DE8708610U1 - Handdrehbohrmaschine - Google Patents

Handdrehbohrmaschine

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
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Description

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Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Handdrehbohrmaschine gemäß dem Oberbegriff des Schützanspruches 1«
Die neuerungsgemäße Handdrehbohrmaschine läßt sich von einer Arbeitskraft mit Hilfe von an dem Maschinengehäuse angebrachten Handhaben bedienen. Das Maschinengehäuse enthält hauptsächlich den für die Betätigung des Hohlgestänges erforderlichen, vorzugsweise elektrischen Motor und den Abtrieb, an den das Bohrgestänge drehfest angeschlossen ist«. Das Spülwasser wird dem Mäschinengehäuse durch einen Nippel in der Regel radial von außen zugeführt und gelangt im Maschinengehäuse in den Spülkanal des Abtriebes, sowie von diesem in das Hohlgestänge*
Die neue Handdrebbohrmaschine benutzt als Bohrwerkzeug eine Diamantbohrkrone, welche vorzugsweise als Ringbohrkrone ausgeführt ist. Diese arbeitet auf der Bohrfläche aus dem Bohrmaterial zur Vermeidung einer überflüssigen Zerspanung einen Zylinder bzw. Kegel heraus, der zerbricht und in das Hohlgestänge gelangt. Das Hohlgestänge ist einerseits lang genug und hat andererseits einen ausreichenden Innendurchmesser, um eine hinreichende Menge an Bohrklein aufnehmen zu können. Solche Handdrehbohrmaschinen werden anstelle
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von Bohrmaschinen mit Hartmetalischneiden und anstelle von PreßluftWerkaeügen eingesetzt, um insbesondere im Beton, aber auch in besonders hartem Bohrmaterial eine Bohrung oder Aussparung mit ausreichendem Bohrfortschritt zu erzielen.
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Gegenüber den herkömmlichen Methoden, mit denen Bohrungen oder Aussparungen in hartem und sehr hartem Bohrmaterial, insbesondere im Stahlbeton hergestellt werden, haben Handdrehbohrmaschinen gemäß der Neuerung erhebliche Vorteil! e. Sie entwickeln verhältnismäßig wenig Geräusch, bieten für den sachgemäßen Einsatz einen erheblichen Bohrfortschritt und ver»* langen im allgemeinen der Bedienungsperson auch
weBentlich geringere Anstrengungen ab.
Die Neuerung geht von einer vorbekannten Handdrehaaschine aus. Hierbei spritzt das dem Maschinengehäuse Zugeführte Spülwasser an der Bohrkran ab, nachdem es diese gekühlt hat. Das verlangt eine Zuführung des Spülwassers unter Druck, welche auch die schnelle Abfuhr des aus der Zerspanung des Bohrmaterials entstehenden Bohrkleins mit dem Spülwasser und damit die Beanspruchung der Bohrkrone durch dieses Material bestimmt. Da eine reichliche Wasserzu- und -abfuhr erforderlich ist, muß das Spülwasser unter erheblichem überdruck durch einen Schlauch dem Maschinengehäuse zugeführt werden. Damit ist aber die Gefahr verbunden, daß der Schlauch platzt oder seine Anschlüsse undicht werden, was unter bestimmten Eiinsptzbedingungen nicht geduldet werden kann. Das an dev Bohrkrone austretende Spülwasser ist nicht nur als solches und wegen seiner Verschmutzung mit dem »Bohrklein lästig. Es verhindert auch den Einsatz einer solchen Handdrehbohrmaschine unter erschwerten äußeren Bedingungen. Darunter ist vor allem der Einsatz in geschlossenen Räumen zu verstehen, in denen (,■sauber gearbeitet werden muß und in denen die eingangs bezeichneten Vorteile der geringen Geräuschentwicklung, wie etwa in Krankenhäusern, besonders ins Gewicht fallen.
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Neben der reichlichen Spülwasserzü- und -abfuhrf die es ermöglicht, das durch die Zerspanung des Bohrmaterials entstandene Bohrklein von der Bohrfläche abzuführen, 1st für die Bohrleistung und die Standdauer der kostspieligen Diamantbohrkrone aber deren Andruck auf der Bohrfläche entscheidend. Bei
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Andruck über den Gestängevorschub von Hand gesteuert. Das führt häufig zur falschen Handhabung und damit zu Zerstörungen und Enttäuschungen wegen zu hoher Kosten und geringer Leistung.
