DE8702948U1 - Mischvorrichtung - Google Patents

Mischvorrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/81Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis the stirrers having central axial inflow and substantially radial outflow
    • B01F27/811Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis the stirrers having central axial inflow and substantially radial outflow with the inflow from one side only, e.g. stirrers placed on the bottom of the receptacle, or used as a bottom discharge pump
    • B01F27/8111Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis the stirrers having central axial inflow and substantially radial outflow with the inflow from one side only, e.g. stirrers placed on the bottom of the receptacle, or used as a bottom discharge pump the stirrers co-operating with stationary guiding elements, e.g. surrounding stators or intermeshing stators

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Description

Haagen & Rinau Mischtechnik GmbH, Sonneberger Str. 6, 2800 Bremen 41
Mischvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine vor- und nachstehend insgesamt auch kurz als Mischvorrichtung bezeichnete Vorrichtung zum Mischen wenigstens zweier (nachfolgend auch kurz als Mischgut bezeichneter) Gutkomponenten mit einem in der Praxis häufig auch als Kessel bezeichneten Mischbehälter, der mit einem im wesentlichen aus einem mittels eines Rotorantriebes antreibbaren Rotor sowie einem den Rotor umgebenden Statorgehäuse bestehenden Homogenisator
518
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versehen ist, dessen Statorgehäuse Wenigstens eine Ansaugöffnung und wenigstens eine Austrittsöffnung aufweist, wobei der in wenigstens zwei Positionen zu bringende Homogenisator in einer (sich im allgemeinen vom Boden des Mischbehälters nach unten erstreckenden) mit einer Abfiußleifcung verbundenen Pühr-ung mittels einer arretierbaren Verstelleinrichtung derart verschieblich angeordnet ist, daß seine während eines Mischvorgangs
r beim sog. Inline-Betrieb mit dem Inneren des Mischbe-
hälters in Verbindung stehende Austrittsöffnung wahlweise mit der Abflußleitung zu verbinden ist.
Bei einer solchen aus der DE-PS 19 13 940 bekannten Mischvorrichtung ist die axiale Führung für den Homogenisator an ihrem der Außenseite des Mischbehälterbodens zugekehrten Endabschnitt mit einem Befestigungsflansch versehen, der an einem entsprechenden Ansatz des Mischbehälterbodens anliegt, und mittels Schrauben fest mit dem Mischbehälter verschraubt, so daß er zusammen mit diesem eine feste Baueinheit bildet.
', Bei dieser bekannten Mischvorrichtung ist der Rotorantrieb
an das untere Ende des Statorgehäuses geflanscht und zusammen mit diesem axial beweglich. Es sind jedoch auch ähnliche Mischvorrichtungen bekannt, bei denen der Rotorantrieb achsparallel zur Rotordrehachse neben dem Homogenisator angeordnet und mit der Rotorwelle über ein Getriebe verbunden ist, wobei eine derartige Anordnung insbesondere von Mischvorrichtungen her bekannt ist, bei denen die Möglichkeit besteht, eine weitere Gutkomponente von außen her in den Ansaugbereich des Homogenisators zu führen, wobei demgemäß von dem Homogenisator eine weitere (dritte)
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Position anzufahren ist, so daß sich aufgrund der erforderlichen größeren axialen Absenkbewegung des Homogenisators zwangsläufig eine größere Bauhöhe ergibt und es demgemäß im allgemeinen zu bevorzugen ist, diese durch die vorbeschriebene achsparallele Anordnung des Rotorantriebes gegenüber einer Anordnung mit fluchtend zur Rotorachse angeflanschtem Rotorantrieb zu reduzieren.
