DE8708004U1 - Lager- und/oder Transportbehälter aus Kunststoff - Google Patents
Lager- und/oder Transportbehälter aus KunststoffInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Fritz-=Schäfer-Straße 20, 5908 Neünkirchen
Fritz-=Schäfer-Straße 20, 5908 Neünkirchen
Die Neuerung betrifft einen Lager- und/oder Transportbehälter aus Kunststoff mit vier sich -von einem rechteckigen
Böden aus zu einer erweiterten, rechteckigen Öffnung erstreckenden Längs- und Quer-Seitenwänden und mit zwei im
Bereich der Oberkanten der Qüer-Seitenwände klappenartig angelenkten Leisten, welche aus einer die rechteckige Öffnung
bis zu den Quer-Seitenwänden freigebenden Schwenkposition in eine die rechteckige Öffnung im Anschluß an die jj
Quer-Seitenwände teilweise überbrückende Schwenkposition |
umlegbar sind, bei welcher der Abstand zwischen den einander zugewendeten Kanten der Leisten kleiner bemessen ist als die
Breite des Behälterbodens zwischen den Quer-Seitenwänden.
Lager- und/oder Transportbehälter dieser Art sind bekannt. Sie werden überall dort zum Einsatz gebracht, wo es einerseits
darauf ankommt ungefüllte bzw. leere Lager-und/oder Transportbehälter möglichst raumsparend ineinanderzustapeln,
während andererseits mit Waren bzw. Gütern gefüllte Lageründ/oder Transportbehälter sicher und stabil zu Stapeln f
übereinandergesetzt werden müssen.
Im ersteren Falle werden die klappenartig angelenkten Leisten in die die rechteckige Öffnung bis zu den Quer-Seitenwänden
freigebende Schwenkposition gebracht, während für den
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PATENTANWÄLTe 1HEMMERICH1'MULtER ' GROSSE · POLLMEIER · MEV °
zweiten Fall die Möglichkeit besteht, diese klaßpenartig
angelenkte^ Leisten in eine die rechteckige Öffnung im Anschluß
an die Quer-'Sei tefiwände teilweise überbrückende
Schwpnkpositiöh umzulegen. Die Leisten bilden dann eine
sichere Stapeluriterstützüng für die jeweils darauf abgestellten Lager- Und/oder Transportbehälter.
Lager- und/oder Transportbehälter der gattungsgemäßen Bauart, bei welchen nicht nur die Behälter selbst, sondern auch
die diesen klappenartig zugeordneten Leisten durch Formteile aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen, hergestellt sind,
befinden sich zumindest in Großbritannien und in Kanada schon seit längerer Zeit im praktischen Gebrauch.
Nachteilig bei diesen bekannten Lager- und/oder Transportbehältern
ist jedoch, daß die klappenartig angelenkten Leisten in ihrer die rechteckige Behälteröffnung bis zu den Quer-Seitenwänden
freigebenden Schwenkposition außen an den Quer-Seitenwänden völlig freiliegen, während sie in ihrer
die Behälteröffnung teilweise überbrückenden Schwenkposition ebenfalls völlig frei oberhalb der Behälteröffnung auf den
Oberkanten der Seitenwände ruhen.
Diese bekannte Anordnung der klappenartig angelenkten Leisten hat den weiteren Nachteil, daß die Lager- und/oder
Transportbehälter aus Kunststoff mit scharfkantigen Eckbereichen
ausgestattet werden müssen und sich daher nicht gut für einen dynamischen Einsatz auf Transport- und Förderanlagen
eignen, weil die scharfkantigen Eckbereiche in Kurven
und Steigungen der Fördersysteme zweischen aufeinanderfolgenden Lager- und/oder Transportbehältern zum Verhaken neigen
und dadurch den Weitertransport gefährden oder beeinträchtigen.
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PATENTANWALT£'' HÖlJiMEFUCH1 "^uLUER ' GRÖSäE
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Aufgäbe det Neuerung ist es j einen Lager- und/ödet Transportbehälter
der anfangs spezifizierten Bauart so au veE=
bessern, daß die klappenärtig angelenkten Leisten in jeder·
ihrer beiden möglichen Schwenkpositionen innerhalb der vorgegebenen
BehälfcörkontUren geschützt liegen und dabei auch
an Läger- Und/öde* Transportbehältern benutzt werden können,
die abgerundete Eckbereiche zumindest in den ihre Öffnung begrenzenden Wandabschnitten aufweisen.
