DE2020581C - Gelenkverbindung fur die Wandplat ten eines zusammenlegbaren Behalters - Google Patents

Gelenkverbindung fur die Wandplat ten eines zusammenlegbaren Behalters

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DE2020581C
DE2020581C DE19702020581 DE2020581A DE2020581C DE 2020581 C DE2020581 C DE 2020581C DE 19702020581 DE19702020581 DE 19702020581 DE 2020581 A DE2020581 A DE 2020581A DE 2020581 C DE2020581 C DE 2020581C
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Martin 8851 Mertmgen Dietrich
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Messerschmitt Bolkow Blohm GmbH, 8000 München
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Description

Die Erfindung betrifft eine Gelenkverbindung für die Wandplatten eines zusammenlegbaren Behälters mit an den Plattenstirnseiten gebildeten Ausnehmungen und jeweils einer axial durch die Ausnehmungen zweier aneinanderstoßender Plattenstirnseiten verschiebbaren Verriegelungsschicne.
Zum Transport von Ladegütern sind Behälter bekannt, weiche unbeladen zusammenklappbar sind und so insbesondere als Leergut oder zur Lagerung weniger Raum in Anspruch nehmen. Die rinzelnen Behälterbauteile, wie Seiten- und Stirnwände. Boden,
ίο Dach od. dgl., können dabei über Scharniergelenke miteinander verbunden sein; ohne zusätzliche Verriegelum'smittel ist dann jedoch ein unter Last stabiler Behälteraufbau nicht gewährleistet.
Dazu können, wie in der deutschen Offenlegungsschrift 1 805 508 vom 19. 6. 69 bei einem zusammenklappbaren Container beschrieben, dessen Wände alsc mit dem Boden durch Scharniergelenk·; verbunden sind, weitere sogenannte innere Verriegelung- bzw. Zuganker vorgesehen sein. Diese sind dabei mit Ab-
ao stand zueinander entlang den beiden großen Seitenwänden angeordnet und dienen zum Herstellen einer starren Verbindung zwischen denselben und dem Dach bzw. Boden, d. h. sie sollen einen bei Belastung ausreichend starren Behälteraufbau gewährleisten.
Mit derartigen Mitteln lassen sich zwar die einzelnen Behälterbauteile in einfacher Weise gegeneinander verriegeln; insbesondere für große, überwiegend hohen Belastungen ausgesetzte sogenannte Container ist diese Verriegelung jedoch unzureichend. Es be-
steht nämlich die Gefahr, daß sich die Wände bei Belastung durch das Ladegut deformieren bzw. ausbeulen, und zwar zwischen den einzelnen Verriegelungselementen. Danach wird zumindest die Forderung nach Dichtigkeit nicht mehr erfüllt, das Ladegut ah,
vor atmosphärischen Einflüssen ungeschützt sein Darüber hinaus können solche Verformungen der Behälterstruktur zu einer Veränderung ihrer winkelgerechten Form führen, wodurch die Schließfunktion der Türen und die Ladefunktion erheblich beein trächtigt wird.
Es ist des weiteren bekannt (schweizerische Patentschrift 401434), bei einer Faltwand mit einer Vielzahl vertikaler, um senkrechte Achsen gegeneinander verschwenkbarer Plattenelemente jeweils die einander zugewandten Stirnseiten benachbarter Plattenelemente durch eine Lasche gelenkig zu verbinden, welche an ihren Längsrändern Wülste zylindrischer Form aufweist. Hierbei sind die Plattenelemente um die in Ausnehmungen ihrer Stirnseiten an- geordneten Wülste in der Weise begrenzt verschwenkbar, daß sich in vollkommen entfalteter Stellung jedes Plattenelement mittels Anschlägen an den zugeordneten Laschen einseitig abstützt. Eine gleichzeitige Verriegelung benachbarter Plattenelemente
untereinander, die ein Zusammenklappen verhindert, ist jedoch nicht möglich. Aus diesem Grunde kann auch diese Gelenkverbindung nur unter Verwendung zusätzlicher spezieller Verriegelungselemente, wie Zuganker od. dgl., für Wandplatten zusammenlegba-
rer Behälter verwendet werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Gelenkverbindung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die Wandplatten in entfalteter Stellung ohne zusätzliche spezielle Verriegelungselemente gegeneinander unbeweglich verriegelbar sind und daß sich die Plattenverbindungen ohne vollständiges Herausschieben der Verriegelungsschienen lösen lassen. Unter Wandplatten sind
hierbei sowohl Seiten- und Stirnw andplatten als auch F:i g. 14 einen Schnitt nach Schnittlinie Hi-IIl geDach-. Boden- und Türplatten oder aus solchen be- maß Fig. 13. jedoch nach der Montage und
stehende Bauteile zu verstehen. Fig. 15 einen Schnitt nach Schniuiinic IV-!V ge-
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsge- maß F i g. 13 nach der Montage.