Der Neuerang liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handdrehbohrmaschine der als bekannt vorausgesetzten Art zu schaffen, welche ein sauberes Arbeiten bei gesicherten Standzeiten und optimalen Bohrleistungen ermöglicht.
Diese Aufgabe löst die Neuerung mit den Merkmalen des Anspruches 1. Zweckmäßige Ausführungsformen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Neuerung wird das abspritzende Spülwasser aufgefangen und abgesaugt, was den Einsatz eines mit Leitungswassser betriebenen Injektors gestattet; dieser ermöglicht z»B. die Entnahme des Spülwassers aus einem Behälter, der im Bereich des Bohrmaschinengehäuses aufgestellt werden kann und dessen Inhalt über einen Saugschlauch dem Bohr-
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maschinengehäuse zugeführt wird. Die Abfuhr des Spülwassers sorgt einerseits dafür, daß die Umgebung des Bohrloches sauber bleibt und verhindert andererseits bei undichtem Schlauch oder Schlauchanschlüssen den schädlichen Wasseraustritt.
Der Spülwassersaugkopf gemäß der Neuerung dient andererseits zur Einhaltung des für dan Bohrfortschritt richtigen Andruckes der Bohrkrone auf der Bohrfläche, weil die Gasdruckfeder über die Ringdichtung nicht nur den erforderlichen Dichtdruck auf dem Bohrlockmund gewährleistet, sondern wegen der Führung des Spülwasserabsaugkopfes auf dem vorzugsweise außen und innen zylindrischen Bohrgestänge mit der Dichtmtmschette auch den Vorschub des Gestänges steuert. Damit hängt die Gewährleistung eines ausreichenden Andruckes der Bohrkrone von der Gasdrossel in der Gasfeder ab, welche eine überlastung oder Unterbelastung der Bohrkrone praktisch ausschließt.
Die Neuerung hat den Vorteil, daß sie die Voraussetzungen für das Arbeiten mit Diamantbohrkronen in geschlossenen Räumen schafft, welche den Austritt von Spülwasser beim Bohren und bei der Inbetriebnahme der Handdrehbohrmaschine ausschließen. Selbst unter schwierigen Bedingungen können optimale Bohrleistuncfen erzielt werden, weil gleichzeitig eine reichliche Spülwasserzu- und -abfuhr und ein optimaler Andruck
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des Bohrwerkzeuges gewährleistet sind.
Vorzugsweise und mit den Merkmalen des Anspruches 2 lassen sich diese Vorteile unabhängig von der jeweiligen Härte des Bohrmaterials zur Wirkung bringen. Das geschieht durch die Einstellung des Gasfederventiles auf den jeweils optimalen Andruck.
Hit den Merkmalen des Anspruches 3 läßt sich eine betriebssichere und kompakte Ausführungsart des Spülwassersaugkopfes erzielen, welche auf die Abmessungen einer Handdrehbohrmaschine abgestellt sind. Der Gehäusehohlzylinder dient dabei zur Sammlung des von der Bohrkrone abspritzenden Spülwassers, welches aus dem Hohlzylinder durch den radial angeordneten Spülwasserableitungsnippel abgeführt wird. Hit dem gegenüberliegenden Kolbenstangenbefestigungsbolzen ist der Spülwasserabsaugkopf exzentrisch auf der Gasdruckfeder abgestützt, kann sich aber wegen der Anordnung der Ringdichtung und der Dichtmanschette nicht verkanten.
Die Merkmale des Schutzanspruches 4 ermöglichen eine Beobachtung der Spülwasserabfuhr durch die Bedienungsperson, wodurch Verstopfungen und Blockierungen der Spülwasserabiuhr rechtzeitig bemerklich sind.
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Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Heuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 unter Fortlassung aller für das Verständnis der Neuerung nicht erforderlichen Einzelheiten und in unterbrochener Darstellung eine Handdrehbohrmaschine gemäß der Neuerung im Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 3,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1. und
Fig. 3 eint Stirnansicht des Gegenstandes der Fig.