Erreicht wird das gesteckte Ziel neuerungsgemäß - nach dem
Kennzeichen dss Anspruch 1 - dadurch. dl3 die Leisten an ihren Enden quer zu ihrer Längsrichtung
verlaufende Lagerwangen tragen, die in von den Behälterecken entfernt angeordneten Lagerböcken art den Oberkanten der
Längs-Seitenwände schwenkbeweglich gehalten sind, daß die Leisten in ihrer Freigabe-Schwenkposition in einem
rinnenartig ivach oben offenen Ramdabschnitt an den Oberkanten
der Quer-Seitenwände aufgenommen und abgestützt sind, und daß die Leisten in ihrer Überbrückungs-Schwenkposition
mit ihren Enden und den Lagerwangen in nach oben und zum Behälterinneren hin offenen Mulden von Randabschnitten der
Längs-Seitenwände aufgenommen und abgestützt sind.
Diese Neuerungsmaßnahmen gewährleisten nicht nur eine stabile und nach außen gut geschützte Anbringung der Leisten im
Bereich der Behälteröffnung. Vielmehr besteht - nach Anspruch 2 - auch die Möglichkeit, daß die Leisten in ihren
Übergangsbereichen zu den Lagerwangen jeweils mit Abrundungsabschnitten versehen sind, die in der Freigabe-Schwenkposition
der Leisten sich in Nachbarschaft mit entsprechenden Abrundungsbereichen an den nach oben offenen Randabschnitten
der Behälterecken befinden. Die bügelartige Gestaltung der Leisten macht also eine optimale Anpassung an
die jeweiligen Bedürfnisse ohne weiteres möglich.
PATENTANWÄLtB' ..4ERdMEWH^LlUL1UER i GROSSE · POLLMEIER · MEY - 7 -
Im Rahmen der neuerungsgemäßen Weiterbildung eines Lager-
und/oder Transportbehälters hat es sich - gemäß Anspruch 3 weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, daß die Leisten
einen abgestuften Profilquerschnitt haben, der durch eingeformte
Querrippen und/oder Stege stabilisiert ist, wobei sie zusätzlich einen Längskanal enthalten, der einen Einschub-Aufnahme
für einen Versteifungsstab, ein Versteifungsrohr oder ein Versteifungsprofil bildet. Besonders an Behältern,
die für die Aufnahme schwergewichtiger Güter eingesetzt werden sollen, können die klappenartig angelenkten Leisten
auf diese Art und Weise mit einfachen Handgriffen hinsichtlieh ihrer Tragfähigkeit wesentlich stabilisiert werden.
Vorteilhaft ist es nach der Neuerung weiterhin, wenn - gemäß |
Anspruch 4 - die Lagerwangen der Leisten jeweils zwei parallele Schenkel haben, zwischen die die Lagerböcke an den
Behälter-Oberkanten einrückbar sind.
Zwischen den Schenkeln der Lagerwangen kann - nach Anspruch ;<
5 - neuerungsgemäß eine Lagerachse sitzen, bspw. einstückig f fest angeformt sein, die in eine Lagermulde der Lagerböcke
einrückbar und in dieser durch einen sie übergreifenden
Lagerbügel festlegbar ist. Dabei kann - nach Anspruch 6 -jeder Lagerbügel als Rastbügel ausgebildet sein, dessen
Rastnasen oder -nocken Rasteingriffe in den Randabschnitten
der Behälter-Oberkanten zugeordnet sind.
Ein anderes Wesensmerkmal der Neuerung wird - gemäß Anspruch
7 - auch noch darin gesehen, daß die Leisten mit Ausrichtanschlägen versehen sind, die in ihrer Überbrückungs-Schwenkposition
Aufnahmen für die Eckzonen des Behälterbodens bilden und somit eine Stapelfixierung zwischen übereinanderstehenden
Lager- und/oder Transportbehältern gewährleisten.
