DE8705368U1 - Bremsvorrichtung für Kraftfahrzeug - Google Patents

Bremsvorrichtung für Kraftfahrzeug

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DE8705368U1
DE8705368U1 DE8705368U DE8705368U DE8705368U1 DE 8705368 U1 DE8705368 U1 DE 8705368U1 DE 8705368 U DE8705368 U DE 8705368U DE 8705368 U DE8705368 U DE 8705368U DE 8705368 U1 DE8705368 U1 DE 8705368U1
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EHLY MATTHIAS 4049 ROMMERSKIRCHEN DE
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EHLY MATTHIAS 4049 ROMMERSKIRCHEN DE
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T1/00—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
    • B60T1/12—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting otherwise than by retarding wheels, e.g. jet action
    • B60T1/14—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting otherwise than by retarding wheels, e.g. jet action directly on road

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

•ti
Beschreibung * ' ' Matthias Ehly
Gattung des Anmeldüngsgegenstandes:
Die Erfindung bezieht sich auf Personenkraftwagen,; Busse öder dergleichen mit einer Bremsvorrichtung"&idigr;
Stand der Techniki
Gegen das Wegrutschen eines Kraftwagens auf Eis, Schnee oder festgefahrener Schneedecke sind nur schwer zu montierende Schneeketten bekannt, die nur selten benutzt werden.
Kritik am Stand der Technik:
Das Kraftfabrzeug gerat während eines Bremsvorgangs oder einer Richtungsänderung auf Glatteis, Schnee oder festgefahrener Schneedecke außer Kontrolle, sofern keine Schneeketten benutzt werden*
Aufgabe:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile zu beseitigen, bzw* das Fahrzeug zu stabilisieren.
Lösung: i
Erreicht ist das Ziel dadurch, daß während das Fahrzeug ( 1 ) außer Kontrolle geraten ist, oder bevor es außer Kontrolle
gerät, der Hebel ( 5 ) betätigt wird, wobei das Rad ( 1 )
auf die Straße ( 14 ) gesenkt wird. Mit dem Bremspedal ( 9 )
kann das Rad ( 1 ) zusammen mit den Rädern (10) C oder evtll.
separat) gebremst werden. Die Schneekette ( 3 ), die an dem
Rad ( 1 ) angebracht ist, verhindert das Wegrutschen des
Fahrzeugs ( 11 ).Die Bremsvorrichtung kann"schnell und
problemlos bei wieder eingetretenen guten Straßenverh'ält-
nissen voe? Fahrersitz aus wieder in Grundstellung gebracht '\ werden.
Eine andere Möglichkeit als mit dem Hebel ( 5 ) und dem Zug- f seil ( 6 ) die Bremsvorrichtung in die Betriebs- bzw. Grundstellung zu bringen, besteht darin, daß ein Pneumatik- bzw. Hydraulikzylinder ( in der Zeichnung nicht dargestellt ) nach Anspruch 10, zwischen Fahrzeugboden ( 13 ) und Halter (2) | angebracht ist. An dieser Stelle ist in der Zeichnung eine S Zugfeder ( 12 ) dargestellt. f
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Matthias EhIy Beschreibung eines Aüäführüngsbeispiels:
In der Zeichnung ist die Erfindung durch ein Äusführungsbei- Bpftel Wiedergegeben. Die Abbildung zeigt einen PKW in schemätischei1 Ansicht.
Wiedergabe des kennzeichnenden Teils der Unteransprüchei
Die Bremsvorrichtung besteht aus einem Rad ( 1 ), das am
Halter ( 2 ) angebracht ist. Der Halter ( 2 ) ist mit dem
Lager ( 15 ) am Fahrzeugboden ( 13 ) befestigt. Mit dem Hebel (5) |
wird das Rad ( 1 ) in Betriebsstellung gebracht und kann mit
der Bremse ( 4 ) abgebremst werden, wobei die Kette ( 3 )
das Wegrutschen des Fahrzeugs ( 11 ; auf Schnee, Glatteis
oder festgefahrener Schneedecke verhindert. Der Hebel ( 3 )
Wird, wahrend er betätigt wird, durch den Feststeller ( 17 )
automatisch eingerastet, und kann mit dem Knopf ( 7 ) aus»
gerastet werden, wobei das Rad ( 1 ) von der Zugfeder ( 12 )
in Grundstellung gebracht wird.
Vorteile:
Die Bremsvorrichtung bietet die Vorteile gegenüber den herkömmlich bekannten Schneeketten, daß sie standig am Fahr- » zeug ( 11 ) angebracht ist, und nur bei Bedarf, oder in Not- | Situationen schnell und problemlos eingesetzt werden. Dadurch wird das Fahrverhalten bei guten Straßenverhältnissen nicht beeinträchtigt.
Die Bremsvorrichtung kann ans Getriebe angeschlossen, auch als Antriebshilfe verwendet werden.
Die Bremsvorrichtung kann, angeschlossen an das Lenkgetriebe und kurz hinter den Vorderrädern angebracht, als Lenkhilfe verwendet werden.
Die Bremsvorrichtung kann in den Sommermonaten ( ohne die
Kette ( 3 ) ) in der Stellung ca. 2 bis 5 cm über der Straße als Auffangsicherung, z.b. wenn ein Reifen platzt, verwendet :.
werden. f:
1) Rad 2) Halter 3) Schneekette 4) Bremse 5) Hebel 6) Zugseil 7) Knopf 8) Hauptbremszylinder 9) Bremspedal 10) Räder 11) Fahrzeug 12) Zugfeder 13) Fahrzeugboden 14) Straße 15) Lager 16) Zugfeder 17) Feststeller

