DE870589C - Kettenwirkmaschine - Google Patents

Kettenwirkmaschine

Info

Publication number
DE870589C
DE870589C DES2091A DES0002091A DE870589C DE 870589 C DE870589 C DE 870589C DE S2091 A DES2091 A DE S2091A DE S0002091 A DES0002091 A DE S0002091A DE 870589 C DE870589 C DE 870589C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knitting machine
warp knitting
eccentric
needle
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES2091A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Drechsler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SUEDAK SUEDDEUTSCHER APPBAU HE
Original Assignee
SUEDAK SUEDDEUTSCHER APPBAU HE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SUEDAK SUEDDEUTSCHER APPBAU HE filed Critical SUEDAK SUEDDEUTSCHER APPBAU HE
Priority to DES2091A priority Critical patent/DE870589C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE870589C publication Critical patent/DE870589C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/06Needle bars; Sinker bars
    • D04B27/08Driving devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Kettenwirkmaschine Die Wirkindustrie hat das Bestreben, die Wirkstühle schneller laufen zu lassen als bisher üblich, da sich hierdurch eine bessere Ausnutzung und eine bessere Gesamtwirtschaftlichkeit ergeben.. Die bisher verwandten Wirkstühle können diesen Bestrebungen nur unvollkommen nachkommen, weil sie konstruktiv hierfür nicht geeignet sind. Insbesondere macht "sich bei den normalen Wirkstühlen oberhalb einer gewissen Drehzahl ein sehr unruhiger Gang bemerkbar, der schnell zum Reißen von Fäden und sonstigen Schädigungen des Gewirkes führt und die Lebensdauer des Wirkstubdes beeinträchtigt. Die sorgfältige Erkundung der kinernatischen Vorgänge bei dem Betrieb eines Wirkstuhles. hat nun gewisse grundsätzliche Kenntnisse gebracht, die es ermöglichen, Wirkstühle bei wesentlich höherer Drehzahl zu betreiben, während gleichzeitig an die Festigkeit des. Fadens geringere Ansprüche gestellt werden und infolge des absolut ruhigen Ganges die Lebensdauer des Wirkstuhles gegenüber den- bekannten Ausführungsformen desselben erheblich gesteigert wird.
  • Es hat sich gezeigt, daß grundlegend für die Herstellung einer Hochleistungskettenwirkmaschine die richtige Ausbildung der zur Anwendung kommenden Exzenter ist. Normalerweise wird der Exzenter in seiner Form eindeutig bestimmt durch den rechnerisch zu erfassenden Ablauf der hintereinander erfolgenden Be«vegungen. Es ergeben sich hierbei bestimmte Eckpunkte auf der Exzenterkurve, die eine Bewegungsumkehr .der davon gesteuerten Organe bedeuten. Um ein flüssiges Arbeiten des Exzenters und damit@ der ganzen Maschine zu erreichen, werden diese Ecken am Exzenter normalerweise gut awsgerundet. Es hat sich nun gezeigt, daß man einen wesentlich ruhigeren Gang der Wirkmaschine erreicht. wenn man diese steuernden Ecken des Exzenters uni einen gewissen Betrag gegenüber ihrer theoretisch sich ergebenden Lage verschiebt, so daß die davon gesteuerten Bewegungen der Wirkmaschine eine gewisse Voreilung erhalten. Bei dein erfindungsgemäß ausgebildeten Exzenter wird die Bewegung der Lochnadel nicht erst eingeleitet, wen. die Spitzennadel diejenige Stellung erreicht. hat, in der sie verharrt, bis die Lochnadel ihre Bewegung ausgeführt hat, sondern die Lochnadel --,vi:rd bereits in Bewegung gesetzt, während die Spitzennadel gleichfalls noch In Bewegung ist. Die Spitzennadel wird aus ihrer Ruhestellung schon wieder ini Bewegung gesetzt, während die Lochnadeln in den Spitzennadeln stehen, so daß sich an Stelle des bisher in einem abgehackten Rhythmus erfolgenden Ganges ein fließender Gang der Maschine mit ineinandergreifenden Bewegungen ergibt. Diese Verhältnisse werden zahlenmäßig . durch - folgende Beispiele belegt: Bei einer Wirkmaschine mit Exzentern normaler Ausführungsform hat die Lochnadel praktisch noch keine Bewegung ausgeführt, wenn die Spitzennadel in ihrer Ruhestellung angelangt ist. Bei einerWirkmaschine mit erfindungsgemäß ausgebildeten Exzentern hat dagegen die Lochnadel bereits einen Weg von etwa 3 mm zurückgelegt, wenn. die Spitzennadel die Ruhestellung erreicht, und die Spitzennadel hat nach Beendigung der Ruhestellung einen Weg von etwa 3 mm zurückgelegt, bevor die Lochnadeln vollkommen zwischen den Spitzennadeln hindurchgegangen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRC C1'IE: i. Ketüen"virkmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen der Loch- und Spitzennadeln mit einer gewissen Voreilung gegenüber dem theoretisch notwendigen Einsetizien der Bewegung durchgeführt werden. 2,. Kettenwirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die die Bewegung einleitenden Steuerpunkte am Exzenter gegenüber ihrer theoretisch notwendigen Lage um einen gewissen Betrag verschoben sind.
DES2091A 1950-03-09 1950-03-09 Kettenwirkmaschine Expired DE870589C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES2091A DE870589C (de) 1950-03-09 1950-03-09 Kettenwirkmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES2091A DE870589C (de) 1950-03-09 1950-03-09 Kettenwirkmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE870589C true DE870589C (de) 1953-03-16