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PATENTANWALT^ MGMMEfMd-l^-MULLeR* -GROSSE · POLLMEIER · MEY
Diese Ausrichtanschläge sind - nach Anspruch 8 - neuerungsgemäß
jeweils an den Enden der vertieften Stufe des abgestuften Profilquerschnitts der Leiste hochragend vorgesehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen
Figur 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung einen Lager- und/oder Transportbehälter aus Kunststoff mit im
Bereich seiner erweiterten, rechteckigen Öffnung parallel zu den Quer-Seitenwänden klappenartig
verschwenkbar angelenkten Leisten,
Figur 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung II der Fig. 1 auf
eine Eckzone des Behälters in einer ersten Schwenkposition der klappenartig angelenkten Leiste,
Figur 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch bei in die zweite Schwenkposition gebrachter Leiste,
Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2,
Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3, und
Figur 6 in räumlicher Sprengdarstellung und größerem Maßstab eine Einzelheit der in Fig. 1 mit II gekennzeichneten
Eckzone e'nes Lager- und/oder Transportbehälters.
Der in der Zeichnung dargestellte Lager- und/oder Transportbehälter
1 ist aus Kunststoff, bspw. durch Spritzgießen in einer entsprechenden Form, einstückig hergestellt. Er weist
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PATENTANWÄLfE." HöMMER.ldH'-.MOLL'BR -!GROSSE ■ POLLMEIER · MEY ~ 9 ~
einen im wesentlichen ebenen und rechteckig begrenzten Boden 2 auf, von dem zwei Längs-Seitenwände 3 und 4 sowie zwei
Quer-Seitenwände 5 und 6 ausgehen, die mit ihren Oberkanten 3a, 4a, 5a und 6a eine erweiterte, rechteckige Öffnung 7
eingrenzen. Die Längs-Seitenwände 3 und 4, wie auch die Quer-Seitenwände 5 und 6 haben also, vom Boden 2 ausgehend,
eine nach oben und auswärts geneigte Lage.
Im Bereich der Oberkanten 3a, 4a, 5a, 6a der Längs-Seitenwände
3, 4 und der Quer-Seitenwände 5, 6 schließt sich außen an den Behälter 1 einstückig ein Versteifungskragen 8 an,
der In üblicher Weise durch Rippen oder Stege 9 gegen die
Außenseite der Längs-Seitenwände 3 und 4 sowie der Quer-Seitenwände 5 und 6 abgesteift werden kann, wie dies in Fig. 1
im Bereich der Quer-Seitenwand 5 angedeutet ist.
Im Bereich der Quer-Seitenwände 5 und 6 bildet der VersteifungsJ'ragen
8 zusammen mit den oberen Abschnitten der Quer-Seitenwände 5 i-nd 6 ein etwa H-förmiges Querschnittsprofil,
wie das insbesondre den Fig. 4 bis 6 entnommen werden kann.
Dieses annähernd H-förmige Querschnittsprofil erstreckt sich
dabei auch um die Eckbereiche 10 des Versteifungskragens
herum bis teilweise in den Bereich der beiden Längs-Seitenwände 3 und 4, wie das der iieichnung entnommen werden kann.
Über die gesamte Breite der Quer-Seitenwände 5 und 6 bildet
der Versteifungskragen 8 einen rinnenartig nach oben offene
Randabschnitt 11 aus, welcher besonders deutlich in den Fig. 5 und 6 zu sehen ist. Dieser rinnenartig nach oben offenen
Randabschnitt 11 des Versteifungskragens 8 setzt si.ch dabei über den jeweiligen Eckbereich 10 des Versteifungskragens 8
hinweg bis in die anschließende Längs-Seitenwand 3 bzw. 4
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PATENTANWÄLTE'' HEMMERICH '·'MOLIiER -: GROSSE · POLLMEIER · MEY
fort und bildet dort jeweils eina Mulde 12 aus, die zum
Behälterinneren hin eine Öffnung 13 hat, welche bis zu ihrem Boden herabreicht.
Im Anschluß an die Mulde 12 hat der Versteifungskragen 8
entlang der Längs-Seitenwände 3 und 4 einen nach unten offenen U-Querschnitt.
Vom Boden jeder Mulde 12 ragt ein Lagerbock 14 hoch, wie das
die Fig. 2, 3 und 6 erkennen lassen. Dabei sind die Lagerböcke 14 so innerhalb der Mulde 13 angeordnet, daß sie jeweils
gegenüber einer mit der Oberkante 5a oc*.. r 6a der
Quer-Seitenwände 5 oder 6· zusammenfallenden Ebene etwas zurückliegen. Jeweils mit zwei Lagerböcken 14 stehen über
Lagerzapfen 15 gabelartige Lagervangen 16 in Eingriff, welche an den Enden einer Leiste 17 sitzen und sich im wesentlichen
quer zu deren Längsrichtung erstrecken, wie das besonders deutlich den Fig. 2, 3 und 6 entnommen werden kann.