Da derartige Mischvorrichtungen in großem Umfange in der pharmazeutischen Industrie, der Lebensmittelindustrie u.dgl. eingesetzt werden, müssen sie im allgemeinen steril sein und - insbesondere auch bei einem Chargenwechsel sehr sorgfältig gereinigt werden. Eine Reinigung gestaltet sich aber ebenso wie eine Inspektion oder eine Reparatur bei bekannten gattungsgemäßen Mischvorrichtungen mit fest an den Mischbehälter angebauter Homogenisiereinrichtung (bestehend aus dem eigentlichen Homogenisator und dessen Führung) schwierig, da die zu reinigenden bzw. zu inspizierenden bzw. zu reparierenden Teile im montierten Zustand der Mischvorrichtung von außen her äußerst schwer zugänglich sind, so daß diese Maßnahmen stets selbst dann einen erheblichen Zeitaufwand beanspruchen, wenn sie ohne Demontage der Hömogenisatoreinrichtung durchgeführt werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die Mischvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung insbesondere dahingehend zu verbessern, daß übliche Wartungsarbeiten wie Reinigung» Inspektion oder Reparatur ohne (Teil-)Demontage der Mischvorrichtung einfach und denn gemäß schnell durchführbar sind/ So daß die Ausfallzeiten entsprechend klein sind und die Ausstößkäpäsitäte entsprechend zu erhöhe« ist.
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Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Führung der Homogenisatoreinrichtung während des Betriebes nicht wie bisher i.a. durch Verschrauben fest mit dem Mischbehälter verbunden ist, sondern daß sie mittels eines Andrückmittels unter dichtendem Andruck am Mischbehälter anliegt und zwecks Wartung mittels eines Trennantriebes von dem Mischbehälter zu trennen ist, so daß vor allem die Homogenisatoreinrichtung in ihrem vom Mischbehälter getrennten Zustand sehr gut (von oben her) zugänglich ist, darüber hinaus aber auch der Mischbehälter (bspw. für Reinigungsarbeiten) von unten her zugänglich ist.
Um während des Betriebes bei der erfindungsgemäß vorgesehenen einfachen Trennmöglichkeit zwischen der Homogenisatoreinrichtung und dem Mischbehälter nicht nur für hinreichende Dichtigkeit, sondern auch für eine gute Zentrierung zu sorgen, ist bevorzugt vorgesehen, daß die Führung des Homogenisators an ihrem oberen Endabschnitt mit einer (ersten) ringförmigen/ konischen Anschlußfläche versehen ist, und daß die Anschlußöffnung des Mischbehälters für die Homogenisatoreinrichtung mit einer dieser (ersten) konischen Anschlußfläche zugeordneten zweiten ringförmigen,konischen Anschlußfläche versehen is»,. Obwohl eine solche Ausbildung bereits für eine hervorragende Dichtigkeit sorgt, ist - insbesondere für höhere Drücke darüber hinaus bevorzugt vorgesehen, daß zwischen den beiden konischen Anschlußflächen eine zusätzliche Dichtung angeordnet ist, die vorzugsweise als O-Ring ausgebildet ist.
Obwohl es dich bei dem Andrückmittel, mit dent die Führung der Hömogenisätoreinrichtung während des Betriebes dichtend
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an den Mischbehälter anzudrücken ist, ersichtlich um eine gesonderte Einrichtung (bspw. eine Kolben-Zylinder-Einheit) handeln kann, ist erfindungsgemäß bevorzugt vorgesehen, daß hierfür diu Verstelleinrichtung zu verwenden ist, die zum axialen Verstellen der Homogenisatoreinrichtung in verschiedene Betriebsstellungen ohnehin vorhanden ist, wobei darüber hinaus auch der Trennantrieb zum Trennen der Homogenisatoreinrichtung vom Mischbehälter bevorzugt mit dem Andrückmittel identisch sein kann.