Die in der Zeichnung wied«=rgegebene Handdrehbohrmaschine (1) weist ein Hohlgestänge (2) auf, welches außen und innen zylindrisch ist. Ein Futter (3) vsitzt auf dem Abtrieb der Bohrmaschine und nimmt den Anfangsnippel (4) des Bohrgestänges (2) auf. Das Bohrgestänge (2) ist relativ kurz und endet an einer Diamantringbohrkrone (5). Diese ist innen hohlzylindrisch und besitzt axiale Aussparungen (6), die zur Abfuhr des Spülwassers und Bohrklein dienen. Der hohlzylindrische Innenraum der Bohrkrone (5) dient als Spülkanal>
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Die Zufuhr des Spülwassers erfolgt über einen in der Darstellung nicht sichtbaren Nippel, welcher an dem Maschinengehäuse (7) angebracht ist, durch den hohlzylindrischen Innenraum des Gestänges (2) zur Bohrkrone (5).
Auf dem Bohrmaschinengehäuse ist eine Gasdruckfeder (8) befestigt. Dazu dient der Zylinder (9) der (?asdruckfeder. Neben dem Zylinderboden (10) sitzt eine Schelle (11), welche den Zylinder (9) umfaßt. Die Enden der Schelle (11) durchsetzt eine Schraube (12), mit der die Schelle mit dem Rohrgehäuse (7) verbunden ist. Ferner dient zur Befestigung der Gasdruckfeder (8) eine am Zylinderkopf (13) angeschraubte Lasche (14), deren abgekröpftes Ende (15) mit dem Gehäusedeckel bei (16) verschraubt ist.
Die Kolbenstange (17) ist an einem Spülwasserabssugkopf (18) befestigt. Dieser weist eine Ringdichtung (19) auf, mit dem sich der Spülwasserabsaugkopf auf dem Bohrlochmund abstützt. Eine Dichtmanschette (20) führt den Spülwasserabsaugkopf (18) auf dem Hohlgestänge (2). Die koaxial zum Hohlgestänge (2) angeordnete Gasdruckfeder (8) ist mit dem Kopf (21) der Kolbenstange (17) durch einen Bolzen (31 ) an einen Stützring (22) exzentrisch zum Spülwasserkopf (8) angeschlossen. Der Stütiiing (22) ist bohrloch** mundseitig angeordnet und weist eiitsn radialen Spülwasserableitungsnippel (23) auf. Stirnseitig
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trägt er einen U-förmigen Sitz (24) für die Ringdichtung (19)* Maschinehgehäuseeeitig ist mit ihm ein Gehäusehohlzylinder (25) verschraubt. Dieser besteht aus durchsichtigem Werkstoff, beispielsweise Acryl.
uer üenauBenonizyiinaer \z^} tragt mascninengenauBeseitig die Dichtmanschette (20), welche einen Vorsprung (26) zur Abstützung auf dem äußeren Ende der Kolbenstange (17) aufweist.
&idigr;&eegr; bekannter Weise ist der Zylinder (9) der Gasdruckfeder (8) mit einem hochgespannten Gas, z.B. Stickstoff gefüllt. Der Kolben verdrängt über ein Drosselventil (32 ), dessen Drosselöffnung über eine Stellschraube (27) einstellbar ist, das Druckgas aus dem Kolbenraum in den Kolbenringraum, sobald die Kolbenstange (17) in den Zylinder (9) eingedrückt wird. Wegen des überwiegenden Druckes auf der Kolbenfläche läuft die Kolbenstange (17) von selbst zurück.
Die Handdrehbohrmaschine (1) wird mit Hilfe einer pistolenartigen Handhabe (28) mit eindrückbarem Auslöser (29), der den Bohrmotor betätigt und mit einer seitlich abstehenden Handhabe (30) erfaßt. An der ausgewählten Stelle wird die Ringdichtung (19) abgestützt. Sie umgibt den Bohrlochmund. Das Bohrloch wird durch drehendes Bohren mit Hilfe der Krone (5)
hergestellt. Bevor der Auslöser (29) betätigt wird, wird der Nippel (23) über einen Schlauch an eine Injektoranordnung angeschlossen« Dazu dient ein Wasserschlauch, welcher beispielsweise an eine Hasserleitung angeschlossen wird und über ein DreiwegeänschiuBstüefc mit dem schlauch und eines Abführungsschlauch verbunden ißt, der in ein Becken oder einen Behälter gehalten wird. In diesen Behälter kann auch ein Schlauch münden, der den das Spülwasser zuführenden Nippel des Maschinengehäuses an die Spülwasserzufuhr anschließt. Alternativ Kann ein Frischwasserbehälter verwendet werden.
Nach Auslösen des Bohrmaschinenmotors schrämt die Bohrkrone (5) einen zylinder- bis kegelförmigen Körper aus dem Bohrmaterial, der zerbricht, wobei die Bruckstücke zum Teil in das Bohrgestänge gelangen. Feines Bohrklein wird mit dem Spülwasser durch den Nippel (23) abgeführt. Der Bohrfortschritt hängt von der Drossel des Ventils (32) ab, welcher den Einschub der Kolbenstange (17) und den Vorschub des Gestänges (2) steuert.

