DE8707877U1 - Füllminenstift - Google Patents
FüllminenstiftInfo
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Description
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Füllminenstift gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Füllminenstifte gibt es in zahlreichen Ausführungsförmen
mit unterschiedlichen Einsätzen in Form von z. EL Blei-, Färb- oder Kösmetikminen. Darüberhinaus sind auch
Radiermittel als Einsätze bekannt, wie Radiergummistränge oder pinseiförmige Glasfaserelemente. Im Vergleich zu
Stiften mit Minen, die mit Papier oder Holz ummantelt sind, haben Füllminenstifte mit einer Drehmechanik den
Vorteil, daß auch noch ein kurzer Minenrest verarbeitet werden kann. Die Länge der rohrförmigen Umhüllung bleibt
konstant und bietet dem Benutzer eine gleichbleibende Greiffläche, während die Länge der Mine sich verändern
kann. Die Mine selbst muß in jeder Lage und Länge einen festen Halt in der Umhüllung haben, wobei sie durch die
Drehmechanik leicht nachstellbar sein soll.
Aus der DE-PS 32 15 215 ist ein Kosmetikstift mit einem
Griffteil bekannt, in welchem ein Stempel drehfest und axial beweglich aufgenommen ist, der in seiner vollen
Länge ein Außengewinde aufweist. Mit diesem Außengewinde wirkt der Stempel mit einem Innengewinde eines hülsenförmigen
Schraubteiles zusammen, das eine Wine bzw. eine
streichfähige Masse enthält. Das Griffteil und das Schraubteil lassen sich gegeneinander verdrehen, sind
jedoch in Axialrichtung unverschiebbar gehalten. Die Verbindung des Griffteils mit dem Schraub&eil, in das die
Mine eingefüllt ist, geschieht durch eine Schnappverbindung, wozu an der Innenwand des hölsenförmigen
Schraubteiles eine Ringwulst nach innen vorsteht, in
der das Innengewinde eingeformt ist. An der Innenwand des
Griffteiles steht eine weitere Innenwulst vor, über welche
die vorerwähnte Ringwulst einschnappt.
Die Gesamtlänge des Füllminenstiftes in Zusammenhang mit der Länge der aufnehmbaren Mine wird wesentlich durch die
Überlappung der ineinandergesteckten Hülsenteile beeinflußt, die drehbar sein sollen und hinsichtlich der Lage
zur Stiftschse kein Spiel haben dürfen. Bei dieser Ausführung
kann deshalb die Mine nur wesentlich weniger als die Hälfte der Gesamtlänge einnehmen, da der übrige Teil zur
Führung der Hülsenteile und des Stempels benötigt wird. Außerdem erfordert das spanlose Eindrücken des Irnengewindes,
an der Innenfläche der vorstehenden Ringwulst, einen zusätzlichen nicht unkomplizierten Arbeitsgang.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
einen Füllminenstift der vorgenannten Gattung zu schaffen, bei dem die Schraubverbindung zwischen der Griffhülse und
der Drehkappe einfach herstellbar ist, ohne daß ein im Spritzgießverfahren aufwendig formbares Innengewinde notwendig
ist. Die Einzelteile sollen sich mit einfachen Vorrichtungen zeitsparend montieren lassen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Verwendung eines selbstformenden AufJengewindes
an dem Gewindekopf kann auf ein Innengewinde in der Aufnahmebohrung der Griffhülse bzw. der Drehkappe verzichtet
werden. Damit läßt sich die Herstellung der Aufnahmebohrung, die keine sog. Hifitersdhneidungen aufweisen muß,
sondern einen gleichbleibender* Querschnitt haben kann,
nicht nur durch kürzere Taktzeiten beim Spritzgießen
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billigen, sondern es können auch einfachere, billigere und
weniger störanfällige Werkzeuge eingesetzt werden. Der Füllminenstift besteht jedoch nicht nur aus einfach hergestellten
Einzelteilen, sondern ist selbst auch unkompliziert aufgebaut und montierbar, wodurch sich die Herstellkosten
insgesamt herabsetzen. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß das durch die Schraube selbstgeformte
Mutterngewinde völlig spielfrei ist.
Die Aufnahmebohrung, in der sich der Gewindekopf ein Innengewinde formt, hat vorzugsweise die Form eines
Polygons. Eine solche Ausbildung hat den Vorteil, daß das Innengewinde nicht am gesamten Umfang der Bohrung geformt
werden muß. Die Verformungen treten nur an begrenzten Teilflächen auf und können deshalb in der Tiefe leichter
ausgeformt werden. Hierdurch kann sichergestellt werden, daß die Gev/indegänge des Innen- und Außengewindes eine
ausreichende Höhe haben, um den benötigten Formschluß zu bilden.