ITuIJ vorgeschlagen, daß die Veiriegelungsschiene 5 Der in Fig.] bi- 5 dargestellte geschlossene Beaiis zwei zueinander parallelen Stäben mit kreisför- halter ist als sogenannter 'Falt-Containcr in Sar.d-Xiigem Querschnitt und einem diese verbindenden wichbauweise ausgebildet. Dabei sind selbsitraiu.idc Sieg besteht, der durch Durchbrechungen in vonein- Seiten- und Stirnwände vorgesehen, welche mit Ausander getren ite Abschnitte unterteilt ibt. und daß nähme einer die Ladeöffnung \cr>ehlielienden werferner die Aus'nehmuncen der Plattenstirnseiten i-j teiligen Stirnwand (Fig. 2; jeweils aus zwei Platten ο::eh die SiL'he umschließende, kreiszylindrische 1.2 bzw. 3,4 bestehen (Fig. I). Die Seitenwände ί uhrungen gebildet sind, die jeweiK eine den Durch- und ein auf ihnen angeordnetes Dach 5 sowie ein dielet der Stegabschnitte ermöglichende, sich über die sen Aufbau tragender Boden 6 sind an ihren slirnsei-L.änge der Plattenstirnseite erstreckende NuI aufwei- tigen Rändern von der, beider, Stirnwänden abgeben, wobei diese Führungen durch Ausnehmungen 15 deckt.
nvndestens einseitig ebenfalls in voneinander ge- Zur Verbindung der Seiten- und Stirnwand-Pla'.'.en
.!inte Abschnitte unterteilt sind. Bei Verwendung 1,2 bzw. 3.4 so'-vie 7,8 und 9, !0 der vierteiligen
^■.!artiger Gelenkverbindungen — die Verriegelung^- Stirnwand sind die^c, wie in Fi g. 6 beispielsweise an
schiene ist sowohl Gelenkelement als auch Verriege- Hand derjenigen der rückseitigen Stirnwand da/ge-
lunuselemenf für die zugeordneten Wandplatten — 20 stellt, mit Einlaßprofilen 11 ■. .-.-sehen, welche durch
können kastenartige Behälter beliebiger Abmessun- eine Verriegelungsschiene 12 ve.bunden sind. Die
gen in einfacher Weise faltbar ausgebildet werden, Verriegelungsschiene 12 ist in Führungen 13 der
wobei die Behälterwandungen dennoch zur Lastauf- Einfaßprofile 11 axial verschiebbar ingeordnet
nähme geeignet sind. Für Behälter in Sandwichbau- welche jeweils eine durchgehende Nut sowie eine
weise kann dabei vorgesehen sein, daß jede Wand- 25 dazu parallel verlaufende kreiszylindrische Füh-
platte aus einem mit einer Führung versehenen Ein- rungsfläche aufweisen. Die Verriegelungsschiene 12
faßprofil und einer zugeordneten Platte besteht. besitzt, wie insbesondere aus F i g. 7 ersichtlich, zwei
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen r.ind in den über einzelne Stegabschnitte 14 miteinander starr Unteransprüchen gekennzeichnet. verbundene, zueinander parallele Teilschienen 15 mit
Die Erfindung ist an Hand von Ausführungsbei- 30 kreisförmigem Querschnitt, wobei die einzelnen Stegspielen, wie in der Zeichnung dargestellt, nachfol- abschnitte 14 dieselbe Länge besitzen und die Abgend näher erläutert, und zwar im Zusammenhang stände zwischen benachbarten Stegabschnitten 14 jemit einem faltbaren Behälter. weils gleich lang sind. Der Abstand zwischen den
Die Zeichnung zeigt in beiden Teilschienen 15 ist derart gewählt, daß die Fig. 1 eine Seitenansicht eines faltbaren Behäl- 35 Einfaßprofile 11 nach der Montage (Fig.6) anein-
ters mit aus einzelnen Bauelementen bestehenden anderstoßen, also eine dichte Verbindung gewährlei-
Seiten- und Stirnwänden, stet ist; die Verbindungsfuge ist dazu durch eine im F i g. 2 fine Vorderansicht dieses Behälters, unteren Einfaßprofil 11 sich in Längsrichtung er- F i g. 3 eine Seitenansicht des Behälters während streckende, mit einer Dichtung versehene Dichtnut
des Faltvorganges, 40 16 weiter abgedichtet.
