DE870355C - Photographische Kamera mit in das Objektiv eingebauter Blende - Google Patents

Photographische Kamera mit in das Objektiv eingebauter Blende

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Publication number
DE870355C
DE870355C DEZ21A DEZ0000021A DE870355C DE 870355 C DE870355 C DE 870355C DE Z21 A DEZ21 A DE Z21A DE Z0000021 A DEZ0000021 A DE Z0000021A DE 870355 C DE870355 C DE 870355C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lens
diaphragm
camera
aperture
mount
Prior art date
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Expired
Application number
DEZ21A
Other languages
English (en)
Inventor
Edgar Sauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zeiss Ikon AG filed Critical Zeiss Ikon AG
Priority to DEZ21A priority Critical patent/DE870355C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE870355C publication Critical patent/DE870355C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

  • Photographische Kamera mit in das Objektiv eingebauter Blende Es sind Kameras mit in das Aufnahmeobjektiv eingebauter Blende bekannt, bei denen das Objektiv als Ganzes eine schraubengangförmige Einstellbewegung durchführt. Bei diesen Kameras nimmt die Blende, die durch einen auf .der Objektivfassung. sitzenden Ring eingestellt wird, am Schraubengang des Objektivs teil. Dies hat aber den Nachteil, daß beim Heraus- oder Hereinschrauben des Objektivs zur Entfernungseinstellung möglicherweise der Blendeneinstellring wieder verdreht oder, wenn die Blendeneinstellung erst nach der Entfernungseinstellung erfolgt, wie dies bei Mattscheibeneinstellung zweckmäßigerweise geschieht, das Objektiv selbst erneut mitverdreht und so die Entfernungseinstellung wieder gestört wird.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Blende so angeordnet ist, daß sie nur :die Längsbewegung des Objektivs mitmacht und gegen ein Mitdrehen an ihrer Fassung-festgehalten ist. Zweckentsprechend ist es, die Blendenfassung mit einem Arm durch eine Ausnehmung der Objektivfassung in eine kamerafeste Längsführung eingreifen zu lassen. Ferner kann man das Stellglied für die Blende durch eine Ausnehmung der Objektivfassung mit einer Längsführung einer zur Kamera verdrehbaren Blendeneinstellhülse in Verbindung bringen. Unschwer läßt sich dann diese Hülse durch am Kameragehäuse gelagerte Mittel in vorteilhafter Weise zur Blendeneinstellung oder zur Blendenvorwahl beeinflussen. Es ist dabei zweckmäßig, die Blendeneinstellhülse, insbesondere bei Anwendung der Blendenvorwahl, zur Erhöhung ihrer Leichtgängigkeit auf Wälzkörpern, z. B. auf Kugeln, zu lagern.
  • Es sind zwar Kameras bekannt, bei denen die Blendenfassung beim Einstellen des Objektivs überhaupt feststeht, doch sind dies solche, bei denen die Entfernungseinstellung lediglich durch eine Schraubbewegung ,der Frontlinse bzw. des Frontlinsensystems .geschieht; während das übrigeLinsensystem des Objektivs an der Einstellbewegung nicht teilnimmt. Demgegenüber betrifft die Erfindung Kameras, bei denen die Entfernungseinstellung durch eine Sehraubbewegung ,des ganzen Objektivs stattfindet-In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig i einen Längsschnitt durch das Vorderende einer Kamera nach der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt nach den Linien II-II der Fig: i.
  • Das Objektiv besteht aus,dem vorderen und dem hinteren Linsensystem i und 2, die in die Objektivfassung 3 eingesetzt sind. Die Fassung besitzt vorn einen Rändelflansch q: und in ihrem anschließenden Abschnitt ein Steilgewinde 5: Sie ist in einem an :der Kamerastirnwand 7 befestigten Tubus 6 im Muttergewinde 8 zur Entfernungseinstellung eir-und äusschraubbar. Zwischen den Linsensystemen i und 2 ist die Blenderfassung 9 in der Objektivfassurig 3drehbar gelagert. Ein in die Blendenfassurig 9 einschrau!bbarer Stift io tritt durch einen Schlitz iz der Objektivfassung 3 und greift in eine Längsführung 12 der mit dem Tubus 6 verbundenen Innenhülse 6' ein. Der Schlitz ii entspricht in seiner Umfangslänge der relativen Verdrehung zwischen Objektiv 3 und Kamera bzw. des mit ihr verbundenen Tubus 6. In der Blenderfassung g ist der Blendendrehring 13 durch einen Sprengring 14 drehbar gehalten. Die Lamellen 15 der Blende sind in der üblichen Weise zwischen Blenderfassung 9 und Blendendrehring 13 angeordnet und geführt. Am Blendendrehring 13 ist ,ein Stift 16 eingeschraubt. Er ragt durch eine Ausnehmung 17 in der Blenderfassung 9, eine Ausnehmung 18 in der Objektivfassung 3 und eine Ausnehmung i9 in der Tubusinnenhülse 6' hindurch bis in eine Geradführung 2o der