Claims (11)

9 · · «ta ■·«·*■ vvvvv vv V % U &phgr; Schutzansprüche Matthias EhIy
1. Kraftfahrzeug, insbesondere PKW, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremsvorrichtung ( 1,2,5 3 vorgesehen ist, die am FaJaTZeugboden ( 13 ) zwischen den Vorder- und Hinterrädern angebracht ist.
2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung mindestens ein Rad ( 1 ) mit Gummireifen aufweist.
3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kette ( 3 )» die aus Metall besteht, am Rad ( 1 ) angebracht ist.
4. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß der Halter ( 2 ) an dem das Rad ( 1 ( befestigt ist, mit dem Lager ( 15 ) am Fahrzeugboden ( 13 ) angebracht ist.
5. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das "ad ( 1 ) so angebracht ist, daß es sich in der Grundstellung ca. 12 - 18 cm über der Straße ( 14 ) befindet.
6. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad ( 1 ) so angebracht ist, daß es 3ich in der Betriebsstellung auf der Straße ( 14 ) befindet, bzw. Kontakt mit der Straße aufweist.
7. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse ( 4 ). die am Hauptzylinder ( 8 ) angeschlossen ist, sich am Radl.bef indet.
8. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel ( 5 ) in der Reichweite des Fahrzeugführers angebracht ist. An dem Hebel ( 5 ) befindet sich ein automatischer Feststeller ( 17 )·
9« Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dnß ein Pneumatik- oder Hydraulikzylinder (in der Zeichnung nicht dargestellt) zwischen, bzw. am Halter( und Fahrzeugboden ( 13 J angebracht ist.
Schutzansprüche
Matthias Ehly
10. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung eine Antriebswelle (in der Zeichnung nicht dargestellt) aufweist, die mit dem Rad ( 1 ) und dem Antriebsgetriebe verbunden ist.
11. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 95 dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung eine Lenkstang·^ ( in der Zeichnung nicht dargestellt) aufweist, die mir dem Halter ( 2 ) und dem Lenkgetriebe verbunden ist.
27,OU
DE8705368U 1987-04-10 1987-04-10 Bremsvorrichtung für Kraftfahrzeug Expired DE8705368U1 (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3728515A1 (de) * 1987-08-26 1989-03-16 Herbert Haedrich Notfall-bremsanordnung fuer lkw oder dergleichen fahrzeug
DE4206582A1 (de) * 1992-03-03 1993-09-16 Waldemar Dipl Ing Fengler Feststell- und notbremse fuer kraftfahrzeuge
DE19811323A1 (de) * 1998-03-16 1999-09-23 Thomas Klaes Hydraulische Notbremse
WO2001025066A1 (en) * 1999-10-01 2001-04-12 Southfields Ancillary Vehicle Equipment Limited A vehicle with an auxiliary braking system
DE102011118847A1 (de) * 2011-11-17 2013-05-23 Erika Rathsburg Eisbremse für Straßenfahrzeuge
DE102014003830B4 (de) 2013-06-04 2018-06-14 Günter Schielke Walzenbremse für ein vierrädriges Fahrzeug
EP3708447A1 (de) 2019-03-13 2020-09-16 Günter Schielke Neuerungen der walzenbremse aus für mehrrädrige fahrzeuge

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