F i g. 4 eine Vorderansicht des Behälters während Zum Falten des Behälters bzw. der aus den Plat-
des Faltvorganges, ten 3 und 4 bestehenden rückseitigen Stirnwand ist
F i g. 5 eine Vorderansicht des vollständig gefalte- darüber hinaus vorgesehen, daß die beiden Einfaßten Behälters, profile 11 im Querschnitt viertelkreisförmige Run-
F i g. 6 einen Querschnitt im Bereich der Längs- 45 düngen 17 aufweisen, welche dabei als Ablaufkanten
kanten zweier zusammengehöriger Wandbauelemente dienen. Außerdem sind die Führungen 13, wie F i g. 7
des Behälters, zeigt, durch weitere im Bereich der Rundungen 17
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht des sich erstreckende Ausnehmungen 18 teilweise unter-
Längskantenbereiches gemäß Fig.6, jedoch vor der brachen. Sämtliche Ausnehmungen 18 besitzen die-
Momage der Bauelemente, 5° selbe Länge, wobei die Abstände zwischen oenach-
F i g. 8 einen Schnitt nach Schnittlinie I-I gemäß birten Ausnehmungen 18 jeweils gleich lang sind, je-
F i g. 7, jedoch riach der Montage der Bauelemente, doch kürzer als' die zwischen den einzelnen Stegab-
F i g. 9 einen Schnitt nach Schnittlinie H-II gemäß schnitten 14 der Verriegelungsschiere 12. Die Steg-
F i g. 7, ebenfalls nach der Montage der Bauele- abschnitte 14 sind kürzer ausgebildet als die Aus-
mente, 55 nehmungen 18. Dadurch können die Platten 3 und 4
F i g. 10 einen Querschnitt, wie F i g. 8 zeigt, je- nach dem Verschieben der Verriegelungsschiene 12
doch nach Verschwenkung der Bauelemente um je- in eine Stellung, bei der die Stegabschnitte 14 gegen-
weils 90°, über den Ausnehmungen 18 zu liegen kommen
Fig. 11 einen Querschnitt, wie Fig. 9 zeigt, (Fig. 8 bzw. 9), ohne Lösen der Verbindung um die
ebenfalls nach Verschwenkung der Bauelemente um 60 beiden Teilschienen 15 zueinander verschwenkt wer-
jeweils 90°, den, und zwar jeweils um 90". F i g. 7 zeigt diese Stel-
Fig. 12 einen Querschnitt im Bereich der Längs- lung der Verrijgelungsschiene 12 gegenüber den Ein-
kanten zweier zueinander rechtwinklig angeordneter faßprofilen 11; zur besseren Veranschaulichung ist
Bauelemente, sie jedoch von jenen getrennt dargestellt. Nach dem
Fig. 13 eine perspektivische Teilansicht des 65 Schwenkvorgang ist die rückseitige Stirnwand, gege-
Längskantenbereicnes zwischen einem Stirnwand- benenfalls in der Mitte, gefaltet (Fig. 10 bzw.
bauelement und dem Behälterdach, jedoch vor der Fig. 11).