Es hat sich auch als zweckmäßig erwiesen, in der Aufnahmebohrung mehrere in axialer Richtung verlaufende Rippen
anzuordnen, die einen Abstand zur Mittelachse des Füllminenstiftes
haben, der kleiner als der halbe Durchmesser des Gew:ndekopfes ist. Das Innengewinde kann auf diese
Weise jewRils in einer exakt bestimmbaren Breite und Tiefe
von dem Gewindekopf geformt v/erden. Das Einschraub-Drehelement
und der gewünschte Formschluß, zwischen dem Innen- und Außengewinde, können damit in der Massenfertigung mit
geringen Abweichungen eingehalten werden.
Bei der Verwendung von besonders dicken Minen sind zum
Aüälösen des Vorschubes größere Kräfte erforderlich. Um §
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dies zu bewirken, ist ein besonders guter Formschluß an
den Gewindegängen erforderlich, die nicht nur durch Materialverdrängung
, sondern auch spanabhebend formbar sein müssen.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, zu diesem Zweck einen Gewindekopf zu verwenden, der aus Metall besteht und
em Umfang wenigstens eine etwa in axialer Richtung verlaufenden Schneidnut aufweist.
Ein einfacher Aufbau, eine gute Raumausnutzung und die Höglichksit eines guten Griffs beim Verdrehen läßt sich
durch eine Drehkappe erreichen, die einen Führungshals aufweist, in welchen eine Mitnehmerbohrung eingeformt ist,
derer unrunder Querschnitt dem des Schaftes am Schraubstößel angepaßt ist.
Vorteilhaft ist es auch, an der Griff hülse und dem Führungshals
der Drehkappe eine Ringnut und eine Ringv/ulst sls Rastmittel vorzusehen. Dadurch lassen sich die Einzelteile
leicht zusammenstecken und die Drehkappe wird gegen axiale Verdrehung in der Griffhülse gesichert. Eine
optimale Raumausnutzung, um eine möglichst lange Mine unterzubringen, ergibt sich bei einer kurzen Handhabe an
der Drehkappe. Dies wird erreicht, wenn die Länge des Führungshalses etwa der halben Länge der Griffhüise entspricht.
einer Ausgestaltung des Füllminenstiftes mit einer j Griffhülse, die an ihrem Außendurchmesser ein selbstformendes
Gewinde aufweist, kann der Benutzer die jeweils noch vorhandene nutzbare Länge der Mine erkennen. Die
Griffhülse wird, um die Mine nachzuschieben, in die Dreh-
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kappe eingeschraubt und verkürz+ sich dabei. Die Mine im
Stift ist aufgebraucht, wenn die Griffhülse nicht mehr greifbar ist und somit nicht mehr verdreht werden kann.
Bei dieser Form des Stiftes ist es vorteilhaft, das Drehmoment der Griffhülse und der Drehkappe so einzustellen,
daß die Mine leichtgängig vorgestellt werden kann. Dies wird durch einen Minenträger erreicht, der sich auf dem
Druckstößel und nicht gegenüber der Mine dreht. Diese vorteilhafte Weiterbildung bietet auch die Möglichkeit,
eine unrunde Mine zu verwenden, was besonders günstig ist, wenn eine weiche Mine verwendet werden soll, die leicht
das Gewinde verschmieren und somit das zum Verdrehen erforderliche
Drehmoment erhöhen kann.
Eine besonders gute Führung zwischen der Griffhülse und
der Drehkappe läßt sich erreichen, wenn zusätzlich zu dem Gewinde ein Zentrierbund vorgesehen ist. Damit läßt sich
auch bei unterschiedlichen Einschraubtiefen der beiden Teile eine gleichbleibende Verbindung herstellen, so aaß
der Benutzer kein Spiel an dem Stift spüren kann, gleichgültig, welches Teil gegriffen wird.
Obgleich es die Dimensionierung dss Gewindekopfes und der
zugehörigen Bohrung zuläßt, das Drehmoment der Gewindeverbindung vorzubestimmen, ist es vorteilhaft, die Griffhülse
mit dem selbstformenden Gewindekopf aus einem Werkstoff herzustellen, der eine höhere Druckfestigkeit bzw. Härte
h3t als sein Gegenstück. Dadurch wird sichergestellt, daß das Innengewinde tatsächlich in der vorbestimmten Art
formbar ist.
