DE8708218U1 - Sammelbehälter mit Einfüllvorrichtung - Google Patents
Sammelbehälter mit EinfüllvorrichtungInfo
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Description
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DJpWng-iFH)
Patentanwalt
HaeelWeg 20 03.06.1987
7730Viilingen24
Ne/1
Anmelder: Willy Küpper, 7715 Bräunungen
Sammelbehälter mit Einfüllvorrichtung.
Die Neuerung betrifft einen Sammelbehälter für ein Lastkraftfahrzeug
zum Einsammeln und Transportieren von losem, gebündeltem
oder abgepacktem Sammelgut, bestehend aus einem Behälterkasten mit einer Einfüllvorrichtung, welche eine ,mittels hydraulischer oder pneumatischer Antriebsmittel aus einer unteren,
zugänglichen Beladeposition an der Behälterrückseite in eine oberhalb einer Einfüllöffnung liegende Entleerungsposition hebbare
und kippbare Einfüllwanne aufweist, sowie mit einer hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Räumvorrichtung, welche
das Sammelgut Von der Einfüllstelle wegräumt und im Behälter—
kasten verteilt.
Bei einem bekannten Sammelbehälter dieser Art (FR-PS 788,016),
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der oben offen ist, befindet sich an der Rückseite eine EinfÜllwärine,
die mittels Seilzügen aus einer Unteren in geringem ,Abstand über der Fahrbahn des Fahrzeugen liegenden Position
zwischen zwei seitlichen FUhrUngswänden in· eine über der Oberkante
der hinteren, als Entleerungslade ausgebildeten Stirnwand des Behälterkastens hebbar und in eine Entleerungsschwenklage
kippbar ist. Die Seilzüge werden dabei durch einen Druckzylinder, der vor der Frontseite des Behälterkastens angeordnet Und mit
dem Fahrzeugrahmen fest verbunden ist, betätigt. Die Räumorgane, durch welche das jeweils aus der Einfüllwanrie in den Behälte..·-
kasten fallende Sammelgut von der Einfüllstelle in den übrigen Behälterraum geschoben wird, bestehen aus rechenartigen, an
der Oberkante der rückseitigen Stirnwand schwenkbar angelenkten Schwenkrahmen, die von zwei außerhalb des Behälterkastens
an dessen Längsseiten angeordneten Druckzylinder betätigt werden. Abgesehen davon, daß dieser bekannte Sammelbehälter
in heute unzulässiger Weise oben offen ist. sind die Seilzüge, die als Hebevorrichtung für di» Einfüllwanne vorgesehen sind,
umständlich und in ihrer Funktion sehr störanfällig. Hinzu kommt» daß der hydraulische Antrieb dieser Seilzüge fest am
Fahrzeug montiert ist und somit der Sammelbehälter nicht ohne weiteres vom Fahrzeug abgenommen werden kann.
I/er Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sammelbehälter
der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der wahlweise auf ein Lastkraftfahrzeug aufsetzbar und auf einfache Weise wieder
von diesem abnehmbar ist, der allseits geschlossen ist, dessen
Einfüllvorrichtung einfach und funktionssicher aufgebaut ist und dessen Räumvorrichtung zum Verteilen von beispielsweise
in Müllsäcken abgepacktem oder gebündeltem Sammelgut besser ;
geeignet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Neuerung dadurch, '
- daß die Einfüllwanne an zwei an den Längsseitenwänden
des Behälterkastens angelenkten, durch Druckzylinder betätig- >;
baren Schwenkhebeln schwenkbar aufgehängt ist, ':
- daß die Einfüllöffnung in einer Deckelwand des Behälterka- ? stens in Rückwandnähe angeordnet und durch eine Schließklappe
abgedeckt ist,
- daß die Schließklappe mit seitlich in die Bewegungsbahnen
der Schwenkhebel ragenden Vorsprüngen versehen ist und I
- daß unmittelbar unterhalb der Einfüllöffnung ein in Längsrichtung
des Behälterkastens beweglich geführter Räumschieber angeordnet ist.
Dadurch, daß alle zur Betätigung der Einfüllvorrichtung benötigten
Teile unmittelbar am Behälterkasten angeordnet und nur mit diesem verbunden sind, besteht die Möglichkeit, den gesamten
Sammelbehälter ohne weiteres von dem Lastkraftfahrzeug abzunehmen, so daß dieses zu anderen Zwecken verwendet werden
kann. Außerdem ist durch dir· nruerungsgeniäße Anordnung und
Ausbildung der" Schließklappe sii (hergestellt &igr; daß diese automatisch |
geöffnet und geschlossen wird). Ein solcher Sammelbehälter eignet
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sich insbesondere vorzüglich zum Einsammeln von gefüllten Säcken, Beuteln, gebündelten Zeitschriften od. dgl., wobei
insbesondere auch der neuerungsgemäß vorgesehene Formschieber gut geeignet ist, die von der Einfüllwanne in den Behälterka-
sten beförderten Säcke, Beutel oder Bündel gleichmäßig im Innern des Behälterkastens zu verteilen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 11.
Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungobeispiel
der Neuerung näher eläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen auf der Ladepritsche eines Lastkraftfahrzeuges sitzenden Sammelbehälter in Seitenansicht;
Fig. 2 den mittels einer Absetzvorrichtung abgestellten Sammelbehälter
in Rückansicht;
Fig. 3 die im Innern des Sammelbehälters angeordnete Räumvorrichtung
in Seitenansicht;
Fig. 4 die Räumvorrichtungen in Draufsicht;
Fig. 5 die wesentlichsten Teile der Räumvorrichtung in zwei unterschiedlichen Funktionsstellungen in Seitenansicht;
Fig. 6 eine Ansicht Vl aus Fig. 5.
In Fig. 1 ist in Seitenansicht ein Lastkraftfahrzeug 1 dargestellt,
auf dessen Lädepritsche 2 ein Sammelbehälter 3 aufgesetzt ist. Dieser Sammelbehälter 3 besteht aus einem kubischen
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Behälterkasten 4, der auf einem horizontalen Rechteckrahmen
5 aus wenigstens zwei Längsholmen 6 und zwei Querholmen und 8, die jeweils aus Vierkantrohren bestehen, aufgebaut
ist. Der Boden, die Wände und der Deckel bestehen jeweils aus Stahlblech und sind durch rahmenartig angeordnete vertikal
und horizontal verlaufende Versteifungsprofile 9, 10 und 11 1)zw. durch Profilbleche 12 stabilisiert. Die rückseitige Kastenwand
13 ist als Entleerungslade ausgebildet und an ihrem oberen Rand mittels Gelenken 14 schwenkbar gelagert und durch zwei
seitlich angeordnete Druckzylinder 15 und 16, die hydraulisch beaufschlagbar sind, aus der in Fig. 1 in ausgezogenen Linien
v'argestellen vertikalen Schließstellung in die in strichpunktierten
Linien dargestellte horizontale Offen-Stellung verschwenkbar. In der Deckelwand 17 befindet sich in der Nähe der Rückwand
13 eine Einfüllöffnung 18, welche durch eine Schließklappe
19, die um ein Gelenk 20 schwenkbar ist, verschlossen ist. Diese Schließklappe 19 ist beidseitig mit nach außen stehenden
Vorsprüngen 21' und 22" versehen, welche in die Bewegungsbahnen
zweier Stützrollen 21 und 22 ragen, die Teil einer Einfüllvorrichtung sind.
Diese Einfüllvorrichtung besteht aus einer Einfüllwanne 23, die mittels eines Tragbügels 24 an zwei Schwenkhebeln 25 und
26 durch Gelenke 27 und 28 schwenkbar aufgehängt ist. Diese beiden Schwenkhebel 25 und 26 bestehen jeweils aus zwei stumpfwinklig
zusammengesetzten Armen 29 und 30, wobei die Arme 29 jeweils an den Außenseiten der Längsseitenwände etwa in
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halber Höhe des Behälterkastens &Lgr; und in dessen Längsmitte
an Schwenklagern 31 und 32 des mittleren vertikalen Versteifungsprofiles 9 gelagert sind und in der in Fig. 1 und 2 dargestellten
Beladeposition der Einfüllwanne 23 eine horizontale Lage einnehmen.