Montage derselben, Die Seitenwand-Platten 1 und 2 sind mit dem zu
ihnen rechtwinklig verlaufenden Dach 5 bzw. Bo- schiene 21 um 90° sowie der Platte 7 um 180" mögden 6 in derselben Weise verbunden, jedoch mit dem Hch ist, wird zweckmäßig die in gleicher Weise zuvor Unterschied, daß z.B. das dem Dach5 (oder Bo- vom Boden6 sowie der Seitenwand-Platte 2 gelöste den 6) zugeordnete Einfaßprofil 19 keine Rundungen zugehörige untere Platte 8 mit jener gefaltet (F ι g. 3). sondern lediglich eine ununterbrochene Führung 20 5 Beide Platten 7 und 8 können jedoch auch, gegeneinder eingangs beschriebenen Art für die Verriege- ander verriegelt und vom Dach 5 bzw. Boden 6 gelungsschiene 12 aufzuweisen braucht (Fig. 12). Bei löst, als Türflügel nach auswärts an die ihnen zudieser Anordnung ist also nur die obere Seitenwand- geordnete Seitenwand verschwenkt werden; die dazu Platte 1 gegenüber dem Dach 5 verschwenkbar. vorgesehenen Verriegelungen (derselben Bauart) sind Demgegenüber sind die Stirnwand-Platten 3,7.9, i° in Fig.3 nicht dargestellt. Darüber hinaus können und 4 8 10 mit dem Dach 5 bzw. Boden 6 sowie den zur Verbindung mit den ihnen benachbarten Platzugco'rdnetcn Seitenwand-Plattcn 1 bzw. 2 derart ten 9 bzw. 10 an Stelle einer bekannten Schließvorverbunden, daß sie wahlweise mit denselben verrie- richtung, z. B. eines Drchriegclverschlusses od. dgl, gclbar sind oder gegenüber ihnen verschwenkt und weitere Verriegelungsschicnen und Einfaßprofile der außerdem, ohne Herausschieben irgend einer Verrie- »5 Art, wie in Fig.7 dargestellt, vorgesehen sein. Eines gelungsschiene 21, davon getrennt werden können. der beiden Einfaßprofile ist dann jedoch mit Ausneh-Dicse Vcrricgelungsschienen 21 /erbleiben also beim mungen zu versehen, welche dessen Führung im Bc-Trenncn in den entsprechenden Einfaßprofilen (29) reich der Rundung vollständig unterbrechen, wobei der Platten 1,2, dem Dach S und Boden 6. Dies sei üw dieser Führung zuzuordnende Teilschiene zwinachstehend an Hand der zum Verschließen der La- ao sehen den Stegabschnitten ebenfalls vollständig zu dcöffnung dienenden oberen Platte 7 beschrieben, unterbrechen ist. Sie besteht dann praktisch aus vonweiche also außer gegenüber der zugeordneten unte- einander getrennten, über die Stegabschnitte mit der rcn Platte 8, wie an Hand derjenigen der rückseitigen gegenüberliegenden durchgehenden Tcilschiene verStirnwand bereits erläutert, auch mit dem Dach 5 bundenen Abschnitten mit kreisförmigem Quer- und der oberen Seitenwand-Platte 1 verricgelbar ist as schnitt. Das zugeordnete Einfaßprofil kann von die- und von diesen lösbar sowie um 270° zu ihnen vcr- sen Abschnitten gelöst werden, sobald sie in den beschwenkbar sein soll. Die Platte 7 ist dazu mit weite- schrkoenen Ausnehmungen zu liegen kommen. Im ren, im Querschnitt halbl reisfönnig gerundeten Ein- Hinblick auf eine gute Führung der Verriegelungsfaßprofilen 22 versehen, welche im Unterschied zu schiene sind dann die Stegabschnitte im Bereich der den in Fig.7 dargestellten jeweils eine durch Aus- 30 gegenüberliegenden Teilschiene miteinander zu ver- _ 1 11 „u i.„;»..,.«;„„ .mllciönHin imtprhrn. binden, und 7war durch ein Profil mit Hprmplhpn
chene Führung 24 aufweisen; in Fig. 13 bis 15 ist Querschnitt.
dies nur im Zusammenhang mit dem Dach 5 darge- Nach der Erfindung können somit sämtliche zum
stellt. Die Verriegelungsschiene 21 besitzt eine der Aufbau des Behälters erforderlichen Verbindungen Führung 24 zugeordnete Teilschiene 25 (vgl. insbe- 35 hergestellt werden. Zum Falten desselben brauchen sondere Fig. 13), welche aus kreiszylindrischen, dabei lediglich die jeweiligen Verriegelungsschienen durch entsprechend verlängerte Stegabschnitte 26 12 und 21 axial verschoben zu werden, was durch im miteinander verbundenen Abschnitten 27 besteht. Behälterinneren angeordnete Riegel geschehen kann. Diese gleich langen Abschnitte 27 besitzen dabei je- Dabei ist es zweckmäßig, zwischen den Stimwandweils einen solchen Abstand zueinander, daß die 40 Platten 3. 