung näher an der Ecke e liegt, an der sich die Schwenkachse b befindet. Hierdurch wird bei sonst gleichen Verhältnissen aufgrund des Hebelgesetzes ein größeres Bnemsmoment bei gegebener Fliehkraft ausgelöst.
Zur weiteren Vergrößerung des Bremsmomentes ist vorgesehen, daß der Fliehkraftkörper mit Hilfskörpern versehen ist, deren spezifisches Gewicht größer als das spezifische Gewicht des Fliekräftkörpers ist. Diese Hilfskörper werden vorzugsweise möglichst weit von der Schwenkachse b entfernt angeordnet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist nahe der Ecke des Fliehkraftkörpers, die der Ecke e mit der Schwenkachse b gegenüberliegt, eine Ausnehmung in Form einer zur Drehachse a parallelen Bohrung 54 vorhanden, in die ein
1 t t II»
30
25*5.1987 21 877 Q-£7S
I ' nicht datgeytferitier^ineekliis^chef Stift mit einem bedeutend I höheren spezifischen Gewicht als dem des Pliehkraftkörpetfs" k! eingetrieben ist. HiercJürdh wird bei sonst gleichen I räumlichen Verhältnissen die Fliehkraft erhöhb.
•f 5
Ale Material für die Fliehkräftkörper wird in der Rggel ein Kunststoff verwendet^ des mit der Innenseite des metallischen Gehäuses 7 einen möglichst großen Reibungskoeffizienten bildet* ', 10
Es versteht sich, daß die relativ schweren Hüfskörper in I manigfacher Weise beispielsweise durch Kleben odar
I Anschrauben an dem Fliehkraftkörper befestigt werden können. J . Auch Ausnehmungen im Fliehkraftkörper, in denen die \ 15 Hüfskörper angeordnet werden* können in vielfacher Gestalt ausgebildet sein*
35

Claims (1)

  1. 25.5.1987
    21 877 G-f75
    Firma Fischbach GmbH & Co KG 5 908 Neunkirchen
    Schutzansprüche
    1 „ Fliehkraftbremse zur Kupplung an eine zu bremsende Welle mit einem an die Welle ankuppelbaren Träger (3), der zwei im wesentlichen halbzylinderförmige Fliehkraftkörper trägt, die an ihrer Peripherie mit radial nach außen vorstehenden ^) 5 kreisbogenförmigen Bremsflächen (51) versehen sind und.die um je eine zur Drehachse (a) des Trägers (3) parallele, radial nach außen versetzte Schwenkachse (b) schwenkbar sind, welche nahe einer Ecke des Fliehkraftkörpers verläuft, mit einem die Mantelflächen der Fliekraftkörper mit Spiel umfas-10 senden stationären Gehäuse (7) und mit einer Feder (8), welche die beiden Fliekraftkörper (5) in einer sie ungefähr zur Kreiszylinderform ergänzenden Lage zusammenzuhalten ver-I sucht, dadurch gekennzeichnet, daß die
    \ Bremsflächen (51) der Fliehkraftkörper(5) in perlpherer
    i fet
    I 15 Richtung nahe der Schwenkachse« angeordnet sind.
    I 2. Fliehkraftbremse nach Anspruch 1, dadurch g e -
    \ ' kennzeichnet, daß an den Fliehkraftkörpern (5) I Hiifskörper befestigt sind, die aus einem Material bestehen,
    i 20 dessen spezifisches Gewicht größer ist als das des Materials \ der Fliehkraftkörper.
    § 3. Fiiehkraftbremse nach Anspruch 2, dadurch g e -
    I · kennzeichnet, daß die Fliehkraftkörper (5) mit
    1 25 Ausnehmungen (54]l versehen sind, in denen die Hiifskörper
    angeordnet sind.
    30
    25.5.1987 J>
    ·.···: 21 877 G-f75
    ■rZ-
    III·
    4. Fliehkraftbremse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennze ichne t, daß die Hilfskörper möglichst weit von der Schwenkachse (b) des betreffenden Fliekraftkörpers (5) entfernt angeordnet sind.
    5. Fliehkraftbremse nach einem der Ansprüche 3 oder 4, d a durch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen aus einer zur Schwenkachse (b) parallelen Bohrung (5 4) bestehen, in der ein Stift aus dem Material mit dem höheren spezifischen Gewicht angeordnet ist.
    6.Fliehkraftbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (b) von zwei zur Drehachse <a) des Trägers (3) parallelen, radial nach außen versetzten Achszapfen (31) gebildet werden, die auf dem Träger fest angeordnet sind.
    7. Fliehkraftbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger
    (3) in einen Sockel (6) gelagert ist, der auch das Gehäuse (7) trägt.
    8. Fliehkraftbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehkraftkörper (5) aus einem Kunststoff bestehen, welcher mit dem Material an der Innenseite des Gehäuses (7) einen hohen Reibungskoeffizienten bildet.
    if flMffii
    * * &igr; i
    # * it n ti·
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