Family

ID=7469476

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES2091A Expired DE870589C (de) 1950-03-09 1950-03-09 Kettenwirkmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE870589C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE870589C (de) Kettenwirkmaschine
EP0249734B1 (de) Socke und Verfahren zu deren Herstellung
DE651061C (de) Verfahren zur Herstellung von Wirkwaren mit eingelegten elastischen Schussfaeden auf der flachen Kulierwirkmaschine
DE1785568A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Tufting-Ware
DE3026487C1 (de) Reissverschluss mit gewirkten Tragbaendern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen
DE672875C (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung von Plueschware
DE455079C (de) Verfahren zur Herstellung von Fersen und aehlichen Erweiterungen
DE671333C (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung von Plueschware
DE645190C (de) Doppelflaechige Wirk- oder Strickware und Verfahren zu deren Herstellung auf einer Rundstrickmaschine
DE664750C (de) Verfahren zur Herstellung von Kulierplueschware auf Wirk- oder Strickmaschinen
DE858445C (de) Verfahren zur Herstellung von gestrickten Kleidungsstuecken, insbesondere von Beinkleidern, sowie nach dem Verfahren hergestelltes Beinkleid
DE149672C (de)
DE664661C (de) Verfahren und Strickmaschine, insbesondere Rundstrickmaschine, zur Herstellung plattierter hinterlegter Strickware
DE829041C (de) Verfahren zur Herstellung von Struempfen und aehnlichen Arbeitsstuecken auf der flachen Kulierwirkmaschine und nach diesem Verfahren hergestellter Strumpf
DE950955C (de) Rechts-Rechts-Strumpfware und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE454825C (de) Verfahren zur Herstellung eines Strumpfs in einem Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine
AT154826B (de) Auf der flachen Kulierwirkmaschine hergestellte Strumpfware.
DE1925320C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Strickware mit mehrreihigen, trennfestem Abschluß
AT137397B (de) Teppich und Grundstoff für Teppiche.
AT230822B (de) In einem Stück mit Kanten gestrickte Vorderbahn für ein Damenbekleidungsstück, insbesondere einen Damenbadeanzug, und Verfahren zur Herstellung dieser Vorderbahn
DE617954C (de) Verfahren zum Einlegen von Gummischussfaeden auf flachen Raenderwirkmaschinen
DE330643C (de) Verfahren zur Herstellung einer gemusterten, einflaechigen, nicht durchbrochenen Kulierwirkware
DE704249C (de) Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes in einem Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine
DE471824C (de) Flachwirkmaschine
DE645478C (de) Verfahren zum Erweitern von Gewirken auf der flachen Kulierwirkmaschine