Claims (1)

Schutzansprüche
1. Handdrehbohrmaschine mit Diamantbohrkrone auf Hohlgestänge für Spülwasser, auf welches ein
Haschinengehäuse zu- und an der Bohrkrone
abgeführt wird, gekennzeichnet durch einen
_ ßpülwasserabsaugkopf (18), der eine Ringdich-
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und eine Dichtmanschette (20) zur Führung auf dem Hohlgestänge (2) aufweist und durch eine
koaxial zum Hohlgestänge angeordnete Gasdruckfeder (8), deren Zylinder (S) auf dem Maschinengehäuse (7) und deren Kolbenstange (17) an dem Spülwaeserabsaugkopf befestigt ist.
2. Handdrehbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasfederventil (31) aur Wahl des Abstützdruckes der Ringdichtung (13) auf dem Bohrlochmund einstellbar ist.
3. Handdrehbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spülwasserabsaugkopf (B) einen Gehäusehohlzylinder (25) aufweist, der bohrlochmundseitig einen
Stützring (22) mit radial angeordnetem Spülwasserableitungsnippel (23) und einen Kolbenstangen-
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befestigungsbolzen (31) und den stirnseitigen Sitz der Ringdichtung (19) aufweist und maschinengehäuseseitig die Dichtnanschette (20) trägt.
4. Handdre&bohnnaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusehohlzylinder (25) transparent ist.
5. Handdrehbohrmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (9) der Gasdruckfeder (8) mit Hilfe einer zylinderkopfseitigen Lasche (14) und mit einer zylinderbodenseitigen Schelle (11) an dem Maschinengehäuse (7) befestigt ist.
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DE8708610U 1987-06-20 1987-06-20 Handdrehbohrmaschine Expired DE8708610U1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8200668U1 (de) * 1982-01-14 1982-06-24 Norton Co., 01606 Worcester, Mass. Bohrwassersammel- und abzugsvorrichtung fuer bohrmaschinen
DE2940362C2 (de) * 1979-10-05 1985-11-21 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Mit einem elektrisch angetriebenen Bohrhammer kombinierbare Staubabsaugeinheit

Patent Citations (2)

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