Obwohl es für einen ordnungsgemäßen Betrieb an sich ausreicht, wenn die Führung der Homogenisatoreinrichtung mittels des Andrückmittels an den Mischbehälter angedrückt wird, hat as sich als äußerst zweckmäßig erwiesen, wenn sie in der angedrückten Betriebsstellung mittels eines Verriegelungsmittels zu verriegeln ist, zumal diese Maßnahme nicht nur aus Gründen der Sicherheit für «.Sen Fall eines Ausfalls des Andrückmittels während des Betriebes zweckmäßig ist, sondern ggf. auch ein Abschalten des Andrückmittels während des Betriebes gestattet. Hierfür kann ein Verriegeismittel vorgesehen sein, welches aus wenigstens einem am Mischbehälter bzw. dem Rahmen der Mischvorrichtung gehaltenen, horizontal beweglichen Verriegelungsbolzen besteht, der an seinem der Führung zugekehrten Endabschnitt konisch ausgebildet ist und in Betriebsstellung der Homogenisiereinrichtung in eine entsprechend ausgebildete konische öffnung der Führung zu bringen ist, wobei allerdings i.a. bevorzugt mehrere über den Umfang der Führung verteilt angeordnete Verriegelungsbolzen vorgesehen sind.
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Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn in weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung die aus dem Homogenisator und seiner Führung bestehende Homogenisatoreinrichtung in ihrer vom Mischbehälter getrennten Stellung relativ zum Mischbehälter seitlich zu verschwenken ist, da in einem solchen Falle die relative Axialbewegung zwischen der Homogenisatoreinri zeitung und dem Mischbehälter nur relativ klein zu sein braucht, um dennoch eine hervorragende Zugänglichkeit zu schaffen. Hierfür kann die Homogenisato>:einrichtung an einem Schwenkarm od.dgl. angeordnet sein, der an seinem der Homogenisatoreinrichtung abgekehrten Endabschnitt um eine ortsfest oder am Rahmen der Mischvorrichtung gelagerte vertikale Schwenkachse schwenkbar ist, wobei es dann weiterhin äußerst zweckmäßig ist, wenn der Rotorantrieb in an sich bekannter Weise achsparallel zur Rotorachse angeordnet und ebenfalls auf dem Schwenkarm od.dgl. angeordnet ist.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen vereinfachten, systematisierten Querschnitt durch den unteren Teil des Mischbehälters und die Homogenisatoreinrichtung einer erfindungsgemäßen Mis chvorrichtung;
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Fig. 2 eine vereinfachte Seitenansicht einer gegenüber Fig4 1 etwas modifizierten Mischvorrichtung in Richtung des Pfeiles II in Fig. 3 gesehen; Und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Mischvorrichtung gemäß Fig. 2 in Richtung des Pf ei-^ les III in Fig. 2 gesehen.
Fig. 1 zeigt in einem axialen Längsschnitt den im vorliegenden Zusammenhang wesentlichsten Teil einer im ganzen mit 1 bezeichneten Mischvorrichtung, nämlich den unteren Teil ihres Mischbehälters 2 sowie eine im ganzen mit bezeichnete Homogenisatoreinrichtung, die im wesentlichen aus einem Rotor 4, einem den Rotor 4 umgebenen Statorgehäuse 6 und einer Führung 7 für das Statargehäuse besteht. Der Rotor 4 ist über eine Rotorwelle 8 von einem in Fig. nicht dargestellten Rotorantrieb drehbar, wobei seine Schaufeln 41 mit Schaufeln 61 des Statorgehäuses 6 zusammenwirken, welches eine Ansaugöffnung 9 und Austrittsöffnungen 11 aufweist.
Der aus dem Rotor 4 und dem Statorgehäuse 6 bestehende Homogenisator ist mittels einer arretierbaren Verstelleinrichtung 12 in der Führung 7 axial verschieblich angeordnet, wobei seine Äustrittsöffnungen 11 in dem in Fig. 1 dargestellten angehobenen Zustand sich in den Innenraum 2' des Mischbehälters 2 öffnen. In diesem Zustand wird das im Mischbehälter 2 vorhandene Mischgut in Richtung der Pfeile 13 in die Ansaugöffnung 9 gesaugt und tritt aus den Austrittsöffnungen 11 wieder in den Innenraum 2· des Mischbehälters 2 ein (Inline-Betrieb).