Die Arme 30 hingegen nehmen in der Beladeposition der Einfüllwanne 23 eine gegenüber der Vertikalen eine um etwa 15° geneigte
Lage ein, derart, daß die unteren Endabschnitte, an denen der Tragbügel 2&Lgr; der Einfüllwanne 23 angelenkt ist, die Ebene
der Rückwand 13 nach hinten überragen und die Einfüllwanne 23 in geringem Abstand über der Fahrbahn 33 halten, so daß
Sammelgut von Hand bequem in die Einfüllwanne 23 eingefüllt werden kann. An den Armen 30 sind auch mittels Stützblechen
34 die Stützrollen 21 und 22 befestigt, deren Aufgabe es ist, die Schließklappe 19 durch Untergreifen der Vorsprünge 21'
und 22' beim Einfüllvorgang in die in strichpunktierten Linien
eingezeichnete geöffnete Lage zu heben. Zwischen den Armen 29 der beiden Schwenkhebel 25 und 26 und den Längsholmen
6 des Rahmens 5 sind jeweils Druckzylinder 36 angeordnet, durch welche die Schwenkarme 25, 26 in die in Fig. 1 in strichpunktierten
Linien dargestellte Entleerungsposition der Einfüllwanne 23 angehoben werden können, wenn diese durch die Einfüllöffnung
18 in den Behälterkast^n 4 entleert werden soll. Damit
die Einfüllwanne 23 in der letzten Phase ihres Hochhebens in ihre Entleerunßsposition gekippt wird, sind am Tragbügel 24
beidseitig zwei KippvorsprUnge 36 angeordnet, die an seitlichen
Arlsehlagzapfen 37 und 38 des Behälterkastens zur Anlage körrt-
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men. Damit beim darauffolgenden Abwärtschwenken der beiden
Hebelarme 25* 26 die Einfüllwanne 23 wieder in ihre Normal«
lage zurückkehrt und in dieser fixiert Wird, sind an den Kippvorsprüngen 36 jeweils Gasfedern 39 angelenkt, die zugleich
mit ihren anderen Enden an den Armen 30 befestigt sind*
Um auf einfache Weise den jeweiligen Füllstand des Behälterkastens feststellen zu können, sind die oberen Abschnitte der
Längsseiten und der Rückwand 13 des Behälterkastens mit Vergitterten Fensteröffnungen 40 versehen*
Hebelarme 25* 26 die Einfüllwanne 23 wieder in ihre Normal«
lage zurückkehrt und in dieser fixiert Wird, sind an den Kippvorsprüngen 36 jeweils Gasfedern 39 angelenkt, die zugleich
mit ihren anderen Enden an den Armen 30 befestigt sind*
Um auf einfache Weise den jeweiligen Füllstand des Behälterkastens feststellen zu können, sind die oberen Abschnitte der
Längsseiten und der Rückwand 13 des Behälterkastens mit Vergitterten Fensteröffnungen 40 versehen*
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist die EinfUÜwanne 23 eine
annähernd dreieckige Querschnittsform auf und sie ist so an ^
den nach unten gerichteten Armen 30 der Schwenkhebel 25, J
26 angelenkt, daß die dem Behälterkasten 4 zugekehrte ebene gj
Wannenwand 41 in der Belädepositiön eine gegenüber der Verti- |
kalen von unten nach oben zum Behälterkasten 4 hin um etwa f
15° geneigte Lage einnimmt, in welcher sia zu den Armen 30 \
zumindest annähernd parallel verläuft. |
Um von Zeit zu Zeit, wenn sich nach mehreren Einfüllvorgängen |
Sammelgut unmittelbar unter der Einfüllöffnung 18 bis in Deckel- |
nähe angehäuft hat, eine Verteilung des Füllgutes innerhalb IJ
des Behälterkastens vornehmen zu können, ist eine Räumvorrichtung
vorgesehen, die im folgenden anhand der Fig. 3 bis 7 näher
vorgesehen, die im folgenden anhand der Fig. 3 bis 7 näher
I erläutert wird. ||
j In zwei an den Innenseiten der Längsseitenwände unmittelbar \
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Unter der Ein füllöffnung 18 horizontal verlaufend angeordneten
Führungsschiene 42 Und 43 ist ein RäUmschiebetf 44 in Längsrichtung
des Behälterkastens 4 verschiebbar gelagert und durch einen an der Vorderen Behälterwand 45 angelenkten hydraulischen
Druckzylinder 46 antreibbar* Dieser Räumschieber 44 besteht äüE zwei durch Längsholms 47 rährusnariig lüiteinsndcr VsrbündsnGri
Querholmen 48 und 49» die jeweils in den Führungsschienen 42 und 43 durch Rollen 53 und 54 gelagert sind, wobei der
Querholm 49 mit der Kolbenstange 50 des Druckzylinders 46 verbunden ist. An den beiden Querholmen 48 und 49 sind jeweils
rechenartige Räumkörper 51 und 52 durch Gelenke 55 angelenkt.