Mittels der Lagerböcke 14, der Lagerzapfen 15 und der Lagerwangen 16 lassen sich die Leisten 17 relativ zum Lager- und/
oder Transportbehälter 1 in zwei verschiedene Schwenkpositionen bringen, wie das den Fig. 1 und 2 bis 5 ohne weiteres
zu entnehmen ist. In der ein°.n . Schwenkposition, welche in der rechten Hälfte der Fig. 1 sowie in den Fig. 2 und 4 zu
sehen ist, wird die Leiste 17 jeweils von dem rinnenartig nach oben offenen Randabschnitt 11 des Versteifungskragens
vollständig aufgenommen, so daß die Öffnung 7 des Lager- und/oder Transportbehälters 1 bis zu den Quer-Seitenwänden 5
und 6 vollständig freigegeben ist. In dieser Freigabe-Schwenkposition
der Leisten 17 besteht dann die Möglichkeit mehroL-e gleichartige Lager-und/oder Transportbehälter 1 im
Leerzustand raumsparend ineinander zu stapeln, wie das in Fig. 4 der Zeichnung angedeutet ist.
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PATSNTANWÄliß»' WEMMERlChS ** MÜLLER ' dRÖSSE - PÖLLMSlER · MEY " 1^ '
Werden hingegen die Leisten 17 mit ihten Lägeiiwangen 16 Und
Lagerzapfen 15 in den Lagerböckeii 14 Um 180° Verschwenkfe,
dann gelangen sie iri die aus der linken Hälfte der Fig* I
sowie aus den Fig. 3 Und 5 efsichtliche SchWenkpösition,- in
welche!1 sie die Öffnung 7 des Läger- und/oder Transportbehälters
1 im Anschluß an die Quer-SeitenWände 5 und 6 jeweils
teilweise überbrücken.
In der Überbrückungs-Schwenkpositiön liegen die Leisten 17
mit ihren den Lagerwangen 16 benachbarten Endabschnitten sowie auch mit den Lagerwangen 16 selbst abgestützt auf dem
Boden der Mulden 12 auf (siehe Fig. 5), während die Leisten 17 durch die Öffnungen 13 der Mulden 12 den Bereich der
Öffnung 7 mit Abstand vor den Quer-Seitenwänden 5 und 6 daransetzen. Bei der Überbrückungs-Schwenkposition beider
Leisten 17 haben deren einander fugewendete Längskanten einen Abstand voneinander, welcher kleiner bemessen ist, als
die Breite des Behälterbodens 2 zwischen den darah anschließenden Quer-Seitenwänden 5 und 6. Es besteht dann die Möglichkeit,
mehrere mit Gütern gefüllte Lager- und/oder Transportbehälter 1 sicher ausgerichtet übereinander zu setzen,
wie das aus Fig. 5 deutlich hervorgeht.
Auch in der Überbrückungs-Schwenkposition der Leisten 17 liegen diese völlig unterhalb der oberen Begrenzungskante
des Versteifungskragens 8 und sind dadurch in jedem Falle gegen äußere Einflüsse geschützt- untergebracht.
Die besonders vorteilhafte Lagerung der Leisten 17 im Bereich des Versteifungskragens 8 macht es möglich, die Endabschnitt
der Leisten in den Übergangsbereichen zu den Lagerwangen 16 mit Abrundungsabschnitten 18 zu versehen. Da die
Abrundungsabschnitte 18 der Leisten 17 in ihrer Freigabe-Schwenkposition
den Eckbereichen 10 des Versteifungskragens 8 benachbart liegen, ist hier ohne weiteres die Möglichkeit
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gegeben/ auch die Eckbeieiche 10 des Versteifungäkrägenä 8
eiitsprechend als AbrUndüngsbeEeiche 19 zu gestalten/ Welche
die KüfVen- und Steigüiigsgängigkeit de* Läget- ünd/ode*
Transportbehäitei? 1 bei ihrer Benützung auf Transportlind/öder
Förderanlagen verbessern. Besonders deutlich ist aus den Fig. 4 Uno 5 der Zeichnung ersichtlich, daß die
Leisten 17 einen abgestuften Querschnitt mit verschiedenen Querschnittsstegen 17a/ 17b/ 17c, 17d und 17e haben. Die
Querschnittstege 17a, 17e und 17c, 17d verlaufen dabei im wesentlichen parallel zueinander, während der Qüerschnittssteg
17b sich quer hierzu erstreckt. Der QüeLschnifetssteg
ITe liegt auf gleicher Ebene mit dem Querschnittssteg 17a, Während Sie Querschnittsstege 17c und I7d sich etwa im rechten
Winkel an den Querschnittssteg 17b anschließen.