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In einer weiteren Betriebsstellung kann der1 Honiogenisator \ A, 6 mittels der Verstelleinrichtung 12 so weit axial ab- ] gesenkt werden, daß die Kante 14 des Statorgehäuses 6 längs der strichpunktierten Linie verläuft. In diesem Betriebszustand stehen die Austrittsöffnungen 11 mit einem Abflußstutzen 16 der Führung 7 in Verbindung, der seinerseits mit einer nicht dargestellten Abflußleitung \ verbunden ist, so daß das vorher im Inline-Betrieb gemischte Gut gemäß dem strichpunktierten Pfeil 17 in die Abflußleitung gelangen und aus der Mischvorrichtung 1 entnommen werden kann. i
Im Gegensatz zu bekannten Mischvorrichtungen ist die Führung 7 der Homogenisatoreinrichtung 3 nicht durch Verschrauben o.a. mit dem Mischbehälter 2 verbunden, sondern wird während des Betriebes mittels eines Andrückmittels unter | dichtendem Andruck an den Mischbehälter 2 angedrückt, wo- 1 bei als Andrückmittel die Verstelleinrichtung 12 fungiert, mittels welcher der Homogenisator 4, 6 in seine verschiedenen Stellungen zu bringen ist. Hierfür weist die Führung % 7 an ihrem oberen Endabschnitt eine ringförmige, konische (erste) Anschlußfläche 18 auf und die Anschlußöffnung 19 des Mischbehälters 2 eine zweite ringförmige, konische Anschlußfläche 21, die mit der ersten konischen Anschlußfläche 18 zusammenwirkt. Zwischen den beiden konischen An- 1
schlußflächen 18, 21 ist ein O-Ring 22 angeordnet, der in einer Ausnehmung der Anschlußfläche 18 liegt und die Ver- | bindung zwischen der Führung 7 und dem Mischbehälter 2 sicher abdichtet.
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In ihrer an den Mischbehälter 2 angedrückten Betriebsstel^ lung ist die Führung 7 der Homogenisiereinrichtung 3 über^ dies mittels eines Verriegelungsmittels zu verriegeln* Das Verriegelungsmittel besteht aus mehreren über den Umfang der Führung 7 verteilt angeordneten Verriegelungsbolzen 23, die jeweils am Mischbehälter 2 gelagert und gemäß dem Doppelpfeil 24 horizontal beweglich sind. Sie sind jeweils an ihrem der Führung 7 zugekehrten Endabschnitt 26 konisch ausgebildet und greifen in verriegelter Betriebssteliung der Momogenisiereinrichtung 3 in eine entsprechend ausgebildete konische Öffnung 27 der Führung 7, so daß der dichtende Andrückzustand auch dann beibehalten wird, wenn die Verstelleinrichtung 12 ausfällt oder abgeschaltet wird*
Soll die Homogenisiereinrichtung 3 zwecks Wartung von dem Mischbehälter 2 getrennt werden, so verfährt die Verstelleinrichtung 12 nicht nur den Homogenisator 4, 6 in seine untere Betriebsstellung, sondern nach einem Lösen der Verriegelungsbolzen 23 die gesamte Homogenisiereinrichtung 3 so weit nach unten, daß sie vom Mischbehälter 2 getrennt ist und von oben her zugänglich ist. Um die hierfür erforderliche Axialbewegung aus Platzgründen möglichst kleinhalten zu können, kann die aus dem Homogenisator 4, 6 und seiner Führung 7 bestehende Homogenisatoreinrichtung 3 in ihrer vom Mischbehälter 2 getrennten Stellung relativ zum Mischbehälter 3 seitlich verschwenkt werden, wie dieses aus dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2 und 3 deutlich wird, bei dem für gleiche oder gleichwirkende Teile gleiche Bezugszeichen wie bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 1 verwendet worden sind.