Diese Raumkörper 51 und 52 bestehen jeweils aus zwei querverlaufenden
Rahmenschenkeln 56 Und 57 und mehreren rechtwinklig dazu verlaufenden aus Flachmaterial bestehenden Verbindungsstäben
58, wobei die von den Gelenken 55 weiter enfernten Rahmenschenkel 57 durch zwei Verbindungsstangen 59 und 60 miteinander verbunden
sind. Am oberen, querverlaufenden Stab 56 des Räumkörpers 52 sind die Kolbenstangen 61 und 62 zweier hydraulischer Druckzylinder
63 und 64 angelenkt, die ihrerseits gelenkig durch Lagerlaschen 65 bzw. 66 an den jeweils außen liegenden Längsholmen
47 befestigt sind. Mit Hilfe dieser Druckzylinder 63 und 64 lassen sich die beiden Raumkörper 51 wnd 52 gemeinsam
aus der in der linken Hälfte der Fig. 5 dargestellten oberen horizontalen Ruhelage in die in der rechten Hälfte der Fig.
5 dargestellte Vertikallage, die gleichzeitig Arbeitslage ist, und umgekehrt verschwenken. Mit Hilfe des Druckzylinders
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läßt sieh der gesamte Raumschiebef 74 in den Führungsschienen
42 Und 43 in LKngsrichtunfg des Behälterkastens zwischen der
in ausgezogenen Linien in Fig. 4 dargestellten Ruheposition und der in der gleichen Fig. 4 in strichpunktierten Linien
dargestellten Arbeitsposition hin- und herbewegen. Die FunktionS"
weise ist dabei so eingerichtet, daß das Verschieben des Räumschiebers 44 aus seiner Ruheposition in seine Arbeitsausgangspoeitiön
in Richtung des Pfeiles 67 mit hochgeschwenkten Räumkörpern 51» 52 erfolgt und die Raumkörper 51, 52 mit Hilfe der Druckzylinder
63 und 64 nach unten geschwenkt werden» kurz bevor der Raumschieber 44 seine in strichpunktierten Linien in Fig.
4 dargestellte Afbeitsäusgangsposition erreicht hat. Nach dem
Abschwenken der beiden Raumkörper 51 und 52 in deren Vertikallage wird dann der Druckzylinder 46 in entgegengesetzter Richtung
beaufschlagt und der gesamte Raumschieber 44 in der dem Pfeil 67 entgegengesetzten Richtung wieder in seine Ruhelage gezogen.
Während dieser Bewegung werden dann die von den Rämkörpern 51 und 52 erfaßten, zuvor von der Einfüllwanne 23 durch die
Einfüllöffnung 18 in den Behälterkasten 4 beförderten Sammelgutteile gegen die vordere Stirnwand 45 transportiert, d.h. aus der
Einfüllstelle unterhalb der Einfüllöffnung 18 weggeräumt.
Der Längsabstand a der beiden Raumkörper 51 und 52 ist dabei
so gewählt, daß er zumindest geringfügig größer ist als die Öffnungsweite der Einfüllöffnung 18 in Längsrichtung gesehen.
Auch der Transportweg, um den der Raumschieber 44 sich
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-lO-bei jedem Räumhüb, bewegt wird, ist größer als die Öffnungslänge
der Einf Uli öffnung 18.
Wenn der Sammelbehälter 3 ih der in FIg4 2 dargestellten Weise vom Fahrzeug abgenommen und auf dem Erdboden abgesetzt
werden soll; werden Vier Standfüße 68 mit horizontalen Steekzapfen
69 in die seitlich offenen Querholme 7 Und 8 eingesteckt*
Dabei sind die Standfüße 68 jeweils mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch nach unten verlängerbar, so daß der Sammelbehälter
3 von der Ladepritsche 2 des Lästkraftfahrzeuges abgehoben werden kann und das Fahrzeug darunter hinwegfahren
kann.