7, 9 und 4, 8, 10 bzw. dem Dach 5 zu-Platte7 bzw. das Einfaßprofil 22 von der Verriege- nächst eine gelenkige Verbindung herzustellen und lungsschiene 21 gelöst werden kann, sobald diese in die Verbindung zwischen jenen und den Seitenwandden Ausnehmungen 23 zu liegen kommen (Fig. 15 Platten 1 bzw. 2 sowie dem Boden6 zu lösen. Da- bzw. Fig. 14). Die weitere Ausbildung (vgl. Fig.7 nach können die Stirnwand-Platten 3,4 und7 bis 10 mit Fig. 13) entspricht im wesentlichen der bereits 45 in der angegebenen Pfeilrichtung32 auf das Dach vct beschriebenen, d. h. das der anderen Teilschine 28 schwenkt werden (F i g. 3). Nach dem Entriegeln der zugeordnete, mit dem Dach 5 verbundene Einfaßpro- Seitenwand-Platten 1 und 2, was durch Verschieben fil 29 ist wieder mit dessen Führung 30 teilweise un- der sie miteinander und mit dem Dach 5 bzw. Boterbrechenden Ausnehmungen 31 mit jeweils dersel- den 6 verbindenden Verriegelungsschienen 12 geben Länge und der Länge wie die ihnen gegenüber- 50 schicht, kann das Dach 5 in Richtung des Bodtnsi liegenden Ausnehmungen 23 versehen. Darüber hin- bewegt werden (Fig.4). Bei diesem Faltvorgang aus besitzen benachbarte Ausnehmungen 23 oder 31 werden die Bauelemente 1 und 2 in das Behälterin wiederum jeweils denselben Abstand zueinander und nere verschwenkt, wodurch die beiden Seitenwand« sind langer ausgebildet als die Stegabschnitte 26, wo- also in sich gefaltet auf dem Boden 6 zu liegen korn bei die Abstände zwischen ihnen geringer sind als die 55 men, und zwar nebeneinander. Das Dach 5 mit der zwischen den Stegabschnitten 26. Die Platte 7 kann beiden Stirnwänden kann danach darüber aufgesetz damit auf das Dach 5 verschwenkt werden, sobald werden (Fig. S). Der Behälter ist dann auf einen wedie Stegabschnitte 26 in den Ausnehmungen 23 und sentlich geringeren Teil seines ursprünglichen VoIu 31 zu liegen kommen und die nicht dargestellte mens zusammengelegt. Es sei noch vermerkt, daß du Verbindung mit der Seitenwand-Platte 1 gelöst 60 vorstehend beschriebene als Schließvorrichtung vor ist. gesehene Verriegelung selbstverständlich auch füi
Beim Verschwenken der Platte 7 auf das Dach 5, Türen von Behältern verwendet werden kann, weicht was durch eine Schwenkbewegung der Verriegelungs- nicht faltbar ausgebildet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Gelenkverbindung für die Wandplatten eines zusammenlegbaren Behälters mit an den Plattenstirnseiten gebildeten Ausnehmungen und jeweils einer axial durch die Ausnehmungen zweier aneinanderstoßender Plattenstirnseiten verschiebbaren Verriegelungsschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsschiene (12, 21) aus zwei zueinander parallelen Stäben (15: 27. 28) mit kreisförmigem Querschnitt und einem diese verbindenden Steg (14. 26) besteht, der durch Durchbrechungen in voneinander getrennte Abschnitte unterteilt ist, und daß ferner die Ausnehmungen der Platten-Stirnseiten durch die Stäbe (15: 27, 28) umschließende, kre:"*ylindrische Führungen (13; 24, 30) gebildet s. lie jeweils eine den Durchtritt der Stegabschnitte ermöglichende, sich über die Länge der Plattenstirnseite erstreckende Nut aufweisen, wobei diese Führungen durch Ausnehmungen (18; 23, 31) mindestens einseitig ebenfalls in voneinander getrennte Abschnitte unterteilt sind.
2. Gelenkverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Stegabschnitte (14, 26) einer Verriegelungsschiene (12, 21) gleich lang sind.
3. Gelenkveroindur.g nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekeiiiizeichi.et, daß die Abstände zwischen benachbarten Stegabschnitten (14,26) jeweils gleich lang sind.
4. Gelenkverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatten im Bereich ihrer Stoßkanten zumindest teilweise gerundet sind.
5. Gelenkverbindung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wandplatte aus einem mit einer Führung versehenen Einfaßprofil und einer zugeordneten Platte besteht.
6. Gelenkverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ausnehmungen (18; 23, 31) der Führungen (13; 24, 30) gleich lang sind.
7. Gelenkverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen benachbarten Ausnehmungen (18; 23, 31) der Führungen (13; 24, 30) jeweils gleich lang sind.
8. Gelenkverbindung nach den Ansprüchen 1 bis?, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen benachbarten Ausnehmungen (18; 23, 31) der Führungen (13; 24, 30) geringer sind als die zwischen den Stegabschnitten (14, 26).
9. Gelenkverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsschiene (21) eine Teilschiene (25) mit kreiszylindrischen Abschnitten (27) besitzt, von denen jeweils zwei benachbarte durch entsprechend verlängerte Stegabschnitte (26) miteinander verbunden sind.
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DE2020581B2 DE2020581B2 (de) 1973-02-01
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