Bei der Handhabung des Füllminenstiftes ist es für den Benutzer von Vorteil, wenn die Griffhülse Gr.'.ffrillen
aufweist, die so angeordnet sind, daß sie bei voll eingG-
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Fig. 1 einen Längsschnitt dure^ den Füllminen-^
stift,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Schraubstößels und der Drehkappe,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel des Füllminenstiftes, in
der Äusgangslage,
Fig. 4 einen Längsschnitt eines Füllminenstiftes mit verbrauchter Mine,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie V-V aus Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VI-VI aus der Fig. 3,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung des Schnittes gem. Fig. 6,
schraubter Griffhülse noch aus def Drehkappe vorstehen und |
greifbar sind. Da def Benutzet bei eingeschraubter jl
ßfiffhülse erkennt, daß def Füllminenstift verbfaucht ist,
ist es darübefhinaus Vorteilhaft, die Drehbewegung durdh
einen Anschlag spürbaf zu begfertzen,
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von zwei unterschiedlichen Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung scnematiscn dargestellt
sind.
Es zeigen:
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Fig* 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie
&ngr;&idiagr;&idigr;&idigr;-&ngr;&idigr;&Pgr; der Fig, 3 mit gegenüber Fig, 6
anders gestalteter Drehkappe und
Ig1 9 eine vergrößerte Darstellung der Rippen
in der Drehkappe,
In den Fig. 1 und 2 ist ein besonders einfacher Aufbau des erfindungsgemäßen Füllminenstiftes dargestellt. Der Stift
besteht aus einer Griffhülse 1, die eine Aufnahmebohrung 2
aufweist und eine sich daran anschließende Fühfungsbohrung 3j die im Durchmesser vergrößert ist. In dieser Führungsbohrung 3 ist eine Ringnut 4 vorgesehen. Eine Mine 5 kann
durch einen Schraubstößel 6 vorgestellt werden, der im wesentlichen aus einem unrunden Schaft 7 und einem daran
angeformten Gewindekopf 8 mit einer Schneidnut 9 besteht. Der Schraubstößel 6 ist in eine Drehkappe 10 eingesetzt,
die mittels einer Handhabe 11 verdreht werden kann. Die Drehkappe 10 weist einen Führungshals 12 auf, der in der
Führungsbohrung 3 gelagert ist und der eine Mitnehmerbohrung 13 enthält, die dem Querschnitt des Schaftes 7 angepaßt
ist. Um die Drehkappe 10 axial in der Griffhülse 1 zu eichern, ist eine Ringnut 14 vorgesehen, der in die Ringnut
4 einschnappt.
Aus den Zeichnungen ist offensichtlich, daß rum Vorstellen der Mine 5 - die nicht zurückstellbar ist - die Handhabe
11 in der Richtung der Gewindegänge am Gewindekopf 8 zu drehen ist. Dabei schraubt sich der Gewindekopf 8 in die
Aufnahmebohrung 2 ein, wobei Material der Griffhülse 1
verdrängt und verdichtet wird. Der Gewindekopf 8 formt sich somit selbst ein Gewinde, dessen Gänge einen
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ausreichenden Förrrischluß bieteny um die benötigte
Axialkraft gegen die Mine 5 auszuüben. Der selbstförmende
Gewindeköpf 8 wird somit Völlig spielfrei in die Aufnähmebohrung
2 hineingedreht, wobei sich der unrunde Schaft 7 eus der Mitnehmerbohrung 13 axial herausbewegen kann. Die
Länge des Füllminenstiftes bleibt dabei konstant, während iich die Länge der Mine 5 verringert.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 9 handelt es sich um eine Weiterbildung des vorbeschriebenen Füllminenstiftes"
nach den Fig. 1 und 2, die den Vorteil hat, daß der Benutzer erkennen kann, wieviel Minenmenge zum
Auftragen noch zur Verfügung steht.