Blendeneinstellhülse 21, die im Tubus 6 auf Kugeln 22 gelagert ist. Die Ausnehmung 17 entspricht in ihrer Umfangslänge dem Drehweg des Blendendrehringes 13 in der Blendenfassung 9. Die Ausnehmung, 18 muß in der Umfangsrichtung der Summe der Verdre'hungsm5glichkeiten :des Blendendrehringes 9 und der Objektivfassurig 3 bezüglich des Tubus 6, die Ausnehmung i9 in der Umfangsrichtung ,der Vendrehbarkeit des Blendendrehringes 13 und in der Längsrichtung der Längsverstellbarkeit ,des Objektivs im Tubus 6 Rechnung tragen. Die Blen.deneinstellhülse 21 weist an ihrem rückwärtigen Ende ein Zahnsegment 23 auf, das mit dem Zahnrad 2q. einer am Gehäuse 7 gelagerten Einstellvorrichtung für die Blende kämmt. Diese weiter nicht gezeichnete Einstellvorrichtung kann ein gewöhnlicher Antrieb oder auch eine Einrichtung mit Blendenvorwahl sein.
  • Bei der Entfernungseinstellung wird glas Objektiv als. Ganzes nebst seiner Fassung 3 mit Hilfe des Rändellansches 4 verdreht und dabei durch die Gewindeverbindung 5; 8 auf die Objektentfernung, nach Sehätzung, Beobachtung auf der Mattscheibe oder Entfernungsmessung, im Schraubengang eingestellt. Dabei nimmt die Blende 9, 13 zwar an der Längsbewegung, nicht aber an der Drehbewegung teil, da die Blenderfassung 9 durch die Führungsmittel io, z2 gegen ein Mitverdrehen gesichert ist. Der Stift 16 des Blendendrehringes 13 bewegt sich währenddessen ohne Verstellwirkung in der Führung 2o der Blendeneinstellhülse. 2i. Zur Blendeneinstellung verdreht das Zahnrad 24 über das Segment 23 die Blendeneinstellhülse 2i. Dabei wird der Blendendrehring 13 durch den Stift 16 verdreht, und die Blende wind eingestellt. Durch die Lagerung der Blendeneinstellhülse 2i auf den Kugeln 22 erfolgt diese Bewegung mit geringstem Kraftaufwand. .buch bei einem nachträglichen Einstellen ,der Entfernung kann die Blende nicht durch Unachtsamkeit mitverstellt wenden. Ferner ist, wie das Beispiel zeigt, die erfindungsgemäßeAnordnung für die Ausbildung eines am Gehäuse der Kamera gelagerten Blendenantriebs, etwa mit Blendenvorwahl, von besonderem Vorteil.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Photographische Kamera mit in das Objektiv eingebauter Blende, bei der das Objektiv als Ganzes eine schraubengangförmige Einstellbewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende so angeordnet ist, daß sie nur die Längsbewegung. des Objektivs mitmacht, gegen ein Mitvendrehen jedoch an ihrer Fassung (9) festgehalten ist.
  2. 2. Kamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die B.lendenfassung (9) mit einem Arm (io) durch eine Ausnehmung (ii) in der Objektivfa:ssung (3) in eine kamerafeste Längsführung (i2) eingreift.
  3. 3. Kamera nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet; daß das Stellglied (i6) für die Blende (z3) durch eine Ausnehmung (i8) in der Objektivfassung (3) in eine Längsführung (2o) einer zur Kamera verdrehbaren Blendeneinstellhülse (2i) eingreift: q..
  4. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, @daß die Biendeneinsbellhülse (2i) durch im Kameragehäuse ,gelagerte Mittel (2q.) zur Blendeneinstellung oder Blendenvorwahl beeinflußt 'wird.
  5. 5. Kamera nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Blendeneinstellhülse (2i) zur Erhöhung ihrer Leichtgängigkeit auf Walzkörpern (22) gelagert ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 708 002.
DEZ21A 1949-10-15 1949-10-15 Photographische Kamera mit in das Objektiv eingebauter Blende Expired DE870355C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ21A DE870355C (de) 1949-10-15 1949-10-15 Photographische Kamera mit in das Objektiv eingebauter Blende

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DEZ21A DE870355C (de) 1949-10-15 1949-10-15 Photographische Kamera mit in das Objektiv eingebauter Blende

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DE870355C true DE870355C (de) 1953-03-12

Family

ID=7617513

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DEZ21A Expired DE870355C (de) 1949-10-15 1949-10-15 Photographische Kamera mit in das Objektiv eingebauter Blende

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DE (1) DE870355C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095105B (de) * 1957-08-16 1960-12-15 Photogrammetrie G M B H Photographisches Wechselobjektiv
DE1187919B (de) * 1955-07-30 1965-02-25 Voigtlaender Ag Photographische Kamera mit einer lichtempfindlichen Zelle

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE708002C (de) * 1933-07-18 1941-07-09 Leitz Ernst Gmbh Irisblende

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