Die beiden Querschnittsstege 17c und 17d des: Leisten 17 sind
jeweils durch Querrippen 17f untereinander verbunden, während zwischen den Querschnittsstegen 17b, 17d und 17e ein
Längskanal frei bleibt, der lediglich an seinen Enden jeweils durch einen Steg 17g geschlossen ist. In diesen Längskanal
kann dabei bedarfsweise ein Versteifungsprofil 20, bspw. ein Rohr oder ein Stab eingeschoben werden, wie das in
den Fig. 2 bis 5 der Zeichnung angedeutet ist. Durch dieses Versteifungsprofil 20 kann die Tragfähigkeit der Leiste 17
im Bedarfsfalle beträchtlich erhöht werden.
.Auf der dem Querschnittssteg 17a benachbarten Seite ist der
Querschnittssteg 17b der Leiste 17 nahe den beiden Enden der Leisten jeweils mit einem etwa über die ganze Höhe des Querj
schnittssteges 17a vorspringenden Ausrichtanschlag 21 besetzt,
wie das die Fig. 1 und 3 bis 5 erkennen lassen. Diese Ausrichtanschläge 21 wirken dabei mit den Eckbereichen eines
Läger- und/oder Transportbehälters 1 unmittelbar oberhalb des Bodens 2 zusammen, wenn dieser von oben her auf die
Leisten 17 aufgesetzt wird. Mit Hilfe der Ausrichtanschläge
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PATENTANWÄLTE' »HEMMERICH" MÜLLER 5 GROSSg ' POLLMi=IgR · MEV " 13 "*'
21 und der Querschnittssteg 17a der leisten 17 findet auf
diese Art und Weise eine sichere StapelEeritiierung des aufgesetzten
Läget·" ünd/odeif l'rärisportbehälters 1 statt.
Aus E*ig. 6 der Zeichnung geht noch hervor, daß der Lagerzapfen
15 einstückig zwischen die beiden parallelen Schenkel
dec Lagerwangen eingeformt wetden kann, wenn der Lagerbock
14 mit einer nach oben offenen Lagermulde 22 versehen ist,
in die der Lagerzapfen 15 eingelegt werden kann. Vervollständigt wird in diesem Fall jeder Lagerbock 14 durch einen
iiägerbüyel 23, welcher sich vor. oben her zv?isshen äen beiden
Schenkeln der Lagerwangen 16 hindurch über den Lagerzapfen
15 und den Lagerbock 14 schieben läßt. Dabei ist der Lagerbügel 23 als Rastbügel ausgebildet, der Rastnasen oder -nokken
24 aufweist, mit denen er jeweils in Rasteingriffe eingerückt werden kann, die sich am Boden der Mulde 12 bzw. in
dem diesen bildenden Wandabschnitt des Versteifungskragens 8
befinden.
Claims (5)
1. Lager- und/oder Transportbehälter aus Kunststoff mit vier sich von einem rechteckigen Boden aus zu einer erweiterter,
rechteckigen Öffnung erstreckenden Längs- und Quer-Seitenwänden und mit zwei im Bereich der Oberkanten der
Quer-Seitenwände klappenartig angelenkten Leisten, welche aus einer die rechteckige Öffnung bis zu den Quer-Seitenwänden
freigebenden Schwenkposition in eine die rechteckige Öffnung im Anschluß an die Quer-Seitenwände teilweise
überbrückende Schwenkposition umlegbar sind, bei welcher der Abstand zwischen den einander zugewendeten
Kanten der Leisten kleiner bemessen ist als die Breite des Behälterbodens zwischen den Quer-Seitenwänden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leisten (17) an ihren Enden quer zu ihrer Längsrichtung verlaufende Lageirwangen (16) tragen, die in von den Behälterecken entfernt angeordneten Lagerböcken (14) an den Oberkanten (3a, 4a) der Längs-Seitenwände (3, 4) schwenkbeweglich (15) gehalten sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leisten (17) an ihren Enden quer zu ihrer Längsrichtung verlaufende Lageirwangen (16) tragen, die in von den Behälterecken entfernt angeordneten Lagerböcken (14) an den Oberkanten (3a, 4a) der Längs-Seitenwände (3, 4) schwenkbeweglich (15) gehalten sind,
daß die Leisten (17) in ihrer Freigabe-Schwenkposition in einem rinnenartig nach oben offenen Randabschnitt (11) an
den Oberkanten (5a, 6a) der Quer-Seitenwände (5, 6) aufgenommen und abgestützt sind,
und daß die Leisten (17) in ihrer Überbrückungs-Schwenkposition mit ihren Enden und den Lagerwangen (16) in nach
oben und zum Behälter inneren hin offenen Mulden (12) von Randabschnitten (3a, 4a) der Längs-Seitenwände (3, 4)
aufgenommen und abgestützt sind.