Der Füllminenstift besteht aus einer Drehkappe 20, die
tine Bohrung 21 aufweist, die vorzugsweise einen polygonalen Querschnitt hat. Alternativ dazu ist es auch
möglich, eine runde Bohrung 22 mit Rippen 23 vorzusehen. Am Grund der Drehkappe 20 ist eine Aufnahme 24 vorgesehen,
in die ein Druckstößel 25 eingesetzt ist, der jedoch ebenso
aus einet». Stück mit der Drehkappe 20 herstellbar ist. Am offenen Ende der Drehkappe 20 ist ein Zentrierbund 26
vorgesehen, der vorzugsweise erst nach dem Einschrauben der nachstehend beschriebenen Griffhülse 28 angeformt
wird. Auf dem Druckstößel 25 sitzt ein Druckstück 27, dessen Querschnitt im vorderen Bereich einer Mine 32 angepaßt
ist, während am rückwärtigen Ende in einem Sackioch der Druckstößel 25 drehbar eingesetzt ist. Die Gfiffhülse
28 v/eist einen Gewindekopf 29 auf, der soweit in die Drehkappe
20 einschraubbar ist, bis er an dem Anschlag 31 gestoppt wird. Am entgegengesetzten Ende weist die Griffhülse
28 mehrere Griff rillen 30 auf, die ein besonders günstiges Greifen gestatten, um die Griffhülse 28 gegen-
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über der Drehkappe 20 zu verdrehen. Wie bereits bekannt
läßt sich auf die Drehkäppe 20 eine Schutzkappe 33 aufstecken,
die besonders bei Kösmetikstiften notwendig ist, 1I lim eine Kontamination der Mine 32 zu vermeiden.
In der Fig. 3 ist der Füllminenstift in der Ausgangslage
gezeigt, wobei die Griffhülse 28 in voller Länge aus der
Drehkappe 20 vorsteht. Nach dem Abnehmen der Schutzkappe
33 kann der Benutzer die Mine 32 auftragen und bei tntsprechender Abnutzung durch Verdrehen der Griffhülse 28
gegenüber der Drehkappe 20 ein weiteres Teilstück der Mine 32 vorstellen. Wird die Griffhülse 28 vorzugsweise an den
Griffrillen 30 gefaßt und gegenüber der Drehkappe 20 verdreht, so schneidet sich der Gewindekopf 29 entweder in
die polygonale Bohrung 21 oder alternativ in die Rippen 23 tin. Durch die Dimensionierung läßt sich das Drehmoment
einstellen, so daß der Benutzer ein angenehmes Gefühl beim Vorstellen der Mine 32 bekommt. Das selbstformende Gewinde
am Gewindekopf 29 hat den Vorteil, daß keinerlei Spiel zwischen den beiden Teilen auftritt. Dies ist auch dann
noch der Fall, wenn, wie in Fig. 4 dargestellt, die Griffhülse 28 tief in die Drehkappe 20 eingeschraubt ist. Der
an der Vorderseite der Drehkappe 2Ü angeformte Zentrierbund 26 stützt sich an der Griffhülse 28 ab und verhindert
Lageabweichungen zwischen Griffhülse 28 und Drehkappe 20.
j. Nachdem die Mine 32 weitgehend verbraucht ist, wie dies
in Fig. 4 dargestellt ist und wie dies auch dem Benutzer
«■ durch das Verschwinden des glatten Teiles der Griffhülse
f 28 signalisiert wird, trifft die Griffhülse 28 auf den
Anschlag 31 auf und läßt sich nicht mehr verdrehen. Durch
* die verringerte Länge der Griffhülse 28 und durch den
Anschlag 31 erkennt der Benutzer, daß der Stift verbraucht
-I ist; bereits vorher kann rechtzeitig bei abnehmender Länge
der Griffhülse ein Ersatz besorgt werden.
Bezugszeichen
Fig. 1 und 2 Fig. 3 bis 9
1 Griffhülse
2 Aufnahmebohrung
3 Führungsbohrung
4 Ringnut
5 Mine
20 Drehkappe
21 Bohrung, polygonal
22 Aufnahmebohrung
23 Rippen
24 Aufnahme
6 Schraubstößel
7 Unrunder Schaft
8 Gewindekopf
9 Schneidnut 10 Drehkappe
25 Druckstößel
26 Zentrierbund
27 Druckstück
28 Griffhülse
29 Gewindekopf
11 Handhabe
12 Führungshals
13 Mitnehmerbohrung
14 Ringwulst
30 Griffrillen
31 Anschlag
32 Mine
33 Schutzkappe
Claims (12)
1. Füllminenstift mit einer Griff hülse (1, 28), die ein Gewinde aufweist und in welche in einer zentralen Boh
rung, die an der Vorder- und Fr"nterseite offen ist,
eine Mine (5, 32) enthält, an deren Rückseite ein Druckstück (8, 29) anliegt, das mit einer Drehkappe
(IG, 20) verbunden ist, die ein weiteres Gewinde trägt,
das mit dem der Griffhülse (1, 28) zusammenwirkt,
X dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Griffhülse (1, 28) und der Drehkappe (10,
20) eine Schraubverbindung besteht, die durch einen Gewindekopf (8, 29) mit selbstformendem Außengewinde
und einer Aufnahmebohrung (2, 21) von kleinerem Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Gewindekopfes
(8, 29) gebildet wird.