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Bei der Mischvorrichtung gemäß den Fig. 2 und 3 handelt es sich um eine mobile Vorrichtung, die auf einem Rahmen 28 verfahrbar ist* Ihre Verstelleinrichtung 12 besteht aus einer Kolben-Zylinder-Einheit, die zugleich auch als Andrückmittel für die Homogenisatoreinrichtung 3 an den Mischbehälter 2 und als Trenhantrieb zum Trennen der Homogenisatoreinrichtung 3 vom Mischbehälter 2 fungiert. Der Rotorantrieb 29 ist bei dieser Ausgestaltung achspärallel zur Rotor drehachse 30 angeordnet und über ein nicht dargestelltes Getriebe mit der Rotorwelle 8 verbunden, und zwar ist der Rotorantrieb 29 auf einem wannenförmigen Schwenkarm 31 befestigt, der an seinem der Homogenisatoreinrichtung 3 abgekehrten Endabschnitt um eine ortsfest am Rahmen 28 gelagerte, vertikale Schwenkachse 32 aus seiner in Fig. 3 mit ausgezogenene Linien dargestellten Betriebsstellung in seine in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien angedeutete Wartestellung zu schwenken ist.
Während des Betriebes arbeitet die Mischvorrichtung 1 gemäß den Fig. 2 und 3 genauso wie die Mischvorrichtung gemäß Fig. 1, d.h. der Homogenisator 4, 6 befindet sich entweder während des Inline-Betriebes in der angehobenen Stellung gemäß Fig. oder aber zum Entleeren des Mischbehälters 2 in der abgesenkten Stellung. Soll nunmehr eine Wartung der Homogenisatoreinrich · tung 3 erfolgen, so werden die Entriegelungsbolzen 23 entriegelt und die gesamte Homogenisatoreinrichtung 3 wird mittels der während des Betriebes als Verstelleinrichtung 12 dienenden Kolben-Zylinder-Einheit so weit abgesenkt, daß sie vom Mischbehälter 2 frei ist. Sodann wird der die Homogenisatoreinrichtung 3 und den Rotorantrieb 29 tragende Schwenkarm 31 (entweder von Hand oder ggf. auch mittels einer Antriebseinrichtung) aus der in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellten Betriebsstellung in die dort mit strich-
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punktierten Linien eingezeichnete Wartestellung geschwenkt,
so daß die Homogenisatoreinrichtung 3 von oben her frei f
zugänglich ist und ggf. auch irgendwelche Wartungsarbeiten !
im unteren Abschnitt des Mischbehälters 2 mühelos durch- i geführt werden können.
Nach erfolgter Wartung erfolgen die beschriebenen Schritte '
sodann in umgekehrter Reihenfolge, d.h. der Schwenkarm 31 &iacgr;
wird wiederum in seine in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien j|
dargestellte Betriebsstellung geschwenkt, so daß die Homo- |,
genisatoreinrichtung 3 mittels der Kolben-Zylinder-Einheit |
12 wiederum in den Mischbehälter 2 eingefahren werden kann |
bis er die Verriegelungsstellung erreicht hat und in dieser I
wiederum mit den Verriegelungsbolzen 23 verriegelt wird. So- ! dann kann bei verriegelter Führung 7 wiederum mittels der
Kolben-Zylinder-Einheit 12 die gewünschte Betriebsstellung I
angefahren und der Betrieb wiederaufgenommen werden. |
Es ist ersichtlich, daß mit Ausnahme der Verbindung zwischen i dem Abflußstutzen 16 und der an diese anschließenden Ab- I flußleitung keinerlei Verbindungen gelöst werden müssen, S und daß auch die hydraulischen und elektrischen Leitungen | für eine Wartung nicht etwa gelöst zu werden brauchen. Da= &Idigr; bei kann das Verfahren aus einer Betriebsstellung in die
Wartungsstellung und umgekehrt ersichtlich innerhalb kürzester Zeit erfolgen, so daß die Ausfallzeiten aufgrund
der erfindungsgemäßen Ausbildung ganz erheblich zu reduzieren sind. 1
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BOEHMERT &BOEHMERT
Akte: H 1613
BEZUGoZSICHENLISTS (LIST OF REFERENCE NUMERALS)
1 Mis chvorri chtung Innenraum (von 2) 1
P Mischbehälter 21 - ?