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PATENTANWÄLTE·' MÖMIEfflCH ■'MÜLLE-R -1GROSSE - POLLMEIER · MEY
2. Lager- und/oder Transportbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leisten (17) in ihren Übergangsbereichen zu den Lagerwangen (16) jeweils mit Abrundungsabschnitten (18)
versehen sind, die in der Freigabe-Schwenkposition der Leisten sich in Nachbarschaft mit entsprechenden Abrundungsbereichen
(19) an den nach oben offenen Randabschnitten (11, 12) der Behälterecken (10) befinden.
3. Lager- und/oder Transportbehälter nach einem der
Ansprüche 1 und 2,
Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leisten (17) einen abgestuften Profilquerschnitt (17a bis 17e) haben, der durch eingeformte Querrippen und/oder Stege (17f) stabilisiert ist, wobei sie zusätzlich einen Längskanal (17b, 17d, 17e) enthalten, der eine Einschub-Aufnahme für einen Versteifungsstab (20) , ein Versteifungsrohr oder ein Versteifungsprofil bildet.
daß die Leisten (17) einen abgestuften Profilquerschnitt (17a bis 17e) haben, der durch eingeformte Querrippen und/oder Stege (17f) stabilisiert ist, wobei sie zusätzlich einen Längskanal (17b, 17d, 17e) enthalten, der eine Einschub-Aufnahme für einen Versteifungsstab (20) , ein Versteifungsrohr oder ein Versteifungsprofil bildet.
4. Lager- und/oder Transportbehälter nach einem der
Ansprüche 1 bis 3,
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerwangen (16) de- Leisten (17) jeweils zwei parallele Schenkel haben, zwischen die die Lagerböcke
(14) an den Behälter-Oberk'anten. (3a und 4a) einrückbar
sind.
5. Lager- und/oder Transportbehälter nach einem der
Ansprüche 1 bis 4,
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
da£> zwischen den Schenkeln der Lagerwangen (16) eine Lagerachse (15) sitzt, die in eine Lagermulde (22) der Lagerböcke (14) einrückbar und in dieser durch einen sie übergreifenden Lagerbügel (23) festlegbar ist (Fig. 6).
da£> zwischen den Schenkeln der Lagerwangen (16) eine Lagerachse (15) sitzt, die in eine Lagermulde (22) der Lagerböcke (14) einrückbar und in dieser durch einen sie übergreifenden Lagerbügel (23) festlegbar ist (Fig. 6).
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Lager- und/öder TiänsportbehälteE naeh einem der
Ansprücihe 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet/
daß jeder Lägerbügel (23) als Rastbügei äüsgebildeti isty
dessen Rastnasen öder -nocken (24) Rasteingriffe (25) in
den Randabschnitten (12) der Behälte£-Oberk.anten (3ä, 4a)
zugeordnet sind (Fig* 6).
Lager- und/öder Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (17) mit Ausrichtanschlägen (21) versehen
sind, die in ihrer Überbrückungs-Schwenkposition Aufnähmen
für die Eckzonen des Behältearbodens (2) bilden (Fig.
3),
Lager- und/öder Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtanschläge (21) jeweils an den Enden der
vertieften Stufe des abgestuften Profilquerschnitts der
Leiste (17) hochragen.
-A-
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
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EP88108104A EP0293687B1 (de) | 1987-06-05 | 1988-05-20 | Lager- und/oder Transportbehälter aus Kunststoff |
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DE8888108104T DE3862614D1 (de) | 1987-06-05 | 1988-05-20 | Lager- und/oder transportbehaelter aus kunststoff. |
Applications Claiming Priority (1)
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