2. Füllminenstift nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmebohrung (2, 21) im Querschnitt die Form eines Polygons aufweist, mit Seitenflächen (21), die
einen Abstand zur Mittelachse des Füllminenstiftes haben, der kleiner ist als der halbe Durchmesser des
Gewindekopfes (8, 29).
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3. Füllminenstift nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Aufnahmebohrung (2, 21) mehrere in axialer Richtung
verlaufende Rippen (23) angeordnet sind, die einen Abstand zur Mittelachse des Füllminenstiftes haben, der
kleiner ist als der halbe Durchmesser des Gewindekopfes (8, 29).
4. Füllminenstift nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
der Gewindekopf (8, 29) aus Metall besteht und am Umfang
eine etwa in axialer Richtung verlaufende Schneidnut (9) aufweist.
5. Füllminenstift nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehkappe (iO) einen Führungshals (12) aufweist, in
welchen eine Mitnehmerbohrung (13) eingeformt ist, deren u;irunder Querschnitt dem des Schaftes (7) am
Schraubetößel (6) angepaßt ist.
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6. Füllminenstift nach den Ansprüchen i bis S,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Hinterseite der Griffhülse (1) und an dem Füh^
rungshais (i2) der Dfehkäppe (11) Rästelemente in Form
einer Hingnut (4) und einer Ringwulät (14) vorgesehen
sind.
7. Füllminenstift nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge des Führungshalses (12) der Drehkappe (10) der Länge des Schaftes (7) am Schraubstößel (6) und
etwa der halben Länge der Griffhülse (1) entspricht.
8. Füllminenstift nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Griffhülse (28) auf der Vorderseite und auf der Hinterseite offen ist, an der Hinterseite einen angeformten
Gewindekopf (29) mit selbstformendem Gewinde aufweist, der in die Aufnahmebohrung (22) der Griffhülse
(28) einschraubbar ist und daß in den Hohlraum der Hülse (28) ein Druckstößel (25) eingreift, der zentrisch
in der Bohrung (21) der Drehkappe (20) angeordnet ist.
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9. Fallminenstift nach ArispfUch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf das vordere Ende des Druckstößeis (25) ein Minefiträgef
(27) drehbar aufgesetzt ist.
10. Füllminenstift nach den Ansprüchen 8 und 9,
dadurch gekennzeichnete daß
dadurch gekennzeichnete daß
die Griffhülse (28) art Außendurchmesser rund ausgebildet
ist und eine Bohrung zur Aufnahme einer unrunden Mine (31) enthält.
11i Füllminenstift nach den Ansprüchen 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Griffhülse (28) in der Ausgangslage so weit in die
Drehkappe (20) eingeschraubt ist, daß am rückwärtigen Ende des Gewindekopfes (29) ein Zentrierbund (26) anfonnbar
ist, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Griffhülse (28) entspricht.
12. Füllminenstift nach den Ansprüchen 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
der Werkstoff der Griffhülse (28) eine höhere Druckfestigkeit als der Werkstoff der Drehkappe (20) aufweist.
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13« Föilmirienstift nach den Ansprüdhen 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einschraublänge der Griffhülse (28) in die Drehkappe (20) der nutzbaren Länge der Mine (32) entspricht
Und daß die Griffhülse (28) um die Länge der Griffrillen (30) länger ist als die EinschräUblänge.
14; Füllminenstift nach den Ansprüchen 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Drehkappe (20) ein Anschlag (31) vorgesehen ists
mit dem die Einschraublänge der Gf iff hülse (28)
begrenzbär ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8707877U DE8707877U1 (de) | 1987-06-03 | 1987-06-03 | Füllminenstift |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8707877U DE8707877U1 (de) | 1987-06-03 | 1987-06-03 | Füllminenstift |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8707877U1 true DE8707877U1 (de) | 1987-08-06 |
Family
ID=6808757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8707877U Expired DE8707877U1 (de) | 1987-06-03 | 1987-06-03 | Füllminenstift |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8707877U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3835680A1 (de) * | 1988-10-20 | 1990-04-26 | Nele Hempel Gmbh | Verfahren zur herstellung einer mine, insbesondere fuer kosmetikstifte und dgl., mine fuer einen kosmetikstift und kosmetikstift mit einer derartigen mine |
-
1987
- 1987-06-03 DE DE8707877U patent/DE8707877U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3835680A1 (de) * | 1988-10-20 | 1990-04-26 | Nele Hempel Gmbh | Verfahren zur herstellung einer mine, insbesondere fuer kosmetikstifte und dgl., mine fuer einen kosmetikstift und kosmetikstift mit einer derartigen mine |
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