3_ Homogenisatoreinrichtung Rotors chaufelir-.
4 Rohr 41 - 4
5_ Homogenis ator Statorschaufeln 5
6 Statorgehäuse 6' - 6
7 Führung (für 6) 7
8 Rotorwelle 8
9 Ansaugöffnung (von 6) 9
10 10
11 Austrittsöffnungen (von 6) 11
12 Verstelleinrichtung (für 4/6) 12
13 Pfeile 13
14,14' Kante (von 6) 14
15 15
16 Abflußstut&zgr;en 16
17 Pfeil 17
18 Anschlußfläche (von 7) 18
19 Anschlußöffnung (von 2) 19
20 20
21 Anschlußfläche (von 19) 21
22 Ö-Ring 22
23 Verriegelungsbolzen 23
24 Pfeil ........2* .
25 25
Pn Konischer Bndabschnitt (von 23) 26
27 Konische Öffnung (von 7) 27
28 Rahmen 28
29 Rotorantrieb 29 _
50 Rötördrehachse 30
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Claims (1)

  1. BOEHMERT & BOEHMERT
    ANWALTSSOZIETÄT
    3aehmert& Boehmert, Postfach/PO.Box 10 7127, D-2800 Bremen
    An das
    Deutsche Patentamt Zweibrückenstr.
    8000 München PATENTANWALT DR-ING. KARL BOEHMERT (*933-1973) PATENTANWALT DIPL.-ING. ALBERT BOEHMERT*, BREMEN RECHTSANWALT WILHELM J. H. STAHLBERG, BREMEN PATENTANWALT DR.-ING. WALTER HOORMANN·, BREMEN PATENTANWALT DIPL.-PHYS. DR. HEINZ GODDAR*. MÜNCHEN PATENTANWALT DIPL -ING. EDMUND F. EITNER*, MÜNCHEN RECHTSANWALT WOLF-DIETER KUNTZE, BREMEN PATENTANWALT DIPL.-ING. ENNO MÜLLER, MÜNCHEN RECHTSANWALTDR. LUDWIG KOUKER, BREMEN
    * EUROPEAN PATENTATTORNEYS
    Ihr Zeichen
    YourreL
    Neuanmeldung
    Ihr Schreiben vom Your letter of Unser Zeichen Ourref.
    H 1613
    Bremen, HoIIerallee32
    2 5. Februar 1987
    Haagen & Rinau Mischtechnik GmbH, Sonneberger Str. 6, 2800 Bremen 41
    Mis chvorrichtung
    Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Mischen wenigstens zweier Gutkomponenten, mit einem Mischbehälter, der mit einem im wesentlichen aus einem mittels eines Rotorantriebes antreibbaren Rotor sowie einem den Rotor umgebenden Statorgehäuse bestehenden Homogenisator versehen ist, dessen Statorgehäuse wenigstens eine Ansaugöffnung und wenigstens eine Austrittsöffnung aufweist, wobei der in wenigstens zwei Positionen zu bringende Horfiogenisator in einer
    örcnie
    Buna Bremen /Bremen Office;
    Postfach/ P.O.Box 10 7127 Hollerallee 32, D-2800 Bremen Telephon: (04 21) "34 90 71
    Tetekop. / telecop.: (04 21) 34 69 68 CGlTT H4+ JlI ■
    Tilegjf. / Cables: Diagramm Bremen < ·"
    Telex. 244 <l5o'bopa( d · «
    Konten /Accounts:
    Bremer Bank, Bremen
    (BLZ 290 800 10) 100 144 900
    Deutsche Bank, Bremen
    (BLZ 290 700 50) 111 2002
    * 33atVk,füf GenttfinMrlschaft, München
    ' (BLZKni)ai'r0
    PSchA'liomborg
    (BLZ 200 100 20) 1260 83-202
    Büro München/Munich Office (nurr
    Postfach/P. O.Box 22 01 37 Widemayerstraße 4, D-8000 München Telephon: (089)· 22 33 11 Telekop. / Telecop.: (089) 22 15 69 CClTT Il + tetegr. / Cables: Telepatent München Telex; 524 282 forbod
    BOEHMERT & BOEHMERT - 2 -
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    mit einer Abflußleitung verbundenen Führung mittels einer arretierbaren Verstelleinrichtung derart verschieblich angeordnet ist, daß seine während eines Mischvorgangs mit dem Inneren des Mischbehälters in Verbindung stehende Austrittsöffnung mit der Abflußleitung zu verbinden ist,
    j dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (7) der Horaogeni-
    satoreinrichtung (3) während des Betriebes mittels eines Andrückmittels (12) unter dichtendem Andruck am Mischbe- '< / halter (2) anliegt und mittels eines Trennantriebes &igr;12)
    : von dem Mischbehälter (2) zu trennen ist.