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Claims (1)
- < · «· r» rr-oti ·· k*a · ·Schutzansprüche1. Sammelbehälter für ein Lastkraftfahrzeug zum Einsamtnein und Transportieren von losem, gebündeltem oder abgepacktem Sammelgut, bestehend aus einem Behälterkasten mit einer Einfüllvorrichtung, welche eine mittels hydraulischer oder pneumatischer Antriebsmittel aus einer unteren zugänglichen Beladeposition an der Behältervorderseite in eine oberhalb einer Einfüllöffnung liegende Entleerungsposition hebbare und kippbare Einfüllwanne aufweist, sowie mit einer hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Räumvorrichtung, welche das Sammelgut von der Einfüllstelle wegräumt und im Behälterkasten verteilt- daß die Einfüllwannne (23) zwei an den Längsseitendes &Eacgr; :hälterkastens (4) angelenkten, durch Druckzylinder (35) betätigbaren Schwenkhebeln (25, 26) aufgehängt ist,- daß die Einfüllöffnung (IS) in einer Deckelwand (17) des Behälterkastens (4) in Rückwandnähe angeordnet und durch eine Schließklappe (19) abgedeckt ist,- daß die Schließklappe (19) mit seitlich in die Bewegungsbahnen der Schwenkhebel (25, 26) ragenden Vorsprüngen (2&Ggr;, 22') versehen ist und- daß unmittelbar unterhalb der Einfüllöffnung (18) ein in Längsrichtung des Behälterkastens (4) beweglich geführter Räumschieber (44) angeordnet ist.— 2 —2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (25, 26) im Bereich der halben Behälterhöhe angelenkt sind und jeweils aus zwei zusammengesetzten Armen (29, 30) bestehen, nämlich aus einem ersten in der abgesenkten Beladeposition oberhalb der Sitzebene bzw. der Ladepritsche (2) vom Schwenklager bis wenigstens annähernd zur Rückseite des Ei-hälterkastens (4) reichenden Arm (29) mit einem zweiten sich stumpfwinklig daran anschließenden nach unten gerichteten Arm (30) an dem die Einfüllwanne (23) gelenkig aufgehängt ist.3. Sammelbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllwanne (23) eine annähernd dreieckige Querschnittsform aufweist und so an den nach unten gerichteten Armen (30) der Schwenkhebel (25, 26) angeienkt ist. daß die dem BehältTkasten (4) zugekehrte ebene Wannenwand (41) in der Beladeposition eine gegenüber der Vertikalen von unten nach oben zum Behälterkasten hin um maximal 30° geneigte Lage einnimmt.4. Sammelbehälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllwanne (23) mit zwei in der Beladeposition zur Behälterseite hin gerichteten Kippvorsprüngen (36) versehen ist.3 -■ au t* «t ·«··ti a·· It ·. I I Φ&Mgr; ·► ·- 3-Si Sammelbehälter* nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippvorsprünge (36) Und die Kippänsfihläge (37* 38) jeweils seitlich außerhalb der Längsseitenwände des Behält erkästens (4) angeordnet sind.6. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die EinfUliwanne (23) durch exzentrisch zu ihren koaxialen Schwenklägern (27< 28) an den Schwenkhebeln (25, 26) angelenkte Federelemente (39) mit den Schwenkhebeln (25, 26) verbunden ist.7. Sammelbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente aus Gasfedern (39) bestehen und an den Kippvorsprüngen (36) der Einfüllwanne (23) angelenkt sind.8. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Räumschieber (44) einen in wenigstens annähernder jVertikallage arbeitenden und sich dabei von der hinteren IBegrenzung der Einfüllöffnung (18) gegen die vordere ''s Behälterwand (45) bewegenden rechen-, gitter- oder rah- fmenartigen Räumkörper (51) aufweist, der in im wesentli- |chen horizontalen, an den Längsseiten des Behälterkastens «(4) angeordneten Führungsschienen (42, 43) geführt ist und mit einem oder mehreren doppelseitig beaufschlagbaren |Druckzylindern (46), die seine Längsbewegungen bewir-t « ( » 441 4» ·i««i*t «I «I ·* ·ken, Verbunden ist*9* Sammelbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumkörper (51* 52) schwenkbar an einem Quer^ holm (48, 49) des Räumschi ebefs (44) gelagert und durch einen oder zwei an Längsholmen (47) des RäumschiebersArbeitslage in seine horizontale Ruhelage Und Umgekehrt bewegbar ist*&Igr;&Ogr;« Sammelbehälter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumschieber (44) einen zweiten schwenk baren Räumkörper (52) aufweist, der an einem zweiten querverlaufenden Querholm (49) des Räumschiebers (44) angelenkt und mit dem ersten Räumkörper (51) verbunden ist.Hi Sammelbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsabstand (a) des zweiten Räumkörpers (52) vom ersten Räumkörper (51) größer ist als die Längsausdehnung der Einfüllöffnung (18).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8708218U DE8708218U1 (de) | 1987-06-11 | 1987-06-11 | Sammelbehälter mit Einfüllvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8708218U DE8708218U1 (de) | 1987-06-11 | 1987-06-11 | Sammelbehälter mit Einfüllvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8708218U1 true DE8708218U1 (de) | 1987-08-13 |
Family
ID=6809001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8708218U Expired DE8708218U1 (de) | 1987-06-11 | 1987-06-11 | Sammelbehälter mit Einfüllvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8708218U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2808006A1 (fr) * | 2000-04-25 | 2001-10-26 | Legras Ind | Procede et dispositif de collecte de dechets rassembles par apport volontaire |
-
1987
- 1987-06-11 DE DE8708218U patent/DE8708218U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2808006A1 (fr) * | 2000-04-25 | 2001-10-26 | Legras Ind | Procede et dispositif de collecte de dechets rassembles par apport volontaire |
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