    I 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    I daß die Führung (7) des Homogenisators (4, 6) an ihrem
    I oberen Endabschnitt mit einer (ersten) ringförmigen,
    [ konischen Anschlußfläche (18) versehen ist, und daß
    j die Anschlußöffnung (19) des Mischbehälters (2) mit
    = einer der (ersten) konischen Anschlußfläche (18) zu-
    j geordneten zweiten ringförmigen, konischen Anschlußfläche (21) versehen ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    i ' daß zwischen den beiden konischen Anschlußflächen (18, 21)
    ' eine Dichtung (22) angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Dichtung aus wenigstens einem O-Ring (22) besteht.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden ·. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückmittel mit der Verstelleinrichtung (12) identisch ist.
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    BOEHMERT&BOEHMERT /&Ggr;&igr;·· 1 .·'' - 3 -
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennantrieb mit der Verstelleinrichtung (12) identisch ist.
    7. Vorrichtung nach äinem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (7) der Homogenisatoreinrichtung (3) in der an den Mischbehälter (2) angedrückten Betriebsstellung mittels eines Verriegelungsmittels (23) zu verriegeln ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmittel aus wenigstens einem am Mischbehälter (2) bzw. dem Maschinenrahmen (28) gelagerten, horizontal beweglichen Verriegelungsbolzen (23) besteht, der an seinem der Führung (7) zugekehrten Endabschnitt (26) konisch ausgebildet ist und in Betriebsstellung der Homogenisatoreihrichtung (3) in eine entsprechend ausgebildete konische öffnung (27) der Führung (7) zu bewegen ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere über den Umfang der Führung (7) verteilt angeordnete Verriegelungsbolzen (23) vorhanden sind.
    10* Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Homogenisatoreinrichtung (3) in ihrer vom Mischbehälter (2) getrennten Ruhestellung relativ zum Mischbehälter (2) seitlich zu verschwenken ist.
    11. Vorrichtung ncch Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Homogenisatoreinrichtung (3) an einem Schwenkarm (31) angeordnet ist, der an seinem der Homogenisatoreinrichtung (3) abgekehrten Endabschnitt um eine ortsfest
    BÖEHMERT & BOEHMERT - 4 -
    'M"! j'1
    öder am Maschinenrahnien (28) gelagerte vertikale Schwenkachse (32) schwenkbar ist.
    12. Vorrichtung nach einem öder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, däß der Rotoren-*
    4^r-* s^ '2°^ '-·* a~ "*-**u ^'■&bull;kanntsjr VJciss ashs^ajfa-l^l sur
    Rotorachse (30) angeordnet Und mit der Rotorwelle (i8)
    über ein Getriebe verbunden ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß de3? Rotor antrieb (29) fest auf dem Schwenkarm (32) angeordnet ist.
    t t ti
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5136508A (en) * 1990-06-19 1992-08-04 Allied-Signal Inc. Brake lining temperature prediction for a traction control system
DE10231367B4 (de) * 2001-08-29 2005-03-24 Cavitron V. Hagen & Funke Gmbh Vorrichtung zur Bearbeitung von Materialien

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